DE1288833B - Selbstkassierender Musikautomat - Google Patents

Selbstkassierender Musikautomat

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DE1288833B
DE1288833B DE1961D0036507 DED0036507A DE1288833B DE 1288833 B DE1288833 B DE 1288833B DE 1961D0036507 DE1961D0036507 DE 1961D0036507 DE D0036507 A DED0036507 A DE D0036507A DE 1288833 B DE1288833 B DE 1288833B
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DE
Germany
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coin
contact
relay
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credit
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Application number
DE1961D0036507
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English (en)
Inventor
Foelkel
Seidel Georg
Tiemann Werner
Dipl-Phys Wilhelm
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Deutsche Wurlitzer GmbH
Original Assignee
Deutsche Wurlitzer GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/30Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments
    • G07F17/305Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments for record players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Münzeinwurf betätigbare Einrichtung zum Abspielen einer festen Kombination von Musikstücken in einem selbstkassierenden Musikautomaten.
  • Selbstkassierende Musikautomaten umfassen in ihrem Grundaufbau einen über einen Münzeinwurfschlitz zugänglichen Münzkanal, welcher eingeworfene Münzen einem Münzprüfer zuführt. Nach Durchlaufen des Münzprüfers gelangen die von diesem nach ihrer Wertigkeit in einem von mehreren Auslaßkanälen sortierten Münzen in einen Münz-Sammelbehälter. Jedem der Auslaßkanäle eines Münz.prüfers ist ein..,Kontakt zugeordnet, der durch eine den --Auslaßkänal passierende Münze betätigt wird. Jeder dieser Münzkontakte wirkt auf eine gesonderte Kreditspule, die ihrerseits je nach vorheriger Einstellung ein Kreditwerk um eine vor= bestimmte Anzahl von Schritten aufzieht, wobei die Anzahl der aufgezogenen Kreditschritte nach der Wertigkeit der Münzen in geeigneter Weise gestaffelt ist. Der durch Aufziehen des Kreditwerkes gegebenenfalls akkumulativ eingegebene Kredit reduziert sich bei jeder Wahl eines Musikstückes um einen Schritt, der durch eine Kreditablasserspule zurückgestellt wird. Nach vollständigem Abwählen des Kredites öffnet ein Kreditkontakt und ermöglicht ein erneutes Wählen nach neuerlichem Münzeinwurf.
  • Im wesentlichen auf diesem Grundaufbau weiter aufbauend, sind selbstkassierende Musikautomaten bekannt, welche zur Kreditlöschung im Falle einer nicht erfolgten Einzelwahl nacheinander eine Anzahl von Musikstücken abspielen, welche dem von den eingeworfenen Münzen eingegebenen Kredit entspricht. Ferner sind Musikautomaten bekannt, die im Falle unvollständiger Einzelwahl selbsttätig eine vorbestimmte, dem Restkredit entsprechende Kombination von Musikstücken abspielen.
  • Hinsichtlich des Wahlmechanismus bzw. der Wahlschaltung ist es bekannt, für jedes Musikstück eine gesonderte Wahltaste vorzusehen, wobei es die Schaltung erfordert, daß die Musikstücke vor Einwurf einer Münze vorgewählt sein müssen und eine Wahlmöglichkeit nach Einwurf einer Münze durch einen Benutzer geschlossen ist. Bei Musikautomaten für eine größere Zahl von Musikstücken, z. B. 100 und mehr Musikstücken, ist diese Ausgestaltung mit einem in der Praxis nicht vertretbaren Kostenaufwand verbunden. Bei modernen selbstkassierenden Musikautomaten ist daher regelmäßig eine Matrix- bzw. Koordinatensystem-Wahlschaltung vorgesehen, bei denen eine Wahl nach Münzeinwurf erfolgt. Bei derartigen Musikautomaten mit durch matrix- bzw. koordinätensystemartiger Schaltung gegebener Zusammenfassung der Musikstücke in Gruppen reduziert sich die Anzahl der Wahltasten und damit der bauliche Aufwand außerordentlich, jedoch ist bei diesen Automaten mit schaltungsmäßiger Gruppenzusammenfassung der Musikstücke keine reversible Zuordnung von Wahltasten und Musikstücken gegeben. Es ist daher in jedem Fall notwendig, eine Unterscheidung zwischen Einzelwahl und Wahl einer vorbestimmten Kombination von Musikstücken zu treffen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen selbstkassierenden Musikautomaten zu schaffen, der ein Abspielen einer vorbestimmten Kombination von Musikstücken ausschließlich infolge eines Einwurfs einer Münze ge-:eigneten Wertes ermöglicht--und-einen -Benutzer des Automaten in die Lage vetsetzt, die -iinterscheidungswahl zwischen Einzelwahl und Wahl einer vorbestimmten Kombination von Musikstücken durch den Münzeinwurf selbst zu treffen. Zu diesem Zweck ist die durch den Münzeinwurf betätigbare Einrichtung zum Abspielen einer festen Kombination von Musikstücken in einem selbstkassierenden Musikautomaten dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß zusätzlich zu einem an sich bekannten, zu einem Kreditwerk mit Münzprüfer für eine Musikstüci-Einzelwahl führenden Einwurfschlitz mit Münzkanal ein zweiter gesonderter Einwurfschlitz mit Sondermünzkanal vorgesehen- ist, in dem durch eine eingeworfene Münze ein Schaltvorgang auslösbar ist, der eine Gruppen- oder Kombinationswahl-Vorrichtung betätigt.
  • Die Erfindung löst die hier zugrundeliegende Aufgabe mit einem Mindestaufwand an zusätzlichen Bauteilen, der im wesentlichen auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl von elektrischen Schaltungselementen, wie Relais, Magnete, -Schalter u. dgl., zugehörige Verdrahtungen und einen Sondermünzkanal mit eigenem Einwurfschlitz beschränkt ist, während die übrigen Kosten verursachenden Hauptbauelemente des selbstkassierenden Musikautomaten, wie Münzprüfer, Kreditwerk u. dgl., in Art und Anzahl unverändert mit verwendet werden. Dabei ermöglicht es der selbstkassierende Musikautomat mit seiner Kombinationswahl-Einrichtung nach wie vor, eine beliebige Einzelwahl unabhängig von einer Kombinationswahl und zusätzlich in Verbindung mit einer Kombinationswahl zu treffen.
  • Vorteilhaft ist ein im Sondermünzkanal angeordneter Kontakt vorgesehen; der zur Auslösung des Schaltvorganges durch eine Münze vor Erreichen des Münzprüfers schaltbar ist. Vorzugsweise betätigt der Kontakt ein Relais, das einen oder mehrere der unter dem Münzprüfer angeordneten Münzkontakte vom Kreditwerk abschaltet und einem Relais zur Auslösung eines Betätigungsmagneten für die Betätigung der Gruppenwahl-Vorrichtung zuschaltet. Zweckmäßig ist dabei in der Verbindung zwischen dem Münzkontakt und dem Kreditwerk ein Kontakt vorgesehen, der, von dem Relais geschaltet, die Verbindung des Relais mit dem Münzkontakt herstellt oder unterbricht.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand der Zeichnung; in der ein Ausführungsbeispiel in schematischer Vereinfachung veranschaulicht ist, erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild des selbstkassierenden Musikautomaten unter -Fortlässnng- -unwesentlicher Einzelheiten, F i g. 2 eine Ansicht der Kombinationswahl-Vorrichtung in Einzeldarstellung.- -Der selbstkassierende Musikautomat umfaßt im einzelnen einen E.inwurfscblitz 1 für Münzen 2, an den sich ein Münzkanal 3 anschließt. Dieser Münzkanal 3 mündet mit seinem unteren Ende in einem schematisch veranschaulichten Münzprüfer 4, der an seiner Unterseite mehrere Sortier-Auslaufkanäle 5, 6, 7 aufweist.
  • Weiterhin umfaßt der selbstkassierende Musikautomat ein Kreditwerk mit einer Anzahl Kreditspulen 8, 9, 10, die in der Zahl der Anzahl der Sortier-Auslaufkanäle 5, 6, 7 des Münzprüfers entspricht, einen Kreditkontakt 11, einen Kreditablasser 12 und eine mit dem Kreditwerk zusarnmenarbeitendeWähleinheit 13 für Einzelwahl.
  • Jedem Sortier-Auslaufkanal 5, 6, 7 ist ein Münzkontakt 14,15 bzw. 16 zugeordnet, der bei Passieren einer Münze 2 durch einen Auslaufkanal betätigt wird. Der vorbesehriebene Aufbau des selbstkassierenden Musikautomaten ist für sich bekannt.
  • Mit dem selbstkassierenden Musikautomaten des vorbesehriebenen Aufbaues wirken diejenigen Bauteile zusammen, die in der Zeichnung- rechts von der gestrichelten Linie näher veranschaulicht sind. Zusätzlich zu dem Einwurfschlitz 1 mit zugehörigem Münzkanal 3. -ist ein weiterer . Einwurfschlitz 17 mit einem diesem zugeordneten Sondermünzkanal18 vorgesehen, der bei dem Beispiel vor dem Münzprüfer in den Münzkanal 3 mündet. Der Einwurfschlitz 17 ist zum Einwurf von Münzen 19 einer Wertigkeit vorgesehen, die dem erforderlichen Kredit für das Abspielen einer festen Kombination mehrerer Musikstücke entspricht. Während in den Einwurfschlitz 1 Münzen z. B. mit einem Münzwert von 0,10 DM, 0,50 DM und 1,- DM eingeworfen werden können, ist der Einwurfschlitz 17 für den Einwurf von Münzen 19 mit einem Münzwert von beispielsweise 1,-- DM bestimmt, wenn auch nicht auf die Aufnahme derartiger Münzen allein beschränkt.
  • Will ein Benutzer die vorbestimmte Kombination von Musikstücken, z. B. von sechs der zu einem Zeitpunkt gerade beliebten Spitzenschlager, zu Gehör bringen, so wirft er in den besonderen Einwurfschlitz 17 eine Münze 19 mit der zugehörigen Wertigkeit von z. B. 1; DM ein. Diese Münze gleitet über einen im Sondermünzkana118 angebrachten Münzkontakt s 1 und schließt diesen kurzzeitig. Durch dieses kurzzeitige Schließen des Münzkontaktes s 1 wird ein Relais R 1 angezogen und hält sich selbst über einen diesem zugeordneten Kontakt r 12. Das Relais R 1 legt den Kontakt r 11 so um, daß die schließlich den ihr in der Wertigkeit zugeordneten Sortier-Auslaufkanal 7 passierende Münze 19 über den zugehörigen Münzkontakt 16 ein Relais R 2 zum Anziehen bringt.
  • Dieses Relais R 2 schaltet über den Kontakt r 24 einen Betätigungsmagneten SM, der seinerseits einen Schieber 20 betätigt, welcher bei dem dargestellten Beispiel kammförmig ausgestaltet ist und eine der Anzahl der in der Kombination zum Abspielen zu bringenden Musikstücke entsprechende Anzahl von Nocken 21 trägt. Mit Hilfe dieser Nocken 21 wirkt der Schieber 20 auf eine entsprechende Zahl von Wahlstiften 22 ein, wobei die den von den Nocken 21 betätigten Wahlstiften zugeordneten Schallplattenfächer die für die Musikstückkombination vorgesehenen Schallplatten enthalten.
  • Die der Musikstückkombination angehörenden Schallplatten können ohne weiteres sämtlich oder zum Teil im Zuge eines normalen Einzelwahlvorganges, d. h. also nach Einwurf einer Münze 2 in den Münzkanal 3, mit Hilfe der Wahleinheit 13 auch frei gewählt werden.
  • Das Relais R 2 betätigt ferner einen Selbsthaltekontakt r 21, welcher dafür Sorge trägt, daß das Relais R 2 sich in angezogener Stellung hält, solange der Münzkontakt 16 geschlossen ist.
  • Das Relais R 2 öffnet weiterhin den Kontakt r 23, dessen Öffnen das Relais R 1 abfallen läßt. Hierdurch bewegt sich der Kontakt r 11 wieder in seine Ausgangsstellung, zurück, in der er den Münzkontakt 16 wieder mit der Kreditspule 10 verbindet.
  • Um zu vermeiden, daß das Relais R 1 angezogen wird, wenn irgendeine Münze. in den Münzschlitz 17 mit Sondermünzkanal 18 eingeworfen wird, Oder das Relais R 1 nicht wieder abfällt, weil z. B. diese Münze durch den Münzprüfer ausgeschieden wird, oder nicht in den Kanal 7, sondern in einen der anderen Kanäle gelangt -und so den Münzkontakt 16 nicht erreicht und betätigt; ist im Münzkanal 3 ein weiterer Schalter s 2 angeordnet. Dieser Schalter s 2 wird von einer in den Schlitz 1 eingeworfenen Münze 2 betätigt, was im Falle eines noch angezogenen Relais R 1 zu dessen Abfall führt. Damit wird die für einen Münzeinwurf im Normaleinwurfschlitz 1 notwendige Durchschaltung des Münzkontaktes 16 auf seine ihm zugeordnete Spule 10 wieder hergestellt.
  • Solange das Relais R 2 artgezogen ist, wird die Verbindung des Münzkontaktes 16 zur zugehörigen Kreditspule 10 durch denn Kontakt r 22 unterbrochen, und zwar auch dann, wenn das Relais R 1 abgefallen ist. Auf diese Weise ist vermieden, daß ein Zurückbewegen des Kontaktes r11 - noch eine Verbindung zum Aufzug des Kreditwerkes schaffen kann, obwohl die Münze in den Schlitz 17 eingeworfen wurde. ; Die vorbeschriebene Schaltung stellt sicher, daß auch im Falle des Einwurfs einer Münze in den Schlitz 17, deren Wertigkeit nicht geeignet ist, den Kredit für die Musikstückkombination herbeizuführen, im selbstkassierenden Musikautomaten keine Funktionsstörung eintritt. Wird nämlich beispielsweise eine Münze mit einem Münzwert von 0,50 DM in den Schlitz 17 eingeworfen, so entsteht ganz normal ein Kredit für eine dieser Wertigkeit entsprechende Einzelwahl, da diese Münze den Münzkontakt 15 unter dem Münzprüfer 4 betätigt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird die für den Fallweg einer Münze erforderliche Schaltverzögerung durch den Selbsthaltekontakt r 12 des Relais R 1 bewirkt. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Relais R 1 erst nach Erreichen des Münzkontaktes 16 wieder abfällt. Statt dessen ist es auch möglich, das Relais R 1 als an sich bekanntes Zeitrelais auszubilden, das automatisch nach einer begrenzten, vorbestimmten Zeit wieder abfällt. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Kontakt s 2 entfallen.
  • Der kammartige Bügel oder Schieber 20 ist, wie das im einzelnen auch in F i g. 2 dargestellt ist, je nach Ausgestaltung der Anordnung der Nocken 21 in der Lage, benachbarte oder aber auch nicht benachbarte Wahlstifte 22 zu betätigen, so daß eine gewisse Freizügigkeit in der Sortierung der zur Musikstückkombination gehörenden Schallplatten in den Schallplattenfächern verbleibt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Münzeinwurf betätigbare Einrichtung zum Abspielen einer festen Kombination von Musikstücken in einem selbstkassierenden Musikautomaten, dadurch gekennzeichn e t, daß zusätzlich zu einem an sich bekannten, zu einem Kreditwerk mit Münzprüfer für eine Musikstück-Einzelwahl führenden Einwurfschlitz (1) mit Münzkanal (3) ein zweiter gesonderter Einwurfschlitz (17) mit Sondermünzkanal (18) vorgesehen ist, in dem durch eine eingeworfene Münze (19) ein Schaltvorgang auslösbar ist, der eine Gruppen- oder Kombinationswahl-Vorrichtung betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Sondermünzkanal (18) angeordneter Kontakt (s1) vorgesehen ist, der zur Auslösung des Schaltvorganges durch eine Münze vor Erreichen des Münzprüfers schaltbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kontakt (s 1) ein Relais (R 1) betätigbar ist, das einen oder mehrere der unter dem Münzprüfer angeordneten Münzkontakte (MK) vom Kreditwerk abschaltet und einem Relais (R2) zur Auslösung eines Betätigungsmagneten (SM) für die Betätigung der Gruppenwahl-Vorrichtung zuschaltet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Münzkontakt (MK) und dem Kreditwerk ein Kontakt (r 11) vorgesehen ist, der, von dem Relais (R 1) geschaltet, die Verbindung des Relais (R 2) mit dem Münzkontakt (MK) herstellt oder unterbricht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (R 1) den oder die Münzkontakte (MK) dem Betätigungsmagneten (SM) unmittelbar zuschaltet.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Relais (R 1) mit einem Selbsthaltekontakt (r12) versehen ist und mit diesem einen Selbsthaltekreis bildet, der durch den Münzkontakt (MK) steuerbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung durch den Münzkontakt (MK) in den Selbsthaltekreis des Relais (R 1) ein Kontakt (r 23) eingeschaltet ist, der durch das Relais (R 2) schaltbar ist. B.
  8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (R 2) mit einem Selbsthaltekontakt (r 21) versehen ist und mit diesem einen Selbsthaltekreis bildet, der durch den Münzkontakt (MK) steuerbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsthaltekreis des Relais (R 2) durch den von dem Relais (R 1) geschalteten Kontakt (r 11) steuerbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeitverzögertes Schaltglied vorgesehen ist, welches so lange Zeit verzögert, bis die Münze den Münzprüfer (4) durchlaufen hat.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Münzkontakt (MK) und dem Kreditwerk ein Kontakt (r 22) vorgesehen ist, der durch das Relais (R 2) schaltbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Münzkanal (3) für Musikstück-Einzelwahl ein Kontakt (s 2) vorgesehen ist, der, von einer Münze geschaltet, die Selbsthaltung des Relais (R 1) aufhebt.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch .gekennzeichnet, daß sich die beiden Münzkanäle (3,18) vor dem Münzprüfer (4) vereinigen, so daß jede in den Sondermünzkanal (18) eingeworfene Münze den Münzprüfer (4) passiert und eine dem Münzwert entsprechende Kreditgabe auslöst.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Gruppen- oder Kombinationswahl-Vorrichtung ein von dem Betätigungsmagneten (SM) betätigter Bügel vorgesehen ist, der gleichzeitig mehrere Wahlstifte auslöst.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel kammartig ausgebildet ist, wobei die kammartigen Ansätze jeweils an einem Wahlstift angreifen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2388595A (en) * 1939-03-03 1945-11-06 Seeburg J P Corp Automatic phonograph
GB603298A (en) * 1945-05-23 1948-06-14 Thomas Harry Kosh Improvements in magazine talking machines
US2621241A (en) * 1949-09-23 1952-12-09 Seeburg J P Corp Selector for automatic phonographs

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