DE1289798B - Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses auf Bandwebstuehlen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses auf Bandwebstuehlen

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DE1289798B
DE1289798B DEN17737A DEN0017737A DE1289798B DE 1289798 B DE1289798 B DE 1289798B DE N17737 A DEN17737 A DE N17737A DE N0017737 A DEN0017737 A DE N0017737A DE 1289798 B DE1289798 B DE 1289798B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses auf Bandwebstühlen nach Patent 1126 809. Nach dem Hauptpatent wird so vorgegangen, daß mit zwei Webschützenpaaren eines an sich bekannten vierschützigen Bandwebstuhles mit in der Höhe verstellbarer Weblade wechselseitig je eine Tragbandhälfte und ein der entsprechenden Tragbandhälfte zugehöriger Schließbogen gewebt wird, wobei der Schußfaden des eines Webschützens jeden Paares zur Bildung der Tragbandhälfte herangezogen und der den Schließbogen bildende, aus einem an sich bekannten thermoplastischen Kunststoff bestehende Schußfaden des anderen Webschützens so geführt wird, daß er einenends um einen zwischen den beiden Tragbandhälften in Richtung der Kettenfäden angeordneten, durch den Fachbildungsmechanismus entsprechend gesteuerten, für die beiden Tragbandhälften gemeinsamen, an sich bekannten Dorn herumgeführt und anderenends in der Tragbandhälfte verwebt wird. Damit war es möglich, zwei beliebig lange Verschlußbänder gleichzeitig zu weben, deren eingewebte Verschlußgliederreihe mit den Kuppelflächen an den frei über die zugekehrten Bandkanten im Eingriff stehen, so daß damit von vornherein die richtige Abstandslage der Schließbogen und damit ein völlig gerader Verlauf der beiden beliebig langen Verschlußhälften erreicht wird, die dann anschließend auf die gewünschte Länge unterteilt und mit einem Schieber versehen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, das Webverfahren nach dem Hauptpatent so abzuändern, daß die Leistung zur Herstellung von im Eingriff befindlichen Reißverschlußhälften erheblich gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abänderung des durch das Patent 1126 809 geschützten Verfahrens darin besteht, daß bei Verwendung einer in der Höhe unverstellbaren Weblade die Webfächer in unterschiedlichen Höhen gleichzeitig gebildet werden und daß die Webschützen mit dem jede Tragbandhälfte aufbauenden Schußfaden und die Webschützen mit dem den Schließbogen jeder Tragbandhälfte bildenden Kunststoffschußfaden in die Webfächer gleichzeitig geschossen werden.
  • Nach der Erfindung werden also die Webfächer für die eine Reißverschlußhälfte entweder oberhalb oder unterhalb der Webfächer für die andere Reißverschlußhälfte gebildet, so daß damit die Webschützen für beide Reißverschlußhälften gleichzeitig von entgegengesetzten Seiten über Kreuz oder gleichzeitig von gleicher Seite durch die Webfächer geschossen werden können, ohne daß die Weblade in der Höhe verstellt zu werden braucht, somit bewegte Massen der Weblade und deren Antriebsmechanismus gegenüber dem Verfahren nach dem Hauptpatent in Wegfall kommen und der Bandwebstuhl wesentlich vereinfacht wird.
  • Beide Reißverschlußhälften werden also gleichzeitig im Kuppeleingriff hergestellt, so daß gegenüber dem Hauptpatent, bei dem wechselseitig je eine Tragbandhälfte mit Gliederreihe gewebt wird, eine Verdoppelung der Leistung erreicht wird, die sich weiter dadurch erhöht, daß die Weblade in der Höhe unverstellbar ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt es auch zu, daß die Webschützen der die freien Kuppelgliederbögen bildenden Kunststoffschußfäden nach dem Weben bestimmter Verschlußlängen durch eine einfache Steuerung stillgesetzt werden können und dann wieder am Webverfahren teilnehmen, so daß damit gekuppelte Reißverschlußketten beliebiger Länge mit gliederlosen Lücken hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Abänderung des durch das Patent 1126 809 geschützten Verfahrens, darin bestehend, daß bei Verwendung einer in der Höhe unverstellbaren Weblade die Webfächer in unterschiedlichen Höhen gleichzeitig gebildet werden und daß die Webschützen mit dem jede Tragbandhälfte aufbauenden Schußfaden und die Webschützen mit dem den Schließbogen jeder Tragbandhälfte bildenden Kunststoffschußfaden in die Webfächer gleichzeitig geschossen werden.
DEN17737A 1960-01-09 1960-01-09 Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses auf Bandwebstuehlen Pending DE1289798B (de)

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FR893222A FR1327166A (fr) 1960-01-09 1962-04-03 Procédé pour tisser simultanément les deux moitiés, accrochées l'une à l'autre, d'une fermeture à glissière
OA51191A OA01022A (fr) 1960-01-09 1964-12-30 Procédé pour tisser simultanément les deux moitiés, accrochées l'une à l'autre, d'une fermeture à glissière.

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OA01022A (fr) 1968-08-07

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