DE1291853B - Heizvorrichtung zur Waermebehandlung von Fadenkabeln - Google Patents

Heizvorrichtung zur Waermebehandlung von Fadenkabeln

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DE1291853B
DE1291853B DEZ10915A DEZ0010915A DE1291853B DE 1291853 B DE1291853 B DE 1291853B DE Z10915 A DEZ10915 A DE Z10915A DE Z0010915 A DEZ0010915 A DE Z0010915A DE 1291853 B DE1291853 B DE 1291853B
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Germany
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heating
thread
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DEZ10915A
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Bosch Hugo
Kegel Werner
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Vickers Zimmer AG
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Vickers Zimmer AG
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/222Stretching in a gaseous atmosphere or in a fluid bed
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    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
    • D02J13/001Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass in a tube or vessel

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrich- bei die untere Wandung als Schlitz zum Einziehen des
tung zur Wärmebehandlung von Fadenkabeln wäh- Fadenkabels ausgebildet ist. Bei dieser Heizvorrich-
rend des Verstreckens, mit einem Heizraum, dessen tung ist allerdings keine Dampfbesprühung des
Wandungen teilweise von zwei im Abstand von- Fadenkabels im Behandlungsraum vorgesehen, und einander und vom Fadenkabel angeordneten, mit 5 demgemäß fehlt ein Dampfsprührohr. Mithin vermit-
Heizflüssigkeit gefüllten Heizkörpern gebildet werden telt diese Heizvorrichtung keine Anregung dahin-
und einen seitlich sich über die gesamte Länge er- gehend, wie die Gefahr, daß Kondenswasser auf das
streckenden Schlitz zum Einziehen des Fadenkabels zu bearbeitende Material gelangt, beseitigt werden
aufweisen. kann.
Bei der Herstellung von synthetischen Fäden ist es io Schließlich ist ein dritter Typ einer Heizvorrich-
generell erforderlich, das aus den Spinndüsen ab- tung für eine Fadenstreckanlage bekannt, bei der der
geführte Fadengut vor der weiteren Verarbeitung in Heizraum nicht mit beheizten Wänden versehen ist,
einer Fadenstreckanlage zu verstrecken. Dabei muß sondern die Wärme nur durch aus einem Dampf-
das Fadengut während des Verstreckvorganges, der sprührohr auf das zu behandelnde Material aufim allgemeinen zwischen zwei mit unterschiedlicher 15 gesprühte Feuchtigkeit übertragen wird. Auch bei
Geschwindigkeit angetriebenen Sätzen von Streck- dieser Vorrichtung ist nicht gewährleistet, daß das
walzen stattfindet, häufig durch Erwärmen in einen Fadenkabel vor Kondenswasser oder ungleichmäßiger
für die Verstreckung geeigneten Zustand gebracht Befeuchtung geschützt ist.
werden. Diesem Zweck dienen Heizvorrichtungen, Mit der Erfindung soll nunmehr eine Heizvorrich-
deren Heizraum von dem zu verstreckenden Material ao tung für Fadenstreckanlagen geschaffen werden, die
durchlaufen wird. es gestattet, in dem mit Heizwandungen versehenen
Es ist bereits eine Anzahl verschiedener Heizvor- Behandlungsraum eine Dampfsprühung vorzunehmen, richtungen für Fadenstreckanlagen bekanntgeworden. ohne daß das Fadenkabel von Kondensattröpfchen In Hinsicht auf die Eigenschaften des Materials haben getroffen werden kann. Dieses Ziel wird erfindungssich dabei als besonders vorteilhaft diejenigen Heiz- 35 gemäß dadurch erreicht, daß in Höhe des Fadenvorrichtungen erwiesen, die ein Erwärmen und ein kabeis auf der dem Schlitz abgelegenen Seite des Bezusätzliches Bedampfen des Materials während des handlungsraumes ein Dampfsprührohr und zwischen Verstreckvorganges gestatten. dem Sprührohr und dem Fadenkabel ein Prallblech
Bei einer praktisch ausgeführten Bauform dieser angeordnet ist.
Typen von Heizvorrichtungen ist innerhalb eines 30 Bei dieser Ausgestaltung bewirkt das Prallblech doppelwandigen Heizkörpers ein Heizraum von kreis- eine gleichmäßige Dampfführung oberhalb bzw. unförmigem oder ovalem Querschnitt gebildet. An terhalb des Fadenkabels quer zu dessen Laufrichtung seiner einen Längsseite ist in dem Heizkörper ein und verhindert zugleich ein Auftreffen von Kondensich über dessen gesamte Länge erstreckender sattröpfchen auf das Fadenkabel, so daß sichergestellt Schlitz frei gelassen, der dazu dient, das zu ver- 35 ist, daß einerseits das Fadenkabel äußerst gleichstreckende Material beim Anlaufen der Anlage von mäßig einer nassen Wärme ausgesetzt ist und der Seite her in den Heizraum einbringen zu kön- andererseits keine Schädigung des zu behandelnden nen, und der während des Betriebes durch Klappen Materials durch Kondenswasser entstehen kann, da verschlossen ist. Der Hohlraum des Heizkörpers ist aus dem Sprührohr eventuell mitgerissenes Kondensmit einem Heizmedium gefüllt, das vorzugsweise 40 wasser durch das Prallblech abgeschirmt wird und durch eine Widerstandsheizung auf die Arbeitstempe- die über und unter dem Fadenkabel im Dampfstrom ratur, die sich nach der Art des zu verstreckenden liegenden Heizkörper eine Kondensation des Damp-Materials richtet und beispielsweise in der Größen- fes verhindern.
Ordnung von 200 bis 230° C liegen kann, aufgeheizt Für ein sicheres, das Fadenkabel nicht gefährdenist. Zur Dampfbeschickung des Behandlungsraumes 45 des Auffangen des an den Seitenwänden des Besind oberhalb und unterhalb des zu verstreckenden handlungsraumes eventuell sich bildenden Konden-Materials Sprührohre angeordnet. sats wird als einfache und zweckmäßige Ausgestal-
Abgesehen davon, daß sich der Heizkörper wäh- tung vorgeschlagen, daß mit einem Abstand um die
rend des Betriebes infolge von Wärmespannung sehr Heizvorrichtung ein Wandblech vorgesehen ist, das
leicht verwerfen kann, bildet bei dieser bekannten 50 den Schlitz frei läßt und an seinem Boden einen
Heizvorrichtung auch die Dampfführung innerhalb Sammeltrichter für das Kondensat bildet,
des Behandlungsraumes eine Schwierigkeit. Da sich Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
die Dampfsprührohre aus Platzgründen nur oberhalb werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel
und unterhalb des zu verstreckenden Fadenkabels an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei
unterbringen lassen, wird der Dampf unmitteibar auf 55 stellt dar
das Fadenkabel gesprüht," und dies hat zur Folge, Fig. 1 eine Heizvorrichtung gemäß der Erfindung
daß mitgerissene Kondensattröpfchen auf das Faden- im Querschnitt,
kabel auftreffen. Durch solche auftreffenden Konden- Fig. 2 einen Längsschnitt in der Ebene Π-ΙΙ der
sattröpfchen kann die Qualität der synthetischen Fig. 1 und
Fasern beeinträchtigt werden. Insbesondere ergeben 60 F i g. 3 einen Querschnitt in der Ebene ΙΠ-ΙΙΙ der
sich bei einem späteren Färben des Materials an den F i g. 2.
Stellen, die von Kondensattröpfchen getroffen wor- Bei der dargestellten Heizvorrichtung für Fadenden sind, Farbfehler. streckanlagen sind im Abstand übereinander zwei Es ist weiterhin auch eine Heizvorrichtung zur lange flache Heizkästen 1 und 2 von rechteckigem Wärmebehandlung von Fadenkabeln während des 65 Grundriß und annähernd rechteckigem Querschnitt Verstreckens bekannt, bei denen die seitlichen Wan- angeordnet, zwischen denen der Heizraum 3 für das düngen des Behandlungsraumes von zwei mit Heiz- zu verstreckende Fadenkabel 4 gebildet ist. Die flüssigkeit gefüllten Heizkörpern gebildet werden, wo- Länge der Heizkästen 1 und 2 und damit die Länge
3 4
des Heizraumes 3 kann in der Größenordnung von eine besonders einfache Montage der Heizeinheit.
3 bis 8 m liegen. Das Fadenkabel 4 besitzt die Form Die Heizkästen brauchen nämlich nur von der Seite
eines flachen Bandes, das aus sehr vielen Einzelfäden her auf ihre Konsolen so geschoben zu werden, bis
besteht, deren Anzahl je nach Auslegung der Anlage die Anschlußstutzen 13 bzw. 14 mit dem Verbinin der Größenordnung mehrerer Zehntausend oder 5 dungsstutzen 15 fluchten.
Hunderttausend oder sogar mehrerer Millionen liegt. Um das Fadenkabel 4 während des Verstreckens Es bewegt sich längs der Mitte des Heizraumes 3 und nicht nur beheizen, sondern auch mit Dampf behansteht dabei unter Zugkräften, die bis zu mehreren dem zu können, ist in dem Heizraum 3 ein Dampf-Tonnen betragen können. sprührohr 20 angeordnet, das sich in der Höhe des
Die beiden Heizkästen 1 und 2 sind, wie sich am io Fadenkabels an der den Anschlußstutzen 13 und 14 deutlichsten aus F i g. 2 und 3 ergibt, allseitig ge- zugewandten Seite über die gesamte Länge des Heizschlossene, durch eine Anzahl gelochter Zwischen- raumes hinweg erstreckt. Das Sprührohr 20 wird über stegeS versteifte Hohlkörper, die mit einem Heiz- ein Einlaßrohr 21 mit Wasserdampf beschickt und medium, z. B. mit einem Gemisch aus Diphenyl und trägt eine Anzahl von Sprühdüsen 22, durch die hin-Diphenyloxyd, gefüllt sind. Im Bereich zwischen den 15 durch der Dampf in den Behandlungsraum 3 eintritt. Zwischenstegen 5 ragen in die Heizkästen 1 und 2 Zwischen dem Sprührohr 20 und dem Fadenkabel 4 Rohrstutzen 6 hinein, die an ihrer Außenseite mit ist dabei ein Prallblech 23 angeordnet, das den Rippen 7 versehen sein können. In die Rohrstutzen 6 Dampf in zwei Teilströme aufteilt, die oberhalb bzw. sind nicht weiter dargestellte Heizkörper, Vorzugs- unterhalb des Fadenkabels quer zu dessen Laufweise elektrische Widerstandsheizungen, eingesetzt, ao richtung den Behandlungsraum 3 durchstreichen, mit denen das Heizmedium auf die Arbeitstempe- Durch diese Maßnahme wird eine gleichmäßige ratur, z. B. auf etwa 200 bis 230° C, gebracht wird. Dampfbehandlung des Fadenkabels 4 erreicht und Die Befestigung der Rohrstutzen 6 an den Heiz- zugleich ein Auftreffen von mitgerissenen Kondensatkästen 1 und 2 erfolgt zweckmäßig durch End- tropfen auf das Fadenkabel 4 verhindert,
stücke 8, die in die Heizkästen eingeschweißt sind 25 Zum dampfdichten Abschluß des Behandlungsund die ein Innengewinde zur Halterung der Heiz- raumes 3 gegen die übrigen Teile der Anlage ist ein körper tragen. Wandblech 30 vorgesehen, das im Abstand um die
Wie F i g. 1 erkennen läßt, sind die beiden Heiz- beiden Heizkästen 1 und 2 herumgeführt und an kästen 1 und 2 auf Konsolen 10 und 10' bzw. 11 dem Tragrahmen 9 befestigt ist. In der Höhe des und 11' aufgelegt, die ihrerseits fest mit dem in 30 Behandlungsraumes 3 auf der dem Sprührohr 20 Fig. 1 durch einige Winkelträger schematisch ange- gegenüberliegenden Seite ist zwischen den Längsdeuteten Tragrahmen 9 verbunden sind. Der untere kanten des Wandbleches 30 ein Schlitz 27 frei ge-Heizkasten 2 ist dabei lose auf die unteren Konsolen lassen, der die zum Einziehen des Fadenkabels 4 11 und 11' aufgelegt, während der obere Heizkasten 1 bestimmte Bedienungsöffnung bildet. Sie erstreckt mittels einiger Halterungen 12 an die oberen Kon- 35 sich über die gesamte Länge des Heizraumes 3 und solen 10 und 10' angehängt ist. Die Halterungen 12 ist durch eine oder mehrere Klappen 28 verkönnen die Form von Profilschienen besitzen, die in schließbar.
ihrem mittleren Bereich an dem Heizkasten 1 be- Auf der dem Schlitz 27 abgelegenen Längsseite ist
festigt sind und die mit ihren Enden auf den Kon- das Wandblech 30 mit abgedichteten Öffnungen zur
solen 10 und 10' aufliegen. 40 Durchführung der Anschlußstutzen 13 und 14 sowie
Im Bereich ihres einen Endes sind die beiden mit weiteren abgedichteten Öffnungen zum Einfüh-Heizkästen 1 und 2 jeweils über einen Anschluß- ren der Heizelemente in die Rohrstutzen 6 versehen, stutzen 13 bzw. 14 an einen gemeinsamen Verbin- Außerdem trägt das Blech 30 auf seiner hinteren dungsstutzen 15 angeflanscht. Der Verbindungs- Längsseite im Bereich des Heizraumes 3 einige im stutzen 15 dient zur Zufuhr des Heizmediums zu den 45 Abstand voneinander angeordnete Haltestege 24, an beiden Heizkästen 1 und 2 und ist mit einem Be- denen das Sprührohr 20 und das Prallblech 23 behälter 16 verbunden, der oberhalb der oberen Kon- festigt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß solen 10 und 10' auf dem Tragrahmen 9 gelagert sein die frei bewegliche Lagerung der beiden Heizkästen 1 kann. Der Behälter 16 ist nur bis kurz oberhalb sei- und 2 nicht durch das Sprührohr 20 oder das Prallner unteren Bodenfläche mit Heizmedium gefüllt und 50 blech 23 oder aber die in die Heizkästen hineindient im übrigen als Dampfkammer für das Heiz- ragenden Heizelemente behindert wird,
medium. An den Behälter 16 ist ein Abzugstutzen 17 Die Bodenfläche des Wandbleches 30 ist zu einem für verdampftes Heizmedium sowie ein nicht weiter Sammeltrichter 31 für abtropfendes Kondensat ausdargestellter Einfüllstutzen für flüssiges Heizmedium gebildet. Das Kondensat kann vom Sammeltrichter angeschlossen. Zur vollständigen Entleerung der ge- 55 31 aus über ein Abflußrohr 32 abfließen. Zum Abzug samten Heizanlage ist das untere Ende des Verbin- der Brüden münden oberhalb des oberen Heizdungsstutzens 15 zweckmäßig mit einem Ablaß- kastens 1 mehrere Abzugkanäle 33 in das Wandstutzen 18 versehen. blech 30.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, Die zum Heizraum 3 hinweisenden Flächen der daß die beiden Heizkästen 1 und 2 nur an einem 60 beiden Heizkästen 1 und 2 sind zweckmäßig in Richeinzigen Punkt, nämlich an beiden Anschlußstutzen tung quer zum Fadenkabel 4 etwas geneigt angeord-13 und 14, fest mit der Heizeinheit verbunden sind, net, so daß der Abstand zwischen den Heizkästen 1 daß sie sich im übrigen jedoch auf ihren Konsolen und 2 im Bereich des Schlitzes 27 geringfügig größer 10 und 10' bzw. 11 und 11' frei bewegen können. ist als im Bereich des Sprührohres 20. Diese Neigung Dadurch ist die Gefahr, daß sich die Heizkästen in- 55 der inneren Begrenzungsflächen der beiden Heizfolge von Wärmespannungen verwerfen können, kästen begünstigt die Dampfführung im Behandpraktisch vollständig vermieden. Im übrigen ergibt lungsraum 3 und bewirkt vor allem, daß etwaiges die frei bewegliche Lagerung der Heizkästen auch auf diesen Flächen angesammeltes Kondensat zu den
Seitenkanten der Heizkästen abfließt und nicht z. B. auf das Fadenkabel 4 auftropft.
Zum Anfahren der Anlage wird das Fadenkabel 4 bei geöffneten Klappen 28 von der Seite her in den Bedienungsraum 3 eingelegt, wobei auf dem unteren Heizkasten 2 in Abständen angebrachte, quer zur Längsrichtung verlaufende Stützbügel eine Berührung des Materials mit dem unteren Heizkasten 2 verhindern. Diese Stützbügel erfüllen eine entsprechende Funktion auch beim Leerfahren der Anlage. Der Einziehvorgang läßt sich bei der nicht unbeträchtlichen Länge der Heizkästen 1 und 2 auch bei auf Arbeitstemperatur aufgeheizter Anlage ohne Schwierigkeiten ausführen, da eine Verformung des Schlitzes 27 infolge eines Verziehens oder Verwerfens der Heizkästen vermieden ist. Dies ist besonders wichtig in Anbetracht der Tatsache, daß der Abstand zwischen den beiden Heizkästen 1 und 2 und damit die lichte Höhe der Bedienungsöffnung 27 nur verhältnismäßig gering ist.
An den Stirnseiten der Heizeinheit sind zweckmäßig nicht weiter dargestellte, höhenverstellbare Schieber angebracht, mit denen sich die Schlitzhöhe für das durchlaufende Material auf ein Minimum einstellen läßt. Dadurch werden an den Enden der Heizeinheit auftretende Wärmeverluste vermindert. Im übrigen ist zur weiteren Verminderung von Wärmeverlusten der Bereich zwischen dem Wandblech 30 und einem äußeren, nur schematisch angedeuteten Gehäuse 40 zweckmäßig mit einer Isolierpackung versehen. Gleichfalls tragen auch die Klappen 28 eine Isolierschicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heizvorrichtung zur Wärmebehandlung von Fadenkabeln während des Verstreckens, mit einem Heizraum, dessen Wandungen teilweise von zwei im Abstand voneinander und vom Fadenkabel angeordneten, mit Heizflüssigkeit gefüllten Heizkörpern gebildet werden und einen seitlich sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz zum Einziehen des Fadenkabels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Fadenkabels (4) auf der dem Schlitz (27) abgelegenen Seite des Heizraumes (3) ein Dampfsprührohr (20) und zwischen dem Sprührohr und dem Fadenkabel ein Prallblech (23) angeordnet ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand um die Heizvorrichtung ein Wandblech (30) vorgesehen ist, das den Schlitz (27) frei läßt und an seinem Boden einen Sammeltrichter (31) für das Kondensat bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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