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Die
Erfindung betrifft Sperrvorrichtungen für ein Tor nach den Oberbegriffen
der Ansprüche
1, 10 und 16.
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Derartige
Schwenktore werden – häufig erst nachträglich – mit einem
Motorantrieb ausgestattet.
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Die
heute gängigste
Lösung
besteht darin, entlang der Garagendecke eine Führungsschiene, meist C-förmig, zu
montieren, und darin einen Mitnehmer-Schlitten mittels Motorkraft
vor und zurück zu
verfahren. Der Mitnehmer-Schlitten ist mit dem oberen Bereich der
Innenseite des Torblattes über ein
Verbindungselement, meist einer sowohl auf Druck als auch auf Zug
belastbaren Schubstange, verbunden. Verfährt der Mitnehmer-Schlitten
von seiner vordersten Position nach hinten, also von der Toröffnung weg,
so zieht er dabei das Tor in die geöffnete Position. In der anderen
Richtung drückt
er das Tor in die geschlossene Position.
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Für die Zwecke
der vorliegenden Anmeldung wird das Verbindungselement grundsätzlich als Schubstange
bezeichnet, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken.
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Der
Mitnehmer-Schlitten wird innerhalb der Führungsschiene meist mittels
eines endlosen, in der Schiene über
zwei Umlenkrollen am vorderen und hinteren Ende geführten, endlosen
Antriebselementes wie einer Kette oder einem Zahnriemen angetrieben,
mit dessen einem Trumm der Schlitten über ein sog. Riemenschloss
formschlüssig
verbunden ist, während
das andere Trumm den Schlitten durch eine Rücklauföffnung hindurch funktionslos
durchläuft,
um dessen seitliche Führung
in der Schiene nicht zu behindern. An dem von der Toröffnung entfernten
Ende der Führungsschiene
ist der Elektromotor und die zugehörige Steuerung angeordnet,
welcher über
ein Zwischengetriebe das dortige Umlenkritzel antreibt.
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Ein
Problem bei derartigen motorgetriebenen Toren stellt die Verriegelung
des Torblattes in der Schließstellung
dar. Die bei manueller Toröffnung und
-schließung
benutzte Verriegelung des Tores über
einen sowohl an Außenseite
als auch der Innenseite des Tores vorhandenen Drehgriff an die Antriebseinheit
anzukoppeln, ist aufwendig, da diese Kopplung je nach Einbauverhältnissen
und Art des Tores neu gestaltet und justiert werden müsste und dadurch
an der Innenseite des Tores störende
und leicht verstellbare oder beschädigbare mechanischen Elemente
angebracht werden müssen.
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Obwohl
die meisten verwendeten Antriebseinheiten für diese Zwecke selbsthemmend
ausgebildet sind, wird eine zusätzliche
mechanische Verriegelung entweder des Torblattes in der Toröffnung oder
der Antriebseinheit gegenüber
einem ortsfesten Teil wie etwa der Führungsschiene benötigt,
- – entweder
aus versicherungstechnischen Gründen,
- – oder
da mit entsprechenden Hilfsmitteln eine so große Kraft in Öffnungsrichtung
auf das Torblatt aufgebracht werden kann, dass die Selbsthemmung
der Antriebseinheit überwunden
wird,
- – oder
für den
Fall der Notentriegelung der Antriebseinheit.
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Über eine
solche Notentriegelung verfügen fast
alle Antriebseinheiten für
derartige Tore. Unter der Notentriegelung wird verstanden, dass – z. B.
bei Stromausfall oder einem Defekt an der Steuerung bzw. dem elektrischen
Motor – es
möglich
sein muss, das z. B. offenstehende Tor von Hand zu schließen oder
das geschlossene Tor von Hand zu öffnen. Letzteres ist vor allem
bei Garagen gefordert, die über keinen
weiteren Ausgang verfügen,
da sich ansonsten der sich in der Garage befindliche Benutzer nicht selbst
befreien könnte.
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Zu
diesem Zweck wird im Mitnehmer-Schlitten die formschlüssige Verbindung
zwischen Schlitten und Kettenschloss gelöst, indem der im gekoppelten
Zustand in das Riemenschloß eingreifende Mitnehmer-Vorsprung
durch Betätigung
eines Hebels am Schlitten gegen die Kraft seiner Federvorspannung
zurückgezogen
wird. Dieser Notentriegelungshebel ist über einen Seilzug auch mit
dem Drehgriff des Torblattes verbunden, und kann daher auch von der
Außenseite
des Tores betätigt
werden. Sobald das Torblatt und damit dessen Mitnehmer-Schlitten relativ
zum dann stillstehenden Zahnriemen soweit manuell verschoben wird,
dass sich der Mitnehmer außerhalb
des Bereiches des Riemenschlosses befindet, kann der Notentriegelungshebel
wieder losgelassen werden und dennoch das Torblatt manuell ohne
größeren Widerstand
bewegt werden.
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Nur
in diesem speziellen Fall stellt die manuell hergestellte Schließstellung
des Torblattes ein weiteres Problem insofern dar, als für diesen
Fall alle diejenigen Verriegelungsmaßnahmen in der Schließstellung
nicht eintreten, die durch die Bewegung des Zahnriemens oder Motors
bzw. dessen Steuerung zusätzlich
ausgelöst
werden.
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Für diesen
ohnehin sehr selten eintretenden Fall ist also gewünscht, dennoch
in der Schließstellung
des Tores eine formschlüssige
Verriegelung zu erzielen, die einen Unbefugten am Öffnen des
Tores hindert, gleichzeitig jedoch beim anschließenden wiederum manuellen Öffnen des
Torblattes vom berechtigten Benutzer gelöst werden kann.
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Als
Lösung
ist es gemäß der
DE 195 18 493 A1 sowie
der
DE 199 51 289
C2 bereits bekannt, an der Führungsschiene ein ortsfestes
Widerlager anzuordnen, welches in der Schließstellung des Tores – egal ob
diese motorgetrieben oder manuell angefahren wird – eine Sperrklinke
einrasten zu lassen, die gemäß der
DE 195 18 493 entweder
an der als Kniehebel ausgebildeten Schubstange vorhanden ist oder
gemäß der
DE 199 51 289 C2 an
einem speziellen, im Schlitten gelagerten Hebel.
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Dabei
sind grundsätzlich
zwei verschiedene Funktionsweisen möglich:
Bei Anfahren der
Schließstellung
des Tores überläuft die
Sperrklinke das ortsfeste Widerlager, kann dahinter jedoch eine
bereits verriegelnde oder noch offene Position einnehmen. Sichergestellt
werden muss lediglich, dass bei einem unbefugten Öffnungsversuch, also
Hochschieben des Torblattes von einem nicht Berechtigten, der also
auch keinen Schlüssel
besitzt, um vorher den äußeren Drehgriff
des Tores zu entsperren und zu drehen, die Sperrklinke die sperrende Position
einnimmt und am Widerlager anliegt.
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Für den Fall,
dass der Berechtigte zuvor oder gleichzeitig mittels Schlüssel den
Drehgriff des Torblattes entsperrt und betätigt, und damit die Notentriegelung
betätigt,
soll die Sperrklinke in der nicht-sperrenden Stellung bleiben bzw.
diese einnehmen, um das Torblatt öffnen zu können.
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Gleiches
gilt natürlich
für den
regulären
Fall der Öffnung
des Tores mittels des Motors.
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Eine
solche Koppelung der Sperrvorrichtung mit der Notentriegelung ist
der
DE 195 18 493
A1 nicht zu entnehmen.
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In
der
DE 199 51 289
C2 ist eine solche Koppelung vorhanden, bedarf jedoch aufgrund
der gewählten
konstruktiven Lösung
und der dabei vorliegenden ungünstigen
Hebelverhältnisse
eines sehr großen
Kraftaufwandes, angesichts der großen Federvorspannung, die im
Normalfall den Mitnehmer-Schlitten mit dem Zahnriemen gekoppelt
hält, und
die für
die Notentriegelung überwunden
werden muss.
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Die
Patentschrift
US 3 909 980 offenbart
eine Sperrvorrichtung, bei der ein Tor über ein Verbindungselement
mit einem Mitnehmer verbunden ist, wobei dieser von einem Motor
bewegt werden kann. Auch hier umfasst die Sperrvorrichtung eine
Sperrklinke, die an dem Mitnehmer angeordnet ist und ein ortsfestes
Widerlager hintergreift. Die Sperrvorrichtung kann auch bei dieser
Vorrichtung mittels des Verbindungselements zwischen einer Sperrstellung und
einer losen Stellung bewegt werden.
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Es
ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, bei der auch die Betätigung der
Sperrvorrichtung mittels der Notentriegelung ohne Probleme möglich ist
trotz einfacher und kostengünstiger
Herstellung der Sperrvorrichtung und trotz der automatischen Entsperrung
der Sperrvorrichtung bei Öffnen
des Torblattes durch den Motorantrieb.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 10, 16 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
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Innerhalb
des Funktionsprinzips des Anspruches 1 sind mehrere Detaillösungen realisierbar:
Eine
Lösung
besteht darin, das Lösen
bzw. Deaktivieren der Sperrvorrichtung nicht durch entsprechendes
Bewegen der Sperrklinke zu realisieren, sondern durch Bewegen des
Widerlagers in eine Position, in der das Widerlager nicht mehr mit
der Sperrklinke verrasten kann.
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Diese
auf den ersten Blick aufwendige Lösung bietet zunächst den
Vorteil, dass aufgrund Anordnung der wesentlichen Teile nicht innerhalb
des Schlittens, sondern im Bereich des Widerlagers, auch eine Nachrüstung der
bereits vorhandenen Torantriebe damit möglich ist. Der Schlitten muss
hierfür lediglich
mit einer einfachen, federbelasteten Sperrklinke nachgerüstet werden,
was möglich
ist.
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Die
Ankopplung des beweglichen Widerlagers an die Notentriegelung ist
problemlos möglich aufgrund
des ohnehin vom Schlitten zum Torblatt geführten Seilzuges für die Notentriegelung.
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Die
Betätigung
des Widerlagers mittels der Schubstange – für den normalen, motorischen
Betrieb des Tores – ist
ebenfalls leicht möglich,
indem zu diesem Zweck die Schubstange lediglich eine entsprechende
Kontur oder einen Vorsprung besitzen muss, welcher das Widerlager
in die deaktivierte Position drückt,
kurz bevor die Sperrklinke die Position des Widerlagers bei der
Toröffnung
erreicht.
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Alle
weiteren, im folgenden beschriebenen, Lösungen, enthalten die die Deaktivierung
der Sperrvorrichtung bewirkenden Elemente im Schlitten.
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Bei
einer zweiten Lösung
beaufschlagt somit die Schubstange, welche direkt oder über ein
Vermittlungselement am Schlitten befestigt ist, die ebenfalls am
Schlitten angeordnete Sperrklinke direkt oder mittels des Vermittlungselementes.
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Die
Schubstange ist dabei am Schlitten – wie bisher üblich – nicht
nur schwenkbar gelagert, sondern weist auch darüber hinaus eine zusätzliche
Verschiebemöglichkeit
relativ zum Schlitten auf, beispielsweise indem der Lagerbolzen
zwar im Schlitten fest angeordnet ist, in der Schubstange jedoch
durch ein Langloch geführt
ist, und sich damit die Schubstange entsprechend der Länge des
Langloches relativ zum Schlitten bewegen kann.
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In
der im folgenden zeichnerisch dargestellten Lösung ist dagegen die durch
den Lagerbolzen realisierte Schubachse in der Schubstange passgenau,
also im wesentlichen spielfrei und nicht als Langloch, ausgeführt, jedoch
entlang des Schlittens beweglich, indem die die Schubachse aufnehmenden
Lagerböcke
im Schlitten gemeinsam, also quer zur Richtung der Schubachse, verschiebbar
sind und dabei in eine Endlage mittels Federkraft vorgespannt sind.
Die Sperrklinke ist bei diesen Lösungen
wie üblich
an einem Hebel ausgebildet, der im Schlitten gelagert ist.
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Die
Sperrklinke und/oder der sie tragende erste Hebel ist dabei zwischen
einer Sperrstellung und einer losen Stellung verlagerbar, wobei
für das Verlagern grundsätzlich ein
Verschwenken oder ein Verschieben bzw. eine Mischung aus beidem
als am einfachsten zu realisierende Lösungen zu bevorzugen ist.
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Im
konkreten Fall stellt hier das Verschieben des Sperrklinken-Hebels
eine besonders einfache Lösung
dar, vor allem wenn die Verschieberichtung weitgehend mit der Verschieberichtung
der Schubachse der Schubstange übereinstimmt,
und dadurch entweder die Schubachse oder direkt die Schubstange
die Verschiebung der Sperrklinke in die lose Stellung bewirken kann.
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Da
der Weg, entlang welchem der Sperrklinken-Hebel verschoben wird,
kein gerader Weg sondern ein bogenförmig gekrümmter Weg ist, insbesondere
in Form eines Kreisbogens, ist einerseits eine sehr stabile Führung des
Hebels möglich
und andererseits kann der Verschiebeweg relativ zu der notwendigen
Verlagerung der Sperrklinke sehr kurz gehalten werden.
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Eine
dritte Lösung
besteht darin, den die Sperrklinke tragenden Hebel als einzigen
und noch dazu einarmigen Hebel auszubilden, und auch die Schubstange
nicht direkt am Schlitten, sondern an diesem Sperrklinken-Hebel
angreifen zu lassen, nämlich
auf der gleichen Seite von dessen Klinkenachse, auf der sich auch
die Sperrklinke befindet.
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Dies
ergibt eine optimal kurze Bauform des Sperrklinken-Hebels.
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Indem
die Sperrklinke von der Klinkenachse des Hebels den größten Abstand
einnimmt, können innerhalb
dieser Hebellänge
die Angriffspunkte für die
Schubstange einerseits und die Notentriegelung andererseits entsprechend
den vorliegenden Kräfteverhältnissen
frei gewählt
werden, ohne dass hierdurch die Gesamtlänge des Schlittens unnötig vergrößert werden
muss.
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Auch
hier wird für
die Bewegung der Sperrklinke ein Verschieben des Sperrklinken-Hebels
gegenüber
einem Verschwenken bevorzugt, da hierdurch eine weitgehende Übereinstimmung
der Verschieberichtung des Sperrklinken-Hebels mit der der Schubstange
erzielbar ist.
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Eine
vierte Lösung
besteht darin, die Sperrklinke direkt an der einstückigen Schubstange
auszubilden. Dadurch entfällt
die Ausbildung der Schubstange als mehrteiliger Kniehebel, und vor
allem die für
die unterschiedlichen Einbauverhältnisse
notwendige Anpassung dieses Kniehebels.
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Notwendig
ist hierbei lediglich die nicht nur schwenkbare, sondern darüber hinaus
auch verschiebbare Befestigung der Schubstange am Schlitten, beispielsweise
wie vorbeschrieben mittels einer Langloch-Bolzenverbindung oder
einer relativ zum Schlitten beweglichen Schubachse zwischen Schubstange
und Schlitten.
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Eine
fünfte
Lösung
besteht darin, dass die Sperrklinke an einem ersten Hebel ausgebildet
ist, während
die Schubstange indirekt über
einen zweiten Hebel am Schlitten befestigt ist, und eine Wirkverbindung
zwischen erstem und zweitem Hebel besteht, um den ersten Hebel,
den Sperrklinken-Hebel, in die lose Stellung zu bewegen.
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Zur
Erzielung günstiger
Kraftverhältnisse wird
dabei der erste Hebel relativ zum Schlitten nicht verschwenkt, sondern
verschoben, insbesondere wieder entlang einer Führung, und hierzu vom zweiten
Hebel beaufschlagt.
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Bei
allen vorgenannten, an den beweglichen Teilen der Motorantriebs-Vorrichtung
ausgebildeten, Sperrvorrichtungen kann auch die Notentriegelung zum
Zwecke des Einnehmens der losen Stellung der Sperrklinke angreifen.
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Sofern
der erste Hebel, der Sperrklinken-Hebel, zwischen der Sperrstellung
und der losen Stellung um eine Klinkenachse, die vorzugsweise quer zur
Schlitten-Laufrichtung
angeordnet ist, verschwenkbar ist, umfasst die Notentriegelungsvorrichtung
eine Schrägfläche oder
Druckkante, die vorzugsweise in der Hauptebene des Schlittens relativ zum
Klinken-Hebel bewegt wird und diesen nach dem Keilprinzip in Richtung
lose Stellung bewegt bzw. in der losen Stellung hält.
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Dadurch
ist der Kraftaufwand zum Notentriegeln geringer und auch die Einstellbarkeit
genauer möglich
als bei Einwirken der Notentriegelung auf einen quer zur Hauptebene
abstehenden Hebelarm des ersten Hebels.
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Die
Schrägfläche bzw.
Drucknase ist dabei in der Regel mit dem Nothebel der Notentriegelung drehfest
verbunden, welcher um eine lotrecht zur Hauptebene des Schlittens
in diesem angeordnete Achse verschwenkbar ist und mittels Feder
in die nicht notentriegelnde Position vorgespannt ist, in der Schlitten
und Zahnriemen bzw. Kette formschlüssig verbunden sind.
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Noch
einfacher ist das Ankoppeln der Notentriegelung bei entlang einer
Führung
verschiebbaren Sperrklinken-Hebel:
Dabei kann die Notentriegelung,
beispielsweise der vorbeschriebene Nothebel, bei Betätigung direkt
auf die hintere Stirnfläche
des Sperrklinken-Hebels drücken
und diesen entgegen seiner Federvorspannung in der Führung in
Richtung loser Stellung verschieben.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen beispielhaft
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1a,
b: ein Schwenktor mit Motorantrieb,
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2:
eine Schnittdarstellung aus 1,
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3: eine erste Bauform,
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4: eine zweite Bauform,
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5: eine dritte Bauform,
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6: eine vierte Bauform.
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1 zeigt in der Seitenansicht in einem Teilschnitt
ein Gebäude,
mit einer Toröffnung 25,
welche in 1b von dem Tor 4 verschlossen
ist, in 1a dagegen offen ist, während das
Tor 4 in die vollständig
geöffnete
Stellung horizontal unterhalb der Gebäudedecke verschwenkt ist, wobei
die für
das Tor 4 notwendigen Führungsvorrichtungen
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
dargestellt sind.
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Dagegen
zeigen die übrigen
Figuren die Antriebsvorrichtung, mit der C-Schiene 17,
entlang der der Mitnehmer-Schlitten 9 mittels des Motors 5 am hinteren
Ende der Schiene 17 entlang verfahrbar ist, und die damit
die Schlitten-Laufrichtung 10 des Schlittens 9 vorgibt.
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Die
Schiene 17 ist dabei in Längsrichtung, also Bewegungsrichtung
des Tores 4, unter der Decke des Gebäudes befestigt, und befindet
sich damit in der offenen Stellung des Tores gemäß 1b oberhalb
des Tores. Die Verbindung zwischen Schlitten 9 und Tor 4 erfolgt über die
aus diesem Grund gekröpfte
Schubstange 8.
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Wie
vor allem in der Querschnittsdarstellung der Schiene 17 in 2 zu
erkennen, ist die Schiene 17 C-förmig ausgebildet und umschließt damit
mit der offenen Seite nach unten den Schlitten 9 formschlüssig, der
auf der einen Seite in Längsrichtung 10 eine durchgehende
Rücklauföffnung 24 aufweist,
welche von dem einen Trumm des Antriebselementes, in der Regel eines
Zahnriemens 14, lose durchlaufen wird, während das
gegenüberliegende
Trumm des Zahnriemens 14 mit dem Schlitten 9 verbunden
ist, indem an dieser Stelle ein den Riemen 14 zu einem
Endlosriemen verschließendes,
meist metallenes Riemenschloss 15 formschlüssig mit
einem Schlitten-Zapfen 18 in Eingriff ist.
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An
der Unterseite des Schlittens 9 greift die Schubstange 8 an.
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Sobald
der Motor 5 über
das hintere Umlenkritzel, welches als Antriebsritzel dient, den
Zahnriemen 14 bewegt, wird auch der Schlitten 9 entsprechend
bewegt und über
die Schubstange 8 das Tor 4.
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In 1b ist
ferner die Sperrklinke 2 des Schlittens 9 hinter
dem Widerlager 3 verrastet, welches – wie 1a zeigt – an einer
festen Längsposition,
also ortsfest, der Schiene 17 befestigt ist.
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Die 3 ff. zeigen für die einzelnen Ausführungsformen
der Erfindung jeweils Detaildarstellungen des Schlittens und der
damit verbundenen Bauteile, mit deren Hilfe die Sperrvorrichtung
realisiert ist.
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Dabei
ist hinsichtlich der Schubstange 8 zu unterscheiden:
Zustand
A: Belastung der Schubstange 8 auf Druck (Kraft in deren
Längsrichtung):
tritt auf
- – wenn
von dem Tor 4 aus Kraft A1 auf die Schubstange 8 ausgeübt wird,
also beispielsweise wenn bei geschlossener Stellung des Tores versucht wird,
das Tor von Hand aufzuschieben, während die selbsthemmend ausgelegte
Antriebseinheit stillsteht bzw. der Schlitten 9 von der
Antriebseinheit (Motor 5) entkoppelt ist
oder
- – wenn
mittels der Antriebseinheit und des Schlittens 9 das Tor 4 in
Richtung geschlossene Stellung gedrückt (Kraft A2) wird;
Zustand
B: Belastung auf der Schubstange 8 auf Zug: (Kraft A2): - – wenn
mittels der Motorantriebseinheit und des Schlittens 9 das
Tor 4 in Richtung geöffnete
Stellung gezogen wird (Kraft B2),
oder
- – wenn
manuell das Tor in Richtung geschlossene Stellung bewegt und dadurch
vom Tor aus Zugbelastung auf die Schubstange 8 ausgeübt wird (Kraft
B1).
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Die 3a und 3b zeigen
den Schlitten 9 im Längsschnitt,
wobei in 3a Schubbelastung auf die Schubstange 8 wirkt,
während
in 3b Zugbelastung vorliegt.
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Die
Schubstange 8 ist über
eine Schubachse 7 in Form eines Bolzens, der in der Hauptebene 11 des
Schlittens 9 quer zu dessen Laufrichtung 10 verläuft, am
Schlitten 9 befestigt. Die Schubachse 7 ist in
einem Lagerbock 7' gelagert,
welcher – siehe 3c – in Längsrichtung 10 im
Schlitten 9 verschiebbar ist und dabei über Federn 13 in eine
Endstellung 7A vorgespannt ist.
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Diese
Schubachse 7 dient auch der Befestigung des Hebels 12,
der die Sperrklinke 2 der Sperrvorrichtung trägt, am Schlitten 9,
indem die Schubachse 7 diesen Hebel 12 ebenfalls
durch eine entsprechend große
Bohrung, also möglichst
spielfrei, durchdringt.
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Eine
Verlagerung der Schubachse 7 zusammen mit deren Lagerbock 7' verschiebt
also auch den Hebel 12 in Längsrichtung. Dabei ist der
Hebel 12 in einer Führung 6 geführt, die
nicht gerade, sondern – quer
zur Laufrichtung 10 in der Hauptebene 11 betrachtet – bogenförmig ausgebildet
ist, so dass wenigstens eine, vorzugsweise beide, der Führungsflächen 6a, 6b oben
oder unten an der entsprechend geformten bogenförmigen Kontur des Hebels 12 anliegen.
Dieser ragt stirnseitig aus dem Schlitten 9 heraus, wobei
nahe seines vorderen freien Endes nach unten die Sperrklinke 2 abragt,
die zur Schubachse 7 hinweisend eine quer, insbesondere
lotrecht zur Laufrichtung 10 stehende Sperrfläche 26 aufweist, zum
freien Ende hin jedoch eine schräg
zur Längsrichtung 10 im
spitzen Winkel stehende Leitfläche 27 aufweist,
um die Sperrklinke 2 bei Anlaufen an dem Widerlager 3 über das
Widerlager 3 hinweg laufen zu lassen durch Abgleiten der
Leitfläche 27 auf
dem Widerlager 3. Dies ist möglich, obwohl der Hebel 12 – außer seiner
Verschiebung entlang der Führung 6 – nicht
zusätzlich
in der Vertikalen bewegt werden kann, indem stattdessen das Widerlager 3 sich
in vertikaler Richtung relativ zur Schiene 17 bewegen kann,
und beim Darüberfahren
der schrägen
Leitfläche 27 in
Schließrichtung,
also in den 3 nach links, ausweichen
kann, dagegen beim Anfahren der Sperrfläche 26 in Öffnungsrichtung,
also in den 3 nach rechts, sperrt.
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Eine
mögliche
Lösung
eines solchen Widerlagers 3 ist in den 3 dargestellt,
indem dieses ein in Schließrichtung,
also in den 3 von rechts nach links
entlang der Laufrichtung 10 ansteigendes Federstahlblech
aufweist, dessen zum Tor hin weisendes freies, hochliegendes Ende 3a im
entspannten Zustand im Höhenbereich
der Sperrfläche 26 der Sperrklinke 2 in
deren Sperrstellung A liegt. Dieses Federstahlblatt kann an seinem
tiefliegenden Ende mit einem zweiten Stahlblatt verbunden sein,
welches der Befestigung an der Schiene 17 dient, oder auch
direkt mit seinem tiefliegenden Ende an der Schiene 17 befestigt
sein.
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In
Schließrichtung
kann daher die Schrägfläche 27 der
Sperrklinke 2 das Widerlager 3 überlaufen,
indem durch die Schrägfläche 27 das
hochliegende freie Ende 3a des Widerlagers 3 elastisch nach
unten ausweicht und nach dem Überlaufen
in die hochliegende Stellung zurückfedert.
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In
Situationen (3a), in der die Schubstange 8 auf
Schub beansprucht ist, befindet sich der Hebel 12 in der
weiter im Schlitten 9 eingetauchten Position und die Sperrklinke 2 in
der tieferliegenden Sperrstellung A, in der sie in einer Richtung,
der Öffnungsrichtung
(in 3a nach rechts), das Widerlager 3 nicht überwinden
kann.
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Das
Widerlager 3 befindet sich nahe des vorderen, torseitigen
Endes der Schiene 17, so dass sich die Sperrklinke 2 nur
dann zwischen dem Widerlager 3 und dem Tor 4 befindet,
wenn das Tor 4 in der vollständig geschlossenen Position
angekommen ist. Dies ist bei allen Ausführungsformen gleichermaßen der
Fall.
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Wenn
in dieser Situation das Tor 4 von Hand zu öffnen versucht
wird, also Schubbelastung (A1) auf die Schubstange 8 kommt,
bleibt die Sperrklinke 2 in der Sperrposition A gemäß 3a,
und das Tor 4 kann nicht geöffnet werden.
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Wird
das Tor 4 dagegen mit Hilfe des Motorantriebes geöffnet, so übt der Schlitten 9 auf
die Schubstange 8 eine Zugbelastung (B2) auf, die Schubachse 7 bewegt
sich in die lose Stellung B und nimmt auch den Hebel 12 samt
Sperrklinke 2 in diese lose Stellung B mit, so dass das
Widerlager 3 problemlos von der Sperrklinke 2 überlaufen
werden kann.
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Der
Hebel 12 kann in die lose Stellung B auch mittels der Notentriegelung
bewegt werden. Diese besteht aus einem Nothebel 21, der
sich in der Hauptebene 11 des Schlittens etwa quer zu dessen Laufrichtung 10 erstreckt
und im Schlitten verschwenkbar um eine Notachse 19 ist,
die quer zur Hauptebene 11 des Schlittens verläuft. Der
Nothebel 11 ist drehfest mit einem Schlittenzapfen 18 verbunden,
der in eine entsprechende Ausnehmung des Riemenschlosses 15 eingreift,
und ist in diese Richtung mittels Federkraft vorgespannt.
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Soll
das Tor vom Zahnriemen 14 und damit dem motorischen Antrieb
abgekoppelt werden, wird der Nothebel 21 in Richtung Entkopplung
verschwenkt.
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Der
Nothebel 21 ist so angeordnet, dass diese Schwenkbewegung
in die entkoppelte Richtung gleichzeitig den Hebel 12,
vorzugsweise durch Beaufschlagen direkt auf seiner hinteren Stirnfläche, in Richtung
lose Stellung B entlang seiner Führung 6 verschiebt.
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Der
Nothebel 21 wird bewegt, indem er entweder direkt von Hand
am Schlitten betätigt
wird, oder indem der nur in 3c nicht
dargestellte Bodenzug betätigt
wird, der an den Nothebel 21 angreift und am anderen Ende
mit dem Drehgriff zum Ver- und Entriegeln am Tor 4 verbunden
ist.
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4 zeigt wiederum als 4a die
Sperrstellung und als 4b die lose Stellung der Sperrklinke 2 am
festen Widerlager 3.
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Im
Unterschied zur ersten Bauform ist die Schubstange 8 bei
dieser Bauform nicht am Schlitten, sondern ausschließlich an
dem Hebel 12' gelenkig
(schwenkbar um die Schubachse 7) befestigt.
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Der
Hebel 12' ist
ein einarmiger Hebel, der an seinem einen Ende wiederum um die Klinkenachse 16,
die in der Hauptebene 11 quer zur Längsrichtung 10 des
Schlittens verläuft,
schwenkbar gelagert ist und nahe des anderen Endes die Sperrklinke 2, wiederum
mit Leitfläche 27 und
Sperrfläche 26 ausgestattet,
aufweist. Dazwischen ist die Schubachse 7 zum Befestigen
der Schubstange 8 angeordnet.
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Der
Hebel 12' kann,
muss jedoch nicht mittels einer Feder 13 in Richtung der
Sperrstellung A vorgespannt sein.
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Die
Notentriegelung weist wiederum einen Nothebel 21 auf, mit
dem eine Schrägfläche 23 gekoppelt
ist, die bei Betätigung
des Nothebels 21 und Verschwenken um die lotrecht stehende
Notachse 19 den Hebel 12' in Richtung lose Stellung verschwenkt. Zu
diesem Zweck ist die Schrägfläche 23 vorzugsweise
oberhalb des Hebels 12, wiederum zwischen Sperrklinke 2 und
Klinkenachse 16, angeordnet.
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Im
Gegensatz zu den 3 ist bei dieser Bauform
auch die Sperrklinke 2 nach oben gerichtet, und die Funktionskante
des Widerlagers 3 ist die nach unten gerichtete Kante.
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Dies
ist auch bei der Lösung
gemäß der 5a und 5b der
Fall, bei der wiederum 5a die Sperrstellung wiedergibt.
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Von
den bisherigen Lösungen
unterscheidet sich diejenige der 5 dadurch,
dass die Sperrklinke 2 nicht an einem separaten Hebel,
sondern an der Schubstange 8 direkt angeordnet ist, diese
Schubstange 8 jedoch gegenüber dem Schlitten 9 nicht
nur verschwenkbar um die Klinkenachse 16 ist, sondern eine
zu sätzliche
Verschiebemöglichkeit
demgegenüber
aufweist, etwa indem die Klinkenachse 16 ortsfest im Schlitten 9 gelagert
ist, die Schubstange 8 dagegen durch ein Langloch 16' hindurch durchläuft, dessen
Längserstreckung
auch Komponenten quer zur Hauptebene 11 des Schlittens 9 aufweist,
und insbesondere lotrecht zu dieser Hauptebene liegt.
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Bei
Zugbelastung auf der Schubstange 8, wie in 5b dargestellt,
bewegt sich die Schubstange 8 in ihre gestreckte Position,
bei senkrechtem Langloch also in die unterste Position der Schubstange 8,
welches die lose Stellung ist. Nur bei Druckbelastung auf die Schubstange 8 wird
sich die Schubstange 8 an der Stelle der Langlochverbindung
nach oben bewegen, bis die Klinkenachse 16 die unterste Position
im Langloch 16' erreicht
hat, und damit die Sperrklinke 2 so hoch positioniert ist,
dass sie höher liegt
als die untere Funktionskante des Widerlagers 3.
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Durch
andere Anordnung der Längsrichtung des
Langloches 16' kann
auch erreicht werden, dass die Schubstange 8 – umgekehrt
zur vorher beschriebenen Situation – bei Zugbelastung nach oben
ausweicht und umgekehrt.
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Dann
wird analog die Sperrklinke 2 an der Unterseite der Schubstange
ausgebildet, dann jedoch seitlich zur Schubstange versetzt, und
auch das Widerlager 3 einseitig zur Schubstange, um mit
dieser nicht zu kollidieren, unterhalb der Schubstange angeordnet.
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Die
Betätigung
der Sperrklinke 2 durch die Notentriegelung erfolgt auch
in diesem Fall dadurch, dass z. B. – wie bei der Lösung der 4 – eine Schrägfläche 23 auch
bei in der Schubstange 8 vorliegender Schubbelastung die
Schubstange 8 nahe der Klinkenachse 16 nach unten
drückt,
indem sie von oben auf das entsprechende Ende der Schubstange 8 einwirkt.
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Die 6 zeigen eine Lösung, bei der die Sperrklinke 2 des
Hebels 12 wiederum nach unten gerichtet ist, die Funktionsfläche des
Widerlagers 3 dagegen nach oben weist.
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Bei
dieser Lösung
weist die Sperrvorrichtung zwei separate Hebel, ersten Hebel 12 und
zweiten Hebel 22, auf, die miteinander wirkverbunden sind.
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Analog
der ersten Bauform verläuft
der erste Hebel 12, der die Sperrklinke 2 trägt, etwa
in Längsrichtung 10 des
Schlittens 9 und steht mit seinem Sperrklinken-Ende aus
dem Schlitten 9 vor, indem er um die Klinkenachse 16 schwenkbar
gelagert ist.
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In
diesem Fall ist der Hebel 12 – was nicht unbedingt notwendig
ist – als
zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei an dem von der Sperrklinke 2 abgewandten
Hebelarm einerseits die Feder 13 zum Vorspannen in die
Sperrstellung A vorhanden ist – die
als einzige in den 6 dargestellt ist.
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Auch
die Notentriegelungsvorrichtung 20, die analog zu den vorbeschriebenen
Lösungen
ausgebildet ist, greift an diesem zweiten Hebelarm des ersten Hebels 12 entgegen
der Kraft der Feder 17 an, beispielsweise mittels der bereits
erwähnten
Schrägfläche 23.
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Der
zweite Hebel 22 ragt quer, vorzugsweise lotrecht, von der
Hauptebene 11 des Schlittens 9 ab und ist an diesem
ebenfalls um die Klinkenachse 16 verschwenkbar. Am anderen,
freien Ende dieses zweiten Hebels 22 greift schwenkbar
um die Schubachse 7 wiederum die Schubstange 8 an,
wobei die Schubstange 7 ebenfalls quer zur Längsrichtung
wie die Klinkenachse 16 verläuft.
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Die
Kopplung der beiden Hebel erfolgt über eine Nase 28 des
zweiten Hebels 22, die so angeordnet ist, dass bei Belastung
der Schubstange 8 in Zugrichtung und damit entsprechender
Schwenkbewegung des Hebels 22 dessen Nase 28 auf
einen entsprechenden Anschlag des ersten Hebels 12 drückt und
diesen entgegen der Kraft der Feder 13 in die lose Stellung
bewegt.
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7 zeigt in einer Seitenansicht ähnlich der 1 eine Lösung, bei der die Sperrvorrichtung 1 in Form
eines in Längsrichtung 10 zwar
ortsfesten, in Querrichtung, also quer zur Hauptebene 11 des Schlittens,
aber beweglichen Widerlagers 3 realisiert ist.
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Wie
in den Figuren ersichtlich, läuft
das Notseil 29, welches vom Nothebel 21 des Schlittens 9 zum
Tor 4 verläuft,
in einer gewinkelten Bahn zwischen dem Schlitten und dem Tor bzw.
der Umlenkrolle zum Tor 4, und läuft dabei durch das Widerlager 3', welches in
Querrichtung verschiebbar ist, allerdings in die verriegelnde Position
mittels Federkraft oder Schwerkraft vorgespannt ist.
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Wird
das Notseil 29 betätigt,
also auf Zug belastet, wird über
das Notseil 29 das Widerlager 3' in die lose Position bewegt.
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Auch
eine Beaufschlagung des Widerlagers 3' durch die Schubstange 8 ist
möglich,
indem diese eine Nase oder Kontur 8a aufweist, welche beim Überlaufen
des Widerlagers 3' von
der geschlossenen Torstellung, also im Normalbetrieb des Tores, das
Widerlager 3' in
der losen Position hält,
bis das Widerlager 3' auch
von der Sperrklinke 2, welche nach wie vor am Schlitten
angeordnet ist, überlaufen ist.