DE1288413B - Stift- und Schienenkonstruktion fuer das Tastenbrett eines Pianos oder Klaviers - Google Patents

Stift- und Schienenkonstruktion fuer das Tastenbrett eines Pianos oder Klaviers

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DE1288413B
DE1288413B DEP1772167.4A DE1772167A DE1288413B DE 1288413 B DE1288413 B DE 1288413B DE 1772167 A DE1772167 A DE 1772167A DE 1288413 B DE1288413 B DE 1288413B
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DEP1772167.4A
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Kondo Masaru
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

Description

Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Stift- und Schienenkonstruktion für das Tastenbrett eines Pianos oder Klaviers. Sie befaßt sich insbesondere aber mit einer Stift- und Schienenkonstruktion, welche derart verbessert ist, daß die Auswirkungen einer Biegebeanspruchung und einer Torsionsbeanspruchung von der genannten Schiene ferngehalten werden.
Die bisher üblichen Schienen, beispielsweise die
konstruktion, welche für eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes steht.
Mit Fig. 1 wird eine Stift- und Schienenkonstruktion wiedergegeben, zu der eine Doppel-U-Profil-5 schiene 1 gehört, welche beim Tastenbrettsystem eines Pianos oder Klavieres als Ausgleichsschiene oder Frontschiene Verwendung findet. Diese vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Schiene 1 ist auf ihren beiden oberen Flächen 3 mit einer Reihe
Ausgleichsschiene und die Frontschiene, wurden aus io von Löchern 2 versehen, welche in Längsrichtung
genügend getrocknetem hölzernen Material herge- jeweils in einem bestimmten Abstand zueinander
stellt. Diese Schienen waren aber in unvermeidlicher angeordnet sind. Zur Stift- und Schienenkonstruk-
Weise einer Biegebeanspruchung und einer Tor- tion gehören weiterhin eine Reihe von Stiften 4, sionsbeanspruchung unterworfen, welche durch welche im U-Profil la der Schiene 1 derart vertikal solche Faktoren, wie Feuchtigkeit und Temperatur, 15 angeordnet sind, daß sie sich durch die in die obere welche in der Umgebung des Pianos oder Klavieres Fläche 3 der Schiene 1 eingearbeiteten Löcher 2 hinvorherrschten, hervorgerufen wurden. durch bis in das halbe U-Profil hinein erstrecken Wenn auch statt der Schiene aus hölzernem Mate- und dann an einer Stelle, die zur Verringerung des rial die Verwendung einer aus Metall hergestellten Durchmessers von Loch 2 deformiert oder ange-Schiene vorgeschlagen worden ist, so war eine der- 20 staucht ist, festgelegt werden. Zur Stift- und Schieartige Metallschiene doch schwerer als eine aus nenkonstruktion gehören auch aushärtbare Kunst-Holz hergestellte Schiene. Was die Befestigung der harzstoffe, welche nach dem Ausrichten der Stifte Stifte in dieser Schiene betrifft, so war es zu ernste- und deren Anordnung zunächst einmal in flüssigem ren Schwierigkeiten gekommen. Zustand in das U-Profil gegossen werden und nach Die hier vorliegende Erfindung zielt nun einmal 25 dem Aushärten dann die in das U-Profil eingesetzten darauf ab, eine Stift- und Schienenkonstruktion zu Stifte sicher festhalten. Die auf der einen oberen schaffen, welche derart verbessert ist, daß die aus Fläche angeordneten Stifte tragen (die hier nicht einem metallischen Werkstoff hergestellte Schiene dargestellten) weißen Tasten, die auf der anderen insgesamt gesehen nicht wesentlich schwerer ist als oberen Fläche befindlichen Stifte hingegen tragen die aus einem hölzernen Werkstoff hergestellte 30 (die hier nicht dargestellten) schwarzen Tasten.
Schiene, daß aber diese Schiene, weil sie aus einem In diesem Falle können die Stifte derart in der metallischen Werkstoff hergestellt ist, gegen die Ein- Schiene angeordnet werden, daß sie statt des Festflüsse einer Biege- und Torsionsbeanspruchung weit- legens mittels des vorerwähnten deformierten oder hin geschützt ist. Hinzu kommt noch, daß bei dieser angestauchten Teiles in ein dreieckiges oder recht-Schiene die Stifte leicht eingesetzt und befestigt wer- 35 eckiges Loch eingedrückt werden,
den können. Mit F i g. 2 wird eine Stift- und Schienenkonstruk-Dies wird gemäß der hier vorliegenden Erfindung tion dargestellt, zu der eine Metallschiene 11 mit nur dadurch erreicht, daß die Stift- und Schienenkon- einem U-Profil gehört. Soll eine Ausgleichsschiene struktion aus einer als U-Profil geformten Metall- Verwendung finden, dann wird die eine Reihe von schiene besteht, in deren Oberseite eine Reihe von 40 (hier nicht dargestellten) Tasten von zwei parallel Löchern eingearbeitet sind, welche in Längsrichtung zueinander angeordneten Schienen 11 überbrückt, in einem bestimmten Abstand zueinander angeord- Bei dieser Ausführung ist die obere Fläche der net sind, daß ferner eine Reihe von Stiften weiterhin Schiene 11 an ihren beiden Kanten jeweils mit einem derart angeordnet sind, daß sie durch die Löcher hin- nach oben gerichteten und zur Schiene gehörenden durch bis zur Hälfte des U-Profils vertikal eingesetzt 45 Vorsprung 12 versehen. Nach dem Einsetzen der sind und daß, um die Stifte in der gewünschten Posi- Stifte 13 wird ein von den beiden Vorsprüngen getion festzulegen, das U-Profil mit flüssigen und aus- bildetes oberes U-Profil mit aushärtbarem Kunstharz härtenden Kunstharzstoffen ausgegossen ist. verfüllt. Dieses Kunstharz wird zum Aushärten ge-
Hierbei kann die Metallschiene entweder ein bracht, so daß die Stifte im Zusammenwirken mit U-Profil oder auch zwei U-Profile aufweisen. Das 50 dem in das andere U-Profil 14 eingegebenen Kunstaushärtende Kunstharzmaterial kann ein thermo- harz und dessen Aushärtung sicher an den ihnen zuplastisches Kunstharz, beispielsweise Epoxydharz geordneten Stellen festgehalten werden. Die Form oder Polyesterharz, sein. Es kann aber auch, um des U-Profils 14 entspricht jener, die für die mit einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der dem des F i g. 1 wiedergegebene Stift- und Schienenkonstrukfür die Schienen verwendeten Metalls ungefähr ent- 55 tion beschrieben worden ist.
spricht, zu erhalten, aus Polyesterharz, Glasfaser mit
kurzer Faserlänge und Kalziumkarbonat zusammengemischt sein.
Die hier vorliegende Erfindung ist besser zu verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Be- 60 Schreibung und die dieser Patentschrift beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von einem Teil der in den Rahmen der hier vorliegen- 65 den Erfindung fallenden Stift- und Schienenkonstruktion,
F i g. 2 ein Schnitt durch die Stift- und Schienen-

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eine zum Tastenbrettsystem eines Pianos oder Klaviers gehörende Stift- und Schienenkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß eine als U-Profil ausgeführte Metallschiene mit einer Reihe von Löchern versehen ist, welche in Längsrichtung in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, daß eine Reihe von Stiften derart vertikal im U-Profil der Metallschiene angeordnet sind, daß sie sich durch die Löcher hindurch bis zur Hälfte des U-Profils hin
erstrecken, und daß schließlich flüssiger Kunstharzstoff in das U-Profil eingefüllt und zum sicheren Festhalten der Stifte in der gewünschten Position zum Aushärten gebracht ist.
2. Eine Stift- und Schienenkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als U-Profil ausgeführte Metallschiene derart mit zur Schiene gehörenden und nach oben gerichteten Vorsprüngen (12) versehen ist, daß oben ein zweites U-Profil gebildet wird.
3. Eine Stift- und Schienenkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als U-Profil ausgeführte Schiene zwei nebeneinanderliegende U-Profile aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP1772167.4A 1967-04-07 1968-04-06 Stift- und Schienenkonstruktion fuer das Tastenbrett eines Pianos oder Klaviers Pending DE1288413B (de)

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GB1177446A (en) 1970-01-14

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