DE1291535B - Kuevette fuer Raman-Spektrometer - Google Patents

Kuevette fuer Raman-Spektrometer

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DE1291535B
DE1291535B DEP37909A DEP0037909A DE1291535B DE 1291535 B DE1291535 B DE 1291535B DE P37909 A DEP37909 A DE P37909A DE P0037909 A DEP0037909 A DE P0037909A DE 1291535 B DE1291535 B DE 1291535B
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cuvette
angle
reflective
prism
point
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DEP37909A
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Siegler Jun Edouard Horace
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Applied Biosystems Inc
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Perkin Elmer Corp
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    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
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    • GPHYSICS
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    • G01N21/65Raman scattering
    • G01N2021/651Cuvettes therefore

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küvette für Raman-Spektrometer, bei welchem die Ausleuchtung der Probe mit einem hohen effektiven Lichtstrom durch ein schmales monochromatisches Lichtbündel erfolgt, das durch zwei spiegelnde Flächen mehrfach reflektiert durch die dazwischenliegende Probe geleitet wird, und bei welchem eine Beobachtung durch einen Beobachtungsstrahlengang erfolgt, der mit dem beleuchtenden Lichtbündel einen Winkel einschließt.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Küvette im Resonatorraum eines Lasers angeordnet.
  • Es ist auch bekannt, bei einem Raman-Spektrometer eine Küvette zu benutzen, welche auf ihrem Umfang und an einem Ende versilbert ist. Ein Laser-Lichtbündel tritt durch eine Öffnung in der Seite der Küvette ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr wirksame Beleuchtungsanordnung für ein Raman-Spektrometer zu schaffen.
  • Das wird erfindungsgemäß bei einer Küvette für ein Raman-Sp ektrometer der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die spiegelnden Flächen einen kleinen Winkel miteinander bilden und daß das Lichtbündel auf der dem Scheitelpunkt dieses Winkels abgewandten Seite an dem Rand der einen spiegelnden Fläche vorbei unter einem solchen Winkel auf die andere spiegelnde Fläche trifft, daß es auf die erstere spiegelnde Fläche zurückgeworfen wird.
  • Es erfolgt dann eine mehrfache Hin- und Herreflexion des Lichtbündels, wobei der Einfallswinkel des Lichtbündels zunehmend kleiner wird. Die Lichtbündel laufen also in zunehmend dichterer Folge zwischen den Flächen hin und her, bis schließlich eine Umkehrung des Reflexionswinkels stattfindet und das Lichtbündel zu dem eintrittsseitigen Ende der reflektierten Fläche zickzackförmig zurückläuft.
  • Man kann also auf diese Weise eine große Anzahl von Reflexionen auf einem relativ engen Raum erzeugen, wodurch sich ein hoher effektiver Lichtstrom ergibt.
  • Bei einer Küvette für Raman-Spektrometer wird die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß auf dem Eintrittsspalt eines Monochromators ein Bereich der Probe abgebildet wird, welcher kurz vor dem Punkt liegt, in dem die Abweichung des beleuchtenden Lichtbündels von der Normalen der spiegelnden Fläche ein Minimum ist. In diesem Bereich sind nämlich die hin- und herlaufenden Lichtbündel am stärksten zusammengedrängt, so daß sich dort die höchste Energiedichte des beleuchtenden Strahlenbündels ergibt.
  • Bei Verwendung einer Beleuchtungsstrahlenquelle mit leicht divergentem Strahlenbündel kann eine der reflektierenden Flächen schwach lichtsammelnd ausgebildet sein.
  • Um ein möglichst hohes Reflexionsvermögen an den reflektierenden Flächen zu erzielen, so daß das Bündel durch die zahlreichen Reflexionen nicht übermäßig geschwächt wird, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die spiegelnden Flächen von total reflektierenden Grenzflächen gebildet werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
  • Fig 1 ist ein Vertikalschnitt durch Teile eines Raman-Spektrometers und zeigt, wie ein Laser-Erregerbündel in der Probe konzentriert und die Raman-Streuung aufgefangen und auf einen Monochromator gegeben wird; F i g. 2 ist ein Horizontalschnitt durch die gleichen Teile des Gerätes, die in F i g. 1 gezeigt sind; F i g. 3 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine Küvette, die sich von der in F i g. 1 gezeigten Küvette dadurch unterscheidet, daß ihre untere reflektierende Fläche gekrümmt ist; F i g. 4 ist ein vertikaler Querschnitt längs Linie 44 von Fig. 3; Fig. 5 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine andere abgewandelte Küvette, bei welcher total reflektierende Prismen als obere und untere Reflektoren dienen; Fig. 6 ist ein vertikaler Querschnitt längs Linie 6-6 von Fig. 5; Fig. 7 ist eine Einzelansicht im vertikalen Querschnitt, welche eine Abwandlung des oberen Prismas von Fig. 5 und 6 zeigt.
  • Fig. 1 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt durch einen Teil des Raman-Spektrometers, in welchem die Ausleuchtung der Probe erfolgt und die Raman-Streustrahlung aufgefangen wird. Diese Figur zeigt das durch seinen Mittelstrahl 16 dargestellte parallele Laser-Bündel bei seinem Eintritt am rechten oberen Ende einer Küvette 18, eine Linse 22 und die oberen und unteren Schneiden 46, 48, durch welche der Eintrittsspalt eines Monochromators in vertikaler Richtung begrenzt wird. Die Küvette 18 besteht aus einem rechteckigen Block, der aus einem Material hergestellt ist, welches wenigstens für Strahlung von Wellenlängen um 6.328 A durchlässig ist. Dieser Küvettenblock ist aus oberen und unteren Platten 50 bzw. 51 und rechten und linken Stirnplatten 68 bzw.
  • 69 zusammengesetzt und bildet einen Hohlraum 52 zur Aufnahme der Probe. Die Probe ist gewöhnlich in einem Lösungsmittel gelöst und liegt sonstwie in flüssiger Form vor, so daß sie durch ein Einlaßrohr 61 eingegeben werden kann.
  • Die Innenflächen 53, 55 der oberen und unteren Platten des Küvettenblocks 18 sind mit mehrfachen Schichten 54, 56 aus dielektrischem Material überzogen. Statt dessen können auch die Außenflächen der Platten 53, 55 den dielektrischen Überzug aufweisen.
  • Bekanntlich werden solche mehrfachen dielektrischen Überzüge aus einer Reihe äußerst dünner Schichten aus wenigstens zwei verschiedenen dielektrischen Werkstoffen hergestellt, wobei die einzelnen Schichten sorgfältig geregelte Dicken in der Größenordnung der Wellenlänge der Strahlung aufweisen, mit welcher sie verwendet werden sollen.
  • Insbesondere hat jede Schicht eine Dicke, die gleich bestimmten Bruchteilen der-Wellenlänge der Strahlung ist, welche der gesamte Überzug reflektieren soll, wobei abwechselnde Schichten aus Werkstoffen mit unterschiedlichen Mischungsindizes bestehen. Die Herstellung derartiger selektiver Reflektoren ist an sich bekannt. Da das Laser-Bündel, welches die dielektrischen Überzüge 54 und 56 reflektieren sollen, extrem monochromatisch ist, können diese Reflexionsüberzüge ein nahezu vollkommenes Reflexionsvermögen haben. Tatsächlich wird ein Reflexionsvermögen von weit über 99 O/o erreicht.
  • Die oberen und unteren Innenwände 53, 55 des Küvettenblocks 18 sind zwar plan, jedoch nicht genau parallel zueinander. Das linke Ende 60 der oberen Wand und das linke Ende 62 der unteren Wand liegen etwas dichter zusammen als die rechten Enden 64 bzw. 66 dieser Wände. Die beiden reflektierenden Schichten 54 und 56 schließen einen kleinen Winkel miteinander ein. Wie aus F i g. 1 am besten ersichtlich ist, geht das Laser-Lichtbündel 16 bei 122 am rechten Ende, also an der offenen Seite des besagten Winkels an der reflektierenden Schicht 54 vorbei und trifft auf die reflektierende Schicht 56. Von dieser wird es wieder auf die Schicht 54 zurückgeworfen und läuft so im Zickzack durch den Küvettenraum 52. Da die beiden reflektierenden Schichten 54 und 56 einen kleinen Winkel miteinander einschließen, werden die Winkel zur Flächennormalen, unter denen das Laserbündel 16 auf die Flächen auftrifft, zunehmend geringer. Es erfolgt ein Zusammendrängen der Reflexionen zur linken Seite der Küvette hin, bis schließlich der Reflexionswinkel umkehrt und das Laser-Bündel 16 auf einen Zick-Zack-Pfad von links nach rechts in F i g. 1 mit zunehmend größer werdenden Einfallswinkeln und sich auseinanderziehenden Reflexionen wieder zurückläuft.
  • Die Reflexionen drängen sich im linken Raum des Küvettenraumes 52. In diesem Bereich ergibt sich die größte Energiedichte des beleuchteten Lichtbündels.
  • Durch die Linse 22 wird eine Ebene 120 im Bereich der sich zusammendrängenden Reflexionen kurz vor dem Punkt, in dem die Abweichung des beleuchtenden Lichtbündels von der Normalen der spiegelnden Fläche ein Minimum ist, auf den Eintrittsspalt eines Monochromators abgebildet. Auf diese Weise läßt sich eine optimale Ausbeute der Raman-Strahlung erzielen. Eine weitere Verbesserung der Ausbeute wird durch einen Hohlspiegel 140 mit einer reflektierenden Schicht 142 erreicht, der auch die nach links in F i g. 1 und 2 laufende Raman-Streustrahlung auf die Linse 22 zurückwirft und zum Monochromator gelangen läßt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist der Monochromator-Eintrittsspalt 154 in horizontaler Richtung durch die Spaltbacken 150 und 152 begrenzt.
  • F i g. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausbildung der Küvette, die sich besonders für Erreger-Beleuchtungsbündel eignet, die geringfügig divergent sind.
  • Die Küvette, die generell mit 18' bezeichnet ist, ist ähnlich aufgebaut wie die Küvette 18 von Fig. 1 und 2. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Die Küvette 18' von Fig. 3 und 4 weist eine plane obere Platte 50 mit einer reflektierenden Schicht 54, plane Endplatten 68 und 69 und ein Probeneinlaßrohr 61 auf. Die untere Wandung der Küvette 18' besitzt jedoch im Gegensatz zu der Küvette 18 von F i g. 1 und 2 eine sphärische Innenfläche. Das durch seinen Mittelstrahl 316 dargestellte B eleuchtungsstrahlenbündel ist leicht divergent.
  • In F i g. 7 ist die Divergenz des Beleuchtungsstrahlenbündels unter der Voraussetzung dargestellt, daß das Bündel auf einen sehr kleinen Bereich im Punkt 260 fokussiert ist. Bei Eintritt in die Zelle besteht das Bündel also aus einem von den äußeren Strahlen 262 und 264 begrenzten konvergenten Lichtkegel, wobei die Strahlen vom Punkt 260 divergieren, wie durch die Strahlen 262' und 264' in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Wenn die untere Reflexionsfläche eine Ebene wäre, würde sich das durch die Strahlen 262' und 264' begrenzte divergente Bündel in F i g. 4 weiter ausbreiten, während es zwischen der oberen und unteren Fläche hin- und herreflektiert würde. Bei Verwen- dung einer konkaven, gekrümmten Reflexionsfläche 256 trifft der Strahl 264 auf diese Fläche im Punkt 266 auf, in welchem die Normale zur Fläche 256 nicht genau vertikal ist, wie es bei einer ebenen Reflexionsfläche nach Art von Fi g. 1 der Fall wäre. Die Flächennormale ist etwas im Uhrzeigersinn gekippt.
  • Deshalb bildet der reflektierte Strahl 268 auf der anderen Seite der Vertikalen keinen so großen Winkel wie der einfallende Strahl 264'. Der Strahl 268 wird dann an der oberen Fläche 54 reflektiert, deren Normale genau vertikal ist, und kehrt als Strahl 270 zur unteren Reflexionsfläche zurück. Da die obere Reflexionsfläche 54 horizontal ist, so daß ihre Normale vertikal liegt, trifft der Strahl 270 auf die gekrümmte Reflexionsfläche 256 unter einem Winkel gegen die Vertikale auf, der gleich dem Winkel ist, den der Strahl 268 mit der Vertikalen einschließt.
  • Da die Flächennormale der unteren Reflexionsfläche 256 am Einfallspunkt 272 des Strahls 270 wieder im Uhrzeigersinn gegenüber der Vertikalen verdreht ist, bildet der reflektierte Strahl 274 wieder einen kleineren Winkel zur Vertikalen als der einfallende Strahl 270. Wenn man einmal annimmt, daß die Normale den Winkel zwischen dem Strahl 270 und der Vertikalen halbiert, dann wird der Strahl 274 genau auf der Vertikalen nach oben wandern, da der Strahl 270 und der reflektierte Strahl 274 gleiche Winkel gegenüber der Flächennormalen bilden. Deshalb trifft der Strahl 274 im Punkt 276 genau senkrecht auf die obere Reflexionsfläche 54 auf. Der nach oben gerichtete Strahl 274 wird daher in sich selbst zurückgeworfen, wie durch den Rücklaufpfeil 277 angedeutet ist. Diese geschilderten Verhältnisse würden eintreten, wenn der Strahlengang nur in der Papierebene von F i g. 4 verlaufen würde. Wie aus F i g. 3 erkennbar ist, laufen die Strahlen jedoch nach hinten zickzackförmig weg, wobei die Krümmung der Fläche eine ähnliche Wirkung zeigt wie im Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben ist.
  • Durch die Wirkung der konkaven unteren reflektierenden Fläche 256 nimmt das divergent einfallende Bündel durch eine Vielzahl von Reflexionen an der konkaven unteren Fläche 256 in seiner Divergenz ab, wird dann wiederholt zum Spiegel 256 zurückgeleitet, so daß es durch weitere Reflexionen von diesem allmählich zunehmend konvergent wird, um schließlich an einem Punkt erneut fokussiert zu werden. Dieses Punktbild wird dann an der unteren reflektierenden Fläche 256 so zurückgeworfen, daß sich der ganze Vorgang wiederholt. Es ist einleuchtend, daß diese wiederholte Fokussierung eine fortlaufende Verbreiterung des Bündels bei den zahlreichen Reflexionen verhindert.
  • Eine andere Abwandlung der Küvette von F i g. 1 und 2 ist in F i g. 5 und 6 dargestellt. Die Küvette enthält zwei durchlässige Stirnwände 68' und 69'. Die oberen und unteren Reflexionsflächen 54 und 56 von F i g. 1 sind durch zwei Prismen 300 und 302 ersetzt.
  • Diese Prismen sind flüssigkeitsdicht an die Stirnplatten 68' und 69' und Seitenplatten 304 und 306 angekittet. Wie der Querschnitt von F i g. 6 zeigt, sind die Prismen 300 und 302 gleichschenklig rechtwinklige Prismen. Auf die schräge Fläche 308 des Prismas 300 ist ein kleines rechtwinkliges Prisma 310 mit seiner Hypothenusenfläche 318 durch optischen Kitt befestigt. Das kleine Prisma 310 hat dadurch eine horizontale obere Fläche 314. Dieses kleine Prisma 310 dient dazu, ein Laser-Lichtbündel 16, ähnlich wie in Fig. 1 und 2, in die Küvette zu leiten.
  • @Das Laser-Bündel 16 geht durch die obere Flache 314 des kleinen Prismas 310 hindurch und dann durch die zusammengekitteten Flächen 308, 318 von Prisma. 310 bzw. 300, so daß es in das Prisma 300 åúf dem bei 316 angedeuteten Strahlengang eintritt.
  • Der Strahl läuft daher auf diesem Strahlengang 316 weiter durch die Probe in das Innere der Küvette 352 nach Durchgang durch ~die untere Fläche 320 des Prismas 300. Der Strahl tritt deren durch die obere ebene Fläche 322 des unteren Prismas 302 und läuft durch dieses auf der bei 324 angedeuteten Strahlengang.
  • Beim Auftreffen auf die Innenseite der Fläche 326 des unteren Prismas 302 im Punkt 328 wird, der Strahl 324 in Richtung 330 rotalreflektiert Diese Totalreflexion findet statt, wenn der Strahl 324 auf die Fläche 326 unter einem Winkel einfällt, der größ'er als der @itische Winkel ist Da dieser Einfallswinkel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 45° beträgt, sollten das Prisma 302 und das Prisma 300 aus einem Material mit einem hinreichend hohen Brechungsindex bestehen, so daß der kritische Winkel für die besondere Wellenlänge der Strahlung kleine ner als 450 ist. Wenn diese Beziehung erfüllt ist, wird die gesamte Strahlung im Strahlengang 324 im Punkt 328 so reflektiert, daß sie in Richtung des Strahls 330 weiterläuft. Der Strahl 330 trifft im Punkt 332 auf die andere schräge Fläche 33-4 des Prismas 302 auf. Da der Strahl 330 einen Einfallswinkel von 45° gegenüber dieser Fläche bildet, wird er wieder in den Strahlengang 336 totalreflektiert. Der Strahl 336 tritt -aus der oberen Fläche 322 des Prismas 302 aus und durchläuft erneut die Probe als Strahl 338. Dieser Strahl tritt durch die untere horizöntale Fläche, 320 von Prisma 300 im Punkt 340 und gelangt dann zum Punkt 342 auf der Fläche 344 des oberen Prisma mas. In diesem Punkt wird der Strahl erneut totalreflektiert, so daß er im Strahlengang 348 weiterbuft. Der Strahl 348 trifft dann auf die linke schräge Fläche 308 des Prismas 300 im Punkt 350.
  • @Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, liegt der Punkt 350 @@Fig. 6 gesehen hinter dem Prisma 310. es erfolgt also im Punkt 350 erneut eine Totalreflexion. Das einfallende Lichtbündel beschreibt also eine schmal rechteckig-schraubenförmige Bahn durch die Küvette, wobei sich wegen der Neigung der Prismen gegeneinwander die Reflexionen bzw. die Schraubengänge zum in P i g. -5 linken Ende der Küvette hin drängen. Auch hier erfolgt dann schließlich eine Umkehr des"" Strahlenganges, so daß das : Strahlenbündel ebenfalls schraubenförmig mit wieder zunehmender Steigung zurücklauft. D"e'r Abstand aus Eintrittspunktes des laser-Bündels vom Scheitelpunkt des Prismas 302 bestimmt die Breite der schraubenförmigen Bahn.
  • Das Prim'a 30'i)"' iii F i g. 7 egt d"e'n- gieicfie'n Strahlengang wie in Fig. 5 und 6. Der wesentliche Unterschied zwischen dem in Fig. 7 und 6 gezeigten Prisma besteht darin, daß Material entfernt worden ist, so daß ein Hohlraum 370 Von rechteckigem Ouer-Solmitt freigelassen ist. Dadurch kann erreicht werdan, daß der Strahlengang auf einer größeren Lönge durch die Probenflüssigkeit verläuft und Absorptionsverluste in dein Glas vermieden werden. latentansprüche: 1. Küvette für Raman-Spektrometer, bei welchem die Ausleuchtung der Probe mit einem hohen effektiven Lichtstrom durch ein schmaleS monochromatisches Lichtbündel erfolgt, das'durch zwei spiegelnde Flachen mehrfach reflektiert dhrch die dazwischenliegende Probe geleitet wird, und bei welchem eine Beobachtung durch einen Beobachtungsstrahlengand erfolgt, der mit dem beleuchtenden Lichtbündel einen Winkel ein schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Flächen (53, 55)einen kleinen Winkel (d) miteinander bilden und daß das Lrchtbündel (16) auf der dem Scheitelpunkt dieses Winkels abgewandten Seite an den Rand der einen spiegeInden Flache (53) vorbei unter einem solchen Winkel auf die andere spiegelnde Fläche (55) trifft, daß es auf die erstere spiegelnde Fläche (53) zurückgeworfen wird.
  • 2. Küvette für Raman-Spektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eintrittsspalt (46, 48) feines Monochromators ein Bereich (120) der Probe abgebildet wird, welcher kurz vor dem Punkt liegt, in dem die Abweichung des beleuchtenden Lichtbündels von den Normalen der spiegelnden Flächen (53, 55) ein Minimum ist.
  • 3. Küvette für @aman-Spektrometer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Beleuchtungsstrahlenquelle mit léicht divergentem Strahlenbündel eine der reflekticrenden Flächen (256) schwach lichtsammelnd aüsgebildet ist.

Claims (1)

  1. 4, Küvette für Raman-Spektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Flächen von totalreflektierenden Grenzflächen (308, 344) gebildet werden.
DEP37909A 1964-10-28 1965-10-19 Kuevette fuer Raman-Spektrometer Pending DE1291535B (de)

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