DE1292135B - Vorrichtung zum Beimischen einer Fluessigkeit in feinstzerteilter Form zu einem in einem Foerderkanal stroemenden Gas - Google Patents
Vorrichtung zum Beimischen einer Fluessigkeit in feinstzerteilter Form zu einem in einem Foerderkanal stroemenden GasInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/10—Venturi scrubbers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/21—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
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Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung, die zum Beimischen einer Flüssigkeit in f einstzerteilter
Form zu einem in einem Förderkanal strömenden Gas dient und in den Förderkanal eingeschaltet ist,
der mit einem Gaszuführungsstutzen in ein erweitertes Zwischenstück hineinragt, welches Einrichtungen
für die Einführung von Flüssigkeit in Form eines dünnen Flüssigkeitsfilmes aufweist und sich in Strömungsrichtung
zu einer scharfkantigen Querschnittsverengung konisch verengt, an die sich der Förder-
kanal mit einem Gasabführungsstutzen anschließt.
Eine solche Vorrichtung bietet zahlreiche Vorteile. Einerseits gewährleistet sie, daß die Flüssigkeit dem
Gas in möglichst feiner Verteilung durch eine möglichst einfache Mischvorrichtung ohne Zuhilfenahme
von Druckgasen beigemischt wird. Sie ist außerdem für die Zumischung von Flüssigkeiten in sehr große
Gasmengen geeignet, auch wenn diese mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und geringem Druck
durch den Förderkanal strömen.
Bei der praktischen Verwendung einer solchen Vorrichtung hat sich gezeigt, daß der Wirkungsgrad
dieser Vorrichtung in bezug auf die Zerstäubung der Flüssigkeit erheblich abnimmt, wenn die Gasgeschwindigkeit
stark unter denjenigen Wert absinkt, auf welchen die Vorrichtung ausgelegt ist. Da in
vielen Fällen eine derartige Schwankung der Gasgeschwindigkeit als eine Folge einer ungleichmäßig
zugeführten Gasmenge nicht vermieden werden kann, ist das Betriebsergebnis manchmal bemerkenswert
ungleichmäßig, unabhängig davon, ob die Flüssigkeit zur Anfeuchtung des Gases oder zur Abscheidung
des in dem Gas enthaltenen Staubes dienen soll.
Ziel der Erfindung ist daher, die eingangs beschrie-' bene Vorrichtung derart weiterzubilden, daß ihr Wirkungsgrad
in der Zerstäubung der Flüssigkeit völlig unabhängig von der auftretenden Gasgeschwindigkeit
im wesentlichen gleichbleibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Durchflußquerschnitt
im Bereich der scharfkantigen Querschnittsverengung, in welchem die Zerstäubung der
Flüssigkeit stattfindet, veränderbar ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann dies dadurch geschehen, daß der Gaszuführungsstutzen
einen rechteckigen Querschnitt hat und daß mindestens eine von zwei sich einander gegenüberstehenden
Seitenwänden des konisch verjüngten Endes des erweiterten Zwischenstücks zur Veränderung
des Durchflußquerschnitts im Bereich der scharfkantigen Querschnittsverengung verstellbar ist.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist mindestens eine von zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden des sich an die scharfkantige Querschnittsverengung anschließenden Gasabführungsstutzens
zur Veränderung des Durchflußquerschnitts im Bereich der Verengung verstellbar. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles:
Bei dieser Ausführungsform ragt der das verunreinigte Gas führende Förderkanal 1 mit seinem unteren,
als Gaszuführungsstutzen wirkenden Ende 2 in ein erweitertes Zwischenstück 4 hinein, welches
sich nach unten in Strömungsrichtung konisch verjüngt und an dessen verjüngtes Ende 6 sich ein Gasabführungsstutzen
8 anschließt. In Höhe der Ausmündung des Gaszuführungsstutzens 2 ist das erweiterte
Zwischenstück 4 an seiner Umfangswand mit einer ringförmigen Einrichtung 3 zur Zuführung von
Flüssigkeit in Form eines dünnen Filmes ausgestattet, welche Einrichtung aus einer ringförmigen Flüssigkeitswanne
besteht, die an ihrem Boden einen dünnen Schlitz hat, der sich unmittelbar an die konische
Wandung des erweiterten Zwischenstücks anschließt. An seinem verjüngten Ende 6 ist die Seitenwandung 5
dieses erweiterten Zwischenstücks bis zur Bildung eines Winkels gegenüber der Strömungsrichtung des
Gases von etwa 90° nach einwärts gezogen, zur Bildung einer scharfkantigen Querschnittsverengung 7,
in deren Bereich die Zerstäubung der an der Wandung des Zwischenstücks bis zur Querschnittsverengung
strömenden Flüssigkeitsfilmes stattfindet.
Um gemäß der Erfindung den Durchflußquerschnitt im Bereich der scharfkantigen Querschnittsverengung verändern zu können, sind bei der dargestellten
Ausführungsform die Wandungsteile 9 und 10 des unteren verjüngten Endes 6 des erweiterten
Zwischenstückes 4 und des an die Querschnittsverengung anschließenden Beginns des Gasabführungsstutzens
8 entsprechend vertellbar. Zu diesem Zweck sind diese beiden Wandungsteile miteinander verbunden.
Das Wandungsteil 9 des erweiterten Zwischenstückes 4 ist an seinem oberen Rand 11 gelenkig
am Zwischenstück gelagert, während das verstellbare Wandungsteil 10 des Gasabführungsstutzens
8 mit einer Verstellspindel 12 versehen ist, die an diesem Wandungsteil angelenkt ist und in einer
Mutter 13 an der starren Außenverkleidung 14 der Vorrichtung gelagert ist. Mittels der Schraubspindel
12 können somit gleichzeitig die Wandungsteile 9 und 10 in erwünschter Weise verstellt werden, um
den Durchflußquerschnitt an derjenigen Stelle der Vorrichtung einzustellen, an welcher die Zerstäubung
der zugeführten Flüssigkeit stattfindet.
Bei einer Vorrichtung von relativ großen Abmessungen können zweckmäßigerweise mehrere solcher
Schraubspindeln zur Durchführung der gewünschten Einstellung des Durchflußquerschnittes vorgesehen
sein. Bei Ausführungsformen, bei welchen nur ein Wandungsteil des erweiterten Zwischenstücks verstellbar
ist, muß selbstverständlich die Schraubspindel an dieses Wandungsteil angreifen.
Claims (3)
1. Vorrichtung, die zum Beimischen einer Flüssigkeit in feinstzerteilter Form zu einem in
einem Förderkanal strömenden Gas dient und in den Förderkanal eingeschaltet ist, der mit einem
Gaszuführungsstutzen in ein erweitertes Zwischenstück hineinragt, welches Einrichtungen für
die Einführung von Flüssigkeit in Form eines dünnen Flüssigkeitsfilmes aufweist und sich in
Strömungsrichtung zu einer scharfkantigen Querschnittsverengung konisch verengt, an die sich
der Förderkanal mit einem Gasabführungsstutzen anschließt, nach Patent 1245 910, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt im Bereich der scharfkantigen Querschnittsverengung
(7), in welchem die Zerstäubung der Flüssigkeit stattfindet, veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaszuführungsstutzen (2)
einen rechteckigen Querschnitt hat und daß mindestens eine von zwei sich einander gegenüberstehenden
Seitenwänden (9) des konisch verjüngten Endes (6) des erweiterten Zwischenstücks (4)
zur Veränderung des Durchflußquerschnitts im Bereich der scharfkantigen Querschnittsverengung
(7) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden (10) des sich an die scharfkantige Querschnittsverengung
(7) anschließenden Gasabführungsstutzens (8) zur Veränderung des Durchflußquerschnitts im Bereich
der Verengung verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE680460 | 1960-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1292135B true DE1292135B (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=20269649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA37845A Pending DE1292135B (de) | 1960-07-12 | 1961-07-10 | Vorrichtung zum Beimischen einer Fluessigkeit in feinstzerteilter Form zu einem in einem Foerderkanal stroemenden Gas |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE606032A (de) |
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DK (1) | DK105111C (de) |
GB (1) | GB972213A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1546667B1 (de) * | 1965-04-21 | 1970-03-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Venturiwäscher zur Nassenstaubung von insbesondere Feinstäube enthaltenden Gasen |
-
1961
- 1961-07-08 DK DK281961AA patent/DK105111C/da active
- 1961-07-10 DE DEA37845A patent/DE1292135B/de active Pending
- 1961-07-11 GB GB25137/61A patent/GB972213A/en not_active Expired
- 1961-07-12 BE BE606032A patent/BE606032A/fr unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE606032A (fr) | 1961-11-03 |
GB972213A (en) | 1964-10-07 |
DK105111C (da) | 1966-08-22 |
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