DE1288076B - Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten - Google Patents
Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen FlüssigkeitenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/70—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
- B01F25/74—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
- B01F25/741—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed
- B01F25/7411—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed with repeated action, i.e. the material thrown outwardly being guided, by means provided on the surrounding casing or on top of the next lower disc
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut,
insbesondere Mehl, mit zähen Flüssigkeiten, vorzugsweise Fetten, bei der das Gut mittels eines Streutellers
von hoher Drehzahl auf die Innenseite einer Behälterwand aufgebracht wird und dort als geschlossener
Schleier herabrieselt und bei der die mittels eines stehenden axialen Rohres zugeführten Flüssigkeiten
von innen auf diesen Gutschleier aufgesprüht werden, ohne ihn zu durchschlagen.
Will man bei einer solchen bekannten Vorrichtung die zugeführte Flüssigkeitsmenge erhöhen, so kommt
man bald an eine Grenze, bei der die Flüssigkeitstropfen so groß sind, daß sie den Gutschleier durchschlagen.
In diesem Fall klebt die Masse an der Behälterwand, und die Vorrichtung arbeitet nicht mehr
ordnungsgemäß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zuführbare Flüssigkeitsmenge zu erhöhen, ohne daß der Gutschleier
durchschlagen wird.
Bei Mischverfahren ist die Verwendung von Streutellern geringer Drehzahl bekannt. Dabei gelangt das
Streugut nicht an die Wandung, so daß sich auf der Innenseite der Behälterwand bei der bekannten Vorrichtung
kein geschlossener Schleier ausbildet, der senkrecht herabrieselt. Die Mischung erfolgt vielmehr
in der Luft, und mehrere untereinander angeordnete durch Konen getrennte Streuteller werden nicht im
Zusammenhang mit der Zuführung erhöhter Flüssigkeitsmengen erwähnt, sondern dienen ausschließlich
einer nochmaligen Durchmischung der gleichen Stoffmengen.
Weiterhin ist es bereits bekannt, mittels eines Radialgebläses und umlaufender Arme einer starken
Verwirbelung zwecks Mischung zu erzielen. Hier befindet sich das eingebrachte Gut innerhalb der wirbelnden
Luft im Schwebezustand. Von einem an der Wand herunterlaufenden dichten Schleier ist ebensowenig
die Rede wie davon, daß der Schleier von der Flüssigkeit nicht durchschlagen werden darf. Nach
dem Einbringen der Flüssigkeit durch die umwirbelnden Düsen wird bei der bekannten Vorrichtung auch
keine weitere Einmischung von Flüssigkeiten vorgesehen, und eine solche Einmischung dürfte auch
bei dem vorbekannten Gerät nicht möglich sein, falls
zähe Flüssigkeiten benutzt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gemäß
der Erfindung umlaufende Sprühöffnungen in mehreren Stufen oder Stufengruppen übereinander
angeordnet, und die Behälterwand weist zwischen diesen Stufen oder Stufengruppen nach innen vorstehende
Ablenkflächen auf, deren trichterartige Durchtrittsöffnung kleiner ist als die Fläche von den
Ablenkflächen zugeordneten, mit den Sprühöffnungen umlaufenden Streutellern. Bei einer derartigen Ausbildung
heben die Ablenkflächen nach dem Aufbringen von Flüssigkeit das Gut von der Behälterwand
ab, wobei sie es durchmischen, und der in senkrechter Richtung folgende Streuteller schleudert das Gut vor
dem erneuten Aufbringen von Flüssigkeit wieder zur Ausbildung eines dichten Schleiers an die Wandung.
Für die Flüssigkeitstropfen der folgenden Stufe oder Stufengruppe steht daher wieder ein neuer Schleier
zur Verfügung.
Die Behälterwand ist vorzugsweise zylindrisch, die Ablenkflächen sind konisch und die Streuteller kreisflächenförmig
gestaltet.
Die Behälterwand bildet man vorteilhaft aus zwei Halbzylindern, von denen wenigstens der eine durchsichtig
ist, wobei dann die Ablenkflächen aus zwei Halbkegeln bestehen. Die Ausbildung der Behälterwand
aus zwei Halbzylindern erleichtert nicht nur die Herstellung, das Auseinandernehmen und das Reinigen.
Wenn wenigstens der eine Halbzylinder durchsichtig ist, kann man jede Verunreinigung der stets
peinlichst sauber zu haltenden Flächen sofort beobachten und beseitigen sowie im Fall eines Durchschlagens
des Gutschleiers für eine verminderte Flüssigkeitszufuhr oder für eine verstärkte Pulverzufuhr
sorgen. Die Deckfläche und die Bodenfläche werden vorteilhaft durch Stangen verbunden, die sich ausschließlich
auf 180° des Umfanges erstrecken. Auf diese Weise ist eine Seite offen, so daß man die Zylinderhälften
herausziehen kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Stangen auf der Seite eines Halbzylinders
befinden, da dann der andere Halbzylinder abgezogen werden kann, ohne daß die Inneneinrichtungen
in irgendeiner Weise beeinflußt werden.
Vorteilhaft ist das Zuführungsrohr von einem umlaufenden Verteilerrohr mit in Stufen oder Stufengruppen
angeordneten Schleuderöffnungen umgeben und unten geschlossen.
Die Schleuderöffnungen münden zweckmäßig in eine Ringkammer, die von Außenringen mit konischen
Innenflächen gebildet wird. Haben beide Außenringe außen einen geringen Abstand in der Größenordnung
von Zehntelmillimetern, so kann dieser Spalt als Sprühöffnung dienen. Vorteilhafter ist es im allgemeinen,
die Berührungsflächen der Außenringe zu zahnen, wobei die Zahnung vorteilhaft für die verschiedenen
Außenringe unterschiedlich gewählt wird. Es bewährte sich, die Teilung des oberen Außenringes
größer zu wählen als die Teilung des unteren Außenringes.
Dem axialen Zuführungsrohr gibt man zweckmäßig unterhalb jeder Stufe je eine Austrittsöffnung;
auf der Innenseite des Verteilerrohres sieht man unterhalb jeder Stufe einen sich nach oben an die
Wand des Verteilerrohres erweiternden Konus vor, der beim Umlauf durch Schleuderwirkung die Flüssigkeit
zu den Schleuderöffnungen der Stufe führt.
Diese Konen, welche das Zuführungsrohr an ihrem unteren Ende vorteilhaft sehr eng umschließen, können
dort mit einem Innengewinde versehen sein, damit sie mittels dieses Innengewindes leicht nach oben
herausgezogen werden können. Der Boden des Verteilerrohres weist zweckmäßig eine Ausströmdrossel
auf.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die gesamte
Anordnung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
F i g. 1 durch den Behälter und die Stangen sowie
F i g. 3 Teile der zusammenwirkenden Zahnkränze der Konen.
F i g. 3 Teile der zusammenwirkenden Zahnkränze der Konen.
In eine mit Löchern 1 versehene Bodenfläche 2 sind Stangen 3, 4, 5 und 6 eingeschraubt. Diese tragen eine
Deckplatte 7, welche durch Muttern 8 festgedrückt wird. Die Deckplatte 7 wird von Schüttrohren 9 und
10 durchsetzt, die verschiedenes Schüttgut zuführen können.
Der Behälter wird durch zwei Halbzylinder 11 und 12 gebildet, die an ihren senkrechten Rändern mit
Flanschen 13,14,15,16 versehen sind. Die einander
an den Berührungslinien 17,18 gegenüberstehenden Flansche 13,14 bzw. 15,16 können durch Klammern
beliebiger Art zusammengedrückt werden, um einen sicheren Schluß des Behälters zu erhalten. Man kann
sich beispielsweise einer Klammerform bedienen, die die Stangen 3, 4 umgreift. Die Innenflächen der Halbzylinder
sind mit zweckmäßig angeklebten Stützen 19 versehen, die im Querschnitt dreieckförmig sind. Auf
diesen Stützen ruhen die ring- und trichterförmigen, vorteilhaft bei 20 a halbringförmig geschlitzten Ablenkflächen
20, die durch nicht dargestellte Schrauben festgehalten werden. Diese Schrauben können die
Halbzylinder durchsetzen, in Gewindebohrungen der Stützen eingebaut sein und in die Halbringe der Ablenkflächen
eingreifen.
Die bisher beschriebene Anordnung wird axial von einem Zuführungsrohr 21 durchsetzt, das nur am
unteren Ende geschnitten dargestellt ist. Dieses Rohr wird bei 22 gehalten und gegen Drehung gesichert.
Das Rohr 31 dient als Zuführungsrohr und kann im Bedarfsfall unterteilt sein, um mehrere Flüssigkeiten
in verschiedenen Höhen dem Gut zuzuführen.
Das Zuführungsrohr 21 wird von einem Verteilerrohr 23 umschlossen, welches oben durch eine Dichtung
24 gegen das Zuführungsrohr abgedichtet ist. Außen trägt das Verteilerrohr 23 am oberen Ende
eine Keilriemenscheibe 25. Wo das Verteilerrohr 23 die Deckplatte 7 durchsetzt, ist ein Gehäuse 26 zur
Aufnahme eines Kugellagers 27 vorgesehen.
Unten stützt sich das Verteilerrohr 23 mittels eines"
Kugellagers 28 radial gegen einen Bolzen 29 und ist zusätzlich durch die Endplatte dieses Bolzens 29
gegen ein ungewolltes Anheben gesichert. Eine Dichtung 30 deckt das Kugellager 28 ab. Der Bolzen 29
ist durch eine Mutter 31 mit Zwischenlegscheiben 32 gesichert. Nach Lösen der Mutter 31 kann die ganze
Anordnung nach oben herausgehoben werden.
Das Verteilerrohr 23 wird unten durch ein Verschlußstück 33 geschlossen, das halbkugelförmig vertieft
ist. Die Unterseite dieses Verschlußstückes sichert das Verteilerrohr in Zusammenwirken mit der
Abschlußplatte des Bolzens 29 gegen ein Abrutschen, wogegen die ausgehöhlte Oberseite die eingebrachte
Flüssigkeit unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft an die Innenwand des Verteilerrohres 23 preßt. Die
Flüssigkeit tritt hier durch die Schleuderöffnungen 34 der untersten Stufe aus und gelangt in den sich nach
oben konisch erweiterten Innenraum des unteren Ringes 35. Diesem steht ein oberer, sich nach unten
erweiternder Ring 36 gegenüber. Der untere Ring 35 ruht über einem Zwischenring 37 auf einer Steckmutter
38, die auf ein nicht dargestelltes Außengewinde des Verteilerrohres 23 aufgeschraubt ist.
Das Zuführungsrohr 21 ist unten mit einer Drosselöffnung 39 versehen, wogegen sich bei den oberen
Stufen radiale Bohrungen 40 als Austrittsöffnungen befinden. Jede der Stufen hat einen tragenden Ring
37, einen unteren Ring 35 und einen oberen Ring 36. Zwischen einem oberen Ring und einem tragenden
Ring ist jeweils eine Verteilerscheibe 41 eingeklemmt, die zusammen mit dem Verteilerrohr umläuft. Zusätzlich
ist auf der oberen Verteilerscheibe 41 ein sich nach unten verbreiternder Kegel 42 vorgesehen.
Den oberen Stufen sind innerhalb des Verteilerrohres 23 kegelförmige Konen 43 zugeordnet, die sich
unten sehr eng an das Zuführungsrohr 21 anschließen, wogegen sie oben sich auf den Durchmesser
des Verteilerrohres 23 erweitern. Die durch die Austrittsöffnungen 40 ausgetretene Flüssigkeit
wird durch die Umdrehungsgeschwindigkeit nach außen geschleudert und gleitet infolgedessen an der
konischen Innenwand der Konen 43 nach oben in Richtung auf die Schleuderöffnungen 34.
Oben ist die Stufenanordnung durch einen umgekehrten Konus 44 geschlossen. Es folgt nach oben
eine Dichtung 45, welche ein Kugellager 46 schützt.
ίο Die Konen 43 und 44 haben an ihrer engsten Stelle
ein Innengewinde, so daß man sie nach Einschrauben eines Gewindestabes nach oben herausziehen kann.
Der Abstand zwischen dem Konus 44 und dem gegenüberstehenden Konus 43 kann durch Abstandhalter
gesichert werden, die zwischen den Schleuderöffnungen 34 liegen.
Auf der Bodenplatte 2 kann man Dreiecke 47 vorsehen, um auf diese Weise die genaue Stellung der
Halbzylinder 11,12 zu sichern.
Die Fig. 3 zeigt kurze Abschnitte des oberen Ringes 36 und des unteren Ringes 37. Man erkennt
an der Berührungslinie die enge Teilung der Zahnung
50 des unteren Ringes und die weite Teilung 51 des oberen Ringes. Diese unterschiedliche Teilung ist so
gewählt, daß die Zahnungen nicht ineinandergreifen und dadurch die Sprühöffnungen verschließen
können. Vielmehr werden zunächst in der Benutzung die unteren Zähne bei 50 die Flüssigkeit zu feinen
Tropfen zerreißen. Sollte die Flüssigkeitszuführung sehr stark sein, so werden auch die oberen Zähne bei
51 mitwirken.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedem Streuteller 41 eine Zerstäubergruppe 34, 35,
36 zugeordnet. In vielen Fällen wird es aber zweck mäßig sein, einem Streuteller mehrere übereinander
angeordnete Zerstäubergruppen zuzuordnen. Zu jedem Streuteller gehört eine Ablenkfläche 20, und
die sich berührenden, mit Zähnen od. dgl. versehenen Flächen der Ringe 36 und 35 sind so angeordnet, daß
die Flüssigkeitströpfchen auf die Wand des Behälters und nicht auf die Ablenkfläche 20 auf treffen.
Bei der Benutzung wird das Verteilerrohr 23 an der Keilriemenscheibe 25 angetrieben und läuft innerhalb
der Kugellager 27 und 28 um. Das Schüttgut,
z. B. Mehl, wird durch die Schüttrohre 9,10 zugeführt,
wogegen das Fett durch das Rohr 21 zugeleitet wird.
Durch die oberste Ablenkfläche 25 wird das Schüttgut auf den Kegel 42 und den anschließenden Streuteller
41 geleitet, der das Schüttgut durch Zentrifugalkraft auf die Zylinderwand bringt. Dort rutscht das
Schüttgut als dichter Schleier abwärts.
Die folgenden Ablenkflächen 20 heben das Schüttgut von der Zylinderwand ab, lassen es jeweils auf
den folgenden Streuteller fallen, welcher es wiederum auf die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses bringt.
Die durch das Zuführungsrohr 21 zugeführte
Flüssigkeit tritt durch die Austrittsöffnung 40 (die Zeichnung zeigt drei solcher öffnungen übereinander)
oder durch die Drossel 39 aus. Die Flüssigkeit wird durch die mitumlaufenden konischen Körper 43 bzw.
den Abschlußkörper 33 in Umlauf versetzt, nach außen geschleudert und dabei nach oben gefördert,
bis sie durch die Schleuderöffnungen 34 austreten kann. Sie steigt dann in den konischen inneren Hohlräumen
der unteren Konen 35 hoch bis zu den Sprühöffnungen, die durch die Verzahnungen an der Berührungsstelle
der Konen 35, 36 gebildet werden. Die
so austretende Flüssigkeit wird abgeschleudert und trifft auf den Gutmantel, der an der Wand des zylindrischen
Gehäuses abwärts rieselt. Die Abstützdreiecke 47 können auch einen zusammenhängenden
Ring von dreieckförmigem Querschnitt bilden, der das Gemisch den öffnungen 1 zuleitet.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Vermischen von pülverförmigerh'
oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten, bei der das Gut mittels eines Streutellers
von hoher Drehzahl auf die Innenseite einer Behälterwand aufgebracht wird und dort als geschlossener
Schleier senkrecht herabrieselt und bei der die mittels eines stehenden axialen Rohres
zugeführten Flüssigkeiten von innen auf diesen Gutschleier gesprüht werden, ohne ihn zu durchschlagen,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß umlaufende Flüssigkeitssprühöffnungen (34, 35,
36) in mehreren Stufen oder Stufengruppen übereinander angeordnet sind und daß die Behälterwand
(11,12) zwischen diesen Stufen oder Stufengruppen nach innen vorstehende Ablenkflächen
(20) aufweist, deren trichterartige Durchtrittsöffnung kleiner ist als die Fläche von den Ablenkflächen
zugeordneten, mit den Sprühöffnungen umlaufenden Streutellerh (41). "
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand (11,12) zylindrisch,-die
Ableiikf lachen (20) konisch und,die
Streuteller (41) kreisflächenförmig sind. '"
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand aus
zwei'Halbzylindern(ll, 12) gebildet wird, von
denen wenigstens der eine durchsichtig ist, und daß die iAblenkflächen aus zwei Halbkegeln bestehen.
'■:■■·■ : ' · ·'■ . : , '
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckfläche (7) ' und die Bodenfläche (2) durch Stangen (3, 4, 5, 6) verbunden
sind, die sich ausschließlich auf 180° des Umfanges befinden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stangen (3, 4, 5, 6) auf
der Seite eines einzigen Halbzylinders (12) befinden,
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr
(11) von einem umlaufenden Verteilerrohr (23) mit in Stufen oder in Stufengruppen angeordneten
Schleuderöffnungen (34) umgeben und unten geschlossen ist.
7. Einrichtung^ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderöffnungen (34) in eine Ringkammer münden, die von Ringen (35, 36) mit konischen Innenflächen gebildet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (50, 51)
der Ringe (35, 37) gezahnt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsflächen (50, 51) der Ringe (35, 36) unterschiedlich gezahnt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des oberen Ringes
(36) gröber ist als die Teilung des unteren Ringes (35).
11. Einrichtung nach Anspruch 1 öder folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Zuführungsrohr (21) unterhalb jeder Stufe je eine
Austrittsöffnung (40) hat und daß auf der Innenseite
des Verteilerrohres (23) unterhalb jeder Stufe ein sich nach oben an die Wand des Verteilerrohres
erweiternder Konus (43) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konen (43), welche das Zuführungsrohr (21) an ihrem unteren Ende eng
umschließen, dort mit einem Innengewinde versehen sind. . ' .'"..','..
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zuführungsrohres
(21) eine Ausströmdrossel (39) aufweist.'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0027207 | 1964-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288076B true DE1288076B (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=7553329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27207A Pending DE1288076B (de) | 1964-10-15 | Einrichtung zum Vermischen von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut mit zähen Flüssigkeiten |
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---|---|
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LU (1) | LU49638A1 (de) |
NL (1) | NL6513371A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69422522T2 (de) * | 1993-10-01 | 2000-08-03 | Idc Mixers Ltd | Materialienmischer |
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- DE DET27207A patent/DE1288076B/de active Pending
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- 1965-10-15 LU LU49638A patent/LU49638A1/xx unknown
- 1965-10-15 BE BE670963D patent/BE670963A/fr unknown
- 1965-10-15 NL NL6513371A patent/NL6513371A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6513371A (de) | 1966-04-18 |
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