DE1288076B - Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten

Info

Publication number
DE1288076B
DE1288076B DET27207A DE1288076DA DE1288076B DE 1288076 B DE1288076 B DE 1288076B DE T27207 A DET27207 A DE T27207A DE 1288076D A DE1288076D A DE 1288076DA DE 1288076 B DE1288076 B DE 1288076B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
openings
container wall
feed pipe
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET27207A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1288076U (de
Inventor
Hermann 6905 Schriesheim Mehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1288076B publication Critical patent/DE1288076B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
    • B01F25/741Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed
    • B01F25/7411Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed with repeated action, i.e. the material thrown outwardly being guided, by means provided on the surrounding casing or on top of the next lower disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
    • B01F25/742Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs for spraying a liquid on falling particles or on a liquid curtain

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut, insbesondere Mehl, mit zähen Flüssigkeiten, vorzugsweise Fetten, bei der das Gut mittels eines Streutellers von hoher Drehzahl auf die Innenseite einer Behälterwand aufgebracht wird und dort als geschlossener Schleier herabrieselt und bei der die mittels eines stehenden axialen Rohres zugeführten Flüssigkeiten von innen auf diesen Gutschleier aufgesprüht werden, ohne ihn zu durchschlagen.
Will man bei einer solchen bekannten Vorrichtung die zugeführte Flüssigkeitsmenge erhöhen, so kommt man bald an eine Grenze, bei der die Flüssigkeitstropfen so groß sind, daß sie den Gutschleier durchschlagen. In diesem Fall klebt die Masse an der Behälterwand, und die Vorrichtung arbeitet nicht mehr ordnungsgemäß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zuführbare Flüssigkeitsmenge zu erhöhen, ohne daß der Gutschleier durchschlagen wird.
Bei Mischverfahren ist die Verwendung von Streutellern geringer Drehzahl bekannt. Dabei gelangt das Streugut nicht an die Wandung, so daß sich auf der Innenseite der Behälterwand bei der bekannten Vorrichtung kein geschlossener Schleier ausbildet, der senkrecht herabrieselt. Die Mischung erfolgt vielmehr in der Luft, und mehrere untereinander angeordnete durch Konen getrennte Streuteller werden nicht im Zusammenhang mit der Zuführung erhöhter Flüssigkeitsmengen erwähnt, sondern dienen ausschließlich einer nochmaligen Durchmischung der gleichen Stoffmengen.
Weiterhin ist es bereits bekannt, mittels eines Radialgebläses und umlaufender Arme einer starken Verwirbelung zwecks Mischung zu erzielen. Hier befindet sich das eingebrachte Gut innerhalb der wirbelnden Luft im Schwebezustand. Von einem an der Wand herunterlaufenden dichten Schleier ist ebensowenig die Rede wie davon, daß der Schleier von der Flüssigkeit nicht durchschlagen werden darf. Nach dem Einbringen der Flüssigkeit durch die umwirbelnden Düsen wird bei der bekannten Vorrichtung auch keine weitere Einmischung von Flüssigkeiten vorgesehen, und eine solche Einmischung dürfte auch bei dem vorbekannten Gerät nicht möglich sein, falls zähe Flüssigkeiten benutzt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gemäß der Erfindung umlaufende Sprühöffnungen in mehreren Stufen oder Stufengruppen übereinander angeordnet, und die Behälterwand weist zwischen diesen Stufen oder Stufengruppen nach innen vorstehende Ablenkflächen auf, deren trichterartige Durchtrittsöffnung kleiner ist als die Fläche von den Ablenkflächen zugeordneten, mit den Sprühöffnungen umlaufenden Streutellern. Bei einer derartigen Ausbildung heben die Ablenkflächen nach dem Aufbringen von Flüssigkeit das Gut von der Behälterwand ab, wobei sie es durchmischen, und der in senkrechter Richtung folgende Streuteller schleudert das Gut vor dem erneuten Aufbringen von Flüssigkeit wieder zur Ausbildung eines dichten Schleiers an die Wandung. Für die Flüssigkeitstropfen der folgenden Stufe oder Stufengruppe steht daher wieder ein neuer Schleier zur Verfügung.
Die Behälterwand ist vorzugsweise zylindrisch, die Ablenkflächen sind konisch und die Streuteller kreisflächenförmig gestaltet.
Die Behälterwand bildet man vorteilhaft aus zwei Halbzylindern, von denen wenigstens der eine durchsichtig ist, wobei dann die Ablenkflächen aus zwei Halbkegeln bestehen. Die Ausbildung der Behälterwand aus zwei Halbzylindern erleichtert nicht nur die Herstellung, das Auseinandernehmen und das Reinigen. Wenn wenigstens der eine Halbzylinder durchsichtig ist, kann man jede Verunreinigung der stets peinlichst sauber zu haltenden Flächen sofort beobachten und beseitigen sowie im Fall eines Durchschlagens des Gutschleiers für eine verminderte Flüssigkeitszufuhr oder für eine verstärkte Pulverzufuhr sorgen. Die Deckfläche und die Bodenfläche werden vorteilhaft durch Stangen verbunden, die sich ausschließlich auf 180° des Umfanges erstrecken. Auf diese Weise ist eine Seite offen, so daß man die Zylinderhälften herausziehen kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Stangen auf der Seite eines Halbzylinders befinden, da dann der andere Halbzylinder abgezogen werden kann, ohne daß die Inneneinrichtungen in irgendeiner Weise beeinflußt werden.
Vorteilhaft ist das Zuführungsrohr von einem umlaufenden Verteilerrohr mit in Stufen oder Stufengruppen angeordneten Schleuderöffnungen umgeben und unten geschlossen.
Die Schleuderöffnungen münden zweckmäßig in eine Ringkammer, die von Außenringen mit konischen Innenflächen gebildet wird. Haben beide Außenringe außen einen geringen Abstand in der Größenordnung von Zehntelmillimetern, so kann dieser Spalt als Sprühöffnung dienen. Vorteilhafter ist es im allgemeinen, die Berührungsflächen der Außenringe zu zahnen, wobei die Zahnung vorteilhaft für die verschiedenen Außenringe unterschiedlich gewählt wird. Es bewährte sich, die Teilung des oberen Außenringes größer zu wählen als die Teilung des unteren Außenringes.
Dem axialen Zuführungsrohr gibt man zweckmäßig unterhalb jeder Stufe je eine Austrittsöffnung; auf der Innenseite des Verteilerrohres sieht man unterhalb jeder Stufe einen sich nach oben an die Wand des Verteilerrohres erweiternden Konus vor, der beim Umlauf durch Schleuderwirkung die Flüssigkeit zu den Schleuderöffnungen der Stufe führt.
Diese Konen, welche das Zuführungsrohr an ihrem unteren Ende vorteilhaft sehr eng umschließen, können dort mit einem Innengewinde versehen sein, damit sie mittels dieses Innengewindes leicht nach oben herausgezogen werden können. Der Boden des Verteilerrohres weist zweckmäßig eine Ausströmdrossel auf.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die gesamte Anordnung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 durch den Behälter und die Stangen sowie
F i g. 3 Teile der zusammenwirkenden Zahnkränze der Konen.
In eine mit Löchern 1 versehene Bodenfläche 2 sind Stangen 3, 4, 5 und 6 eingeschraubt. Diese tragen eine Deckplatte 7, welche durch Muttern 8 festgedrückt wird. Die Deckplatte 7 wird von Schüttrohren 9 und 10 durchsetzt, die verschiedenes Schüttgut zuführen können.
Der Behälter wird durch zwei Halbzylinder 11 und 12 gebildet, die an ihren senkrechten Rändern mit
Flanschen 13,14,15,16 versehen sind. Die einander an den Berührungslinien 17,18 gegenüberstehenden Flansche 13,14 bzw. 15,16 können durch Klammern beliebiger Art zusammengedrückt werden, um einen sicheren Schluß des Behälters zu erhalten. Man kann sich beispielsweise einer Klammerform bedienen, die die Stangen 3, 4 umgreift. Die Innenflächen der Halbzylinder sind mit zweckmäßig angeklebten Stützen 19 versehen, die im Querschnitt dreieckförmig sind. Auf diesen Stützen ruhen die ring- und trichterförmigen, vorteilhaft bei 20 a halbringförmig geschlitzten Ablenkflächen 20, die durch nicht dargestellte Schrauben festgehalten werden. Diese Schrauben können die Halbzylinder durchsetzen, in Gewindebohrungen der Stützen eingebaut sein und in die Halbringe der Ablenkflächen eingreifen.
Die bisher beschriebene Anordnung wird axial von einem Zuführungsrohr 21 durchsetzt, das nur am unteren Ende geschnitten dargestellt ist. Dieses Rohr wird bei 22 gehalten und gegen Drehung gesichert. Das Rohr 31 dient als Zuführungsrohr und kann im Bedarfsfall unterteilt sein, um mehrere Flüssigkeiten in verschiedenen Höhen dem Gut zuzuführen.
Das Zuführungsrohr 21 wird von einem Verteilerrohr 23 umschlossen, welches oben durch eine Dichtung 24 gegen das Zuführungsrohr abgedichtet ist. Außen trägt das Verteilerrohr 23 am oberen Ende eine Keilriemenscheibe 25. Wo das Verteilerrohr 23 die Deckplatte 7 durchsetzt, ist ein Gehäuse 26 zur Aufnahme eines Kugellagers 27 vorgesehen.
Unten stützt sich das Verteilerrohr 23 mittels eines" Kugellagers 28 radial gegen einen Bolzen 29 und ist zusätzlich durch die Endplatte dieses Bolzens 29 gegen ein ungewolltes Anheben gesichert. Eine Dichtung 30 deckt das Kugellager 28 ab. Der Bolzen 29 ist durch eine Mutter 31 mit Zwischenlegscheiben 32 gesichert. Nach Lösen der Mutter 31 kann die ganze Anordnung nach oben herausgehoben werden.
Das Verteilerrohr 23 wird unten durch ein Verschlußstück 33 geschlossen, das halbkugelförmig vertieft ist. Die Unterseite dieses Verschlußstückes sichert das Verteilerrohr in Zusammenwirken mit der Abschlußplatte des Bolzens 29 gegen ein Abrutschen, wogegen die ausgehöhlte Oberseite die eingebrachte Flüssigkeit unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft an die Innenwand des Verteilerrohres 23 preßt. Die Flüssigkeit tritt hier durch die Schleuderöffnungen 34 der untersten Stufe aus und gelangt in den sich nach oben konisch erweiterten Innenraum des unteren Ringes 35. Diesem steht ein oberer, sich nach unten erweiternder Ring 36 gegenüber. Der untere Ring 35 ruht über einem Zwischenring 37 auf einer Steckmutter 38, die auf ein nicht dargestelltes Außengewinde des Verteilerrohres 23 aufgeschraubt ist.
Das Zuführungsrohr 21 ist unten mit einer Drosselöffnung 39 versehen, wogegen sich bei den oberen Stufen radiale Bohrungen 40 als Austrittsöffnungen befinden. Jede der Stufen hat einen tragenden Ring 37, einen unteren Ring 35 und einen oberen Ring 36. Zwischen einem oberen Ring und einem tragenden Ring ist jeweils eine Verteilerscheibe 41 eingeklemmt, die zusammen mit dem Verteilerrohr umläuft. Zusätzlich ist auf der oberen Verteilerscheibe 41 ein sich nach unten verbreiternder Kegel 42 vorgesehen.
Den oberen Stufen sind innerhalb des Verteilerrohres 23 kegelförmige Konen 43 zugeordnet, die sich unten sehr eng an das Zuführungsrohr 21 anschließen, wogegen sie oben sich auf den Durchmesser des Verteilerrohres 23 erweitern. Die durch die Austrittsöffnungen 40 ausgetretene Flüssigkeit wird durch die Umdrehungsgeschwindigkeit nach außen geschleudert und gleitet infolgedessen an der
konischen Innenwand der Konen 43 nach oben in Richtung auf die Schleuderöffnungen 34.
Oben ist die Stufenanordnung durch einen umgekehrten Konus 44 geschlossen. Es folgt nach oben eine Dichtung 45, welche ein Kugellager 46 schützt.
ίο Die Konen 43 und 44 haben an ihrer engsten Stelle ein Innengewinde, so daß man sie nach Einschrauben eines Gewindestabes nach oben herausziehen kann. Der Abstand zwischen dem Konus 44 und dem gegenüberstehenden Konus 43 kann durch Abstandhalter gesichert werden, die zwischen den Schleuderöffnungen 34 liegen.
Auf der Bodenplatte 2 kann man Dreiecke 47 vorsehen, um auf diese Weise die genaue Stellung der Halbzylinder 11,12 zu sichern.
Die Fig. 3 zeigt kurze Abschnitte des oberen Ringes 36 und des unteren Ringes 37. Man erkennt an der Berührungslinie die enge Teilung der Zahnung
50 des unteren Ringes und die weite Teilung 51 des oberen Ringes. Diese unterschiedliche Teilung ist so gewählt, daß die Zahnungen nicht ineinandergreifen und dadurch die Sprühöffnungen verschließen können. Vielmehr werden zunächst in der Benutzung die unteren Zähne bei 50 die Flüssigkeit zu feinen Tropfen zerreißen. Sollte die Flüssigkeitszuführung sehr stark sein, so werden auch die oberen Zähne bei
51 mitwirken.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedem Streuteller 41 eine Zerstäubergruppe 34, 35, 36 zugeordnet. In vielen Fällen wird es aber zweck mäßig sein, einem Streuteller mehrere übereinander angeordnete Zerstäubergruppen zuzuordnen. Zu jedem Streuteller gehört eine Ablenkfläche 20, und die sich berührenden, mit Zähnen od. dgl. versehenen Flächen der Ringe 36 und 35 sind so angeordnet, daß die Flüssigkeitströpfchen auf die Wand des Behälters und nicht auf die Ablenkfläche 20 auf treffen.
Bei der Benutzung wird das Verteilerrohr 23 an der Keilriemenscheibe 25 angetrieben und läuft innerhalb der Kugellager 27 und 28 um. Das Schüttgut,
z. B. Mehl, wird durch die Schüttrohre 9,10 zugeführt, wogegen das Fett durch das Rohr 21 zugeleitet wird.
Durch die oberste Ablenkfläche 25 wird das Schüttgut auf den Kegel 42 und den anschließenden Streuteller 41 geleitet, der das Schüttgut durch Zentrifugalkraft auf die Zylinderwand bringt. Dort rutscht das Schüttgut als dichter Schleier abwärts.
Die folgenden Ablenkflächen 20 heben das Schüttgut von der Zylinderwand ab, lassen es jeweils auf den folgenden Streuteller fallen, welcher es wiederum auf die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses bringt.
Die durch das Zuführungsrohr 21 zugeführte
Flüssigkeit tritt durch die Austrittsöffnung 40 (die Zeichnung zeigt drei solcher öffnungen übereinander) oder durch die Drossel 39 aus. Die Flüssigkeit wird durch die mitumlaufenden konischen Körper 43 bzw. den Abschlußkörper 33 in Umlauf versetzt, nach außen geschleudert und dabei nach oben gefördert, bis sie durch die Schleuderöffnungen 34 austreten kann. Sie steigt dann in den konischen inneren Hohlräumen der unteren Konen 35 hoch bis zu den Sprühöffnungen, die durch die Verzahnungen an der Berührungsstelle der Konen 35, 36 gebildet werden. Die
so austretende Flüssigkeit wird abgeschleudert und trifft auf den Gutmantel, der an der Wand des zylindrischen Gehäuses abwärts rieselt. Die Abstützdreiecke 47 können auch einen zusammenhängenden Ring von dreieckförmigem Querschnitt bilden, der das Gemisch den öffnungen 1 zuleitet.

Claims (13)

Patentansprüche: IO
1. Einrichtung zum Vermischen von pülverförmigerh' oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten, bei der das Gut mittels eines Streutellers von hoher Drehzahl auf die Innenseite einer Behälterwand aufgebracht wird und dort als geschlossener Schleier senkrecht herabrieselt und bei der die mittels eines stehenden axialen Rohres zugeführten Flüssigkeiten von innen auf diesen Gutschleier gesprüht werden, ohne ihn zu durchschlagen, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß umlaufende Flüssigkeitssprühöffnungen (34, 35, 36) in mehreren Stufen oder Stufengruppen übereinander angeordnet sind und daß die Behälterwand (11,12) zwischen diesen Stufen oder Stufengruppen nach innen vorstehende Ablenkflächen (20) aufweist, deren trichterartige Durchtrittsöffnung kleiner ist als die Fläche von den Ablenkflächen zugeordneten, mit den Sprühöffnungen umlaufenden Streutellerh (41). "
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand (11,12) zylindrisch,-die Ableiikf lachen (20) konisch und,die Streuteller (41) kreisflächenförmig sind. '"
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand aus zwei'Halbzylindern(ll, 12) gebildet wird, von denen wenigstens der eine durchsichtig ist, und daß die iAblenkflächen aus zwei Halbkegeln bestehen. '■:■■·■ : ' · ·'■ . : , '
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (7) ' und die Bodenfläche (2) durch Stangen (3, 4, 5, 6) verbunden sind, die sich ausschließlich auf 180° des Umfanges befinden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stangen (3, 4, 5, 6) auf der Seite eines einzigen Halbzylinders (12) befinden,
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (11) von einem umlaufenden Verteilerrohr (23) mit in Stufen oder in Stufengruppen angeordneten Schleuderöffnungen (34) umgeben und unten geschlossen ist.
7. Einrichtung^ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderöffnungen (34) in eine Ringkammer münden, die von Ringen (35, 36) mit konischen Innenflächen gebildet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (50, 51) der Ringe (35, 37) gezahnt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (50, 51) der Ringe (35, 36) unterschiedlich gezahnt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des oberen Ringes (36) gröber ist als die Teilung des unteren Ringes (35).
11. Einrichtung nach Anspruch 1 öder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Zuführungsrohr (21) unterhalb jeder Stufe je eine Austrittsöffnung (40) hat und daß auf der Innenseite des Verteilerrohres (23) unterhalb jeder Stufe ein sich nach oben an die Wand des Verteilerrohres erweiternder Konus (43) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konen (43), welche das Zuführungsrohr (21) an ihrem unteren Ende eng umschließen, dort mit einem Innengewinde versehen sind. . ' .'"..','..
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zuführungsrohres (21) eine Ausströmdrossel (39) aufweist.'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET27207A 1964-10-15 Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten Pending DE1288076B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0027207 1964-10-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1288076B true DE1288076B (de) 1969-01-30

Family

ID=7553329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET27207A Pending DE1288076B (de) 1964-10-15 Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE670963A (de)
DE (1) DE1288076B (de)
LU (1) LU49638A1 (de)
NL (1) NL6513371A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69422522T2 (de) * 1993-10-01 2000-08-03 Idc Mixers Ltd Materialienmischer

Also Published As

Publication number Publication date
NL6513371A (de) 1966-04-18
BE670963A (de) 1966-01-31
LU49638A1 (de) 1965-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2828444C2 (de) Mischer für Formsande
DE3043993A1 (de) Abgabetrichter fuer silos zum speichern von frei fliessenden feststoffen
DE2750696A1 (de) Mehrstufiges verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines spruehfaehigen mittels auf ein material aus losen granulat-, schuppen-, span- oder faserteilchen
DE1927067A1 (de) Schneckenpresse fuer thermoplastische Werkstoffe
EP0545044A2 (de) Vorrichtung zum Dragieren von stückigen Produkten, insbesondere Pillen und Tabletten
DE1557184A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen,Homogenisieren und Belueften von pastoesen Massen,insbesondere Schokoladenmassen
DE1782066C3 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit
DE1259300B (de) Mischvorrichtung
AT253337B (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Mahlen und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeiten
DE1557948B1 (de) Vorrichtung an Tankwagen zum Austragen von fluessigen oder breifoermigen Duengern
DE1288076B (de) Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten
DE2318560C2 (de) Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut
DE19932623C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bevorratung und/oder Entgasung von viskosen Flüssigkeiten, insbesondere von Gießharz
EP3406437B1 (de) Füllvorrichtung für eine tablettiermaschine
DE19528584A1 (de) Fließbettapparatur zum Herstellen und/oder Weiterbehandeln granulatförmigen Gutes
DE689951C (de) Einlaufvorrichtung fuer eine Schleuder mit Schubboden
DE1508698B1 (de) Einrichtung zur Aufbereitung von Giessereisand
DE2728370C2 (de) Mischer
DE2830744C2 (de) Mehrstufige Schubzentrifuge
DE1775525C3 (de) Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeit
DE19528577A1 (de) Fließbettapparatur zum Herstellen und/oder Weiterbehandeln granulatförmigen Gutes
DE1212943B (de) Vorrichtung zum Mischen einer Fluessigkeit mit einem oder mehreren feinkoernigen Stoffen
DE1759650C3 (de) Betonbereitungsanlage
AT210846B (de) Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge mit konischem Siebkorb und senkrechter Antriebswelle, z. B. für Zuckersäfte
DE1182945B (de) Vorrichtung zum Mischen koerniger Stoffe