DE608638C - Sicherungsvorrichtung fuer Einbau in Geraete mit Sicherungspatrone in Glaspatronenform - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Einbau in Geraete mit Sicherungspatrone in Glaspatronenform

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Publication number
DE608638C
DE608638C DEW88610D DEW0088610D DE608638C DE 608638 C DE608638 C DE 608638C DE W88610 D DEW88610 D DE W88610D DE W0088610 D DEW0088610 D DE W0088610D DE 608638 C DE608638 C DE 608638C
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DE
Germany
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cartridge
safety
safety device
devices
screw cap
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Expired
Application number
DEW88610D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Ackermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wickmann Werke AG
Original Assignee
Wickmann Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof

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  • Fuses (AREA)

Description

Zur Absicherung von Geräten werden vielfach heute noch große Sicherungen nach dem D-System verwendet. Dieselben !erfordern nebst ihren Sicherungselementen .einen großen Raumbedarf und verteuern deshalb die Geräte.
Es sind auch schon Sicherungseinrichtungen an Geräten bekannt., bei denen kleinere Sicherungen, die der Betriebsspannung des Gerätes angepaßt sind, verwendet werden. Die Einrichtungen bilden jedoch keine Einheit für sich, sondern sind jeweils dem Gerät angepaßt. Das Auswechseln von Sicherungen erfordert in den meisten Fällen eine» Öffnung des Gerätes und ist daher sehr umständlich und zeitraubend. Beim Einsetzen oder Auswechseln der Sicherung muß dann vorher das Gerät spannungslos gemacht werden, damit keine zufällige Berührung spannungsführ <ender Teile erfolgt. Es gibt schon Geräte, bei denen zu! diesem Zweck ein besonderer Schalter oder sonstige Vorrichtung eingebaut ist, die beim Öffnen des Gerätes automatisch die Spannung abschaltet. Bei solchen Konstruktionen ist der Laie meist überhaupt nicht in der Lage, die Sicherung auszuwechseln.
Ferner sind noch Sicherungseinrichtungen bekannt, die dem Gerät angepaßt sind und keine Einheit für sich bilden, wobei 'die Auswechselung der Sicherung durch eine Schraubkappe von außen her erfolgt.
Die bisherigen Mängel der Sicherungseinrichtungen beseitigt die Erfindung durch eine Sicherungseinrichtung in Form eines Bauelements.
Dasselbe kann in jedem Apparat, der durch Sicherungen geschützt werden soll, sehr leicht angebracht werden und ist vollkommen berührungssicher gebaut. Außerdem hat es den Vorteil, nur einen, verhältnismäßig kleinen Raum zu beanspruchen. Weiter ist es möglich, die Schraubkappe für die Sicherungspatrone durch eine besondere, leicht lösbare Platte abzudecken, um ein unbefugtes Betätigen der Sicherung zu erschweren.
In der Zeichnung ist ein solches Bauelement in zweipoliger Ausführung hu Grundriß und zwei Schnittbildern dargestellt. Es besteht aus einem Isolierkörper a, in dem die Sicherungspatrone k, die Feder b und das Gewindeteil c, welche durch leine Isolierstoffscheibe ύί nach vorn abgedeckt sind, lose eingelegt werden. An der Bodenfläche des Isolierkörpers« ist leine Platte 0 aus Isolierstoff angebracht, die durch eine Metallhülse / fest mit dem Isolierkörper α verbunden ist. Die Bohrung g in der Metallhülse / ermöglicht die Befestigung des Bauelements im Gerät. Die aus dem Isolierkörper α hervorstehenden Enden h und / der Federn b und der Gewindeteile c können als Schraubenanschlüsse oder Lötfahnen für die Anschlußleitungen ausgebildet sein1.' Die Sicherungspatrone k
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Oskar Ackermann in Witten-Annen.
wird durch, das bereits bekannte Schraubkäppcheni in dem Bauelement gehalten. Die Gehäusewandung tn des Gerätes wird mit entsprechenden Öffnungen« für die Schraubkappen versehen. Als besonderer Schutz kann noch eine Platte /; die Schraubkäppchen L abdecken. Diese Bauelemente können sowohl in ein- als auch mehrpoliger Ausführung hergestellt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sicherungsvorrichtung für Einbau in Geräte mit Sicherungspatrone in Glaspatronenforrn, die durch, eine von außen zu betätigende Schraubkappe festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als besonderes Bauelement ausgebildete Sicherungsvorrichtung leinen Isolierkörper (ü) besitzt, in dem die Einzelteile der Sicherungsvorrichtung (Sicherungspatrone k, Gewindeteile und Federb) lose reingelegt und durch 'eine Isolierstoffplatte (e), die durch Metalltube (/) mit dem Isolierkörper verbunden ist, am Herausfallen gehindert sind, und daß ferner die Schraubkappe (I), mit der die Sicherungspatrone (k) festgehalten wird, von außen her durch >eine besondere Platte (p) abgedeckt ist.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (g) der Metallhülse (/) gleichzeitig zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der das Bauelement am Gerät befestigt wird.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das iMetallgewindeteil (i) der Schraubkappe (I) durch eine besondere Isolierstofrscheibe (c) abgedeckt ist, um einen vollkommenen Berührungsschutz zu gewährleisten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88610D 1932-03-30 1932-03-30 Sicherungsvorrichtung fuer Einbau in Geraete mit Sicherungspatrone in Glaspatronenform Expired DE608638C (de)

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