DE1287854B - - Google Patents

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DE1287854B DENDAT1287854D DE1287854DB DE1287854B DE 1287854 B DE1287854 B DE 1287854B DE NDAT1287854 D DENDAT1287854 D DE NDAT1287854D DE 1287854D B DE1287854D B DE 1287854DB DE 1287854 B DE1287854 B DE 1287854B
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1 287 £5.4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage Funkenstrecke ,'wird mittels paralleler . Stromkreise für Brennkraftmaschinen mit einer Einrichtung zum ■ 'überbrückt, von^ deiien;einer oinen Widerstand 19 und Anlegen von Impulsen an einen Kondensator, der der andere emenjwid?rstand 21 enthält, die in Reihe über eine Funkenstrecke aufgeladen wird und mit mit einer ersten'Entladungsstrecke mit den Elekeiner Entladungsstrecke, die gezündet wird, sobald 5 troden 24, 25 geschaltet sind. Die Elektrode 25 ist mit die Spannung am Kondensator einen vorbestimmten der Kathode der Diode 15 verbunden, ferner ist eine Wert erreicht. zweite Entladungsstrecke vorgesehen, die die Elek-
Bei einer bekannten Funkenzündschaltung wird troden 22,23 hat. Die beiden Entladungsstrecken von der Sekundärwicklung eines Zündtransformators sind in einer gemeinsamen Umhüllung angeordnet, ein Kondensator über eine Diode und über eine Ent- ίο Der Kondensator 17 wird aufgeladen und erzeugt ladungsstrecke aufgeladen und über eine Oberflächen- Funken mit niedriger Energie an der Funkenstrecke Entladungszündkerze entladen (britische Jpäteritscjhriftύ ί-ί, 18; und -wenn {Ke^Spannung am Kondensator 17 einen 682 877). vorbestimmten Wert erreicht, wird die erste Ent-
Feriier ist eine Fünkenzündschaltung .bekannt- ladungsstrecke 24, 25 gezündet, wobei die sich ergeworden, bei der in vorbestimmten Intervallen ein 15 gebende Ionisation unmittelbar bewirkt, daß auch die Funke von höherer Energie' als die der übrigen zweite Entladungsstrecke 22,23, die eine höhere Funken erzeugt wird (französische Patentschrift Zündspannung hat, schnell gezündet wird. Der Kon-1357 489). " densatorl7 entlädt sich nun über diese Entladungs-
Weiterhin ist noch eine Funkenzündschaltung be- strecken und die Funkenstrecke, wobei der zweite kanntgeworden, bei der ein Kondensator eine relativ 20 Widerstand 21 den Kondensator davor schützt, daß hohe Spannung über eine Aufladestrecke von einer er über die Entladungsstrecke 24, 25 kurzgeschlossen Induktionsspule erhält und über eine relativ niedrige wird.
Entladungszündstrecke und eine Zündkerze entladen Die Schaltung,"die in Fig. 2 gezeigt ist, kann dort
wird (USA.-Patentschrift 2 551 101). verwendet werden, wo die Funkenstrecke 18 eine
Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Funken- 25 hohe Zündspannung bat, beispielsweise, wenn eine zündsystem (USA.-Patentschrift 2 389 637) wird eine gewöhnliche Zündkerze mit einem Luftspalt ver-Hochfrequenzschaltung verwendet, die eine genaue wendet wird. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen Zeitsteuerung gewährleistet, indem die Resonanz-, die gleiche, obwohl es selbstverständlich erforderlich frequenz der Schaltung verändert wird. . . .... ist, die Schaltungselemente abzustimmen.
Bei der eingangs genannten Zündanlage besteht die 30 Die Elektroden der Entladungsstrecken können in Erfindung darin, daß die Entladungsstrecke in Reihe den entgegengesetzten Enden der Schenkel eines mit einem Widerstand am Kondensator anliegt und in H-förmigen Behälters 26 angeordnet werden, wie es Reihe mit dieser ersten Entladungsstrecke eine in Fig. 3 gezeigt ist. Es kann auch ein gasgefüllter zweite Entladungsstrecke vorgesehen' ist, die eine Behälter 27, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, mit einer höhere Zündspannung als die erste Entladungsstrecke 35 Elektrode 22, 24 vorgesehen werden, die für beide aufweist, die von der ersten Entladungsstrecke zünd- Entladungsstrecken gemeinsam vorgesehen ist, und es bar ist, und daß die beiden Entladungsstrecken in kann ein weiteres Paar von Elektroden 23, 25 aneiner gemeinsamen Umhüllung angeordnet sind. geordnet werden, die sich von der gemeinsamen Elek-
Die vorliegende Zündanlage weist gegenüber den trode nur in verschiedenen Abständen befinden, bekannten Systemen den Vorteil auf, daß die erste 40 Schaltungseinrichtungen (nicht gezeigt), können Entladungsstrecke in Reihe mit dem Widerstand am vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß nachdem Kondensator anliegt und derart angeordnet ist, daß der Zündfunke mit der-hohen Energie erzeugt wurde, bei leitendem Zustand der ersten Entladungsstrecke keine Zündfunken mit der niedrigen Energie für eine die zweite Entladungsstrecke gezündet wird, die eine vorbestimmte Zeitdauer erzeugt werden können, wohöhere Zündspannung aufweist und die die Haupt- 45 nach wieder eine Mehrzahl von Funken mit niedriger entladungsbahn bildet. Hierdurch wird unter allen Energie erzeugt werden, die von einem weiteren Fun-Umständen eine sichere Zündung der Brenrikraft- ken mit hoher Energie und einer weiteren Verzögemaschine gewährleistet. rung gefolgt sind usw.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. leine bekannte Funkenzündschaltung, 50 Patentanspruch
Fig. 2 ein Schaltungsschema, das ein Ausführungs- Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer
beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, Einrichtung zum Anlegen von Impulsen an einen
Fig. 3 und 4 zwei mögliche Arten vonEntladungs- Kondensator, der über eine Funkenstrecke aufstrecken, die in der Schaltung nach F i g. 2 verwend- geladen wird und mit einer Entladungsstrecke, die
bar sind. '■; ' ^ : ' . :: ' : 55 gezündet wird, sobald die Spannung am Konden-
Bei der einfachen, bekannten Schaltung, die in sator einen vorbestimmten Wert erreicht, da-
Fig. 1 gezeigt ist, besteht die Gefahr, daß unter ge- durch gekennzeichnet, daß die Ent-
wissen Umständen die Entladungsstrecke 16 gezündet ladungsstrecke (24, 25) in Reihe mit einem Widerwird, bevor die Spannung am Kondensator 17 den stand (21) anr Kondensator (17) anliegt und in
gewünschten Wert erreicht, so daß der Kondensator 60 Reihe mit dieser ersten Entladungsstrecke (24, 25) 17, der sich über die Funkenstrecke 18 entlädt, eine eine zweite Entladungsstrecke (22, 23) vorgesehen
niedrigere Energie aufweist, als es erforderlich ist. ist, die eine höhere Zündspannung als die erste
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird eine Entladungsstrecke (24, 25) aufweist, die von der
Schaltung, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, vorgeschlagen, ersten Entladungsstrecke (24, 25) zündbar ist und
die so abgeändert ist, daß die Sekundärwindung mit- 65 daß die beiden Entladungsstrecken (22, 23, 24, tels einer Diode 15 in Reihe mit dem Kondensator 25) in einer gemeinsamen Umhüllung (26, 27) an-
17 und der Funkenstrecke 18 überbrückt wird. Die geordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage Funkenstrecke wird mittels paralleler Stromkreise für Brennkraftmaschinen mit einer Einrichtung zum überbrückt, von denen einer einen Widerstand 19 und Anlegen von Impulsen an einen Kondensator, der der andere einen Widerstand 21 enthält, die in Reihe über eine Funkenstrecke aufgeladen wird und mit mit einer ersten Entladungsstrecke mit den Elekeiner Entladungsstrecke, die gezündet wird, sobald 5 troden 24, 25 geschaltet sind. Die Elektrode 25 ist mit die Spannung am Kondensator einen vorbestimmten der Kathode der Diode 15 verbunden, ferner ist eine Wert erreicht. zweite Entladungsstrecke vorgesehen, die die Elek-Bei einer bekannten Funkenzündschaltung wird troden 22,23 hat. Die beiden Entladungsstrecken von der Sekundärwicklung eines Zündtransformators sind in einer gemeinsamen Umhüllung angeordnet, ein Kondensator über eine Diode und über eine Ent- ίο Der Kondensator 17 wird aufgeladen und erzeugt ladungsstrecke aufgeladen und über eine Oberflächen- Funken mit niedriger Energie an der Funkenstrecke Entladungszündkerze entladen (britische Patentschrift 18, und wenn die Spannung am Kondensator 17 einen 682 877). vorbestimmten Wert erreicht, wird die erste Ent-Ferner ist eine Funkenzündschaltung bekannt- ladungsstrecke 24,25 gezündet, wobei die sich ergeworden, bei der in vorbestimmten Intervallen ein 15 gebende Ionisation unmittelbar bewirkt, daß auch die Funke von höherer Energie als die der übrigen zweite Entladungsstrecke 22,23, die eine höhere Funken erzeugt wird (französische Patentschrift Zündspannung hat, schnell gezündet wird. Der Kon-1 357 489). densator 17 entlädt sich nun über diese Entladungs-
    Weiterhin ist noch eine Funkenzündschaltung be- strecken und die Funkenstrecke, wobei der zweite
    kanntgeworden, bei der ein Kondensator eine relativ 20 Widerstand 21 den Kondensator davor schützt, daß
    hohe Spannung über eine Aufladestrecke von einer er über die Entladungsstrecke 24, 25 kurzgeschlossen
    Induktionsspule erhält und über eine relativ niedrige wird.
    Entladungszündstrecke und eine Zündkerze entladen Die Schaltung, die in Fig. 2 gezeigt ist, kann dort
    wird (USA.-Patentschrift 2 551 101). verwendet werden, wo die Funkenstrecke 18 eine
    Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Funken- 25 hohe Zündspannung hat, beispielsweise, wenn eine
    zündsystem (USA.-Patentschrift 2 389 637) wird eine gewöhnliche Zündkerze mit einem Luftspalt ver-
    Hochfrequenzschaltung verwendet, die eine genaue wendet wird. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen
    Zeitsteuerung gewährleistet, indem die Resonanz- die gleiche, obwohl es selbstverständlich erforderlich
    frequenz der Schaltung verändert wird. ist, die Schaltungselemente abzustimmen.
    Bei der eingangs genannten Zündanlage besteht die 30 Die Elektroden der Entladungsstrecken können in
    Erfindung darin, daß die Entladungsstrecke in Reihe den entgegengesetzten Enden der Schenkel eines
    mit einem Widerstand am Kondensator anliegt und in H-förmigen Behälters 26 angeordnet werden, wie es
    Reihe mit dieser ersten Entladungsstrecke eine in Fig. 3 gezeigt ist. Es kann auch ein gasgefüllter
    zweite Entladungsstrecke vorgesehen ist, die eine Behälter 27, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, mit einer
    höhere Zündspannung als die erste Entladungsstrecke 35 Elektrode 22, 24 vorgesehen werden, die für beide
    aufweist, die von der ersten Entladungsstrecke zünd- Entladungsstrecken gemeinsam vorgesehen ist, und es
    bar ist, und daß die beiden Entladungsstrecken in kann ein weiteres Paar von Elektroden 23, 25 an-
    einer gemeinsamen Umhüllung angeordnet sind. geordnet werden, die sich von der gemeinsamen Elek-
    Die vorliegende Zündanlage weist gegenüber den trode nur in verschiedenen Abständen befinden, bekannten Systemen den Vorteil auf, daß die erste 40 Schaltungseinrichtungen (nicht gezeigt), können Entladungsstrecke in Reihe mit dem Widerstand am vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß nachdem Kondensator anliegt und derart angeordnet ist, daß der Zündfunke mit der hohen Energie erzeugt wurde, bei leitendem Zustand der ersten Entladungsstrecke keine Zündfunken mit der niedrigen Energie für eine die zweite Entladungsstrecke gezündet wird, die eine vorbestimmte Zeitdauer erzeugt werden können, wohöhere Zündspannung aufweist und die die Haupt- 45 nach wieder eine Mehrzahl von Funken mit niedriger entladungsbahn bildet. Hierdurch wird unter allen Energie erzeugt werden, die von einem weiteren Fun-Umständen eine sichere Zündung der Brennkraft- ken mit hoher Energie und einer weiteren Verzögemaschine gewährleistet. rung gefolgt sind usw.
    In den Zeichnungen zeigt ,
    F ig. leine bekannte Funkenzündschaltung, 50 Patentanspruch:
    F i g. 2 ein Schaltungsschema, das ein Ausführungs- Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer
    beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, Einrichtung zum Anlegen von Impulsen an einen
    Fig. 3 und 4 zwei mögliche Arten vonEntladungs- Kondensator, der über eine Funkenstrecke aufstrecken, die in der Schaltung nach F i g. 2 verwend- geladen wird und mit einer Entladungsstrecke, die bar sind. 55 gezündet wird, sobald die Spannung am Konden-
    Bei der einfachen, bekannten Schaltung, die in sator einen vorbestimmten Wert erreicht, da-Fig. 1 gezeigt ist, besteht die Gefahr, daß unter ge- durch gekennzeichnet, daß die Entwissen Umständen die Entladungsstrecke 16 gezündet ladungsstrecke (24,25) in Reihe mit einem Widerwird, bevor die Spannung am Kondensator 17 den stand (21) am Kondensator (17) anliegt und in gewünschten Wert erreicht, so daß der Kondensator 60 Reihe mit dieser ersten Entladungsstrecke (24, 25) 17, der sich über die Funkenstrecke 18 entlädt, eine eine zweite Entladungsstrecke (22, 23) vorgesehen niedrigere Energie aufweist, als es erforderlich ist. ist, die eine höhere Zündspannung als die erste
    Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird eine Entladungsstrecke (24, 25) aufweist, die von der
    Schaltung, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, vorgeschlagen, ersten Entladungsstrecke (24, 25) zündbar ist und
    die so abgeändert ist, daß die Sekundärwindung mit- 65 daß die beiden Entladungsstrecken (22, 23, 24,
    tels einer Diode 15 in Reihe mit dem Kondensator 25) in einer gemeinsamen Umhüllung (26, 27) an-
    17 und der Funkenstrecke 18 überbrückt wird. Die geordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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