DE1290717B - Modifizieren der Oberflaecheneigenschaften geformter Polymerisatgebilde - Google Patents

Modifizieren der Oberflaecheneigenschaften geformter Polymerisatgebilde

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DE1290717B DE1961P0027362 DEP0027362A DE1290717B DE 1290717 B DE1290717 B DE 1290717B DE 1961P0027362 DE1961P0027362 DE 1961P0027362 DE P0027362 A DEP0027362 A DE P0027362A DE 1290717 B DE1290717 B DE 1290717B
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Description

1 2
Die Oberflächeneigenschaften von geformten Ge- merisatüberzug aufbringt und/oder die behandelte bilden aus Polymerisaten sind von wichtigem Einfluß Oberfläche erhitzt.
auf die Verwendbarkeit bei verschiedenen technischen Bei der Durchführung der Oberflächenbehandlung
Zwecken. Fluorkohlenstoffpolymerisate z. B. sind für gemäß der Erfindung kann die Spannungsdifferenz ihre Beständigkeit gegen die meisten Chemikalien 5 zwischen den Elektroden von sehr niedrigen Werten und Lösungsmittel bekannt und eignen sich infolge- in der Größenordnung von 100 V bis zu pulsierenden dessen gut als Auskleidungen von Rohren und Be- Spannungen von 100 000 V und darüber betragen, hältern, in denen korrosive Chemikalien gefördert Im allgemeinen hält man die Spannung vorzugsweise oder aufbewahrt werden. Es ist jedoch außerordentlich über 2000 V. Man kann mit Frequenzen von 60 bis zu schwer, diese Polymerisate an alle anderen Stoffe, io 500 000 Hz und darüber arbeiten. Frequenzen im einschließlich andere Fluorkohlenstoffpolymerisate, Bereich von 300 000 bis 500 000 Hz werden bevorzugt, zu binden. um eine wirksame Behandlung bei der Praxis wirklich
Es ist häufig erwünscht, der Oberfläche solcher gerecht werdenden Behandlungszeiten zu erzielen. Folien, wie Folien aus Polyvinylchlorid, Polyester Der an die Elektroden angelegte Strom kann bis zu oder Vinylchloridpolymerisaten und -mischpolymeri- 15 5,5 RF-A (RF = Radio-Frequenz, d. h. eine Frequenz säten, einen geeigneten Farbstoff zuzuführen, aber die von etwa 15 000 bis 1011 Schwingungen/Sekunde) oder gewöhnlichen Farbstoffe haben eine sehr geringe mehr betragen; zur Erzielung optimaler Ergebnisse Affinität für die Oberflächen solcher geformter Ge- arbeitet man vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis bilde. 2,1 RF-A. Die an die Elektroden angelegte Leistung
Es ist bekannt, daß Folien, wie diejenigen aus re- 20 kann von 10 Watt/2,5 cm Elektrodenlänge bis generierter Cellulose, durch Aufbringung geeigneter 100 Watt/2,5 cm Elektrodenlänge betragen. Die Enerüberzüge, die sie feuchtigkeitsdicht, gegen den Hin- gie der elektrischen Entladung liegt unterhalb 15 eV durchtritt organischer Dämpfe beständig und heiß- und ist nicht mit den bisher zur Behandlung von siegelbar machen, eine viel größere Anwendbarkeit Polymerisatoberflächen angewandten Bestrahlungen erhalten können. Zur Erzielung einer angemessenen 25 bei hoher oder mittlerer Energie zu verwechseln. Haftung der überzüge an der Grundfolie muß man Der Elektrodenabstand liegt zwischen 0,13 und verschiedene Verankerungsbehandlungen anwenden, 6,4 mm, die Dauer der Einwirkung der elektrischen wie eine Imprägnierung der Grundfolie mit reaktions- Entladung zwischen 1 · 10"5 und 60 Sekunden, vorfähigen, aufWärme ansprechenden Harzen. Es besteht zugsweise nicht weniger als 4· IO""4 Sekunden, ein dringender Bedarf an einem einfachen Mittel zur 3° Typische Beispiele für geeignete Behandlungsmittel Erzielung eines Haftens der überzüge. sind polymerisierbare Verbindungen, wie Glycidyl-
Bei Polyolefinfolien, wie solchen aus Polyäthylen, methacrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril, Cycloist es bekannt, das Haftungsvermögen an verschiede- pentadien, Styrol, p-Chlorstyrol, Vinylbutyläther, Menen anderen Stoffen, wie Klebstoffen, Druckfarben thylvinylketon, Vinylacetat, Hexen-1 und N-Vinylu. dgl., durch eine elektrische Entladungsbehandlung 35 2-pyrrolidon. Zu typischen nicht polymerisierbaren zu verbessern. Bei den nicht behandelten Folien wie Behandlungsmitteln gehören Xylol, Hexan, Cycloauch den auf diesem Wege behandelten Folien ist hexan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Tetrahyjedoch das Gleitvermögen der Oberfläche und. in drofuran, Diäthylsulfon und Tetraisopropyltitanat. einigen Fällen, die Heißsiegelbarkeit unzulänglich. Um den Transport des organischen Dampfes zu dem Viele der oben erläuterten Polymerisatfolien zeigen 4° Elektrodenspalt zu erleichtern, kann man mit Trägereine starke Neigung zur Ansammlung statischer La- abgasen arbeiten, welche die Wirkung des organischen düngen. Es ist erwünscht, ein einfaches Mittel zur Ver- Dampfes nicht stören, wie Stickstoff oder Kohlenfügung zu haben, um die verschiedenen Folien in dioxyd.
diesen verschiedenen Beziehungen zu verbessern. Der Behandlung gemäß der Erfindung kann in
Die vorliegende Erfindung stellt eine einfache und 45 wirksamer Weise im wesentlichen jedes geformte Gewirksame Behandlung der Oberflächen von geformten bilde aus Polymerisaten unterworfen werden. Typische Gebilden aus Polymerisaten zwecks Verbesserung Gebilde, deren Oberflächen der vorliegenden Behandihrer Oberflächeneigenschaften zur Verfügung. lung zugänglich sind, sind solche aus Perfluorkohlen-
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Stoffpolymerisaten, Vinylfluoridpolymerisaten, Vinyli-Modifizierung der Oberflächeneigenschaften von ge- 5° denfluoridpolymerisaten, Vinylchloridpolymerisaten, formten Polymerisatgebilden, bei dem die Oberfläche Vinylidenchloridpolymerisaten, Vinylacetatpolymerieines geformten Polymerisatgebildes der Einwirkung säten, Polyolefinen, wie Polyäthylen, Polypropylen einer elektrischen Entladung in einer gasförmigen und Polybuten-1, Polystyrol, Linearpolyester, wie Atmosphäre unterworfen wird. Erfindungsgemäß soll Polyäthylenterephthalat, Polyamide, Acrylnitrilpolydie gasförmige Atmosphäre im wesentlichen aus dem 55 merisate, Acrylsäure- und Methacrylsäureesterpoly-Dampf eines organischen Behandlungsmittels mit merisate, Polyurethane, Polycarbonate, regenerierte einem Dampfdruck von mindestens 1 mm Hg bei Cellulose, Celluloseacetat, Celluloseäther, Polyacetale, 60" C gebildet werden, wobei das Behandlungsmittel Polyspiroacetale, wie diejenigen, die mit Pentaerythrit eine polymerisierbare organische Verbindung, eine und Dialdehyden erhalten werden, Cumaron-Indolnicht polymerisierbare organische Verbindung mit 6o Harze, Epoxyharze, Phenolaldehydharze, Harnstoffaustauschbaren Wasserstoffatomen oder ein Perhalo- formaldehydharze, Melaninformaldehydharze, Isogenkohlenwasserstoff mit einer Dissoziationsenergie cyanatharze, Proteinplaste usw. Der Behandlung ist der Kohlenstoff-Halogen-Bindung unterhalb 100 kcal jedes geformte Gebilde zugänglich, z. B. Folien und ist und die Energie der elektrischen Entladung unter- Filme (in Form der selbsttragenden Folie wie auch des halb 15 eV liegt. <>5auf einer Unterlage befindlichen Films), Fäden und
Die Dauerhaftigkeit der bei dieser Behandlung er- Fasern und geschäumte Gebilde, zielten Wirkung wird im allgemeinen verstärkt, wenn Die Dauerhaftigkeit der erfindungsgemäß an der man auf die frisch behandelte Oberfläche einen Poly- Oberfläche des Perfluorkohlenstoffpolymerisats er-
haltenen Wirkung, d. h. der Zeitraum, der zwischen der Behandlung und dem wirksamen Einsatz des behandelten Gebildes zur Herstellung von Schichtstoffen u. dgl. liegen kann, wird erheblich verbessert, indem man (1) die Oberfläche des behandelten Gebildes mindestens 1 Stunde auf mindestens 150° C erhitzt oder (2) die Oberfläche des frisch behandelten Gebildes mit einem Polymerisat, vorzugsweise einem polymeren Kleb-Uberzug, versieht oder (3) diese Stufen (1) und (2) kombiniert. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß eine Wärmebehandlung, wie die in Stufe (1) definierte, es ermöglicht, das Haftungsvermögen der mit der elektrischen Entladung behandelten Oberflächen, die lange Zeit vor der Verwendung gelagert worden sind, zu erneuern.
Aus der britischen Patentschrift 848 414 und den deutschen Auslegeschriften 1062007 und 1042 520 war es bekannt, Kunststoffe, wie Polyäthylen, in Form von Formkörpern oder Folien mit ernergiereiclien Strahlen, insbesondere mit UV-Strahlen, im Wellenbereich von 200 oder mehr Millimikron in Gegenwart von bestimmten Sensibilisatoren zu behandeln. Bei dieser Behandlungsweise sind einerseits längere Behandlungszeiten erforderlich, außerdem erfolgt eine nicht nur oberflächliche Vernetzung der Polymerisate, durch welche die Gesamteigenschaften der Polymerisate und der daraus gebildeten Formteile, also nicht nur die Oberflächeneigenschaften, verändert werden. In vielen Fällen ist es aber nicht erwünscht, daß durch die Behandlung der Kunststofformkörper eine Veränderung der Polymerisateigenschaften stattfindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die bekannte Oberflächenbehandlung von thermoplastischen Formkörpern mittels elektrischer Entladungen erheblich verbessert, weil durch die Gegenwart bestimmter organischer Behandlungsmittel gleichzeitig das Gleitvermögen der Oberflächen und allgemein auch die Heißsiegelbarkeit erheblich verbessert werden, ohne daß in die Tiefe gehende Veränderungen bei den Polymerisatgebilden auftreten. Dies stellt auch eine erhebliche Verbesserung gegenüber den aus der britischen Patentschrift 715 914 und der deutschen Auslegeschrift 1019 017 bekannten Verfahren zur Oberflächenbehandlung thermoplastischer Stoffe mit Korona- bzw. Sprühentladungen dar.
Beispiel!
Eine Folie von 0,25 mm Dicke (91,4 cm breit), erhalten durch Auspressen einer Schmelze eines Mischpolymerisats aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropen (Gewichtsverhältnis 85:15) der in der USA.-Patentschrifi 2 946 763 beschriebenen Art durch einen Trichterschlitz bei 385° C, wird mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/Min. (Kontaktzeit 2 · I0~2 Sekunden) zwischen einem Elektrodenpaar hindurchgeführt, das an einen Hochfrequenz-Funkeninduktor angeschlossen ist. Die Elektroden sind in einem Abstand von 1,02 mm vorgesehen, und die Leistungseinstellung des Induktors beträgt 7,0, was einem den Elektroden zugeführten Strom von ungefähr 1,3 RF-A entspricht. Zwischen den Elektroden wird eine Atmosphäre von Glycidylmethacrylat und Stickstoff aufrechterhalten, indem man durch flüssiges Glycidylmethacrylat einen Stickstoffstrom (ungefähr 113 l/Min.) hindurchflihn und die Abgase über die Elektrode leitet. Wenn die Folie das Elektrodenpaar verläßt, ist an ihrer Oberfläche eine dünne Ablagerung festzustellen. In einer Reihe von Versuchen wird dann das Haitungsvermögen der behandelten Oberflächen bestimmt. Man spritzt hierzu auf die behandelte Folienoberfläche einen überzug eines in Methylethylketon gelösten Epoxyharzes auf. Die überzogene Folie, die auf den Quadratmeter 2 g Epoxyharz aufweist, wird dann mit 12,2 111/Min. durch einen auf 80° C gehaltenen 3,7-rn-Trockner geführt. Man bringt dann auf die überzogene Foüenoberfläche und auf die Oberfläche eines Streifens kaltgewalzten Stahls ein Klebstoffgemisch auf, das ein Epoxyharz und etwa 1% eines; Härters vom Amintyp enthält. Die den Klebstoff tragenden Oberflächen 'werden dann bei 5,3 kg/cm2 Druck 20 Minuten bei 700C zusammengepreßt. Man läßt dm Schichtstoff auf Raumtemperatur abkühlen und bestimmt die Bindungsfestigkeit auf einem Prüfgerät bei einer Abziehung unter 900C. Zum Vergleich wird eine Prob:; der behandelten Folie ohne den Klebstoffüberzig mittels Wärme und Druck allein auf die Stahloberfläche auflaminiert. Ergebnisse:
Tabelle I
Alterungszeit vor der
Schichtstollbildung
Stunden
Bindungsfestigkeit der
Laminierung (ohne Klebstoff)
g/2,5 cm
Bindungsfestigkeit der laminierten
überzogenen Oberfläche
g/2,5 cm
Kontrollprobe
{nur elektrische Entladung)
g/2,5 cm
0
1392
5000 bis 9000
keine
500OWsIOOOO
3000
100 bis 300
Beispiel 2 bis 20
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 werden an Stelle des Glycidylmethacrylats die nachfolgend genannten Verbindungen und an Stelle des Mischpolymerisats nach Beispiel 1 die genannten verschiedenen Substrate eingesetzt. Die behandelten Folien (jeweils 15,2 cm breit) werden auf Benetzbarkeit, Festigkeit der Klebbiiidung und Abfärbbarkeit geprüft. Die Verbesserung der Benetzung wird bestimmt, indem man den Kontaktwinkel bestimmt.
Die Verbesserung der Haftung wird bestimmt, indem man die Abziehwerte von Folie-Folie-Schichtstoffen durch Auseinanderziehen derselben ermittelt. Die Schichtstoffe werden hergestellt, indem man auf den Oberflächen einen Klebstoff ausbreitet und die dsn Klebstoff tragenden Oberflächen 10 Minuten bei 1200C und einem Druck von 5,3 kg/cm2 zusamr.isüipreßt.
Die Anfärbbarkeit der Oberfläche wird visuell bestimmt, nachdem die behandelte Folie etwa 2 Stunden bei 8O0C mit einer 3%igen wäßrigen Lösung eines roten Farbstoffes behandelt worden ist.
Die Ergebnisse der Behandlungen sind in der 'tilgenden Tabelle erläutert.
Tabelle II
Bei-
spie
Substrat Atmosphäre Kontaktwinkel Haftfestigkeit 72 Anfärb-
barkeit
(bei 190cC keine Siegelung) 2500 gut
Grad g/2,5 cm 45 1000 schlecht
2 TFE/HFP*) N2/Toluol-2,4-diisocyanat 24 4920 82 6
Kontrollprobe ohne 112 500 70 Sekun
Behandlung den**)
3 TFE/HFP ^Vinylacetat 40 4820 gut 2
Kontrollprobe 112 500 schlecht 45 Sekunden
4 TFE/HFP 2-Vinylpyrrolidon 33 9000 3500 gut
5 TFE/HFP ^Acrylnitril 36 6300 gut Oberflächenbenetzung 600 schlecht
6 TFE/HFP Nj/p-Chlorstyrol 23 3000 keine
7 TFE/HFP N2ZXyIoI 33 2800 Oberflächenbenetzung 4000 gut
8 TFE/HFP N^Hexan 61 3400 Oberflächenbenetzung 550 schlecht
9 TFE/HFP N/Tetrachlorkohlenstoff 50 4000 keine
10 TFE/HFP N/Tetraisopropyltitanat 35 3600 gut Oberflächenbenetzung 3000 gut
11 Polyvinyl NyGlycidylmethacrylat 38 3500 gut Oberflächenbenetzung 600 schlecht
fluorid Kontrollprobe 75 500 schlecht keine
12 Polyacrylnitril N2/Vinylacetat 36 4800 gut Oberflächenbenetzung 3500
Kontrollprobe 75 550 schlecht 500
13 Polyacrylnitril Nj/Styrolsulfonsäure 37 4500 gut
Kontrollprobe 75 550 schlecht
14 Polyesterfolie Nz/Methylmethacrylat 38 325
(bei 1900C gesiegelt)
Kontrollprobe
15 Polyäthylen COj/Acrylnitril
Kontrollprobe
16 Regenerierte N^Glycidylmethacrylat
Cellulose
Kontrollprobe
17 Polyvinyl COj/Acrylnitril
chlorid Kontrollprobe
18 Polyimid Ni/Styrolsulfonsäure
(PMDA/ Kontrollprobe
POP)***)
19 Polymethyl- Nj/Acrylnitril
methacrylat Kontrollprobe
20 Cellulose Nj/Acrylnitril
triacetat Kontrollprobe
*) Tetrafiuoräthylen-Hexafluorpropen-Mischpolymerisat.
**) Wachsstiftprüfung: Prüfling und Kontrollfolie werden mit einem Wachsstift markiert und in Wasser von 25 C eingetaucht; darauf wird
die Zeit bis zur Lösung des Wachses bestimmt.
***) Pyromellithsäuredianhydrid —Di-p-aminophenyläther.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Modifizierung der Oberflächeneigenschaften von geformten Polymerisatgebilden, bei dem die Oberfläche eines geformten Polymerisatgebildes der Einwirkung einer elektrischen Entladung in einer gasförmigen Atmosphäre unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Atmosphäre im wesentlichen aus dem Dampf eines organischen Behandlungs-
    mittels mit einem Dampfdruck von mindestens 1 mm Hg bei 60° C gebildet wird, wobei das Behandlungsmittel eine polymerisierbare organische Verbindung, eine nicht polymerisierbare organische Verbindung mit austauschbaren Wasserstoffatomen oder ein Perhalogenkohlenwasserstoff mit einer Dissoziationsenergie der Kohlenstoff-Halogen-Bindung unterhalb 100 kcal ist und die Energie der elektrischen Entladung unterhalb 15 eV Hegt.
DE1961P0027362 1960-06-15 1961-06-15 Modifizieren der oberflaecheneigenschaften geformter polymerisatgebilde Expired DE1290717C2 (de)

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