DE1290225B - Licht- oder Klingeldruecker - Google Patents

Licht- oder Klingeldruecker

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Publication number
DE1290225B
DE1290225B DE1965B0081163 DEB0081163A DE1290225B DE 1290225 B DE1290225 B DE 1290225B DE 1965B0081163 DE1965B0081163 DE 1965B0081163 DE B0081163 A DEB0081163 A DE B0081163A DE 1290225 B DE1290225 B DE 1290225B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
push button
bell
base
insulating part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965B0081163
Other languages
English (en)
Inventor
Eppinger Alfred
Wied Erhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority to DE1965B0081163 priority Critical patent/DE1290225B/de
Publication of DE1290225B publication Critical patent/DE1290225B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft einen Licht- oder Klingeldrücker mit einem auswechselbaren, sich in einer senkrechten Öffnung einer Abdeckung lose führenden Druckknopf, der mit seinem Hohlraum eine im Sockel eingesetzte Lampe übergreift und durch den gegen den Druck einer Rückstellfeder der Stromkreis eines im Sockel angeordneten, mit Anschlußklemmen versehenen und mit Fassungskontakten verbundenen Kontaktpaares mittels einer auf und ab beweglichen Kontaktbrücke schließbar ist, wobei die die Lampe umgebende Rückstellfeder in einem Raum des Sokkels zwischen den Fassungskontakten und der mit einem Durchbruch für den Durchtritt der Lampe versehenen Kontaktbrücke angeordnet ist und letztere sowie die Rückstellfeder in ihrer Aufwärtsbewegung von diese übergreifenden Anschlägen begrenzt sind.
  • Die Anordnung nach dem Hauptpatent sieht einen zweigeteilen Sockel vor, bei dem die Kontaktbrücke und die Rückstellfeder im Innenraum des Sockels angeordnet und durch sie übergreifende Anschläge in der Aufwärtsbewegung begrenzt wird. Die Anschläge werden von einwärts vorspringenden Rändern des Sockels gebildet, so daß die in den Sockelinnenraum einzusetzenden Teile, nämlich die Rückstellfeder und die Kontaktbrücke, vor dem Zusammenbau des Sockels zwischen die beiden Sockelteile gelegt werden- müssen. Hierdurch werden die Herstellungs- und Montagekosten erhöht.
  • Die Erfindung soll eine Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent darstellen, wobei statt eines zweiteiligen ein einteiliger Sockel Verwendung finden soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Anschläge für die Kontaktbrücke von einem den Sockelhohlraum in an sich bekannter Weise übergreifenden Tragorgan, einer Schalterbrücke oder einem anderen, vom Sockel und Druckknopf separat hergestellten Teil gebildet sind.
  • Es sind bereits Schalter bekannt, bei denen das Tragorgan z. B. aus einem Ring besteht, der von einem Steg durchmessen wird, welcher den Sockel überquert und an dem die Halteteile für die Befestigung der Bedienungseinrichtung, des Sockels, der Abdeckung u. dgl. angeordnet sind. Die bekannten Geräte fanden jedoch noch nicht als Licht- oder Klingeldrücker mit einem auf- und abgehenden Druckknopf Verwendung, sondern vielmehr nur als Schalter mit Wippen als Kontakte und als Bedienungsglieder.
  • Die Erfindung hat jedoch den gleichen Vorteil wie beim Hauptpatent, daß beim Abnehmen der Abdekkung die Kontaktbrücke und die Rückstellfeder im Sockel verbleiben und nicht verlorengehen können.
  • Die Erfindung ist in zweckmäßiger Weise dadurch weitergebildet, daß die Kontaktbrücke von einem Isolierstück getragen wird, das sie gegenüber den nicht stromführenden Metallteilen, wie Tragorgan, Schalterbrücke und Rückholfeder, abschirmt.
  • Auf diese Weise erfolgt zwischen der Kontaktbrücke und dem meist auch aus Metall bestehenden Tragorgan oder Schalterbrücke eine Isolierung, die einen Sicherheitsschutz darstellt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Kontaktbrücke mit vier Lappen versehen ist, wovon zwei in an sich bekannter Weise zur Halterung am Isolierstück und zwei zur Kontaktgabe mit den Fassungs-bzw. Anschlußkontakten des Sockels dienen. Bei einer bekannten Einrichtung sind zwar schon zwei Lappen an einer Kontaktbrücke zu deren Halterung angebracht, doch dienen diese dabei allein zur umklammernden Befestigung bei einem Druckknopf mit einem anderen Aufbau (französische Patentschrift 1231548).
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht noch vor, daß die Kontaktbrücke in an sich bekannter Weise durch Preßsitz auf einem zylinderförmigen Ansatz des Isolierteils befestigt und durch Eingriff der beiden Haltelappen in Taschen des Isolierteils gesichert sind.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist zwar die Kontaktbrücke auch durch Preßsitz auf einem zylinderförmigen Ansatz eines Isolierteils gehalten, wobei das Isolierteil jedoch der Druckknopf selbst ist und wobei bei Erwärmung der Kontaktbrücke diese von dem Isolierteil abfallen kann, da keine Sicherung dagegen besteht.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Isolierteil in einer zylinderförmigen Ausnehmung die Rückstellfeder in an sich bekannter Weise durch Klemmung haltert und daß ein einwärts gerichteter Vorsprung der Feder als Anschlag dient.
  • Bei der vorgenannten bekannten Einrichtung ist ebenfalls die Feder in dem Druckknopf gehalten. Beim Herausnehmen des Druckknopfes aus dem Gerät kann aber die Feder hängenbleiben und sich vom Druckknopf lösen.
  • Nach der Erfindung ist fernerhin das Isolierteil mit seinen Außenwänden an den Innenwänden des Sockels geführt. Hierdurch wird ein Verkanten oder ein Schiefstellen und somit ein Defekt des Drückers vermieden.
  • Nach der Erfindung weist noch das Isolierteil eine Durchbrechung für den Durchtritt der Lampe auf. Eine zweckmäßige Weiterbildung zeigt, daß das Isolierteil an seiner dem Druckknopf zugekehrten Stirnseite mit kleinen Aussparungen versehen ist, die mit noppenartigen Vorsprüngen des Druckknopfes - oder umgekehrt - zu dessen Lagesicherung zusammenwirken.
  • Durch diese Ausbildung ist der Druckknopf gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Außerdem erhält er beim Zusammenbau dadurch seine richtige Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die noppenartigen Vorsprünge an flanschartigen Ansätzen des Druckknopfes angeordnet sind, wobei die Ansätze in an sich bekannter Weise das Tragorgan, die Schalterbrücke od. dgl. durch eine Links- oder Rechts-Drehbewegung des Druckknopfes Untergreifen, so daß dieser zwischen dem Isolierteil und dem Tragorgan, der Schalterbrücke od. dgl. verrastend gehalten ist.
  • Es sind bereits Einrichtungen mit zweiteiligem Druckknopf bekannt, die aber nicht den Vorteil der Erfindung aufweisen (deutsche Gebrauchsmuster 1893 586, 1777 401).
  • Bei der einen bekannten Einrichtung sind auch schon flanschartige Ansätze am Druckknopf angeordnet, die aber das Eindrehen des Druckknopfes unter die Schalterbrücke nur in einer Drehrichtung erlauben, so daß das Einsetzen des Druckknopfes mit besonderer Sorgfalt erfolgen muß.
  • Der Druckknopf ist nach der Erfindung in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet, wobei in den Druckknopf eine den Lampenschein seitlich abschirmende Hülse eingesetzt ist. Nach der Erfindung ist die Hülse mit seitlichen Vorsprüngen versehen, die in Ausnehmungen des Druckknopfes verrasten, oder umgekehrt. Dadurch wird die Hülse mit dem Druckknopf fest verbunden.
  • Gemäß der Erfindung sind die Vorsprünge durch Anbringung an freigeschnittenen Zungen der Hülse oder des Druckknopfes federnd ausgebildet.
  • Weiterhin ist die Hülse zur Lenkung der Lichtausstrahlung der Lampe aus einem nicht durchscheinenden oder dunkel, vorzugsweise schwarzgefärbten Werkstoff hergestellt oder mit einer derartigen Farbe versehen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung ist eine Schutzkappe bereits aus nicht durchscheinendem Material angeordnet.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß Flansche und noppenartige Ansätze an der Hülse angeordnet sind.
  • Schließlich sind die Kanten des Druckknopfes nach der Erfindung an seinen die Aussparung der Abdeckung durchtretenden Wänden abgeschrägt, wodurch ein Hängenbleiben des Druckknopfes in der Abdeckung vermieden wird.
  • Der Licht- oder Klingeldrücker nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g.1 zeigt eine Seitenansicht des Licht- oder Klingeldrückers bei abgenommener Abdeckung, jedoch mit Tragorgan; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Lichtdrücker bei abgenommenem Druckknopf und nur zur Hälfte vorhandenem Tragorgan; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht allein auf den Sockel des Lichtdrückers mit den Fassungskontakten; F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht des Druckknopfes mit Teilschnitt, die Verbindung zwischen Druckknopf und Hülse darstellend, in vergrößertem Maßstab; F i g. 5 zeigt eine Unteransicht des Isolierteils; F i g. G zeigt einen Schnitt durch das Isolierteil in vergrößertem Maßstab nach der Linie A-B der Fig.5; F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch das Isolierteil in vergrößertem Maßstab nach der Linie C-D der F i g. 5 mit Kontaktbrücke und Rückstellfeder; F i g. 8 zeigt eine Unteransicht des Druckknopfes mit Hülse in vergrößertem Maßstab.
  • Der Licht- oder Klingeldrücker besteht aus dem einteiligen Sockel 1, in dem die Fassungskontakte 2 und 3, sowie die Anschlußklemmen 4, 5 und gegebenenfalls 6 angeordnet sind. Der Sockel 1 besteht vorzugsweise aus einem Isolierkunststoff. Der eine Fassungskontakt 2 ist darin mit seinem die Lampe (nicht dargestellt) aufnehmenden Gewindeteil 2 a in hinterpreßten Öffnungen 1 b des Sockels gesichert. In dem Sockelhohlraum 1 a ist zwischen den Fassungskontakten und dem Tragorgan 7 die Rückstellfeder 8 und die Kontaktbrücke 9 angeordnet. Das Tragorgan 7 begrenzt die Aufwärtsbewegung der Kontaktbrücke 9, die gegenüber dem üblicherweise aus Metall bestehenden Tragorgan durch ein Isolierteil 10 abgeschirmt ist. Die Kontaktbrücke 9 ist vorteilhafterweise an dem Isolierteil 10 (F i g. 5 bis 7) befestigt, um mit diesem die Auf- und Abwärtsbewegung auszuführen. Statt eines Tragorgans 7 kann die Begrenzung der Aufwärtsbewegung auch durch ein anderes, vom Sockel unabhängiges Teil, z. B. eine Schalterbrücke, erfolgen. In dem vorliegenden Beispiel ist das Tragorgan 7 mit einem Steg 7 a versehen, der die Aufgabe einer Schalterbrücke übernimmt und an dem Teile angeordnet sind, die zur Befestigung des Gerätes, z. B. in einer Dose, an der Abdeckung oder auch zur Lagerung und Halterung eines Bedienungsgliedes dient. Im vorliegenden Fall ist das Bedienungsglied ein Druckknopf 11,12.
  • Die in dem Sockel l eingesetzten Teile sind wie folgt zusammengesetzt und in dem Gerät gehalten: Das Isolierteil 10, welches etwa in seinen Abmessungen dem Querschnitt des Innenraumes 1 a des Sockels entspricht, besitzt einen zylinderförmigen Ansatz 10 a, auf dem die Kontaktbrücke 9 stramm aufgesetzt, d. h. in einem Preßsitz befestigt ist. Die Brücke 9 ist etwa ringförmig ausgebildet, damit durch sie hindurch die nicht dargestellte Lampe in den Fassungskontakt 2, 3 eingeschraubt werden kann. Auch das Isolierteil 10 hat hierfür die Öffnung 10 b. Die Kontaktbrücke 9 ist mit vier Lappen 9 a, 9 b und 9 c, 9 d ausgerüstet. Die Lappen 9 a und 9 b dienen zur Kontaktgabe mit den Fassungskontakten 2, 3, während die Lappen 9 c und 9 d in Taschen 10 c und 10 d des Isolierteils 10 eingreifen, um ein Herunterfallen der Kontaktbrücke von dem Isolierteil 10 bei zu starker Erwärmung zu vermeiden. In einer zylindrischen Ausnehmung 10 h des Isolierteils 10 ist die Rückstellfeder 8 angeordnet, welche sich mit ihren oberen Windungen 8 a stramm an die Innenwand des Ansatzes 10 a anlegt. Sie stützt sich dabei an einem umlaufenden Vorsprung 10 e ab. Das Isolierteil 10 bildet mit der Rückstellfeder 8 und der Kontaktbrücke 9 eine Einheit, die von oben in den Sockelhohlraum 1 a eingesetzt wird. Dann wird darüber das Tragorgan 7, eine Schalterbrücke od. dgl. auf dem Sockel 1 befestigt. Das Isolierteil 10 ist unter geringfügiger Spannung der Rückstellfeder 8 in dem Sockel eingesetzt. Es wird nunmehr in dem Sockel durch das Tragorgan 7 gehalten, gegen dessen Steg 7 a es von unten anschlägt. Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist, wird das Isolierteil 10 mit seinen Außenwänden an den Innenwänden des Sockels geführt, so daß es nicht verkanten kann.
  • Das Isolierteil 10 besitzt auf seiner dem Druckknopf zugewandten Stirnseite zwei kleine Ausnehmungen 10 f, 10 g, die sich gegenüberliegend angeordnet sind und in die noppenartigen Vorsprünge 12 a, 12 b des Druckknopfes 11, 12 einrasten. Diese Vorsprünge können unmittelbar am Druckknopf 11 oder an einer mit dem Druckknopf verbundenen Hülse 12, wie es in vorliegendem Beispiel ausgeführt ist, angeordnet sein. Die Verrastung der Noppen dient zur Lagesicherung des Druckknopfes 11, 12. Er läßt sich gut in die Ausnehmungen 10 f,10 g des Isolierteils einrasten, aber auch durch einen Ruck wieder aus dieser entrasten. Die Noppen 12 a, 12 b befinden sich im Bereich von Flanschen 12 c, 12 d, welche zur Halterung des Druckknopfes dienen. Mit diesen Flanschen wird der Druckknopf zwischen Randvorsprüngen 7 b des Tragorgans des Isolierteils 10 gehalten. Das Eindrehen des Druckknopfes erfolgt derart, daß derselbe mit seinen Flanschen zunächst in eine Stellung senkrecht zu der Verbindungslinie der noppenartigen Aussparungen 10 f,10 g auf das Isolierteil 10 (F i g. 2) aufgesetzt wird. Danach erfährt der Druckknopf einen leichten Druck von oben, so daß das Isolierteil gegen den Federdruck nach unten gedrückt wird; dann erfolgt eine Links- oder Rechtsdrehung, wobei sich die Flansche 12 c, 12 d unter die Randvorsprünge 7 b des Tragorgans schieben, bis die noppenartigen Vorsprünge 12 a,12 b in die noppenartigen Ausnehmungen 10 f, 10 g einrasten. Nach Loslassen des Knopfes ist derselbe zwischen dem Tragorgan 7 und dem Isolierteil 10 eingeklemmt. Er kann jetzt nur noch in senkrechter Richtung betätigt werden. Der Vorteil dieser Anordnung, Ausbildung und Halterung liegt darin, daß bei Abnahme einer Abdeckung der Druckknopf nicht lose aus der Abdeckung oder vom Gerät fällt, sondern noch an dem Gerät gehaltert ist. Er kann jedoch durch eine kleine Links- oder Rechtsdrehung wieder von dem Gerät getrennt werden, um ihn gegen Druckknöpfe mit verschiedenen Signaturen auswechseln zu können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Druckknopf zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem eigentlichen Druckknopf 11 und einer Hülse 12. Die Hülse 12 dient zur seitlichen Abschirmung des Lichtstrahles, da die nicht dargestellte Lampe mit ihrem oberen Teil noch in die Hülse des Druckknopfes hineinragt. Der Lichtstrahl soll nur an der Stirnseite 11 a des Knopfes heraustreten, und da deswegen der Knopf aus einem hellen Material und durchscheinend gefertigt ist, dürfen seine Seitenwände 11 nicht durchscheinend gemacht werden. Hierfür ist eine Hülse 12 in den Druckknopf eingesetzt, die in einen hülsenförmigen Ansatz 11 c des Druckknopfes einrastet. Hierfür besitzt der hülsenförmige Ansatz 11 c zwei gegenüberliegende Aussparungen 11 d, in die die seitlichen Vorsprünge 12 e der Hülse 12 eingreifen. Diese sind federnd ausgebildet, indem sie an freigeschnittenen Zungen 12 f der Hülse angeordnet sind. Eine Verrastung zwischen den Teilen 11 und 12 kann auch umgekehrt erfolgen, indem einwärts gerichtete Vorsprünge des Druckknopfes 11 in Ausnehmungen der Hülse 12 eingreifen (nicht dargestellt). Die Hülse 12 ist möglichst aus einem dunklen, d. h. lichtundurchlässigen Werkstoff hergestellt. Sie kann aber auch durch einen Farbanstrich lichtundurchlässig gemacht sein.
  • Der Druckknopf 11 ist an seiner oberen Kante mit einer schrägen Fläche 11 e versehen, um ein Hängenbleiben in dem Ausschnitt der Abdeckung zu vermeiden, was vor allem bei Vorhandensein von dickeren Tapeten, die bis zum Ausschnitt heranreichen, vorkommen kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Licht- oder Klingeldrücker mit einem auswechselbaren sich in einer senkrechten Öffnung einer Abdeckung lose führenden Druckknopf, der mit seinem Hohlraum eine im Sockel eingesetzte Lampe übergreift und durch den gegen den Druck einer Rückstellfeder der Stromkreis eines im Sokkel angeordneten, mit Anschlußklemmen versehenen und mit Fassungskontakten verbundenen Kontaktpaares mittels einer auf und ab beweglichen Kontaktbrücke schließbar ist, wobei die die Lampe umgebende Rückstellfeder in einem Raum des Sockels zwischen den Fassungskontakten und der mit einem Durchbruch für den Durchtritt der Lampe versehenen Kontaktbrücke angeordnet ist und letztere sowie die Rückstellfeder in ihrer Aufwärtsbewegung von diese übergreifenden Anschlägen begrenzt sind, nach Patent 1195 395, in der Ausführung mit einem einteiligen Sockel, dadurch gekennzeichn e t, daß die Anschläge für die Kontaktbrücke (9) von einem den Sockelhohlraum (1 a) in an sich bekannter Weise übergreifenden Tragorgan (7), einer Schalterbrücke oder einem anderen vom Sockel (1) und Druckknopf (11, 12) separat hergestellten Teil gebildet sind.
  2. 2. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (9) von einem Isolierstück (10) getragen wird, das sie gegenüber den nichtstromführenden Metallteilen, wie Tragorgan (7), Schalterbrücke und Rückholfeder (8), abschirmt.
  3. 3. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (9) mit vier Lappen (9 a, 9 b und 9 c, 9 d) versehen ist, wovon zwei (9 c, 9 d) in an sieh bekannter Weise zur Halterung am Isolierstück (10) und zwei (9 a, 9 b) zur Kontaktgabe mit den Fassungs- (2, 3) bzw. Anschlußkontakten (4, 5) des Sockels (1) dienen.
  4. 4. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (9) in an sich bekannter Weise durch Preßsitz auf einem zylinderförmigen Ansatz (10a) des Isolierteils (10) befestigt und durch Eingriff der beiden Haltelappen (9 c, 9 d) in Taschen (10c, 10 d) des Isolierteils (10) gesichert sind.
  5. 5. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (10) in einer zylinderförmigen Ausnehmung (10 f) die Rückstellfeder (8) in an sich bekannter Weise durch Klemmung haltert und daß ein einwärts gerichteter Vorsprung (10 e) der Feder als Anschlag dient.
  6. 6. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (10) mit seinen Außenwänden an den Innenwänden des Sockels (1) geführt ist.
  7. 7. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (10) eine Durchbrechung (10b) für den Durchtritt der Lampe aufweist. B.
  8. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (10) an seiner dem Druckknopf (11,12) zugekehrten Stirnseite mit kleinen Aussparungen (10 f, 10 g) versehen ist, die mit noppenartigen Vorsprüngen (12 a, 12 b) des Druckknopfes (11, 12) - oder umgekehrt - zu dessen Lagesicherung zusammenwirken.
  9. 9. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenartigen Vorsprünge (12 a, 12 b) an flanschartigen Ansätzen (12 c,12 d) des Druckknopfes (11,12) angeordnet sind, wobei die Ansätze in an sich bekannter Weise das Tragorgan (7), die Schalterbrücke od. dgl. durch eine Links- oder Rechts-Drehbewegung des Druckknopfes (11, 12) Untergreifen, so daß dieser zwischen dem Isolierteil (10) und dem Tragorgan (7), Schalterbrücke od. dgl. verrastend gehalten ist.
  10. 10. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (11,12) in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist, wobei in den Druckknopf (11) eine den Lampenschein seitlich abschirmende Hülse (12) eingesetzt ist.
  11. 11. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) mit seitlichen Vorsprüngen (12 e) in Ausnehmungen (11 d) des Druckknopfes (11) verrastet oder umgekehrt.
  12. 12. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12 e) durch Anbringung an freigeschnittenen Zungen (12f) der Hülse (12) oder des Druckknopfes (11) federnd ausgebildet sind.
  13. 13. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) zur Lenkung der Lichtausstrahlung der Lampe aus einem nicht durchscheinenden oder dunkel-, vorzugshalber schwarzgefärbten, Werkstoff hergestellt oder mit einer derartigen Farbe versehen ist.
  14. 14. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Flansche (12 c,12 d) und noppenartige Ansätze (12 a,12 b) an der Hülse (12) angeordnet sind.
  15. 15. Licht- oder Klingeldrücker nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (11 e) des Druckknopfes (11) an seinen die Aussparung der Abdeckung durchtretenden Wänden abgeschrägt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1777401U (de) * 1957-03-27 1958-11-13 Voigt & Haeffner Ag Beleuchteter druckknopftaster.
FR1231548A (fr) * 1958-08-07 1960-09-29 Busch Jaeger Duerener Metall Interrupteur doté d'un bouton-poussoir à ressort pour circuits de lumière, de sonnerie, etc.
DE1893586U (de) * 1964-02-12 1964-05-27 Mikrofonbau Ges M B H Elektrot Geteilter leucht-tastdruckknopf mit entlueftungsloch und sperrnocken.

Patent Citations (3)

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