DE1291024C2 - Einrichtung zum bestimmen der lumineszenzloeschung von proben in einem fluessigkeits-szintillationsspektrometer - Google Patents
Einrichtung zum bestimmen der lumineszenzloeschung von proben in einem fluessigkeits-szintillationsspektrometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bestimmen der Lumineszenzlöschung der in einem
Flüssigkeits-Szintillations-Spektrometer untersuchten, aus einem Flüssigkeits-Szintillator und mindestens
einem radioaktiven Isotop in einem lichtdurchlässigen Probengeiäß bestehenden Proben, mit einem eine Abschirmung
für eine Meßkammer bildenden Gehäuse, mit einer Probentransporteinrichtung zum Einsetzen
der Proben in die Meßkammer und zum Herausnehmen der Proben aus der Mel'kammer, mit wenigstens
einem in dem Gehäuse angeordneten und mit der Meßkammer optisch gekoppelten Iichtelektrischen
Wandler, der der Energie der in der Meßkammer auftretenden Szintillationen proportionale Ausgangsimpulse
liefert, mit einem Impulshöhenselektor, der nur Impulse eines bestimmten Energiebereichs durchläßt,
und mit einem Zählgerät zum Zählen dieser Impulse.
Es ist bekannt, automatische Probenwechsler zu verwenden. Außerdem ist es bekannt, mit solchen
automatischen Probenwechslern auch automatisch die Szintillationsblitze zu messen.
Sehr nachteilig wurde dabei empfunden, daß in den Proben eine Lumineszenz-Löschung auftritt. Um
diese Löschung möglichst aufzuheben, waren bislang eine ganze Reihe von Maßnahmen notwendig, die
meistens darauf hinausliefen, die Probe farblos zu machen.
Soweit bei diesen Messungen Standardstrahler verwendet
worden sind, ließ man alle Proben ohne Standardstrahler zunächst ein erstes Mal durch den
automatischen Probenwechsler durchlaufen und hat sie bei diesem Durchlauf gemessen.
Danach wurden alle Proben der Strahlung eines Standardstrahlers ausgesetzt, in diesem Zustand erneut
durch den Probenwechsler geschickt und zum zweiten Mal gemessen. Der Vergleich zweier Messungen
gleicher Proben ergab dann den Löschungsgrad.
Flüssige innere Standardstrahler wurden in die Proben hineingegossen. Dieses Verfahren hat ganz
erhebliche Nachteile:
3 4
1. Der Standardstrahler muß in der Flüssigkeit Fig. 6 einen Vertikalschnitt im wesentlichen entvollständig
gleichmäßig gelöst sein; lang de- Linie 6-6 der F i g. 5,
2. jede Probe muß die gleiche Menge an Standard- p i g· 7 ein Schaltbild für die Vorrichtung nach
Strahlerflüssigkeit enthalten; F i g. 2,
3. es war nicht möglich, aufeinanderfolgend eine 5 Fig. 8 ein thematisches Schaltbild fur das Aus-Probe
mit und ohne Standardstrahler zu messen. fuhrungsbeispiel nach den F ig. 3 und 4
Vielmehr war es notwendig, die Proben in Fi8 9 em Blockschaltbild eines üblichen elekm-
einem ersten und danach in einem zweiten sehen Systems, das die Ausgangssignale eines Strah-
Durciigang durchzuschleusen. Zw.schen diesen lungsdetektors aufnimmt und aufzeichnet,
Durchgängen verstreicht einige Zeit, und man 10 . Fl% 1^ eme Darstellung des allgemeinen Aufbaus
weiß dann nicht mehr, ob sich das zu zählende eines Spektrometer* mit der Anordnung des I hoto-
lsotrop im Zeitraum zwischen den Durchläufen multiplier. _ .,
verändert hat. Hier spielt auch die Halbwertzeit r.In. Fl§· l ist u eme ?"fmein mit 75 oeze chnete
eine Rolle Einrichtung nach der Erfindung zum automatischen
15 Messen von Proben dargestellt, die dazu dient, aus
Es ist bekannt, jeder Probe eine Bariumnadel als einer Vielzahl von Proben eine Probe nach der ande-
Standardstrahler beizugeben. Man braucht hier eben- ren zu der Detektorstation hin und von ihr iortzu-
soviel Bariumnadeln wie Proben und muß diese führen. Hierzu enthält diese eine allgemein mit A
Nadeln von Hand einsetzen und auch wieder heraus- bezeichnete Hebe- und Detektoreinrichtung und eine
ziehen. 20 allgemein mit B bezeicl ,ete drehbare Einrichtung
Die bekannten Verfahren sind sowohl langwierig zum Einstellen und Weiterscs.alten eines die Proben
als auch gefährlich. Darüber hinaus sind sie nicht aufnehmenden Troges.
zuverlässig und menschlichen Irrtümern unterworfen, Wie am besten aus Fig. 1 zu sehen, sind ciie Einwie
z. B. ungenaues Messen des inneren Standard- richtungen A und B der Einrichtung 75 in einem
Strahlers oder das Unvermögen, einen äußeren Stan- 25 Schrank 76 untergebracht, der gekühlt sein kann, um
dardstrahler jedesmal in die gleiche Stellung zu brin- die Temperatur so weit herabzusetzen, daß thermigen.
Außerdem wird es um so schwieriger, gleiche sches Rauschen, welches sonst den Pegel des Zufalls-Meßbedingungen
zu erreichen, je weiter die Messun- rauschens erhöhen würde, herabgesetzt wird. Die
gen zeitlich auseinanderliegen. Hebe- und Detektoreinrichtung A ist im unteren Teil
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung 30 des Schrankes 76 angebracht, wobei die drehbare
anzugeben, mit der die Lumineszenzlöschung bei Einrichtung B zum Weiterbewegen der Proben auf
einer Vielzahl von Proben vollautomatisch, genau einem Tisch 78 angebracht ist, der über dem oberen
und fehlerfrei bei Verwendung eines äußeren Stan- Ende der Hebe- und Detektoreinrichtung A liegt und
dardstrahlers gemessen werden kann. von dem Rahmen 79 der Einrichtung 75 gehalten
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der ein- 35 wird. Der Schrank 76 ist so dimensioniert, daß in
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- seinem oberen Teil eine Abteilung 80 gebildet wird,
löst, daß eine das Zählgerät automatisch für zwei in der Teile des elektrischen Zubehörs der Einrichgetrenrte,
unmittelbar aufeinanderfolgende Zählvor- tung 75, wie z. B. Schalttafeln, wie hier gezeigt, oder
gänge, jeweils einmal ohne und einmal mit externem andere nicht gezeigte Einrichtungen aufgenommen
pillenförmigem Standardstrahler in Betrieb setzende 40 und befestigt werden können. Um einen Proben-Steuervorrichtung
und ein den externen Standard- wechsel- und Zählzyklus steuern zu können, sind an
strahler gegenüber der Probe abschirmender Vor- der Vorderseite des Schrankes 76 mehrere von Hand
ratsbehälter (Abschirmgehäuse) vorgesehen sind und betätigbare Schalter angebracht. Der Schalter 81 ist
daß zur Beförderung des externen Standardstrahlers ein Betriebswahlschalter und der Schalter 82 ein
von dem Vorratsbehälter zu einer Stelle, von der 45 Steuerschalter für die automatische Standardisieaus
während einer der Zählvorgänge die Probe in der rung.
Meßkammer seiner Strahlung ausgesetzt ist, und Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im
zurück eine mit der Steuervorrichtung in Verbindung folgenden der Aufbau und der Betrieb der Hebestehende Transportvorrichtung mit einem Rohrsystem und Detektoreinrichtung A an Hand der F i g. 1
zum Transport des Standardstrahlers zur Meßkammer 50 und 10 beschrieben.
vorgesehen ist, mit Mitteln, um den Standardstrah'er Die Hebe- und Detektoreinrichtung A enthält ein
während der Meßdauer in dieser Position zu halten. Hauptgehäuse 84 aus Abschirmmaterial, in dem zwei
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Lichtumwandler, z. B. Photovervielfacher 42 und 42',
Zeichnung erläutert, in der beispielsweise Ausfüh- an einander gegenüberliegenden Seiten eines vertirungsformen
der Einrichtung nach der Erfindung 55 kalen Hebeschachtes 85 angebracht sind. In dem
dargestellt sind. Hebesch*cht85 ist ein Heber 86 angebracht, der an
Es zeigt seinem oberen Ende eine Platte 88 aufweist und der F i g. 1 in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt und zur Aufnahme der radioaktiven Proben 41 von der
zum Teil schematisch, einen Meßschrank mit einer drehbaren Einrichtung B zum Weiterschalten und
solchen Einrichtung, 60 zum Transport der Probe nach unten in den Hebe-F
i g. 2 einen Teilschnitt durch ein Ausführungs- schacht hinein dient, wo sie zwischen den Photoverbeispiel,
vielfachem 42 und 42' ausgerichtet wird.
F i g. 3 einen Teilschnitt durch ein weiteres Aus- Jede aus einem Flüssigkeits-Szintillator und dem
fuhrungsbeispiel, zu bestimmenden radioaktiven Isotop bzw. den
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entspre- 65 Isotopen bestehende Probe kann einfach in einem
chend der Fig. 3. Glasfläschchen oder einem anderen geeigneten Be-
Fig. 5 einen Horizontalschnitt entlang der halter enthalten sein. Auf diese Weise werden, wenn
Linen 5-5 der F i g. 4, in dem Isotop oder in den Isotopen Zerfallserschei-
nungen stattfinden, in dem Flüssigkeits-Szintillator in dem Detektor ausgewechselt werden soll, wenn
Lichtblitze erzeugt, die dann von den Photoverviel- die Messung mit und ohne Standard erfolgt ist.
fachern festgestellt werden. Nach Vollendung des Das durch die Druckeinrichtung 204 gedruckte
Zählzyklus wird der Heber 86 nach oben bewegt, so Zählergebnis schließt auch Störimpulse ein, die von
daß die Probe 41 wieder in einen Trog 89 kommt, 5 in dem Flüssigkeits-Szintillator von äußeren Quel-
aus dem sie herausgenommen worden war. Auf dem len hervorgerufenen Szintillationsblitzen herrühren,
oberen Ende des Gehäuses 84 ist noch eine Schließ- Solche Anregung durch Störstrahlung tritt zusätzlich
vorrichtung angebracht, um zu verhindern, daß die zu der Anregung durch die von der zu messenden
Photovervielfacher 42 und 42' Ausgangssignale er- Probe kommende Strahlung auf. Dieser Störpegel
zeugen, die vom Licht der Umgebung herrühren. io kann jedoch erst ohne Probe oder mit einer Probe
Zu der Schaltung zum Erregen des Antriebs- mit bekannter Radioaktivität gemessen werden,
motors gehört ein unterer Endschalter LSI (Fig. 3), Beim Ausführungsbeispiel wird
der auf dem Rahmen der Hebe- und Detektorein- , jede Probe 41 m die ZähIkammer gefUhrt)
richtung A m einer solchen Lage angebracht ist, daß 2 werden die fa ihr auftretenden Licht-Szintilla-
sem BetatigungshebeLSl0 durch einen seitlich vor- 15 tionen jeweils mit und ohne Standard ählt
stehenden Flansch 116, der am unteren Ende der ufld aufgezeichnet
Hebevorrichtung angebracht ist, herabgedrückt wird, 3 wird die Probe dann aus der ZähIkammer her.
wenn diese sich m der Abwartsstellung befindet, in augeführt und weiterbewegt und
der die Probe 41 ausgerichtet zw.schen den beiden 4<
wird die nächste Probe jn die ZahIkammer ge.
Photovervielfachern 42 und 42 gehalten wird. Beim ao führt
Herabdrücken des Betätigungshebels LSI0 wird der
Herabdrücken des Betätigungshebels LSI0 wird der
Motor abgeschaltet, und die Einrichtung ist dann MittelseinerEinrichtungnachderErfindungwirdder
bereit für einen Zählzyklus. Ein zweiter Endschalter wahre Aktivitätspegel der Proben 41 dadurch gemessen,
LSI, der in einem zweiten Erregerkreis des Antriebs- daß jede der η Proben wenigstens zweimal ausgezählt
motors liegt, ist auf dem Rahmen der Hebe- und as wird, .vobei die ersten η Zählungen nur die Zerfalls-Detektoreinrichtung
A in einer solchen Lage ange- ereignisse darstellen, die von den in den zu unterbracht,
daß sein Betätigungshebel LSl0 herab- suchenden Proben vorhandenen Isotopen herrühren,
gedrückt wird, wenn der Heber in seiner höchsten und die zweiter« η Zählungen für die η Proben ein
Grenzstellung angekommen und die auf ihm befind- vorbestimmtes Amplitudenband von Szintiüationer.
liuie Probe in den Trog 89 zurückgestellt worden ist. 30 darstellen, von denen wenigstens ein Teil durch die
Auf diese Weise dient der Endschalter LSI dazu, von dem Standardstrahler ausgehenden Strahlungen
den Motor abzuschalten, wenn der Heber seine erzeugt wird und wobei die n-te zweite Zählung jehöchste
Grenzstellung erreicht hat. weils automatisch nach Beendigung der jeweiligen
Da die Einrichtung gemäß der Erfindung mit /i-ten ersten Zählung eingeleitet wird. Bei diesem
einem zugehörigen Programmsteuerkreis verwendet 35 Verfahren ist es nicht erforderlich, die Proben oder
wird, wird im folgenden eine typische Meßanord- den Standardstrahler von Hand zu bedienen. Hiernung
beschrieben, die allgemein mit 188 (Fig. 9) be- zu wird das Signal, das auf die »Probenwechsel«-
zeichnet ist. Hierzu ist der F i g. 9 zu entnehmen, Klemme 209 der Meßanordnung 188 (F i g. 9) gegedaß,
nachdem eine Probe 41 in geeigneter Weise ben wird, wahlweise entweder direkt an eine logische
zwischen den Detektor-Photovervielfachern 42 und 40 Steuerschaltung für den Hebemotor zum automati-42'
eingestellt ist, ein Signal an einer Klemme 189 sehen Wechseln der Proben oder direkt an eine
empfangen und über eine Leitung 190 an eine Pro- Steuerschaltung für die Lage des Standardstrahlers
grammsteuerung 191 gegeben wird. Dieses Signal gegeben, welche automatisch bewirkt, daß die Probe
zeigt an. daß eine Probe »fertig« zur Messung ist. 41 während eines zweiten Zählzyklus der Wirkung
Auf ein solches Signal hin gibt die Programmsteue- 45 des Standardstrahlers ausgesetzt ist.
rung 191 über die Leitungen 192 und 194 ein Signal Es wird jede der Proben in dem Trog 8° sonach zum öffnen eines Tores 195 und veranlaßt den Be- zweimal gezählt, ohne daß diese aus der Detektortrieb eines Zeitgebers 196. Während des vorbestimm- kammer herausgenommen werden müssen, wobei die ten, durch den Zeitauslöser 196 gegebenen Intervalls erste Zählung nur die beobachteten Zerfallsereignisse werden die von den Photovervielfachern 42 und 42' 50 des zu untersuchenden Isotops und die zweite beoberzeugten Spannungsimpulse über einen Verstärker achtete Zählung wenigstens zum Teil durch den 198 und das offene Tor 195 an ein Zählgerät 199 ge- Standardstrahkr hervorgerufene Szintillationsereiggeben. Am Ende dieser Zeitspanne liefert der Zeit- nisse darstellt. In einigen Fällen kann auch jede geber über die Leitungen 200 und 201 ein Signal Probe zunächst gezählt werden, während sie einem zum Schließen des Tores 195 und zeigt der Fro- 55 Standardstrahler ausgesetzt ist, und danach nochmals grammsteuerung 191 an, daß die Zählung beendet unbeeinflußt von dem Standardstrahler gezählt ist. Auf das über die Leitung 201 empfangene Signal werden.
rung 191 über die Leitungen 192 und 194 ein Signal Es wird jede der Proben in dem Trog 8° sonach zum öffnen eines Tores 195 und veranlaßt den Be- zweimal gezählt, ohne daß diese aus der Detektortrieb eines Zeitgebers 196. Während des vorbestimm- kammer herausgenommen werden müssen, wobei die ten, durch den Zeitauslöser 196 gegebenen Intervalls erste Zählung nur die beobachteten Zerfallsereignisse werden die von den Photovervielfachern 42 und 42' 50 des zu untersuchenden Isotops und die zweite beoberzeugten Spannungsimpulse über einen Verstärker achtete Zählung wenigstens zum Teil durch den 198 und das offene Tor 195 an ein Zählgerät 199 ge- Standardstrahkr hervorgerufene Szintillationsereiggeben. Am Ende dieser Zeitspanne liefert der Zeit- nisse darstellt. In einigen Fällen kann auch jede geber über die Leitungen 200 und 201 ein Signal Probe zunächst gezählt werden, während sie einem zum Schließen des Tores 195 und zeigt der Fro- 55 Standardstrahler ausgesetzt ist, und danach nochmals grammsteuerung 191 an, daß die Zählung beendet unbeeinflußt von dem Standardstrahler gezählt ist. Auf das über die Leitung 201 empfangene Signal werden.
hm liefert die Programmsteuerung 191 zuerst über In Fig. 2 ist eine mögliche Ausführungsform und
eine Leitung 202 ein Betätigungssignal an eine Druck- Teii der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Vorrichtung 204. Diese ist mit dem Zählgerät 199 60 Bei dieser Ausführungsform wird ein einziger umüber
einen Kanal 205 verbunden und druckt so auf laufender Sfandardstrahler 309 verwendet so daß
einen Papierstreifen od. dgl. die Ablesung des Zähl- alle in die Detektorkammer eingeführten Probe1
gerätes 199. Auf das »Lesen« durch die Druckvor- mittels einer bekannten radioaktiven Quelle s&nrichtung204
nin liefert die Programmsteueiung 191 dardisiert werden können, wobei jedoch alle Proben
über Leitungen 206 und 208 Signale zum Rückstellen 65 in einer von der Standardstrahlung isolierten Umies
Zählgerätes 199 und Zeitgebers 196. Gleichzeitig gebung ausgezählt werden kennen, ohne daß es erliefert
die Programmsteuerung 191 auch ein Signal forderlich ist, die Proben zwischen den Zählungen
an eine Klemme 209, am a*izuzeiges, dsß die Probe aus der Kammer zu entfernen.
7 8
Nach F i g. 2 ist ein Vorratsbehälter 310 mittels in den Hebeschacht 85 gebracht werden kann. FoIg-
Armen311 starr an einem Tisch 78 befestigt. Der lieh braucht bei dieser Ausführungsform der Erfin-
Standardstrahler 309 wird wahlweise aus dem Be- dung nur die Spule 57 immer dann erregt zu wer-
hälter 310 in einen in das Gehäuse 84 eingebohrten den, wenn die erste Probe in ihre in gestrichelten
Durchlaß 312 entladen. Der Durchlaß endet in einer 5 Linien in Fig. 2 gezeigte Lage zurückgebracht wor-
gjneigten Bohrung 314, die sich mit dem Hebe- den ist (oder wahlweise wenn die erste Probe um
schacht 85 an einem Punkt gerade oberhalb der einen Schritt weitergeschaltet worden ist, während
Kappe 315 einer Probe 41 schneidet, welche sich in die zweite Probe zum ersten Mal ausgezählt wird),
der Detektorkammer befindet. Wie hier gezeigt, weist so daß der Elektromagnet 322 seitlich in eine Lage
die Kappe 315 auf ihrer oberen Oberfläche eine io hinausragt, in der er über der Abteilung 316 in der
konische Einbuchtung auf, durch die eine Abteilung Kappe 315 liegt. Der Elektromagnet wird dann er-
316 gebildet wird, in der ein Standardstrahler 309 für regt, so daß der Strahler 309 magnetisch angezogen
durchdringende Strahlung auf den Inhalt des Glas- wird. Zu dieser Zeit wird die Erregung der Spule 57
fläschchens wirken kann. Die aus dem Standard- abgeschaltet, so daß der Elektromagnet in seine in
strahler 309 austretende Strahlung ruft in dem Flüs- 15 ausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellte Lage zu-
sigkeits-Szintillator durch Compton-Streuungen Licht- rückkehrt, worauf die Erregung des Elektromagneten
blitze hervor. 322 abgeschaltet wird, so daß der Strahler 309 in den
Zum Steuern des Einführens des Standardstrah- Behälter 310 fällt.
lers 309 in die Abteilung 316 der Kappe 315 ist der Um die einzige Pille 309 bei der Ausführungsform
Auslaßstutzen 318 des Behälters 310 normalerweise ao nach F i g. 2 wieder zu erfassen und zurückzuführen,
mittels eines messerähnlichen Schiebers 319 geschlos- werden z. B. die Spule 57 und der Elektromagnet
sen. welcher sich quer durch die Auslaßöffnung des 322 zyklisch erregt und entregt. Dieses kann zu
Behälters erstreckt und normalerweise durch eine irgendeiner Zeit geschehen, bevor die nächstfolgende
an dem Schieber 319 und einem der Arme 311 be- Probe 41 mit automatischer Standardisierung gemes-
festigte Feder 320 in eine Schließstellung vorgespannt »5 sen werden soll. Im allgemeinen geschieht dieses
ist. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der jedoch gleichzeitig mit einem Probeentladungs-
Schieber 319 eine öffnung 321 auf, die mit dem zyklus.
Stutzen 318 und der Bohrung 312 dadurch zum In den F i g. 3 und 4 ist eine weitere Ein-
Fiuch'.cn gebracht werden kann, daß der Schieber richtung nach der Erfindung zum automatischen
319 durch Erregen einer Spule S 6 mit Anschluß- 30 Bestrahlen einer Probe 41 durch einen äußeren
klemmen Tl und Tl zurückgezogen wird. Wird die Standardstrahler mit durchdringender Strahlung
Spule erregt, dann kann der Strahler durch die öff- dargestellt, d. h. eine Einrichtung, bei der eine auto-
nung 321 und die Durchlässe 312 und 314 fallen, die matische Standardisierung dadurch erreicht wird, daß
zu der gerade in der Detektorkammer befindlichen ein äußerer Strahler mit durchdringender Strahlung,
Probe 41 führen. 35 die infolge der in der Probe 41 stattfindenden Comp-
Es ist eine Einrichtung zum Wiedererfassen des ton-Streuunger, ein Szintillations-Energ;°spektrum
Strahlers 309 nach Beendigung des Zählzyklus für hervorruft, das dem durch einen Betastrahler er-
jede Probe 41 und zum Zurückbringen des Strahlers zeugten gleicht. Wie an Hand der Ausführungsform
309 in den Behälter 310, d. h. in seine Bereitschafts- nach F i g. 2 gezeigt, wird auch hier ein einziger
stellung, zur Verwendung mit der nächsten in die 40 Standardstrahler 330 verwendet, der automatisch
Detektorkammer eingebrachten Probe vorgesehen. zyklisch herumtransportiert wird. Hier wird aber der
Hierzu kann der die Standardstrahlung liefernde Transport des Standardstrahlers unabhängig von
Stoff in einen Überzug aus magnetisch anziehbarem der Lage des Hebers 86 und lediglich auf die Vollen-
Material eingebettet sein. Ein Elektromagnet 322 mit dung des vorangehenden Zählzyklus hin bewirkt,
einem Kern 324 und einer ihn umgebenden Spule 325 45 In einer Seitenwand 332 des Lichtleiterrohres 258
ist über einen Verbindungsstab 328 aus irgendeinem ist eine sich vertikal erstreckende Bohrung 331 ge-
nichtleitenden nichtmagnetischen Material mit den bildet, die hier metallische Seitenwände 332"und 333
magnet 322 und die Spule 57 sind an dem Rahmen Block aus durchsichtigem Kunststoff oder ähnlichem
79 der Einrichtung befestigt. Bei der Ausführung^- So Material mit guter Lichtdurchlässigkeit ist auf einem
form nach F i g. 2 sind der Elektromagnet 322 un<* Grundteil zwischen den Seitenwänden 332 und 333
die Spule 57 über dem Vorratsbehälter 310 angeord- angebracht. Der Block und der Grundteil haben eine
net, so daß der Elektromagnet durch die Spule wahl- Bohrung 336, die hier den Teil des Aufzugschachtes
weise hin- und herbev^egt werden kann, zwischen 85 bildet, der die Zähl- oder Detektcrkammer dar-
einer Stellung über dem Vorratsbehälter (wenn die 55 stellt. Nach F i g. 6 endet die vertikale Bohrung 331
Spule 57 nicht erregt ist) und eineT Stellung über der in einem nach oben verlaufenden Durchgang 338 mit
aus der Hebe- und Detektoreinnchtung A herausge- kleinerem Durchmesser. Der Durchgang 338 ist mit
brachten Probe. Normalerweise ist der Elektro- einer zweiten vertikalen Bohrung 339 in der Seitenmagnet 322 jedoch mittels einer zwischen dem Rah- wand 332 mittels eines querverbufenden Durchgangs
men 79 und dem Anker 326 der Spule 57 befestigten 60 340 verbunden, wobei die beiden Bohrungen 331 und
Feder 329 so vorgespannt, daß er über dem Vorrats- 339 fan allgemeinen parallel zueinander und zu der
behältei 310 liegt Zählkammer 336 verlaufen. Ein Teil de: Seitenwand
wobei die zweite Zählung aufgezeichnet worden ist, 331 und dem durchsichtigen hohlen Block 335 ist
während sich der Standardstrahler 309 in der Abtei- 65 weggeschnitten und bildet so ein Fenster 342 in der
lung 316 in der Kappe 315 befand, dann wirkt die Nähe der in der Zählkammer 336 befindlichen Probe
Einrichtung zum automatischen Herausbringen oder 41. Eine rohrfönnige Hülse 344 mit einem
»Entladenc dieser Proben so, daß eine neue Probe genen hakenförmigen Rohrteil bildet eine
mige Halteschulter 346 und ist innerhalb der Bohrung und Tl der Spule erregt, und es wird ein Ventil 350
331. so angebracht, daß die Halteschulter 346 im we- in eine Stellung verschoben, in der die Hochdruck-
sentlichen in der Mitte des Fensters liegt. leitung 354 mit der Leitung 348 verbunden ist. Da-
Um den Strahler 330 wahlweise und zyklisch bis durch wird der Strahler 330 in wirksame Verbindung
zu der Schulter 346 zu verschieben, geht das untere 5 mit der in der Detektorkammer 336 (F i g. 4) befind-
Ende der Hülse 344 direkt in eine Leitung 348 über, liehen Probe 41 bewegt. Außerdem wird über ein
welche sich durch ein Abschirmgehäuse 349 seitlich Zeitverzögerungsglied τ ein Steuersignal an die Ein-
nach unten zu einem Steuerventil 350 erstreckt. Eine gangsklemme 189 der Programmsteuerungsschaltung
zweite ringförmige Schulter 351 (F i g. 4) ist neben 191 geliefert. Umgekehrt ist, wenn die Flip-Flop-
dem unteren Ende der Leitung 348 an einem Punkt io Schaltung 231 in den Abschnitt R zurückgestellt ist,
innerhalb des Gehäuses 349 gebildet. In gleicher die Spule 58 nicht erregt, und der Standardstrahler
Weise ist die Bohrung 339 direkt über eine Leitung 330 wird nach unten in das Abschirmgehäuse ge-
352 mit dem Ventil 350 verbunden. Das Ventil ist blasen oder gedrückt.
seinerseits über eine Abflußleitung 353 und eine Die erfindungsgemäße Einrichtung wird zur autoHochdruckleitung
354 direkt an eine Flüssigkeit- 15 matischen Standardisierung durch äußere Standardpumpe,
z. B. eine Druckpumpe 355 mit einem Luft- strahler verwendet. Da diese Standardstrahler zyklisch
einlaß 356, angeschlossen. Das Steuerventil wird bei- und automatisch zur zu untersuchenden Probe transspielsweise
über eine Spule 58 mit Klemmen 7*1 und portiert werden, ohne daß die Probe und/oder der
Tl gesteuert. Standardstrahler von Hand bedient zu werden
Wird die Spule S 8 erregt, dann ist die Leitung 348 20 braucht, wird die Möglichkeit, Proben genau und
direkt mit der Hochdruckleitung 354 der Pumpe 355 schnell aufeinanderfolgend zu untersuchen, mit der
verbunden, während die Leitung 352 direkt mit der Einrichtung nach der Erfindung beträchtlich ver-
Abflußleitung 353 verbunden ist. Auf diese Weise größen.
wird der in der Leitung 348 befindliche Standard- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf einen
strahler nach oben in die Leitung 348 geblasen oder 35 Probenwechsler, der eine bestimmte Anzahl von
gedrückt, bis er in Eingriff mit der Schulter 346 Proben aufnehmen kann, wie z. B. der Trog 89, der
(F i g. 4 und 6) neben dem Fenster 342 kommt, so 24 Proben enthalten kann. Die Erfindung kann vieldaß
die Probe 41, die sich in der Detektorkammer mehr bei jedem automatischen Probenwechsler für
336 befindet, der von dem Standardstrahler ausgehen- η Proben angewendet werden. Der größte Wert von π
den und durch das Fenster hindurchgehenden Strah- 30 ist durch die Kapazität des Probenwechslers (7. B
iung ausgesetzt ist. umgekehrt wird, wenn die Spule des Troges 89) gegeben. Dabei wird jede Probe autonicht
erregt ist, der Strahler 330 nach unten verscho- matisch zwei Zählvorgängen unterworfen — einmal
ben, da nun die Leitung 352 direkt mit der Hoch- mit und einmal ohne Bestrahlung durch einen Standruckleitung
354 verbunden ist, während die Leitung dardstrahler.
348 mit der Niederdruckleitung 353 in Verbindung 35 Mit dem Ausdruck »radioaktive Standardquelle«
steht. Infolgedessen wird der Standardstrahler ver- oder »Material für eine radioaktive Standardquelle«
schoben, bis er in Berührung mit der in dem Ge- wird jede beliebige Quelle für radioaktive Standard-
häuse349 befindlichen Halteschulter 351 kommt. strahlung bezeichnet, gleichgültig, ob diese Quelle
Nach Fig. 8 ist die Spule 58 direkt mit dem »Ein- ein einziges Isotop enthält, das zur Verwendung bei
stell«-Abschnitt S der aus diesem und einem »Rück- 40 Proben mit einem Isotop geeignet ist, oder ob sie
stelk-Abschnitt R bestehenden Flip-Flop-Schaltung eine Mehrzahl von Isotopen enthält, die zur Ver-
231 verbunden. An die Klemme 214 angelegte Wech- wendung bei Proben mit zwei oder mehr Isotopen
selsignale bewirken ein zyklisches Einstellen und geeignet sind. Es ist lediglich erforderlich, daß solche
Rückstellen der Flip-Flop-Schaltung. Wenn diese auf Quellen für radioaktive Standardstrahlung ein Ener-
den Abschnitt S eingestellt ist, sind die Klemmen Ti 45 giespektnim erzeugen, dessen Form bekannt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Bestimmen der Lumineszenzlöschung der in einem Flüssigkeits-Szintillations-Spektrometer
untersuchten, aus einem Fliissigkeits-Szintiilator und mindestens einem radioaktiven Isotop in einem lichtdurchlässigen
Prohengefäß bestehenden Proben, mit einem eine Abschirmung für eine Meßkammer bildenden
Gehäuse, mit einer Probentransporteinrichtung zum Einsetzen der Proben in die Meßkammer
und zum Herausnehmen der Proben aus der Meßkammer, mit wenigstens einem in dem Gehäuse
angeordneten und mit der Meßkammer optisch gekoppelten iichtelektrischen Wandler, der der
hnergie der in der Meßkammer auftretenden Szintillationen proportionale Ausgangsimpulse liefert,
mit eine.i Impulshöhenselektor, der nur Impulse eines bestimmten Energiebereiches durchläßt,
und mit einem Zählgerät zum Zählen dieser Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Zählgerät (199) automatisch für zwei getrennte,
unmittelbar aufeinanderfolgende Zählvorgänge, jeweils einmal ohn·: und einmal mit
exterr.sm pillenförmigem Standardstrahler (330,
309) in Betrieb setzende Steuervorrichtung (191) und ein den externen Standardstrahler (330, 309)
gegenüber der Probe abschirmender Vorratsbehälter (Absctiirmgehäuse 349, 310) vorgesehen
sind und daß z^r Bcförde: ang des externen
Standai-dstrahlers von dem Vorratsbehälter (Abschirmgehäuse
349, 310) zu ehvr Stelle, von der aus während einer der Zählvorgänge die Probe
in der Meßkammer seiner Strahlung ausgesetzt ist, und zurück eine mit der Steuervorrichtung
(191) in Verbindung stehende Transportvorrichtung (348, 352; 312, 314, 324) mit einem Rohrsystem
zum Transport des Standardstrahlers zur Meßkammer vorgesehen ist, mit Mitteln (346,
355; 316), um den Standardstrahler (330, 309) während der Meßdauer in dieser Position zu
halten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der Trausportvorrichtung
eine zur Probe (41) hin und von der Probe (41) weg bewegbare, elektromagnetisch magnetisierbar
ausgebildete Transportstange (324) vorgesehen ist, an deren einem Ende ein äußerer
aus magnetischem Material bestehender oder mit einem solchen Material umhüllter Standardsfahler
(309) mittels magnetischer Krafteinwirkung befestigbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standardstrahler-Kreislaufstrecke
vorgesehen ist, die eine Fallstrecke (312, 318, 314), eine Hebestrecke (85) sowohl für
die Probe (41) als auch den Standardstrahler (309) und eine Verbindungsstrecke mit einer beweglichen
Transportstange (324) umfaßt, und daß der Standardstrahler (309) der Probe (41) am
einen Ende der Hebestrecke über die Fallstrecke zuführbar und am anderen Ende durch die Transportstange
(324) entnehmbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe (41) einen Deckel
(315) aufweist, der in seiner Oberfläche eine den Standardstrahler (309) aufnehmende Vertiefung
C3161 aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung
pneumatische, rohrpostartige Leitungen (348,352) aufweist, in denen der eine durchdringende Strahlung
emittierende Standardstrahler (330) beweglich ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende einer ersten
Leitung (348) neben der in Meßstellung befindlichen Probe (41) endet und daß das andere Ende
dieser Leitung (348) in einem abschirmenden Gehäuse (349) endet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Leitung (352) mit
dem der Probe (41) benachbarten Ende der ersten Leitung (348) verbunden ist und daß die
beiden Leitungen (352, 348) im Gegentakt abwechselnd als Überdruck- und als Unterdruckleitung
betreibbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37600064 | 1964-06-18 | ||
DEP0035571 | 1964-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1291024C2 true DE1291024C2 (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=610598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1291024D Expired DE1291024C2 (de) | 1964-06-18 | Einrichtung zum bestimmen der lumineszenzloeschung von proben in einem fluessigkeits-szintillationsspektrometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1291024C2 (de) |
-
0
- DE DENDAT1291024D patent/DE1291024C2/de not_active Expired
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