DE1289081B - Sperreinrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Entriegelns der schwenkbaren Kupplungsklaue einer Wagenkupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sperreinrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Entriegelns der schwenkbaren Kupplungsklaue einer Wagenkupplung fuer Schienenfahrzeuge

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DE1289081B
DE1289081B DEN15421A DEN0015421A DE1289081B DE 1289081 B DE1289081 B DE 1289081B DE N15421 A DEN15421 A DE N15421A DE N0015421 A DEN0015421 A DE N0015421A DE 1289081 B DE1289081 B DE 1289081B
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lifter
lifting
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pin
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DEN15421A
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Metzger William Joseph
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Midland Ross Corp
Original Assignee
Midland Ross Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
    • B61G3/06Knuckle-locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Entriegelns der schwenkbaren Kupplungsklaue einer Wagenkupplung für Schienenfahrzeuge mit einem im Kupplungskopf vorgesehenen Schacht, in den ein nach unten weisender Riegelarm in der die Kupplungsklaue verriegelnden Stellung hineinragt, der ein schräges Langloch besitzt, in das ein Zapfen eines Anhebers verschiebbar eingreift, der von einer Entkupplungseinrichtung betätigbar ist und der im Bereich des Zapfens eine nach vorn weisende Nase besitzt, die zur Verhinderung des unabsichtlichen Entkuppelns bei während der Fahrt auftretenden Vertikalstößen auf den Riegel von unten gegen einen an der Vorderfläche des Schachtes befindlichen Vorsprung anschlägt und die beim normalen Entkupplungsvorgang durch Betätigen des Anhebers infolge des Auf- und Rückwärtsgleitens des Anheberzapfens im Langloch des Riegelarms am Vorsprung vorbeigelangt.
  • Eine solche Sperreinrichtung ist bekannt. In der die Kupplungsklaue verriegelnden Stellung von Riegelarm, Anheber und dessen Betätigungsvorrichtung liegt die Anhebernase unterhalb des Vorsprungs im Schacht des Kupplungskopfes. Treten die beim Rangierbetrieb unvermeidlichen Stöße auf, kann der Riegelarm zwar um einen bestimmten Betrag nach oben gestoßen werden, jedoch nur so weit, bis die Anhebernase gegen den Schachtvorsprung stößt. Eine weitere durch Vertikalstöße verursachte Aufwärtsbewegung des Riegelarms wird verhindert, so daß ein unbeabsichtigtes Entkuppeln nicht eintreten kann.
  • Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß reine Vertikalstöße in der Praxis selten sind. Die Betätigungsvorrichtung für die Entkupplungseinrichtung kann vielmehr auch hin- und herschwingen. Dieses Schwingen erfolgt um die Achse des im Langloch des Riegelarms ruhenden Anheberzapfens. Ein Rückwärtsschwingen der Betätigungsvorrichtung bringt dabei eine Verdrehung des Anhebers mit sich, so daß die obere Fläche der Anhebernase nach vorn und unten geneigt liegt. Je nach der Schwingungsamplitude der Betätigungsvorrichtung kann der Anheber eine mehr oder weniger schräge Stellung einnehmen, was mit einer entsprechenden Schrägstellung der Oberfläche.. der Anhebernase verbunden ist. Dies hat zur Folge, daß bei einem plötzlichen Aufwärtsstoßen des Riegelarms die Anhebernase nicht mehr flach gegen den Schachtvorsprung, stößt, sondern nur die Hinterkante -des Schachtvorsprunges mit dem Nasenansatz zu- ; sammenwirkt. Hierdurch besteht die Gefahr der Beschädigung der Hinterkante des Schachtvorsprunges infolge erhöhter Flächenpressung. Dieser besonders beanspruchte Bereich unterliegt einer starken Abnutzung. Eine Sicherheit dafür, daß bei einem plötzlichen Aufwärtsstoßen des Riegelarms die aus Riegelarm und Anheber bestehende Einheit in der Sperrstellung des Riegelarms gehalten wird, ist nicht mehr gegeben. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß die Anhebernase an dem beschädigten und/oder abgenutzten Schachtvorsprung vorbeigelangt, so daß der Riegelarm nach oben in die Entriegelungsstellung gestoßen werden kann.
  • Die bei der bekannten Ausbildung unvermeidbare Schrägstellung des Anhebers und damit der Oberfläche der Anhebernase hat weiterhin zur Folge, daß diese Nasenoberfläche wie eine schiefe Ebene wirkt, so daß die auf den Anheber übertragene Kraft in 1 289.081 Kraftkomponenten zerlegt wird, von denen eine horizontal gerichtet ist, die eine Horizontalverschiebung des Anhebers, und zwar von dem Schachtvorsprung weggerichtet, zur Folge hat. Die Anhebernase kann somit am Schachtvorsprung vorbeigelangen mit dem Ergebnis, daß die Gefahr des unbeabsichtigten Entkuppelns besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sperreinrichtung der eingangs genannten Art die genannten Nachteile der bekannten Ausbildung zu vermeiden und insbesondere neben der Anhebernase und dem Schachtvorsprung am Kupplungskopf eine weitere Sicherung vorzusehen, um zu verhindern, daß der Riegelarm bei Schrägstößen unbeabsichtigt in die Entsperrungsstellung gelangt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der einen Seitenfläche des Riegelarms ein vom Langloch aus nach unten weisender Schlitz vorgesehen ist, in den in der verriegelten Ruhestellung von Riegelarm und Anheber ein an der Seitenfläche des Anhebers ausgebildeter, sich vom Zapfen nach unten erstreckender, eine Relativverschwenkung zwischen Riegelarm und Äraheber verhindernder Ansatz eingreift, der jedoch in der angehobenen Stellung des Anhebers, in welcher sich der Anheberzapfen am oberen Ende. des Langloches befindet, eine Relativverschwenkung zwischen Riegelarm und Anheber erlaubend, außerhalb des Schlitzes liegt.
  • Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß bei Schrägstößen ein relatives Kippen des Anhebers bezüglich des Riegelarms vermieden wird. Die Anhebernase kann sich somit nichtschräg stellen, so daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung Schrägstöße sich nicht anders auswirken können als Vertikalstöße, die aber kein unbeabsichtigtes Entkuppeln hervorrufen können. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist im übrigen einfach und bedingt keinen ins Gewicht fallenden Herstellungsaufwand.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, - daß im Abstand neben dem an der Vorderwand des Schachtes vorgesehenen Vorsprung ein weiterer Vorsprung vorgesehen ist, der mit einer am Ende des Anheberzapfens vorgesehenen zweiten Anhebernase bei während der Fahrt auftretenden Vertikalstößen-- entkupplungsverhindernd zusammenwirkt. Da Schrägstöße nicht nur in einer mittleren Vertikalebene wirken, sondern auch quer dazu, kann der Fall eintreten, daß der Riegelarm seitlich gekippt wird. Wenn in einer solchen gekippten Stellung noch eine aufwärts gerichtete Stoßkomponente auf den Riegelarm wirkt, so könnte die Anhebernase an dem Schachtvorsprung seitlich vorbeigelangen....Auch dies hätte ein unbeabsichtigtes Entkuppeln zur Folge. _ Mit dieser erfinderischen Weiterbildung kommt beim Aufwärtsstoß des seitlich gekippten Anhebers immer eine Nase des Anhebers noch mit,einem, wenn auch nicht dem direkt über ihr liegenden Schächtvorsprung zur Anlage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Wagenkupplung mit einer erfindungsgemäßen Sperreinrichtung, F i g. 2 bis 4 die Vorderansicht und die beiden Seitenansichten des Riegelarms, F i g. 5 und 6 eine Seitenansicht und die Rückansicht des Anhebers, F i g. 7 und 8 Riegelarm und Anheber in verschiedenen Betätigungsstellungen, F i g. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in F i g. 1 und F i g. 1.0 eine perspektivische Teilansicht, die die Sperreinrichtung in Funktion zeigt.
  • Die Wagenkupplung 4 weist einen Kupplungskopf 5 und eine Kupplungsklaue 7 auf, die mit einem Riegel 6 verriegelt wird. Der Riegel 6 hat einen Kopf 10 und einen Riegelarm 9. Der Kopf 10 liegt an der Vorderwand 11 eines Schachtes 12 an. Im Riegelarm 9 befindet sich ein Langloch 14, in das ein Querteil 15 eines Anhebers 16 eingreift. Der Riegel 6 kann in seiner oberen Stellung um eine vordere obere Achse, nämlich dort, wo der Vorderteil 21 des Riegelkopfes an einer Hinterschneidung 22 anliegt, schwenken. Der Riegel weist eine Schrägfläche 23 auf, die zur Entkupplung mit einem Auswerfer 8 zusammenwirkt.
  • Der Riegelarm 9 hat in seinem Unterteil zwischen seiner Vorderwand 25 und seiner Rückwand 26 das Langloch 14. Die Rückwand 26 ist beidseitig breiter als die Vorderwand 25, so daß seitliche Lagerflächen 28 und 29 gebildet werden.
  • Der Anheber 16 trägt an seinem oberen Arm 31 einen Zapfen 32, der in dem Langloch 14 des Riegelarms 9 aufgenommen ist (F i g. 7 und 8). Zwei Nasen 33 und 34 am Anheberzapfen 32 liegen an den Seitenflächen 36 und 37 der Vorderwand 25 an. Bei unbeabsichtigten Vertikalstößen auf den Riegel 6 schlagen die Anhebernasen 33. und 34 von unten gegen zwei Vorsprünge 39 und 40 an der Vorderwand 18 des Schachtes 12 und verhindern somit eine weitere Aufwärtsbewegung des Riegels. Die Breite der Anhebernase 33 entspricht, in einer Ebene normal zur Achse des Zapfens 32 gemessen, etwa dessen Durchmesser. Der Zapfen 32 des Anhebers paßt spielfrei in das Langloch zwischen Vorderwand 25 und Rückwand 26 des Riegelarms.
  • Wenn sich der Anheber 16 um die Achse des Zapfens 32 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 1) drehen würde, würden die Nasen 33 und 34 des Anhebers in eine Schräglage gebracht werden, so daß sie bei einem Aufwärtsstoß an den Schachtvorsprüngen 39 und 40 vorbeigleiten könnten. Um dies zu verhindern, ist am Arm 31 des Anhebers 16 ein vom Zapfen 32 aus nach unten weisender Ansatz 41 vorgesehen. Er greift am Riegelarm 9. in einen Schlitz 42 (F i g. 4) ein_, der von zwei schulterartigen Ansätzen 43 und 44 des Riegelarms begrenzt wird. Da der Anheberansatz 41 genau in den Riegelarmschlitz 42 paßt und da der Anheberzapfen 32 im Durchmesser praktisch gleich der Breite des Langloches 14 ist, wird in der Verriegelungsstellung der Teile 9 und 16 eine Relativverschwenkung dieser Teile verhindert.
  • In dieser Stellung ruht die Unterfläche 34a der ersten Anhebernase 34 auf der Oberfläche 43 a des Riegelarmansatzes 43, während die Unterkante 45 des schulterartigen Ansatzes 44 dicht an der Rückfläche 46 des Anhebers 16 liegt.
  • F i g. 8 zeigt den Anheber und den Riegelarm in maximaler relativer Winkelstellung. Die Nasen 33 und 34 liegen hier an Vorderflächen 48 und 49 der Rückwand 26 des Riegelarms an. Die obere Fläche der Nase 33 liegt höher als die der Nase 34, da sich erstere tangential zur Oberfläche des Zapfens 32 erstreckt, wohingegen die Oberfläche der anderen Nase etwa in der Höhe der Achse des Zapfens 32 liegt. Die Nase 34 liegt niedriger, so daß an dem Anheber eine gewölbte Hubfläche 51 gebildet wird, und zwar in Form einer Verlängerung der zylindrischen Oberfläche des Zapfens 32. Der Riegelarm weist eine entsprechende Lagerfläche 52 an seinem schulterartigen Ansatz 44 auf, die mit der Hubfläche 51 zusammenwirkt, wodurch eine seitliche Knickstellung der Teile verhindert wird.
  • Der Anheber 16 hat an seinem unteren Ende 53 ein Auge 54, dessen Achse parallel zu der des Zapfens 32 liegt. Seitliche Schultern 56 und 57 wirken mit einem ösenartigen Vorderende 58 einer Betätigungsstange 60 zusammen, wobei noch ein Fuß 61 am Anheber vorgesehen ist und die Stange 60 mit geringem Spiel zwischen, den Schultern und dem Fuß aufgenommen ist. Die Betätigung der Kupplung erfolgt mittels eines Hebels 65, der ein Auge 66 hat, in welches die Stange 60 eingreift. Der Hebel 65 ist in einem Lager 67 des Wagenrahmens 64 aufgehängt und weist einen Handgriff 68 auf.
  • Bei einem Stoß bewegen sich Riegel 6 und Anheber 16 als Einheit nach oben, bis die Anhebernasen 33 und 34 an den Schachtvorsprüngen 39 und 40 zur Anlage gekommen sind. Der Anheber kann nicht nach hinten schwenken, weil die Unterfläche 34 a der Nase 34 auf der Oberfläche 43 a des Riegelarmansatzes 43 ruht, weil der Ansatz 41 in den Schlitz 42 eingreift und weil schließlich die relative Verschwenkbarkeit des Anhebers 16 und der Betätigungsstange 60 auf Grund des Fußes 61 und der seitlichen Schultern 56 und 57 begrenzt ist.
  • Bei der handbetätigten Entkupplung wird der Griff 68 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Betätigungsstange 60 gegen die Schultern 56 oder 57 des Anhebers anzuheben. Der Anheber wird nach oben bewegt, bis sein Zapfen 32 den höchsten Punkt im Langloch 14 des Riegelarms 9 erreicht hat. Dadurch ist auch der Ansatz 41 aus dem Schlitz 42 herausgekommen, wonach sich der Riegel relativ zum Anheber verschwenken kann.
  • Zur Montage oder Demontage des Anhebers 16 und des Riegels 6 müssen die Kupplungsklaue 7 und der Auswerfer 8 vom Kupplungskopf entfernt werden. Dann wird der Riegel in seine unterste Stellung gebracht. Anschließend wird der Anheber angehoben, bis der Ansatz 41 aus dem Schlitz 42 freikommt, wonach der Anheber dann relativ zum Riegel so bewegt werden kann, daß die Nase 33 in Ausfluchtung mit dem Langloch 14 liegt. Dann kann der Anheber seitlich vom Riegel abgezogen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Sperreinrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Entriegelns der schwenkbaren Kupplungsklaue einer Wagenkupplung für Schienenfahrzeuge mit einem im Kupplungskopf vorgesehenen Schacht, in den ein nach unten weisender Riegelarm in der die Kupplungsklaue verriegelnden Stellung hineinragt, der ein schräges Langloch besitzt, in das ein Zapfen eines Anhebers verschiebbar eingreift, der von einer Entkupplungseinrichtung betätigbar ist und der im Bereich des Zapfens eine nach vorn weisende Nase besitzt, die zur Verhinderung des unabsichtlichen Entkuppelns bei während der Fahrt auftretenden Vertikalstößen auf den Riegel von unten gegen einen an der Vorderfläche des Schachtes befindlichen Vorsprung anschlägt und die beim normalen Entkupplungsvorgang durch Betätigen des Anhebers infolge des Auf- und Rückwärtsgleitens des Anheberzapfens im Langloch des Riegelarms am Vorsprung vorbeigelangt, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Seitenfläche des Riegelarms (9) ein vom Langloch (14) aus nach unten weisender Schlitz (42) vorgesehen ist, in den in der verriegelten Ruhestellung von Riegelarm (9) und Anheber (16) ein an der Seitenfläche des Anhebers (16) ausgebildeter, sich vom Zapfen (32) nach unten erstreckender, eine Relativverschwenkung zwischen Riegelarm und Anheber verhindernder Ansatz (41) eingreift, der jedoch in der angehobenen Stellung des Anhebers, in welcher sich der Anheberzapfen (32) am oberen Ende des Langloches (14) befindet, eine Relativverschwenkung zwischen Riegelarm und Anheber erlaubend. außerhalb des Schlitzes liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand neben dem an der Vorderwand (18) des Schachtes (12) vorgesehenen Vorsprung (39) ein weiterer Vorsprung (40) vorgesehen ist, der mit einer am Ende des Anheberzapfens (32) vorgesehenen zweiten Anhebernase (33) bei während der Fahrt auftretenden Vertikalstößen entkupplungsverhindernd zusammenwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zweiten Anhebernase (33) etwas kleiner als die lichte Länge des Langloches (14) ist und daß ihre Höhe etwa gleich dem Durchmesser des Anheberzapfens (32) ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelarm (9) zwischen den beiden Anhebernasen (33, 34) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Riegelarmseite unterhalb des Langloches (14) vorgesehene Schlitz (42) durch einen schulterartigen Ansatz (44) an der Rückwand (26) hinter dem Langloch und einen Ansatz (43) an der Vorderwand (25) unterhalb des Langloches gebildet wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schulterartige Ansatz (44) sich oberhalb des Langloches (14) von der Rückwand (26) bis zur Vorderwand (25) erstreckt und dort eine den maximalen Schwenkwinkel zwischen Riegelarm (9) und Anheber (16) begrenzende Schulteranschlagfläche (48) für die erste Anhebernase (34) bildet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anhebernase (34) und der Anheberansatz (41) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen. B.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schlitz (42) abgewandten Seitenfläche des Riegelarms (9) ein rückwärtiger, oberhalb des Langloches (14) bis zur Vorderwand (25) reichender schulterartiger Ansatz vorgesehen ist, der benachbart der Vorderwand eine den maximalen Schwenkwinkel zwischen Riegelarm (9) und Anheber (16) begrenzende Schulteranschlagfläche (49) für die zweite Anhebernase (33) bildet.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer (44) der schulterartigen Ansätze des Riegelarms (9) im Bereich des oberen Langlochendes eine mit der Lochwand im wesentlichen bündig liegende Lagerfläche (52) bildet und daß sich die Mantelfläche im oberen Bereich des Anheberzapfens (32) bündig über die erste Anhebernase (34) fortsetzt und die so gebildete Hubfläche (51) des Anhebers mit der Lagerfläche (52) des Riegelarms (9) beim Entkuppeln zusammenwirkt.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der ersten Anhebernase (34) gegenüber derjenigen der zweiten Anhebernase (33) nach unten abgesetzt ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Anheberzapfens (32) etwa gleich der lichten Breite des Langloches (14) im Riegelarm (9) ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterfläche (34 a) der ersten Anhebernase (34) in der verriegelten Ruhestellung von Riegelarm (9) und Anheber (16) auf einer oberen Fläche (43 a) des Riegelarmansatzes (43) abstützt.
DEN15421A 1957-07-31 1958-07-31 Sperreinrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Entriegelns der schwenkbaren Kupplungsklaue einer Wagenkupplung fuer Schienenfahrzeuge Pending DE1289081B (de)

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