DE1291394B - Galvanische Zelle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Galvanische Zelle und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1291394B
DE1291394B DE1965T0029489 DET0029489A DE1291394B DE 1291394 B DE1291394 B DE 1291394B DE 1965T0029489 DE1965T0029489 DE 1965T0029489 DE T0029489 A DET0029489 A DE T0029489A DE 1291394 B DE1291394 B DE 1291394B
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DE
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cell
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electrolyte
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DE1965T0029489
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Jost Ernst Maria
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Texas Instruments Inc
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Texas Instruments Inc
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/30Deferred-action cells
    • H01M6/36Deferred-action cells containing electrolyte and made operational by physical means, e.g. thermal cells

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Bine galvanische Zelle, welche bei Erhitzung auf Bine bestimmte Temperatur elektrische Energie abgibt, wobei die Zelle ans ëinem die Bine Elektrode bildenden Kern, einem diesen Kern umgebenden, die andere Elektrode bildenden Mantel und einem bei Normaltemperatur festen Elektrolyten zwischen diesen Elektroden besteht, welcher in engem Kontakt mit den Elektroden steht und bei der vorgenannten Temperatur schmilzt und seine elektrolytischen Eigenschaften annimmt.
  • Es sind Knopfzellen bekannt, bei denen der scheibenfdrmige Elektrolyt aus einem Eutektikum aus LiCI und KCl besteht. Dieses Eutektikum wird bei hôheren Temperaturen aktiviert, so daB die Zelle Strom abzugeben vermag. Der bei Normaltemperatur feste Elektrolyt wird jedoch bei der hôheren Temperatur flüssig, weshalb die Knopfzelle allseitig von einem Metallmantel umgeben ist. Nachteilig ist auch, daB ein enger Kontakt zwischen dem Elektrolyt und den Elektroden nur schwer zu erreichen ist (USA.-Patentschrift 3 079 454).
  • In Biner anderen Ausführungsform ist der Elektrolyt mit würmebestfindigem Kaolin vermischt, so daB der Elektrolyt bei hôheren Temperaturen nicht flüssig wird, sondern in einen pastenfôrmigen Zustand übergeht. Schwierigkeiten bereitet jedoch auch hier der enge Kontakt zwischen Elektrolyt und Elektroden. Diese Knopfzelle benôtigt zudem zur Stromerzeugung Uranoxid (USA: Patentschrift 3189 485).
  • Die charakteristischen Eigenschaften dieser Knopfzellen sind durch ihre GrôBe und ihren Aufbau bestimmt. Sie sind wohl lange Zeit bei Normaltemperatur ohne Kapazitütsverlust lagerfâhig, jedoch kônnen die vorhandenen Zellen nicht oder nur schwer nachtrüglich den betrieblichen Erfordernissen, wie beispielsweise nach hoher Kapazitüt, hoher Spannung, hoher Strombelastbarkeit Oder Biner besonderen Form, angepa8t werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bine jahrelang lagerfâhige Zelle zu schaffen, von der im Bedarfsfall ein den betrieblichen Erfordernissen entsprechender Teil abgenommen wird. Die Zelle soli sich durch einen hohlraumfreien Aufbau auszeichnen, und der Elektrolyt soll bei Erwfirmung nicht zwischen den Elektroden austreten. Daneben soll die Zelle in geeigneter Form lagerfâhig und verwendbar sein.
  • ErfindungsgemdB wird dies bei Biner Zelle der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daB die drahtfdrmige Zelle mit ihrem Kern und dem rohrfdrmigen Mantel biegsam und der Mantel an beiden Enden offen ist, daJ3 der Elektrolyt von bei der vorgenanuten Temperatur wârmebestândigen Teilchen durchmischt ist und bei dieser Temperatur Bine zwischen den Elektroden. verbleibende Paste bildet.
  • Zellen mit Biner konzentrischen Anordnung von Kern, Elektrolyt und Mantel, wobei Kern und Mantel die Elektroden bilden, sied bekannt und entsprechen dem üblichen Zellenaufbau. Jedoch handelt es sich hierbei stets um nicht verformbare, nur kurzzeitig lagerriihige und bei Normaltemperatur Strom abgebende Primürzellen.
  • 1 i g . 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein Ausgangsmaterial; F i g. 2 zeigt Bine Seitenansicht zur Darstellung des Herstellverfahrens; F i g. 3 zeigt Bine Teilansicht Bines Zwischenprodukts; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3, jedoch in grôBerem MaBstab als diese; F i g. 5 zeigt Bine Ansicht Biner vorteilhaften Anwendung der Erfindung; F i g. 6 zeigt Bine vergfflerte schaubildliche Ansicht Biner weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Zeichnungen stellen nicht maBstübliche VergrôBerungen verhültnismâBig kleiner Vorrichtungen dar.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich ausführlich auf galvanische Zellen zur Darstellung der Erfindung. Der Ausdruck »drahtartig« bedeutet Bine lângliche zylindrische Form, die gebogen bzw. wie ein Draht deformiert werden kann. Der Ausdruck »zylindrisch« umfaBt dabei Formen, die kreiszylindrisch sind Oder deren Querschnitt von Biner Kreisform abweicht. Der Ausdruck »gezogen«, wie er auf diese zylindrischen Formen angewandt wird, umfaBt Bine mechanische Verformung, die beispielsweise durch Ziehen od. dgl. durchgeführt wird, wobei das Ausgangsmaterial im Querschnitt verringert wird.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Rohr aus Silber mit einem verhiâltnismül3ig groBen Durchmesser, beispielsweise 12,7 mm, gezeigt. Die Dicke des Rohres kann beispielsweise 0,5 mm betragen. Innerhalb des Silberrohres 1 ist ein Film oder Bine Schicht 3 aus Silberchlorid (AgCl) aufgebracht. Diese Schicht 3 kann beispielsweise 2,5 mm stark sein und wird von der Innenflüche des Silberrohres 1 getragen. Innerhalb der rohrfôrmigen Teile 1, 3 ist Bine Stange 5 aus Magnesium (Mg) zentrisch angeordnet, die einen Durchmesser von 2 mm haben kann. Zwischen der Stange 5 und der Schicht 3 aus AgCl ist Bine massive eutektische Mischung 7 eingefügt, die beispielsweise ans Lithiumchlorid und Kaliumchlorid (LiCI und KCl) besteht. Diese Mischung wird in gesçhmolzenem Zustand zuerst bis zu 50 Gewichtsprozent mit sehr feinem Pulver aus feuerfestem Magnesiumoxid (MgO) gemischt. Die Mischung wird abgekühlt und verfestigt sich dabei. Sie wird dann pulverisiert und zwischen die Teile 3 und 5 eingefügt. Die sich so ergebende Schichtdicke betrügt ungefâhr 2,5 mm. Die angegebenen Dimensionen sind nicht mal3geblich und dienen zur Illustration und zur Erklii.rung. Mindestens anfangs ist ein satter zwischenflüchiger Kontakt zwischen den Teilen 1, 3, 5 und 7 vorhanden.
  • Die Baugruppe 1, 3, 5, 7 wird dann einem Druck-oder Reduziervorgang durch mechanisches Ziehen, Schmieden od. dgl. unterworfen, wie dies in F i g. 2 schematisch dargestellt ist. Dieser Arbeitsvorgang wird progressiv entlang der Lüngsrichtung des Ausgangsmaterials durchgeführt, wie dies durch die Pfeile P angedeutet ist. Hierbei werden die Teile 1, 3, 5, 7 krüftig zusammengedrückt und gleichzeitig das Ausgangsmaterial verlângert. Durch das Zusammendrücken werden die Teile 1, 3, 5 und 7 in dichte satte Berührung miteinander gebracht, so daB Hohlrâume auf ein Minimum reduziert werden und Bine krfiftig verbundene, hermetisch abgedichtete Zelle entsteht. Der Reduziervorgang wird von einem Ende bis zum anderen Ende durchgeführt und so lange wiederholt, bis der gewünschte Durchmesser des Drahtes 9 erreicht ist, der beispielsweise 0,25 mm betrügt (F i g. 3 und 4).
  • In Fi g.4 sind die einzelnen Teile mit 1A, 3A, 5A und 7A entsprechend den Teilen 1, 3, 5 und 7 der F i g. 1 bezeichnet. Der Kern 5 A und das Rohr 1 A ergeben die AnschluBstücke der fertigen Zellen, wie dies weiter unten ndher erlâutert wird.
  • Der sich so ergebende, dünne, leicht biegbare, jedoch krdftig verbundene Draht enthdlt normalerweise lestes inertes Material. Diese Zelle hat Bine beliebige Lânge und kann aufgespult werden. Vor oder nach der Trennung in Einzelstücke kann sie durch Erwdrmen aktiviert werden. Stücke entsprechender Lânge kennen nun als Einzelzelle Oder als Vielfachzelle zu einem galvanischen Element angeordnet werden. Stücke Bines derartigen Materials k®nnen auch beispielsweise in einen Strang oder Bine Bündelform gebracht werden.
  • In F i g. 5 ist Bine Bündelform schematisch dargestellt, bei der kurze Stück-e des Mantelmaterials abgenommen sind, um so kleine Verlângerungen 10 der Kerne freizulegen. Diese Kernansâtze 10 werden in vorteilhafter Weise mit Biner Anschlu8platte 12 verldtet. Ferner kann ein leitendes Band 14 verwendet werden, um die Zellen 9 mit ihren üuBeren Rohren in Berührung miteinander und in Bündelform zu bringen. Das Ergebnis ist Bine Parallelanordnung Biner Anzahl von Zellen 9, die dann zusammen Bine Batterie im Stromkreis C bilden. Befindet sich ein Bündel oder ein Strang in dem auf Arbeitstemperatur zu erwdrmenden Raum, so werden die Zellen 9 bei Aktivierung in Parallelschaltung wirken. Wenn das Bündel durch Verdrillen hergestellt ist, so ist ein Band 14 nicht erforderlich. Eine Reihenschaltung zwischen vielen kleinen Zellen 9 wird einfach dadurch erzielt, daB der Kern 5A Biner Zelle mit dem Rohr 1A Biner anderen Zelle verbunden wird. Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daB kombinierte Reihen- und Parallelschaltungen ohne weiteres m8glich sind.
  • Wie bereits erwlihnt, ergeben sich biegbare, drahtartige Zellen, bei denen auf kleinem Raum groBe negative und positive Elektrodenflâchen entsprechend der verwendeten Drahtldnge vorliegen. Jede einzelne Zelle ishermetisch mit Ausnahme der sehr kleincn, frci liegenden Enden abgedichtet. Die !Vahl der Drahtldnge und der Durchmesser der Einzelteile bestimmen bei der Aktivierung die GrÔBe des Ausgangsstromes. Beliebige unterschiedliche Ldngen k®nnen abgeschnitten, deformiert, zusammengebaut und auf kleinem Raum so miteinander verbunden werden, daB sich bei Erwdrmung Bine kompakte Batterie hoher Spannung und/oder hoher Belastbarkeit ergibt. .
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daB der eutektische Elektrolyt (LiCI-KCI) mit dem oben angegebenen, sehr feinen Magnesiumoxyd-(MgO-) Pulver beim Schmelzen bei der Aktivierungstemperatur Bine zdhe Paste bildet, die elektrolytisch gut leitend, jedoch so dick ist, da13 der Magnesium-(Mg-)AnschluBkern 5A die positive Silberchlorid-(AgCl-)Elektrode 3 des Silberrohres 1A nicht berührt und damit ein KurzschluB der Zelle vermieden wird. Ein weiteres Merkmal besteht in der innigen Berührung zwischen den Teilen l A, 3A, 7A und 5A, die durch@den Ziehvorgang erzielt wurde.
  • Eine gemdB der obigen Ausführungsfflrm gebildete Zelle ergibt folgende typische Resultate.
  • Die Zelle bleibt in festem Zustand der eutektischen elektrolytischen Schicht 7A für Jahre bei Biner Temperatur unterhalb 350°C inert. Bei Erwârmung oberhalb 350°C schmilzt das Lithiumchlorid-Kaliumchlorid-(LiCI-KCI-)Eutektikum und bildet einen Elektrolyt, so daB folgende elektrochemische Reaktionen vor sich gehen:
    2 AgCI + 2 e 2 Ag -I- 2 CI' (positive
    Elektrode)
    Mg Mg++ + 2 e (negative
    Elektrode)
    Mg + 2 AgCI --@ MgCl2 + 2 Ag (insgesamt)
    Die Magnesiumoxid-(MgO-)Partikeln des Eutektikums bleibën fest, so daB der Elektrolyt Bine zdhe Paste ist und die Elemente 3A und 5A bzw. 3A und 5 B getrennt bleiben und elektrisch nicht kurzgeschlossen werden.
  • Eine Stange oder ein Draht entsprechend dem beschriebenen Beispiel entwickelt Bine Leerlaufspannung von ungefâhr 2 V oberhalb 350°C. Die Stromstdrke ist Bine Funktion der Dicke und Lânge des Drahtes. Bei Serien-Parallelschaltungen hdngt der Strom und die Spannung von den Anschlüssen ab.
  • F i g. 6 zeigt Bine weitere Ausfdhrungsform der Erfindung, die bei Verwendung als Brennstoffzellen vorteilhaft ist. Bei dieser Ausführungsform entfdllt die Kathodenschicht 3A. Die übrigen Schichten 1B und 7A werden auf einen hohlen Kern 5B aufgeprel3t, wobei ein axial sich erstreckender Durchgang 8 gebildet wird. Die Schichten 1B und der Kern 5B sind aus einem geeigneten, elektrisch leitenden, korrosionsbestd.ndigen Material hergestellt, das für Wasserstoff und/oder Sauerstoff bei Arbeitstemperaturen durchlâssig ist, beispielsweise aus Silber oder Palladium.
  • Wenn die Zelle zur Inbetriebnahme erwârmt wird, ist Bine Einrichtung vorgesehen, um Wasserstoff entweder dem Kern 5 B durch den Durchgang 8 oder der Schicht 1B zuzufdhren. Der andere Kern 5B Oder die Schicht 1 B wird der Einwirkung von Sauerstoff ausgesetzt. Dabei geht die folgende elektrochemische Reaktion vor sich:
    H2 2H' +2e (negative
    Elektrode)
    1/2 ®2 + e 2 O" (positive
    Elektrode)
    H2 + 1/2 OZ H20 (insgesamt)
    Es sei darauf hingewiesen, daB die oben beschriebenen Vorteile, die in Verbindung mit Biner galvanischen Zelle beschrieben wurden, gemdl3 der Erfindung auch bei Brennstoffzellen vorhanden sind.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daB der gezogene Draht Bine beliebige, unbegrenzte, fortlaufende Lânge hat und durch Abtrennen und Biegen der Draht -den verschiedenen kompakten Konstruktionen von Brennstoff- oder galvanischen Zellen in Signalsystemen, Steuersystemen u. dgl. angepaBt werden kann. Ein zweiter Vorteil besteht darin, daB die zylindrischen Teile solche Dickenabmessungen haben, da13 die Zelle bei Deformationen wâhrend des Aufbaus der betrelfenden Vorrichtung nicht beschüdigt wird. Ein dritter Vorteil besteht darin, dai3 der pastenfôrmige Elektrolyt zwischen den dul3eren und inneren Elektroden eingeprel3t ist und sie vor Biner gegenseitigen Berührung schützt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Zelle bei Biner bestimmten Anwendung deformiert wird oder nicht. Die Schicht 7 wurde als eine eutektische Schicht beschrieben, die beim Erwürmen schmilzt, doch ist es auch mdglich, eine Schicht ans anderem Material zu verwenden, die ionenleitend wird, ohne dabei in flüssige Phase überzugehen, wie beispielsweise Mischungen ans Zirkonium-Kalzium-Oxiden. Auf jeden Fall wird jedoch das Herstëllungsverfahren, wie oben beschrieben, durchgeführt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Galvanische Zelle, wèlche bei Erhitzung auf eine bestimmte Temperatur elektrische Energie abgibt, wobei die Zelle aus einem die eine Elektrode bildenden Kern, einem diesen Kern umgebenden, die andere Elektrode bildenden Mantel und einem bei Normaltemperatur festen Elektrolyten zwischen diesen Elektroden besteht, welcher in engem Kontakt mit den Elektroden steht und bei der vorgenannten Temperatur schmilzt und seine elektrolytischen Eigenschaften annimtnt, d adurch gekennzeichnet, daB die drahtfôrmige Zelle mit ihrem Kern (5) und dem rohrfôrmigen Mantel (1) biegsam und der Mantel an beiden Enden offen ist, daB der Elektrolyt von bei der- vorgenannten Temperatur würmebestündigen Teilchen durchmischt ist und bei dieser Temperatur eine zwiséhen den Elektroden verbleibende Paste bildet.
  2. 2. Zefle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-_ net, daB der Kern rohrfdrmig ist.
  3. 3. Zelle nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der AuBendurchmesser des Mantels maximal 0,25 mm betrügt.
  4. 4. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Elektrolyt aus einem Eutetikum aus LiCI und KCl besteht, welches innig mit MgO vermischt ist.
  5. 5. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Kern aus Mg und der Mantel aus Ag mit einer Innenschicht aus AgCl besteht.
  6. 6. Zelle nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daB der Kern über das Mantelende vorsteht und der Elektrolyt am Mantelende endet.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer elektrochemischen Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB nach Einbringen des Elektrolyts zwischen Kern und Mantel die Teile einem eine Streckung und ein Zusammendrücken bewirkenden Ziehvorgang unterworfen werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der nach dem Ziehvorgang erhaltene Draht in Stücke geschnitten wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB nach dem Abschneiden der Mantel und der Elektrolyt an mindestens einem Drahtende vom Kern abgetrennt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847464A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Varta Batterie Separator fuer elektrochemische hochtemperaturzellen
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