DE1290985B - Anordnung zur UEberwachung des Eindringens von Feuchtigkeit in Fernmeldekabel - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung des Eindringens von Feuchtigkeit in Fernmeldekabel

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DE1290985B
DE1290985B DES109659A DES0109659A DE1290985B DE 1290985 B DE1290985 B DE 1290985B DE S109659 A DES109659 A DE S109659A DE S0109659 A DES0109659 A DE S0109659A DE 1290985 B DE1290985 B DE 1290985B
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Dr Kurt
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Locating Faults (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit Wheatstonescher Brücke zur Überwachung des Eindringen von Feuchtigkeit in Fernmeldekabel, die mit Hilfe :von Prüfadern überwacht werden: -Um Kabel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit überwachen zu können, hat man im Kabel Prüfadern mit einer so ausgebildeten Isolierung angeordnet, daß die eindringende Feuchtigkeit den Isolationswiderstand zwischen den Prüfadern bzw. zwischen Prüfader und Erde absenkt. Diese Prüfadern können mit Kunststoffbändern oder Kunststoffäden offen bewickelt werden. Ihre Isolierung kann auch aus einem schwammartigen Kunststoff mit durchgehenden Poren oder auch aus einem durchbrochenen Kunststoffschlauch bestehen. Als Isolierung für die Prüfadern kann statt eines mit einem für den Durchtritt von Feuchtigkeit durchlässig gemachten Kunststoffüberzuges .auch eine Papierisolierung verwendet werden, deren Isolationswiderstand beim Eindringen von Wasser absinkt.
  • Durch ein Überwachungsgerät wird eine Gleichspannung zwischen die perforierten Adern und Erde oder zwischen zwei perforierte -Adern gelegt. Wenn der Isolationswiderstand dieses Überwachungskreises durch Eindringen von Feuchtigkeit absinkt, spricht das Gerät an und gibt Alarm. Mit einem solchen Gerät -werden jedoch nur dann alle Feuchtigkeitseinbrüche längs der gesamten überwachten Strecke angezeigt, wenn sichergestellt ist, daß die perforierten Prüfadern auch bis zu ihrem Ende ohne Unterbrechung durchlaufen. Als Meldegerät ist eine Einrichtung mit einer Brückenschaltung bekannt, an die der Überwachungskreis mit dem perforierten Element angeschlossen ist. Die Brücke wird bei leerlaufendem perforiertem Paar und bei trockener Kabelseele abgeglichen; - sie gerät außer Gleichgewicht, wenn Feuchtigkeit in das Kabel eintritt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 850163 ist eine Einrichtung bekannt, die zur Feststellung von Isolationsschäden in zwei parallel zueinander verlegten Fernmeldekabeln, z. B: in zwei Trägerfrequenzkabeln für die eine und die ändere Gesprächsrichtung, dient: In jedem Kabel ist ein vorzugsweise innerhalb der Papierisolierung verlaufender Prüfleiter vorgesehen; jeder dieser beiden jeweils erdunsymmetrisch betriebenen Prüfleiter bildet einen Zweig einer Wheatstonesehen Brücke, deren Ausgleichsstrom oder -spannung als Maß für eintretende Isolationsänderungen verwendet wird. Die übrigen beiden Brückenzweige werden durch von Hand einstellbare hochohmige Abgleichwiderstände gebildet. Die Abstimmung der Brücke erfolgt so, da.ß die Brücke im Gleichgewicht ist, solange die Kabel-.-keine Isolationsschäden aufweisen. Zwecks gleichzeitiger Verwendung des Anzeigegerätes zur Betriebsbereitschaftsanzeige hat-man -bei dieser bekannten Einrichtung eine dauernde, gleichbleibende Brückenverstimmung eingestellt.
  • Der erdunsymmetrische Betrieb der Prüfadern in der Brückenschaltung hat jedoch nicht ganz befriedigt. Insbesondere war der Aufwand bei den bekannten Anordnungen verhältnismäßig groß.
  • Die- den bekannten Überwachungseinrichtungen anhaftenden Mängel werden bei der Anordnung nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß wenigstens drei der Brückenzweige durch je ein erdsymmetrisch auf- 1 gebautes, am fernen Ende mit einem ohmschen oder komplexen Widerstand abgeschlossenes Prüfaderpaar gebildet sind und daß die Brückenschaltung eine Überwachungseinrichtung zur Fehleranzeige aufweist.
  • Durch die Verwendung erdsymmetrischer Prüf-oder Überwachungsaderpaare und durch den erdsymmetrischen Betrieb der Prüfadern kann die-Wirkung äußerer Beeinflussungsspannungen sehr klein gehalten werden. Ferner kann man im Maximalfall an jeden der vier Brückenzweige einen Überwachungskreis anschließen, d. h., die überwachungs-> kreise selbst als Brückenzweige benutzen. Die Prüfaderpaare überwachen sich dabei also .gegenseitig. Um auch den Durchgang der Überwachungsadern bis an ihr Ende praktisch ohne Mehraufwand prüfen zu können, wird am fernen Ende jedes überwachungsabschnittes zwischen die Adern eines überwachungspaares ein Widerstand mit vorzugsweise hohem Widerstandswert geschaltet. Der Wert dieses Abschlußwiderstandes wird vorteilhafterweise so groß gewählt, daß im Vergleich zu diesem- der Leitungswiderstand vernachlässigt werden kann. Die Brückenschaltung braucht also im Prinzip an die Länge der Überwachungsstrecken nicht angepaßt zu werden.
  • Die Erfindung bringt gegenüber den früher benutzten Einrichtungen zur Überwachung mehrerer Kabelabschnitte auch noch eine Ersparnis an Leitungen mit sich; bisher hatten nämlich alle Überwachungskreise eine Leitung gemeinsam, die -bis zur Zentrale durchgeschaltet war. Damit ergab sich auch -eine gewisse Verschlechterung der Symmetrie. Da nun die Anordnung nach einer Weiterbildung der Erfindung -bei vier Überwachungsabschnitten nur vier Leitungen benötigt, kommt man mit einer üblichen vieradrigen Adergruppe aus. Ferner kann- ein hoher Grad an Symmetrie erzielt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist eine Prinzipschaltung eines Überwachungsgerätes für vier Kabel gezeigt, welches aus einer Brückenschaltung mit vier Brückenzweigen T bis 4 besteht, an welche Prüf- oder überwachungsaderpaare I bis IV angeschlossen sind. Die Brücke enthält eine Gleichspannungsquelle U und als Brückenindikator zwei Relais A und B. Jedes überwachungsaderpaar ist über einen Umschalter t1, t2, t3 und t4 an die Brücke angeschlossen und am fernen Ende mit je einem 200-kQ-Widerstand 5 abgeschlossen.
  • Das Überwachungsgerät enthält noch einen in F i g. 2 gezeigten Bedienungsteil oder Isolationsmelder, welcher eine Alarmlampe Al für das Anzeigen von Fehlern- und eine Lampe Er aufweist, die an bereits festgestellte Fehler erinnern soll. Zwei Lampen L1 und L2 dienen zur Anzeige von Unterbrechungsfehlern bzw. von Isolationsfehlern in den Prüfadern. Mit einem Schalter S kann die Überprüfung der-Kabelanlage durchgeführt werden.
  • Das Überwachungsgerät arbeitet nach dem Ruhestromprinzip. Eine Brückenverstimmung; die z. B. durch einen Aderbruch oder durch das Absinken des Isolationswiderstandes in einem der perforierten Prüfaderpaare verursacht wird, läßt das richtungsempfindliche Relais A bzw: B ansprechen. Dadurch -leuchtet am Isolationsmelder die Alarmlampe Al auf. Der Kontakt z eines Relais löst .gleichzeitig einen akustischen Alarm aus und schaltet die Stromversorgung für den Isolationsmelder ab, damit eine Korrosion .der Prüfadern unter dem Einfluß des eingedrungenen Wassers verhindert wird. -Um das sich meldende perforierte Aderpaar und die Art des Fehlers zu erkennen, wird der Schalter S von Stellung Betrieb Be zunächst in die Stellung I für das erste Prüfaderpaar I gebracht, in der an Stelle der übrigen Prüfaderpaare II bis IV entsprechende Ersatzwiderstände E2 bis E4 angeschaltet werden. Beim Verlassen der Stellung Betrieb, also ersten Schaltschritt, wird der akustische Alarm abgestellt, die Alarmlampe Al brennt jedoch weiter. Der Schalter S wird über seine Stellungen I bis IV so lange weitergedreht, bis das im fehlerhaften Kabel liegende Prüfaderpaar erreicht ist; dann leuchtet nämlich nach einer gewissen Verzögerungszeit entweder die LampeLi zur Meldung eines Aderbruches oder die Lampe L, zur Meldung eines Isolationsfehlers auf. Durch Betätigen der zugehörigen rastenden Taste T, bis T4 wird das betreffende Prüfaderpaar durch den entsprechenden Umschalter t1 bis t4 abgeschaltet und durch seinen Ersatzwiderstand El bis E4 (200 kQ) ersetzt. Dadurch kommt die Brücke wieder ins Gleichgewicht, und die Alarmlampe Al erlischt. Zum Zeichen, daß mindestens ein perforiertes Prüfaderpaar nicht überwacht wird, leuchtet die Erinnerungslampe Er auf, die angibt, daß das Gerät auf Teilüberwachung geschaltet ist. Nach Drehen des Schalters S in Betriebsstellung Be werden die übrigen Prüfaderpaare weiter überwacht.
  • Die Prüfaderpaare sind über Spannungsableiter 6 und Störspannungsfilter7 an das Gerät angeschlossen. Durch die Verwendung des Filters und durch eine Ansprechverzögerung der beiden Relais A und B wird eine außerordentliche Stabilität des Gerätes gegen Beeinflussungsspannungen erreicht.
  • In F i g. 3 ist eine besonders vorteilhafte Schaltungsanordnung gezeigt, die sich besonders für lange Kabelstrecken mit mehreren überwachungsabschnitten eignet. Die Kabelstrecke weist z. B. vier überwachungsabschnitte a, b, c und d auf. Mit vier Leitungen 8 bis 11 sind zwei perforierte gestrichelt gezeichnete Prüf- oder überwachungsadern 12 und 13 sowie zwei nicht für Prüfzwecke dienende vollisolierte, als vollausgezogene Linien gezeichnete Adern 14 und 15 an die Brückenpunkte 1 bis 4 angeschlossen. Wie F i g. 3 zeigt, ist die Prüfader 13 des Prüfaderpaares 12, 13 mit einer Prüfader 16 des nächsten überwachungsabschnittes b verbunden -und die dazugehörige Prüfader 17 ist über die Ader 14 des vollisolierten Aderpaares 14,15 mit .der Brückenschaltung verbunden. In gleicher Weise ist eine Prüfader 18 des Prüfaderpaares 18, 19 im überwachungsabschnitt c an die Prüfader 17 des überwachungsabschnittes b angeschlossen, während eine zweite Prüfader 19 mit der vollisolierten Ader 15 verbunden ist. Eine Prüfader 20 des vierten überwachungsabschnittes d ist an die Prüfader 19 des überwachungsabschnittes c angeschlossen, während eine zweite Prüfader 21 des Prüfaderpaares 20, 21 über eine vollisolierte Ader 22 mit der im ersten überwachungsabschnitt a befindlichen Prüfader 12 verbunden ist. Die Verbindung der vier überwachungsabschnitte mit den Brückenpunkten der Überwachungsbrücke kann also mit Hilfe von nur vier Leitungen erfolgen. Jedes einem überwachungsabschnitt zugeordnete Prüfaderpaar ist mit je einem Widerstand 5 abgeschlossen. Zur Verbesserung der Adersymmetrie kann an die Prüfader 16 noch eine vollisolierte Ader 23 angeschlossen werden, die im Kabel ohnehin vorhanden ist, aber für überwachungszwecke nicht gebraucht wird. In F i g. 4 ist die Anwendung der Anordnung nach der Erfindung für eine verzweigte Kabelanlage dargestellt. Die Verzweigung erfolgt nach dem ersten überwachungsabschnitt a; in ihm dienen zwei gestrichelt gezeichnete Prüfadern 24 und 25 der überwachung, während ein in vollen Linien gezeichnetes vollisoliertes Aderpaar 26, 27 für die Durchschaltung der Prüfadern der weiteren Überwachungsabschnitte benutzt wird. Eine Prüfader 28 des überwachungspaares 28, 29 im abgezweigten überwachungsabschnitt b ist an die Prüfader 25 des ersten überwachungsabschnittes a und eine zweite überwachungsader 29 des zweiten Überwachungsabschnittes b an die vollisolierte Ader 26 angeschlossen. Das an der Verzweigungsstelle ferner noch abgezweigte Kabel mit seinen zwei Prüfadern 30 und 31 liegt im überwachungsabschnitt c; diese Prüfadern werden an die vollisolierten Adern 26 und 27 angeschlossen. Der nicht abgezweigte vierte Überwachungsabschnitt d weist zwei Prüfadern 32 und 33 auf; diese sind über die Adern 24 und 27 im ersten Überwachungsabschnitt a mit den Brückenpunkten 1 und 3 der Brückenschaltung verbunden. Alle Prüfaderpaare sind am Ende des betreffenden überwachungsabschnittes jeweils mit einem Widerstand 5 abgeschlossen.
  • In F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Kabelstrecke besteht aus den einzeln überwachten Teilabschnitten a bis d. Die Brückenschaltung mit .den Brückenpunkten 1 bis 4 ist zur Erzielung hoher Symmetrie so geschaltet, daß die Prüfadern der beiden am entferntesten liegenden überwachungsabschnitte c und d auf zwei Prüfleiterpaaren ü, v und x, y laufen, die innerhalb des Prüfleitersternvierers senkrecht aufeinander stehen; dieser Fall ist in F i g. 6 gezeigt.
  • Die gestrichelten Linien stellen Prüfadern dar; die ausgezogenen Linien bedeuten vollisolierte Adern. Aus F i g. 5 ergibt sich nun die weitere Beschaltung: Während die Prüfadern 34, 35 unmittelbar an die Brückenpunkte 3 und 4 angeschlossen sind, führen die Prüfadern 36, 37 des Abschnittes b über vollisolierte Adern 38, 39 zu den Brückenpunkten 1 und 2. Bei dieser Vollausnutzung der überwachungsanordnung sind also in jedem Leitungszug der Prüfadern zwei Abschnitte mit Prüfadercharakter, z. B. 36 und 40, und mindestens ein Abschnitt, im Beispiel also zwei Abschnitte, nämlich 38 und 41, mit einer vollisolierten Ader angeordnet. Jeder überwachungsabschnitt ist mit je einem Widerstand 5 abgeschlossen.
  • In F i g. 4 ist eine Kabelstrecke mit vier einzeln überwachten Abzweigungen 42 bis 45 skizziert. Auch hier ist die Brückenanordnung so beschaltet, daß die beiden am entferntesten liegenden Abschnitte 43 und 45 auf zwei Prüfleiterpaaren u, v und x, y laufen, die innerhalb des Prüfleitersternvierers senkrecht aufeinander stehen. Die Prüfleiter sind gestrichelt gezeichnet. F i g. 7 läßt erkennen, daß ,die verschiedenen überwachungsabschnitte verschieden lang gewählt sein können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur überwachung des Eindringens von Feuchtigkeit in Fernmeldekabel mittels Prüfadern, die an eine Wheatstonesche Brücke angeschlossen sind, dadurch gekennzeichn e t, daß wenigstens drei der Brückenzweige durch je ein erdsymmetrisch aufgebautes, am fernen Ende mit einem ohmschen oder komplexen_ Widerstand (5) abgeschlossenes Prüfaderpaar gebildet wird und däß die Brückenschaltung eine Überwachungseinrichtung zur Fehleranzeige aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel (t1 bis t4) zur Abschaltung der Prüfadern jeweils eines Prüfaderpaares von. der Brückenschaltung und durch den Ersatz dieses P,rüfaderpaares durch einen ohmschen oder komplexen Widerstand (Ei bis E4), dessen Größe dem des abgeschalteten Prüfaderpaares entspricht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,.,daß in jedem Leitungszug der Überwachungsadern zwei Abschnitte mit Prüfadercharakter (36, 40) und mindestens ein Abschnitt (38, 41) mit einer vollisolierten Ader angeordnet sind (F i g. 5).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine- längere Kabelstrecke mit voneinander getrennt überwachbaren Abschnitten, gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung der zu den Brückenzweigen gehörigen Prüfadern, derart, daß jeweils die zweite Prüfader (13) eines Prüfaderpaares (12,13) mit der ersten Prüfader (16) des Prüfaderpaares (16, 17) ün folgenden Überwachungsabschnitt verbunden ist (F i g. 3).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für eine mittels vier überwachungsabschnitten überwachte längere Kabelstrecke, dadurch gekennzeichnet, @daß die Adern des Prüfaderpaares (12,13) und eines vollisolierten Aderpaares (14, 15) des ersten Überwachungsabschnittes (a) unmittelbar an die vier Brückenpunkte (1 bis 4) angeschlossen sind, daß jeweils die zweite Prüfader (13) eines Prüfaderpaares-mit einer Prüfader (16) des nächsten überwaehungsabschnittes (b) verbunden ist und daß jeweils die zweite Prüfader (17) dieses nächsten Überwachungsabschnittes (b) über eine Ader (14) des vollisolierten Aderpaares (14, 15) des davorliegenden überwachungsabschnittes mit der Brückenschaltung verbunden ist und daß ferner die zweite Prüfader (21) im vierten Überwachungsabschnitt (d) über eine vollisolierte Äder (22) mit der im ersten Überwachungsabschnitt (a) befindlichen, noch nicht mit einer weiteren Prüfader beschalteten -ersten Prüfader (12) verbunden ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für eine nach einem ersten überwachungsabschnitt verzweigte Kabelstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfaderpaar (24, 25) und ein nicht für Prüfzwecke dienendes vollisoliertes Aderpaar (26; 27) des ersten überwachungsabschnittes (a) bis zur Verzweigungsstelle reichen, daß die eine (28) der Adern des Prüfaderpaares (28, 29) des zweiten abgezweigten überwachungsabschnittes (b) an die eine Prüfader (25) des ersten Überwachunsabschnittes (a) und die andere Prüfader (29) des zweiten, abgezweigten überwachungsabscbnittes (b) an eine vollisolierte, zu einem Brückenpunkt (4) führende Ader (26) des ersten Überwachungsabschnittes (a) angeschlossen ist, daß gegebenenfalls das Prüfaderpaar (30, 31) des dritten; abgezweigten Überwachungsabschnittes '(c) an der Verzweigungsstelle unmittelbar an die beiden vollisolierten Adern (26, 27) des ersten Überwachungsabschnittes (a) angeschlossen ist und daß der vierte, nicht abgezweigte Überwachungsabschnitt (d) mit seiner einen Prüfader (32) an die bisher noch nicht beschaltete Prüfader (24) und seine andere überwachungsader (33) an die noch nicht bereits zweimal beschaltete, vollisolierte Ader (27) des ersten Überwachungsabschnittes (a) angeschlossen ist (F i g. 4).
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfadern der beiden von :der Brückenanordnung am entferntesten liegenden überwachungsabschnitte (c und d) auf zwei Prüfleiterpaaren (u, v und x, y) laufen, die innerhalb eines Prüfleiter-Sternvierers aufeinander senkrecht. stehen (F i g. 5 und 6). B. Anordnung nach -einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Wert des Abschlußwiderstandes so groß gewählt ist, daß der vor diesem Abschlußwiderstand liegende Leitungswiderstand vernachlässigbar klein ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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