DE1292474B - Einrichtung zum Antrieb von Drehtrommeln, insbesondere fuer Zementmuehlen - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Drehtrommeln, insbesondere fuer Zementmuehlen

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DE1292474B
DE1292474B DET25757A DET0025757A DE1292474B DE 1292474 B DE1292474 B DE 1292474B DE T25757 A DET25757 A DE T25757A DE T0025757 A DET0025757 A DE T0025757A DE 1292474 B DE1292474 B DE 1292474B
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DE
Germany
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gear
hydraulic cylinder
housing
gear housing
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DET25757A
Other languages
English (en)
Inventor
Petschinka
Dr-Ing Wilhelm
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TACKE KG F
Original Assignee
TACKE KG F
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Publication date
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Publication of DE1292474B publication Critical patent/DE1292474B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/24Driving mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb von Drehtrommeln, insbesondere für Zementmühlen, bei denen auf dem freien Ende des von einem Festlager getragenen Antriebszapfens ein Zahnrad angeordnet ist, in das zwei mit einem Antriebsmotor gekuppelte Ritzel eingreifen, die zusammen mit dem Zahnrad von einem nachgiebig abgestützten Getriebegehäuse umschlossen sind.
  • Bei einer bekannten Antriebseinrichtung dieser Art ruht das Getriebegehäuse auf Federn, die parallel zueinander angeordnet- sind und das Eigengewicht der Antriebseinrichtuhg@ ausgleichen und die Ab-Stützung des auf der Welle der Antriebsanordnung aufge4ängten Getriebegehäuses bilden. Um ein Verdreheii des Getriebes in *der Momentebene zu verhindern, sind parallel zu - den- beiden Federn zwei doppeltwirkende hydraulische Zylinder vorgesehen, die mittels Stangen geleffkig mit dem Getriebegehäuse verbunden sind und einen parallelen Führungsmechanismus für dieses bilden. Die betriebsmäßigen Erschütterungen der Antriebseinrichtung werden durch die hydraulischen Zylinder nicht beeinflußt, und der Antriebszapfen wird durch den bei den geringen Drehzahlen erheblichen Zahndruck stark belastet, so daß er einem hohen Verschleiß unterworfen ist. Den rauhen Betriebsverhältnissen der Zementmühlen genügt daher die bekannte Antriebseinrichtung nur unvollkommen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Boden des nachgiebig abgestützen Getriebegehäuses gelenkig mit dem Kolben eines hydraulischen-Zylinders - verbunden ist, der in der Schwerpunktebene des Getriebes angeordnet und um :eine horizdntüle,:quer zur Trommelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird unabhängig von dem Lagerspiel des Antriebszapfens ein völlig ruhiger Lauf des Getriebes erhalten, denn durch diese hydraulische Abstützung wird das Lager des Antriebszapfens sowohl von dem Gewicht des Getriebegehäuses als auch von dem Zahndruck entlastet. Das Spiel des Lagers des Antriebszapfens kann sich nicht auf die Eingriffsverhältnisse der Getriebeverzahnung auswirken, und das Getriebe erhält einen ruhigen Lauf, der eine einwandfreie Kraftübertragung und hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Auch wird der Kolben des hydraulischen Zylinders durch gelenkige Verbindung mit dem Getriebegehäuse von den Schubkräften entlastet, die bei einer etwaigen Verlagerung des Antriebszapfens auftreten. Durch die quer zur Trommelachse verlaufende Schwenkachse des Getriebegehäuses wird außerdem eine hohe Gelenkigkeit der Verbindung zwischen Getriebegehäuse und dem Kolben des hydraulischen Zylinders erhalten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der hydraulische Zylinder mittels zweier in der Blechen horizontalen Achse angeordneter Zapfen in einem Lagerbock gelagert. Der hydraulische Zylinder kann auch in einer unter dem Getriebegehäuse vorgesehenen Grube angeordnet sein, in die seitliche Stützen des Getriebegehäuses zur Aufnahme des Reaktionsdruckes der Getriebeverzahnung eingreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Getriebes für den Antrieb einer nicht gezeichneten Drehtrommel, F i g. 2 der Querschnitt in der waagerechten Mittelebene des Getriebes, F i g. 3 die Seitenansicht. Der massiv oder hohl ausgebildete Zapfen einer Zementmühle ist von einem nicht gezeichneten Festlager getragen und an seinem freien Ende mit einem Flansch 11 einer Hülse 12 verschraubt, deren anderes Ende an ein großes Zahnrad 13 angeflanscht ist. Das Zahnrad 13 ist seinerseits an eine Hülse 14 angeflanscht, die zur axialen Einführung des Gutes in die Trommel dienen kann, wenn der Trommelzapfen hohl ausgebildet ist. Das Zahnrad 13 steht im Eingriff mit zwei Ritzeln 15, die in der gleichen horizontalen Mittelebene angeordnet sind. Die Welle-16 jedes der beiden Ritzel 15 ist mittels zweier Gleitlager 17 in einem -Gehäuse 18 gelagert, das mit Öl gefüllt ist. Das aus dem Getriebegehäuse 18 ragende Ende der Ritzelwelle 16 ist als Flansch 19 ausgebildet, der unmittelbar ohne Zwischenschaltung einer Kupplung mit je einem elektrischen Antriebsmotor oder Zwischengetriebe verbunden ist. Die beiden Antriebsdrehmomente werden über das große Zahnrad 13 und die Hülse 12 auf den Trommelzapfen übertragen, wobei die Zahndrücke der beiden Ritzel15 sich ausgleichen, so daß ein ruhiger Lauf der Trommel sowie trotz des rauheil-Betriebes -eine.",.große Lebensdauer des Antriebsgetriebes erhalten wird.
  • Das Getriebegehäuse 18 besteht aus zwei Hälften, die in der Mittelebene öldicht zusammengefügt sind und mittels der beiden- Gleitlager 20 und 21 auf der Hülse 12 bzw.14 gelagert sind.
  • An der Unterseite des waagerechten Mittelteils des Bodens des Getriebegehäuses 18 ist ein Lagerbock 22 befestigt, in dem ein horizontaler Bolzen 23. gelagert ist. An .diesem greift eine Kolbenstange 24- eines hydraulischen Zylinders 25 an, der mittels zweier gleichachsiger Zapfen 26 in einem Bock 27 schwenkbar gelagert ist. Der Bock 27 ist in einer unter dem Getriebegehäuse 18 befindlichen Grube 28 angeordnet, in die paarweise seitliche Stützen 29 des Getriebegehäuses 18 eingreifen: Diese seitlichen Stützen 29 nehmen den Reaktionsdruck aus der Verzahnung des Antriebsgetriebes auf. -Wie F i g. 3 zeigt, ist der hydraulische Zylinder 25 in der Nähe der rechten Außenkante des Getriebegehäuses 18 angeordnet, vorzugsweise jedoch in Schwerpunktlage. Er kann aber auch in der vertikalen Mittelebene des Getriebegehäuses 18 liegen.
  • Der Zylinder 25 ist an eine nicht gezeichnete Druckölleitung angeschlossen. Das den Kolben des Zylinders 25 beaufschlagende Drucköl entlastet das Festlager des Trommelzapfens vom Gewicht des Getriebes. Infolge der gelenkigen -Verbindung der Kolbenstange 24 mit dem Getriebegehäuse 18 sowie der frei einstellbaren Lagerung des Zylinders 25 in seinen beiden Zapfen 26 wird der Kolben bei etwai en-Verlagerungen des Trommelzapfens von den hierbei auftretenden Schubkräften entlastet. Außerdem wird der Reaktionsdruck aus der Verzahnung durch die in die Grube 28 eingreifenden seitlichen Stützen 29 des Getriebegehäuses aufgenommen.
  • Auf diese Weise wird ein völlig ruhiger Lauf des Getriebes unabhängig von etwaigen Verlagerungen bei zu großem Lagerspiel des Trommelzapfens erzielt und damit trotz der rauhen Betriebsverhältnisse eine große Lebensdauer der Antriebseinrichtung erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Antrieb von Drehtrommeln, insbesondere für Zementmühlen, bei denen auf dem freien Ende des von einem Festlager getragenen Antriebszapfens ein Zahnrad angordnet ist, in das zwei mit einem Antriebsmotor gekuppelte Ritzel eingreifen, die zusammen mit dem Zahnrad von einem nachgiebig abgestützten Getriebegehäuse umschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n c t, daß der Boden des Getriebegehäuses (18) gelenkig mit dem Kolben eines hydraulischen Zylinders (25) verbunden ist, der in der Schwerpunktebene des Getriebes angeordnet und um eine horizontale quer zur Trommelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (25) mittels zweier in der gleichen horizontalen Achse angeordneter Zapfen (26) in einem Lagerbock (27) gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (25) in einer unter dem Getriebegehäuse (18) vorgesehenen Grube (28) angeordnet ist, in die seitliche Stützen (29) des Getriebegehäuses (18) zur Aufnahme des Reaktionsdruckes der Getriebeverzahnung eingreifen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599217C (de) * 1931-10-01 1934-06-27 Asea Ab Antrieb von Rohrmuehlen oder Rohroefen durch Zahnradgetriebe
DE887443C (de) * 1943-10-14 1953-08-24 Asea Ab Anordnung von Antriebsaggregaten, die auf der Welle der angetriebenen Maschine aufgehaengt sind
DE1100434B (de) * 1959-07-06 1961-02-23 Tacke K G F Antriebseinrichtung fuer Trommeln, insbesondere fuer Zementmuehlen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599217C (de) * 1931-10-01 1934-06-27 Asea Ab Antrieb von Rohrmuehlen oder Rohroefen durch Zahnradgetriebe
DE887443C (de) * 1943-10-14 1953-08-24 Asea Ab Anordnung von Antriebsaggregaten, die auf der Welle der angetriebenen Maschine aufgehaengt sind
DE1100434B (de) * 1959-07-06 1961-02-23 Tacke K G F Antriebseinrichtung fuer Trommeln, insbesondere fuer Zementmuehlen

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