DE1289200B - Haftmagnetsystem - Google Patents

Haftmagnetsystem

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DE1289200B
DE1289200B DE1957A0027505 DEA0027505A DE1289200B DE 1289200 B DE1289200 B DE 1289200B DE 1957A0027505 DE1957A0027505 DE 1957A0027505 DE A0027505 A DEA0027505 A DE A0027505A DE 1289200 B DE1289200 B DE 1289200B
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DE
Germany
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holding
magnet
holding magnet
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Application number
DE1957A0027505
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English (en)
Inventor
Fahlenbrach
Dr Hermann
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/2683Other ferrites containing alkaline earth metals or lead

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Description

  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Haftkraft von Haftmagnetsystemen mit ringförmigen Dauermagneten aus an sich bekanntem Oxydwerkstoff.
  • Es sind Lautsprechermagnetsysteme bekannt, bei denen ein ringförmiger, axial magnetisierter und aus Oxydwerkstoff bestehender Magnet, dessen Außenmantel ohne weichmagnetische Hülle ist und der einen weichmagnetischen Kern umschließt, mit diesem durch eine Grundplatte verbunden ist. Zwar sind bei diesen Lautsprechermagnetsystemen die den Luftspalt begrenzenden Flächen der Eisenteile kleiner als die den Dauermagneten berührenden Flächen der Eisenteile, jedoch sind diese Lautsprechermagnetsysteme nicht als Haftmagnetsysteme verwendbar.
  • Es sind auch Haftmagnetsysteme bekannt, bei denen die von Polschuhen gebildeten Haftflächen kleiner sind als die Berührungsflächen der Eisenteile mit dem Dauermagneten, so daß eine erhöhte Kraftliniendichte in den Polflächen der Eisenteile erzielt wird. Bei diesen Haftmagnetsystemen handelt es sich aber um solche, bei denen die Magnete nicht aus Oxydwerkstoffen, sondern aus metallischen Werkstoffen bestehen. Außerdem handelt es sich bei diesen Haftmagneten um solche, bei denen die Dauermagnete keinen weichmagnetischen Kern umschließen, sondern einen weichmagnetischen Außenmantel aufweisen. Die Erfindung bezieht sich nur auf solche Haftmagnetsysteme, bei denen ein weichmagnetischer Kern einen der Pole bildet. Es ist auch ein Haftmagnetsystem mit einem aus Oxydwerkstoff bestehenden ringförmigen, axial magnetisierten Dauermagneten bekannt, bei dem aber der Dauermagnet von einem weichmagnetischen Außenmantel umgeben ist, der hochgebördelt ist und den einen Pol bildet. Eine Abhängigkeit der Größe der Polflächen von der Größe der auf dem Dauermagneten aufliegenden Eisenteile ist nicht vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft Haftmagnetsysteme, die zum Festhalten ferromagnetischer Gegenstände dienen, mit einem z. B. aus Mischoxyden der Zusammensetzung Ba0 - 6 F203 bzw. Pb0 - 4 Fe203 bzw. Sr0 - 6 Fe203 bestehenden Dauermagnet, der Ringform hat, axial magnetisiert ist, einen weichmagnetischen Kern umschließt, mit einer weichmagnetischen Grundplatte verbunden und mit einem eine Haftfläche bildenden Polschuh versehen ist, wobei dieser Polschuh bei einem Dauermagneten aus isotropem Werkstoff auf ein Achtel bis ein Zehntel, bei einem Dauermagneten aus anisotropem Werkstoff auf ein Fünftel bis ein Siebtel des Querschnitts verjüngt ist, mit dem der Polschuh auf dem Dauermagnetkörper aufliegt. Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Haftmagnetsystemen sind in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 und 3 zeigen je eine Draufsicht von zwei Magnetsystemen nach der Erfindung, während bei F i g. 2 und 4 Schnitte nach II-11 bzw. IV-IV der F i g. 1 und 3 dargestellt sind.
  • In den Figuren bedeutet jeweils 1 den ringförmigen Dauermagneten, 2 den Eiseninnenkern mit Grundplatte 3 und 4 den Polschuh.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 verjüngt sich der Polschuh von der Auflagefläche zur Haftfläche konisch, während dies bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 4 mit einem Absatz geschieht.
  • Versuche mit Haftmagnetsystemen mit und ohne Polschuhe ergaben, daß durch die Anbringung von erfindungsgemäß ausgebildeten Polschuhen bei Systemen mit Dauermagneten aus isotropen Werkstoffen die Haftkraft um 70 0/0, bei Systemen mit Dauermagneten aus anisotropem Werkstoff um 60°/o gesteigert werden konnte.
  • Die vorteilhafte Wirkung eines Haftmagnetsystems nach der Erfindung ist natürlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Kreisform beschränkt. Der Dauermagnet kann auch die Form eines ovalen oder eines Vieleckringes haben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Haftmagnetsystem zum Festhalten ferromagnetischer Gegenstände mit einem ringförmigen, axial magnetisierten Dauermagneten aus oxydischem Werkstoff, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Dauermagnet einen weichmagnetischen Kern umschließt, der mit einer weichmagnetischen Grundplatte verbunden ist, und daß er mit einem eine Haftfläche bildenden Polschuh versehen ist, der sich bei einem Dauermagneten aus isotropem Werkstoff auf ein Achtel bis ein Zehntel, bei einem Dauermagneten aus anisotropem Werkstoff auf ein Fünftel bis ein Siebtel des Querschnitts verjüngt, mit dem der Polschuh auf dem Dauermagnetkörper aufliegt.
  2. 2. Haftmagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Polschuhes von der Auflagefläche bis zur Haftfläche gleichmäßig abnimmt.
  3. 3. Haftmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Polschuhe von der Auflagefläche zur Haftfläche absatzweise abnimmt.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE470928C (de) * 1925-05-08 1929-02-02 Georg Plochmann Verfahren zur Erzeugung wasserbestaendiger Brikette aus vorgetrockneten Brennstoffen durch Behandlung mit heissen Schwelgasen
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