DE1290746B - Muenzbehaelter zum Zaehlen und Aufbewahren von Muenzen - Google Patents

Muenzbehaelter zum Zaehlen und Aufbewahren von Muenzen

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DE1290746B
DE1290746B DE1960L0036205 DEL0036205A DE1290746B DE 1290746 B DE1290746 B DE 1290746B DE 1960L0036205 DE1960L0036205 DE 1960L0036205 DE L0036205 A DEL0036205 A DE L0036205A DE 1290746 B DE1290746 B DE 1290746B
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DE
Germany
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sleeve
coins
hook
coin
coin container
Prior art date
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Pending
Application number
DE1960L0036205
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LYNGHAVE CARL EJNER
Original Assignee
LYNGHAVE CARL EJNER
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
    • G07D9/004Coin packages

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzbehälter zum Zählen und Aufbewahren von Münzen, bestehend aus einer in ihrem Durchmesser der Größe und ihrer Länge der Anzahl der Münzen entsprechenden, zylindrischen Hülse, die vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und am unteren Ende geschlossen sowie an dem oberen Ende mit Verschlußeinrichtung versehen ist, und welche oben einen auswärts gerichteten Flansch aufweist, der an einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist.
  • In Banken und anderswo, wo große Mengen von Münzen in möglichst kurzer Zeit geordnet und verpackt werden sollen, verwendet man Papier von abgemessener Größe zum Einwickeln der Münzen oder aber auch Kunststoffröhrchen.
  • Es ist bereits ein Kunststoffröhrchen mit Gummilaschen bekannt, bei dem nach dem Füllen des Kunststoffröhrchens zur Vermeidung von Münzverlusten Gummilaschen eingeknöpft werden müssen. Dieser Verschluß läßt sich nicht mit der gewünschten Leichtigkeit und Schnelligkeit betätigen. Den gleichen Nachteil weist ein Gummiring auf, der über das gesamte Röhrchen und die Münzen anzulegen ist.
  • Auch die weiterhin bekannten Stahlfedern sind nachteilig, da eine verhältnismäßig stark ausgebildete Lagereinrichtung an dem Röhrchen erforderlich ist, um nicht den Kunststoff des Röhrchens zu zerreißen. Diese Art der Federlasche ist aber auch beim Transport und bei der Aufbewahrung der mit den Münzen gefüllten Behälterröhrchen nachteilig.
  • Auch ist ein Münzbehälter mit einem Verschlußring bekannt, bei dem der Verschlußring als Klemmring vorgesehen ist, der im geschlossenen Zustand des Behälters nicht gesichert werden kann und deshalb leicht unbeabsichtigt von der Oberkante des Behälterröhrchens herabgleiten kann.
  • Auch ist ein zylindrischer Münzenbehälter aus metall bekannt, bei dem der obere Rand des Behälters zu einem ringsumlaufenden Zähnekranz ausgearbeitet ist, der durch den Verschlußring so verengt werden soll, daß die Münzen nicht mehr durch den verbleibenden Querschnitt treten können. Die Einrastung ist dadurch gegeben, daß die Zähne mit ihrer Spitze in ringsumlaufender Sicke des Verschlußringes laufen. Eine derartige Münzenhülse kann nur mit beiden Händen geöffnet oder geschlossen werden. Ein derartiger Münzenbehälter kann für eine automatische Füllung nicht verwendet werden.
  • Weiterhin ist ein Münzenbehälter bekannt, der an seinem oberen Teil in Längsrichtung verlaufende Aussparungen und weiterhin am oberen Rand sowohl nach innen als auch nach außen einen Ring aufweist, so daß im Normalzustand die Münzen infolge des nach innen verlaufenden Randes nicht in den Behälter fallen können, während durch das Auseinanderspreizen der oberen Segmente die obere Öffnung zum Hereinfallen der Münzen erweitert wird. Bei diesem Münzbehälter ist auch ein Gleitring vorgesehen, der dafür sorgen soll, daß im verschlossenen Zustand eine Spreizung der oberen Segmente nicht möglich ist. Damit dieser Ring den oben nach außen verlaufenden Rand in verschlossenem Zustand gehalten wird, ist eine Art Bajonettverschluß vorgesehen. Dieser bekannte Münzenbehälter muß zur Gewährleistung eines einwandfreien Verschlusses also sowohl einen nach außen als auch einen nach innen ragenden oberen Rand sowie Längsschlitze und eine Sicherungsaussparung für den Bajonettverschluß aufweisen. Außerdem kann der Ring nur abgenommen werden, indem die oberen Segmente gewaltsam zusammengedrückt werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die Form eines Münzenbehälters und eines Verschlußringes möglichst einfach zu gestalten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein entlang der Hülse verschiebbarer und um diese passender Gleitring mit federnden, einwärtsgerichteten hakenförmigen Ansätzen vorgesehen ist, dessen hakenförmige Ansätze bei Anliegen am Flansch durch die Flanschunterbrechungen und über den Rand der Hülse infolge ihrer federnden Wirkung ragen und die Hülse verschließen.
  • Dieser erfindungsgemäße Gleitring kann für alle Münzenbehälter mit auswärts gerichteten Flanschen verwendet werden, ohne daß diese Behälter sonst irgendwelche besonderen Formgebungen für den sicheren Verschluß aufzuweisen brauchen. Der Gleitring, der federnde einwärtsgerichtete hakenförmige Ansätze aufweist, ist durch die einfache Form des Münzbehälters leicht auf diesen aufschiebbar und kann durch einfache Verschiebung mit einer Hand den Behälter verschließen.
  • Da die hakenförmigen Ansätze einstückig mit dem Gleitring aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt sind, ist nicht nur der Münzengeldbehälter sondern auch der Gleitring selbst einfach in Form und daher billig herstellbar.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß bei Ernporführung des Gleitringes entlang der Hülse die hakenförmigen Zipfel durch die Einschnitte im Kragen passieren können und dann über den kreisrunden Rand der zylindrischen Hülse einklappen werden, wodurch dieselbe oben verschlossen wird, so daß die Münzen nicht hinausfallen können. Die Öffnungen der Münzform erfolgt einfach, indem man die hakenförmigen Zipfel nach außen führt, wodurch der Gleitring wieder entlang der Hülse herabgeschoben werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Münzform dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den Münzbehälter mit Verschlußmitteln in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt den Münzbehälter ohne Verschlußmitteln in Draufsicht; F i g. 3 zeigt den Münzbehälter mit Verschlußmitteln in Draufsicht.
  • Jeder Münzbehälter besteht aus einer zylindrischen Hülse 1 mit planem Boden 2. Die Hülse 1 ist oben offen und hat dort zwei einander gegenüberliegende Kragenteile 3, die sich von der Hülse 1 nach außen erstrecken.
  • Entlang der Außenseite der Hülse 1 kann ein Gleitring 4 verschoben werden, der mit zwei einander gegenüberliegenden hakenförmigen, einwärtsgerichteten Ansätzen oder Zipfeln 5 versehen ist, welche die Zwischenräume zwischen den Kragenteilen 3 passieren werden, wenn der Gleitring 4 entlang der Hülse 1 aufwärts verschoben wird. Die Hülse 1 kann aus steifem, transparentem Kunststoff hergestellt sein, während der Gleitring 4 mit den Ansätzen bzw. Zipfeln 5 zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoff gemacht sein kann, so daß die Zipfel von selbst über die Oberkante der Hülse 1 beim Aufschieben des Gleitringes 4 einklappen werden. Die hierdurch erreichte Verschlußlage der Hülse ist in F i g. 3 dargestellt. Die von der Hülse 1 hervorragenden Zipfel 5, vgl. F i g. 1, können zum Aufhängen der Münzbehälter an einem Schlitten zur Einfüllung der Münzbehälter verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: l.. Münzbehälter zum Zählen und Aufbewahren von Münzen, bestehend aus einer in ihrem Durchmesser der Größe und ihrer Länge der Anzahl der Münzen entsprechenden, zylindrischen Hülse, die vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und am unteren Ende geschlossen, sowie an dem oberen Ende mit Verschlußeinrichtungen versehen ist, und welche oben einen auswärts gerichteten Flansch aufweist, der an einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß ein entlang der Hülse (1) verschiebbarer und um diese passender Gleitring (4) mit federnden einwärtsgerichteten, hakenförmigen Ansätzen (5) vorgesehen ist, dessen hakenförmige Ansätze bei Anliegen des Gleitringes am Flansch durch die Flanschunterbrechungen und über den Rand der Hülse infolge ihrer federnden Wirkung ragen und die Hülse verschließen.
  2. 2. Münzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (5) einstückig mit dem Gleitring (4) aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt sind.
DE1960L0036205 1959-07-04 1960-05-23 Muenzbehaelter zum Zaehlen und Aufbewahren von Muenzen Pending DE1290746B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK239959A DK91494C (da) 1959-07-04 1959-07-04 Møntform til tælling og opbevaring af mønter.
DK240059A DK94752C (da) 1959-07-04 1959-07-04 Apparat til indfyldning af forud sorterede mønter af samme størrelse i cylindriske møntforme.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1290746B true DE1290746B (de) 1969-03-13

Family

ID=26066520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960L0036205 Pending DE1290746B (de) 1959-07-04 1960-05-23 Muenzbehaelter zum Zaehlen und Aufbewahren von Muenzen

Country Status (2)

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CH (1) CH390597A (de)
DE (1) DE1290746B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659209C (de) * 1938-04-28 Otto Hatzius Zylindrischer Geldbehaelter
DE1707167U (de) * 1955-05-17 1955-09-15 Heinz A Schulze Hargeld-behaelter.
US2808925A (en) * 1954-01-22 1957-10-08 John J O'rielly Coin container

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659209C (de) * 1938-04-28 Otto Hatzius Zylindrischer Geldbehaelter
US2808925A (en) * 1954-01-22 1957-10-08 John J O'rielly Coin container
DE1707167U (de) * 1955-05-17 1955-09-15 Heinz A Schulze Hargeld-behaelter.

Also Published As

Publication number Publication date
CH390597A (de) 1965-04-15

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