DE1288293B - Verfahren zum Herstellen von Polyaethylen-Polyisobutylen-Mischungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Polyaethylen-Polyisobutylen-Mischungen

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DE1288293B DE1961B0063175 DEB0063175A DE1288293B DE 1288293 B DE1288293 B DE 1288293B DE 1961B0063175 DE1961B0063175 DE 1961B0063175 DE B0063175 A DEB0063175 A DE B0063175A DE 1288293 B DE1288293 B DE 1288293B
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen in zwei Stufen.
  • Es ist schon seit längerer Zeit bekannt, daß man durch Mischen von Polyäthylen mit Polyisobutylen Produkte mit wertvollen Eigenschaften erhält, die mancherlei Anwendung gefunden haben. Durch Variationen der Menge des zugesetzten Polyisobutylens und dessen Molekulargewichtes lassen sich Mischungen mit unterschiedlichen Eigenschaften und unterschiedlicher Transparenz herstellen.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren bekanntgeworden, wonach Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen hergestellt werden können.
  • So wird bei einem Verfahren Polyisobutylen auf einem Zweiwalzenstuhl bei 110 bis 1200C zunächst 1OMinuten vorgewalzt, dann mit Polyäthylen vermischt und anschließend die erhaltene Mischung im Verlauf von 10 bis 15 Minuten homogenisiert.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren wird Polyisobutylen in einem beheizten Kautschukkneter zunächst homogenisiert. Hiernach wird in einer oder mehreren Stufen eine bestimmte Menge aus dem Kneter entnommen und durch die gleiche Menge an Polyäthylengranulat ersetzt, so daß man schließlich eine bestimmte Mischung aus Polyäthylen und Polyisobutylen erhält.
  • Es ist außerdem bekannt, daß man in einer kontinuierlichen Weise Mischungen aus Polystyrol und Zusatzstoffen, wie Pigmenten, herstellen kann, wenn man in einer ersten Stufe ein Konzentrat aus Polystyrol und Zusatzstoff herstellt, das zwischen 0,25 und 11,5 Gewichtsprozent Zusatzstoff enthält, und dieses Konzentrat in einem zweiten Arbeitsgang mit Polystyrol im geschmolzenen Zustand mischt.
  • Weiterhin ist es bekannt, daß man feste Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 5000 Millimikron in thermoplastische Kunststoffe dadurch einarbeiten kann, daß man ein Konzentrat herstellt, das 1 bis 40 Teile des Feststoffes enthält, und dieses mit einem geschmolzenen thermoplastischen Kunststoff mischt, der eine höhere Schmelzviskosität aufweist als der thermoplastische Kunststoff des Konzentrats.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß man zu schlechten Ergebnissen kommt, wenn die Erfahrungen dieser bekannten Verfahren auf die Herstellung von Gemischen aus Polyäthylen und Polyisobutylen übertragen werden. Man erhält lediglich Mischungen, die inhomogen sind, da die Konzentration der einzumischenden Komponenten in dem Konzentrat zu gering ist und bei zu hohen Temperaturen gearbeitet wird.
  • Die bekannten Verfahren zum Herstellen von Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen haben den Nachteil, daß homogene Mischungen sehr lange Homogenisierzeiten erfordern. Die Arbeitsweise des an zweiter Stelle genannten Verfahrens ist außerdem umständlich, da es nicht einfach ist, aus der heißen Knetmasse jeweils eine bestimmte Menge zu entnehmen. Auch können die an den heißen Wandungen der Knetvorrichtung festhaftenden polymeren Mischungen nur schwierig vollständig aus der Knetvorrichtung entleert werden.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, homogene Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen auf einfache Weise in kurzer Zeit herzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem zweistufigen Verfahren erfindungsgemäß in der ersten Stufe in an sich bekannter Weise ein Konzentrat her- gestellt, indem man in einer gekühlten Knetvorrichtung Polyisobutylen nach kurzem Vorkneten mit Polyäthylen in einem solchen Verhältnis mischt, daß der Polyisobutylenanteil der Mischung mindestens 50 Gewichtsprozent beträgt und dem erhaltenen Konzentrat nach Zerkleinern in der zweiten Stufe in einer gekühlten Knetvorrichtung nach kurzem Vorkneten die zum Einstellen des gewünschten Mischungsverhältnisses erforderliche Menge an Polyäthylen zumischt.
  • Man bedient sich bei diesem Verfahren zweckmäßigerweise der zum Herstellen von Mischungen hochmolekularer Stoffe gebräuchlichen Innenkneter mit Kühlmöglichkeit, bei denen Trog, Sattel und Schaufeln des Kneters gekühlt werden können. Die Temperatur der Kühlfiüssigkeiten wird während des Knetvorganges zwischen +3 und +60"C, vorteilhaft zwischen +8 und +25°C, gehalten. Die zum Plastifizieren der Polymerisate erforderliche Wärme entsteht durch Umwandlung der mechanischen Energie in Wärme in der Masse selbst. Durch das Kühlen der einzelnen Aggregate der Knetvorrichtung wird vermieden, daß sich auf Grund örtlicher Überhitzungen an den Wänden oder Knetschaufeln aus den Polymeren Spaltprodukte bilden, welche die Mischungen in unerwünschter Weise verunreinigen.
  • In der ersten Sufe wird ein Konzentrat mit einem Gehalt an Polyisobutylen von vorzugsweise 60 bis 70 Gewichtsprozent hergestellt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es unerläßlich, in der ersten Stufe das Polyisobutylen und in der zweiten Stufe die in der ersten Stufe erhaltene Mischung vor dem Zusatz des Polyäthylens kurz vorzukneten, da sonst der Vorteil des Verfahrens, homogene Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen nachrelativ kurzer Mischungszeit zu erhalten, nicht erreicht wird.
  • Nach dem Verfahren ist es möglich, Polyäthylen, dessen Dichte zwischen 0,917 und 0,960 liegt, mit Polyisobutylen zu mischen. Das Polyäthylen kann nach dem Hochdruck- oder einem Niederdruckverfahren hergestellt worden sein. Das Molekulargewicht des Polyisobutylens kann zwischen 20000 und 30000, zweckmäßigjedochzwischen 70000 und 150 000 liegen.
  • Es war überraschend, daß es nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gelingt, in relativ kurzen Mischungszeiten Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen mit guter Homogenität herzustellen. Würde man beispielsweise 80 Gewichtsprozent Polyäthylen und 20 Gewichtsprozent Polyisobutylen in einer Stufe bis zum Erzielen einer bestimmten Homogenität mischen, so benötigte man eine bedeutend längere Mischungszeit als bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in zwei Stufen zum Herstellen einer Mischung der gleichen Homogenität benötigt wird. Das Verfahren erfordert außerdem weniger Energie, da der kürzeren Mischungszeiten wegen eine geringere mechanische Energie benötigt wird, und es sich außerdem erübrigt, die Aggregate der Knetvorrichtung zu beheizen. Es ist bei diesem Verfahren in einfacher Weise möglich, die zum Einstellen des gewünschten Mischungsverhältnisses erforderlichen Mengen an Konzentrat und Polyäthylen zu dosieren. Die erhaltenen Mischungen lassen sich leicht quantitativ aus der gekühlten Knetvorrichtung entfernen.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 a) Herstellung des Polyisobutylenkonzentrats In einem mit Druckstempel versehenen Kautschukkneter werden 3600 Teile Polyisobutylen vom Molekulargewicht 100000 in größeren Stücken bei laufenden Knetwellen eingefüllt, der Stempel gesenkt und 1 Minute vorgeknetet. Knetertrog, Sattel und Schaufeln des Kneters werden mit Kühlwasser von + 14°C gekühlt. Nach dieser Zeit werden 2400 Teile Hochdruckpolyäthylen der Dichte 0,918 g/cm3 (DIN 53 479) mit dem Schmelzindex von 1,1 bis 1,6 g/10 Minuten (ASTMD 1238-T) in den Kneter eingebracht. Der Stempel wird auf die Kneterfüllung gesenkt und die Mischung intensiv geknetet. Das Material wird schon nach kurzer Zeit plastisch. Nach 4 Minuten ist die Mischung gründlich homogenisiert. Die maximale Energieaufnahme beträgt 40 bis 45 kW.
  • Die Knetmasse wird dann über Walzen zu einem Fell ausgewalzt und in einer Schneckenpresse in an sich bekannter Weise extrudiert und granuliert. Man erhält ein farbloses Granulat mit einem Polyisobutylengehalt von 6001o und einer Dichte von 0,916 bis 0,918 (DIN 53479). b) Verdünnung des Polyisobutylenkonzentrates 950 Gewichtsteile des nach a) bereiteten Polyisobutylenkonzentrates werden in eben der gleichen Weise wie unter a) angegeben, 1 Minute im Kneter vorgeknetet, mit 4750 Gewichtsteilen Hochdruckpolyäthylen (Dichte 0,918 g/cm3, Schmelzindex 1,1 bis 1,6 g/10 Minuten) gemischt und weitere 4 Minuten unter voller Kühlung verknetet. Danach wird in der oben beschriebenen Weise ein Granulat hergestellt.
  • Durch Änderung des Mischungsverhältnisses der Komponenten lassen sich die Eigenschaften der Produkte in gewünschter Weise einstellen. Mischungsverhältnisse und Eigenschaften der Mischungen sind in der Tabelle I zusammengestellt.
  • Tabelle I Mischungsverhältnisse und Eigenschaften der Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen
    Knetansatz Vickers-
    Spannung Kugel- Härte Span-
    Mischungs- gewichts- bei Reck- druckhärte HV Elasti- Torsions- nungs-
    verhältnis teile Dichte Shore-
    Gewichts- beginn (DIN 0,1 bis zitäts- modul korrosion
    Polyiso- (DIN 53479) Härte
    teile (DIN 57302) 20 modul (20°C) (ASTMT
    butylen-
    Poly- 53371) kg/mc2 (DIN XEC 20)
    Poly- Polyiso- Konzen-
    äthylen 50133)
    äthylen butylen trat
    % % 60%ig g/cm3 kg/cm2 10" 60" kg/mm2 kg/cm2 dyn/cm2 Studen
    90 10 950 4750 0,917 bis 0,918 75 bis 85 100 95 74 1,2 1100 1,4 # 109 >180
    80 20 1900 3800 0,917 bis 0,918 55 bis 65 80 70 63 0,75 800 7,2 # 108 >180
    70 30 2850 2850 0,916 bis 0,918 45 bis 50 65 60 56 0,5 650 6;, # 108 >180
    60 40 3800 1900 0,916 bis 0,918 40 bis 45 55 50 52 #0,5 600 5,5 # 108 >180
    50 50 4750 950 0,916 bis 0,918 30 bis 35 40 35 45 #0,3 550 3,5. 108 >180
    Beispiel 2 In einer Knetvorrichtung wird zunächst, wie im Beispiel 1 unter a) angegeben, eine Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischung mit einem Gehalt an Polyisobutylen von 60°/o hergestellt. Danach wird in der zweiten Stufe das Konzentrat mit unterschiedlichen Mengen an Polyäthylen gemischt. Dabei wird Trog, Sattel und Schaufel gekühlt. Zum Vergleich wird in einem Parallelversuch mit beheizter Knetvorrichtung gearbeitet. Danach werden aus den erhaltenen Mischungen Blasfolien hergestellt. Als Maß für deren Homogenität wird die Menge in der Blasfolie enthaltener Knötchen, in mm2/m2 Folie, angegeben. Tabelle II
    Gewichtsteile Polyiso-
    butylenkonzentrat aus Gewichts-
    Gewichts- Pyro-
    60 Gewichtsprozent teile Knetertrog
    prozent meter-
    Polyisobutylen (Mol- Polyäthylen Sattel Knötchen
    Polyiso- tempera-
    gewicht 100 000) (Dichte Schaufeln Schaufeln Knetzeit in der
    butylen tur der Bemerkungen
    40 Gewichtsprozent 0,918 g/cm3, mit Dampf*) Blasfolie
    (Mol- Knet-
    Hochdruckpolyäthylen Schmelz- geheizt oder
    (Dichte 0,918 g/cm3, index 1,5 g/ 1000 000) gekühlt**)
    Schmelzindex 1,5 g/ 10 Minuten)
    10 Minuten) U/rnin Minuten 0C mm2/m2
    365 1835 10 geheizt 120 5 195 221 Produkt klebt
    an den Schau-
    feln des Kneters
    365 1835 10 gekühlt 120 5 165 56 Produkt klebt
    nicht an den
    Schaufeln
    1095 1105 30 geheizt 120 5 200 16 Produkt klebt
    an den
    Schaufeln
    1095 1105 30 gekühlt 120 5 170 10 Produkt klebt
    nicht an den
    Schaufeln
    *) von 1000 C **) mit Kühlwasser 150 C Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
  • Wie die Ergebnisse zeigen (Menge an Knötchen in der Blasfolie), werden mit gekühlter Knetvorrichtung bei gleichen Mischungszeiten wesentlich homogenere Mischungen erhalten, als es beim Arbeiten in der beheizten Knetvorrichtung möglich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zum Herstellen von Polyäthylen-Polyisobutylen-Mischungen in zwei Stufen, d adurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe in an sich bekannter Weise ein Konzentrat hergestellt wird, indem man in einer gekühlten Knetvorrichtung Polyisobutylen nach kurzem Vorkneten mit Polyäthylen in einem solchen Verhältnis mischt, daß der Polyisobutylen- anteil der Mischung mindestens 50 Gewichtsprozent beträgt und daß dem erhaltenen Konzentrat nach Zerkleinern in der zweiten Stufe in einer gekühlten Knetvorrichtung nach kurzem Vorkneten die zum Einstellen des gewünschten Mischungsverhältnisses erforderliche Menge an Polyäthylen zugemischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyäthylen verwendet, dessen Dichte im Bereich zwischen 0,917 bis 0,960 gems liegt,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyisobutylen verwendete dessen Molekulargewicht im Bereich zwischen 20000 bis 300000, insbesondere zwischen 70000 und 150000 liegt.
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