DE1287122B - UEbertragungssystem mit Sender und Empfaenger fuer Signaluebertragung durch Impulskodemodulation - Google Patents

UEbertragungssystem mit Sender und Empfaenger fuer Signaluebertragung durch Impulskodemodulation

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DE1287122B
DE1287122B DEN29186A DEN0029186A DE1287122B DE 1287122 B DE1287122 B DE 1287122B DE N29186 A DEN29186 A DE N29186A DE N0029186 A DEN0029186 A DE N0029186A DE 1287122 B DE1287122 B DE 1287122B
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pulse
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Balder Johan Cornelis
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
    • H04B14/06Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation
    • H04B14/062Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using delta modulation or one-bit differential modulation [1DPCM]
    • H04B14/064Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using delta modulation or one-bit differential modulation [1DPCM] with adaptive feedback
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/02Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
    • H03M3/022Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]

Description

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Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem zur F i g. 1 das Blockschaltbild eines Senders eines
Signalübertragung durch Impulskodemodulation, bei Übertragungssystems nach der Erfindung,
dem der Sender mit einem an einem Impulsgenerator F i g. 2 das Blockschaltbild des zugehörigen Emp-
angeschlossenen Impulskodemodulator versehen ist, fängers,
dessen Ausgangsimpulse auf den zugehörigen Emp- 5 Fig. 3 und 4a bis 4e Zeitdiagramme zur Erkläfanger übertragen und außerdem einem Vergleichs- rung der Einrichtungen nach Fig. 1 und 2,
kreis mit einem Ortsempfänger zugeführt werden, F i g. 5 das Schaltbild eines Senders nach der
wobei der zugehörige Empfänger und Ortsempfänger Erfindung,
mit einem Integrationsnetzwerk versehen sind zur F i g. 6 das Schaltbild eines Empfängers nach der
Demodulation der eintreffenden Impulse und wo das io Erfindung.
Ausgangssignal des Ortsempfängers als Vergleichs- Die in Fig. 1 dargestellte Sendevorrichtung für
signal gemeinsam mit dem zu übertragenden Signal Impulsdeltamodulation nach der Erfindung eignet einem Differenzbildner zur Erzeugung eines Diffe- sich zum Übertragen von Fernsehsignalen mit einer renzsignals zugeführt wird, das den Impulskode- Bandbreite von z. B. 5 MHz, wobei die von einer modulator derart steuert, daß je nach der Polarität 15 Fernsehkamera 1 stammenden Fernsehsignale über des Differenzsignals zu den von dem Impulsgenerator einen Bildverstärker 2 einem Differenzbildner 3 zubestimmten Zeitpunkten einen positiven oder nega- geführt werden.
tiven Impuls an seinem Ausgang abgibt. Dem Differenzbildner 3 wird außerdem über eine
Die vorstehend erwähnte Impulskodemodulation Leitung 4 ein Vergleichssignal von einem Vergleichsist unter dem Namen Deltamodulation bekannt, und ao kreis mit einem Ortsempfänger 5 zur Bildung eines deren Anwendung zur Übertragung von Fernseh- Differenzsignals zugeführt, das einen an einem Signalen ist bereits in der älteren deutschen Auslege- Impulsgenerator 6 angeschlossenen Impulskodeschrift 1154 510 des Erfinders beschrieben. modulator 7 steuert. Der Impulsgenerator 6 liefert Bei Impulskodemodulation im allgemeinen und äquidistante Impulse mit einer Wiederholungssomit auch bei Deltamodulation entstehen infolge 25 frequenz, die eine Größenordnung höher als die der Amplitudenquantisierung Abweichungen zwi- höchste Frequenz des Bildsignals ist.
sehen dem empfangsseitig wiedergegebenen Signal In Abhängigkeit von der Polarität des Ausgangsund dem ursprünglichen Signal, die das sogenannte signals des Differenzbildners 3 erscheinen die von dem Quantisierungsrauschen hervorrufen, das die Güte Impulsgenerator 6 stammenden Impulse an dem Ausdes wiedergegebenen Bildsignals ungünstig beein- 30 gang des Impulskodemodulators 7 mit positiver oder flußt. Die Abweichungen zwischen dem wieder- mit negativer Polarität. Diese Impulse werden einem gegebenen Signal und dem ursprünglichen Signal Impulsregenerator 8 zur Unterdrückung der in dem nehmen mit der Steigerung der Impulsfrequenz ab Impulskodemodulator 7 entstandenen Änderungen — und somit nimmt die Wiedergabegenauigkeit zu. der Amplitude, Dauer, Form oder Erscheinungszeit Zur Signalübertragung hoher Güte sind somit sehr 35 zugeführt. Die regenerierten Impulse werden durch hohe Impulsfrequenzen und große Bandbreiten er- die Leitung 10 nach Verstärkung in einem Verstärforderlich. Es wurde z. B. in dem Deltamodulations- ker 9 dem zugehörigen Empfänger und außerdem system nach der deutschen Auslegeschrift 1154 510 dem Ortsempfänger 5 mit dem integrierenden Netzzur Übertragung eines Fernsehsignals von 5 MHz werk 11 zugeführt, von dem aus der Differenzbildner 3 eine Impulsfrequenz von 100 MHz verwendet, was 40 das Vergleichssignal erhält. Die Zeitkonstante des einer zur Übertragung erforderlichen Bandbreite von integrierenden Netzwerkes 11 ist z. B. 0,1 μβεα
etwas mehr als 50 MHz entspricht. Der beschriebene Kreis ist bestrebt, das Differenz-Die Erfindung bezweckt, ein Übertragungssystem signal auf Null zu bringen, weil das dem Ortsempfänmit Sender und Empfänger eingangs erwähnter Art ger 5 entnommene Vergleichssignal eine quantisierte anzugeben, bei dem außer einer überraschend ein- 45 Annäherung des zu übertragenden Fernsehsignals fachen Bauart die gleiche Wiedergabequalität und bildet. Tritt z. B. ein Differenzsignal positiver Polarieine erhebliche Verringerung der Impulsfrequenz tat auf, so wird über den Impulskodemodulator 7 erzielt werden können. Es wird z. B. mit einer ein negativer Impuls dem integrierenden Netzwerk Impulsfrequenz von 25 MHz noch eine sehr gute 11 zugeführt, das dem positiven Differenzsignal ent-Wiedergabequalität eines Fernsehsignals mit einer 50 gegenwirkt, während umgekehrt bei einem negativen Bandbreite von 5 MHz erzielt. Differenzsignal der Impulskodemodulator 7 einen Das Übertragungssystem nach der Erfindung ist dem negativen Differenzsignal entgegenwirkenden dadurch gekennzeichnet, daß in dem zugehörigen positiven Impuls dem integrierenden Netzwerk 11 Empfänger sowie in dem Ortsempfänger in dem Ver- zuführt. Auf diese Weise erzeugt der Impulskodegleichskreis die von dem Impulskodemodulator ge- 55 modulator 7 eine aus positiven und negativen lieferten Impulse nicht nur dem Integrationsnetz- Impulsen bestehende Impulsreihe, die durch die werk, sondern auch einem Korrekturkreis mit einem Abwechslung des Auftretens das zu übertragende Isopolaritätsdiskriminator zugeführt werden, der je- Signal kennzeichnet.
weils bei einem reihenmäßigen Auftreten von Impul- Bei der beschriebenen Art der Impulskodemodu-
sen gleicher Polarität ein Korrektursignal derselben 60 lation zeigt sich insbesondere bei Bildübertragung Polarität wie die entsprechenden Impulse des Impuls- wie beim Fernsehen, daß zum Erzielen einer guten kodemodulators erzeugt, welches Korrektursignal Wiedergabequalität eine sehr hohe Impulsfrequenz dem Integrationsnetzwerk zusätzlich zu den vom in bezug auf die höchste Signalfrequenz notwendig Impulskodemodulator gelieferten Impulsen zugeführt ist, z. B. bei einer Bandbreite des Videosignals von wird. 65 5 MHz eine Impulsfrequenz von 100 MHz. Durch
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der die erfindungsgemäße Anwendung dieser sehr hohen Zeichnung dargestellt und werden im folgenden Impulsfrequenz, die etwa die zwanzigfache höchste näher beschrieben. Es zeigt Signalfrequenz ist, wird eine gute Wiedergabequalität
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des Fernsehsignals, auch beim Auftreten plötzlicher Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung Pegelsprünge, erzielt. Ein Beispiel bilden die Über- wird nachstehend an Hand der in F i g. 4 dargestellgänge von einem Schwarzpegel auf einen Graupegel, ten Zeitdiagramme näher erläutert,
oder umgekehrt, die an Hand der Zeitdiagramme Es wird wieder von dem in F i g. 3 a durch die nach F i g. 3 näher erläutert werden. 5 Kurve α dargestellten Bildelement ausgegangen, das In F i g. 3 a zeigt die Kurve α ein Bildelement eines in F i g. 4 a auch durch die Kurve α angedeutet ist, Fernsehsignals, bei dem der Schwarzpegel zum Zeit- während die Kurve c das Signal an dem integrierenpunktTj plötzlich auf einen Graupegel zum Zeit- den Netzwerk 11 darstellt, das für das wiedergepunktT2 übergeht, der bis zum Zeitpunkt T3 kon- gebene Signal kennzeichnend ist. Die in den Fig. 4b, stant bleibt und dann zum Schwarzpegel zurückkehrt, io 4 c und 4d dargestellten Kurven veranschaulichen der zum Zeitpunkt T4 erreicht wird. Die Pegel- die Signale an den Ausgängen des integrierenden Sprünge, die nach F i g. 3 a in der Zeitspanne T1-T^ Netzwerkes 13, des differenzierenden Netzwerkes 14 und T3-T4 auftreten, erfolgen in dem Fernsehsignal und zeigen das Korrektursignal, das von der innerhalb einer Zeitdauer der Größenordnung von Schwellwertvorrichtung 15 dem integrierenden Netz-0,2 μβεϋ. 15 werk 11 zugeführt wird, während F i g. 4 e das ausin F i g. 3 a zeigt die Kurve b das Signal an dem gesandte Impulsmuster zeigt.
Ausgang des integrierenden Netzwerkes 11 bei einer Wenn das durch die Kurve α in F i g. 4 a dargeverhältnismäßig niedrigen Impulsfrequenz von stellte Bildelement dem Differenzbildner 3 zugeführt 25 MHz. Bei dem zum Zeitpunkt T1 anfangenden wird, wird bei dem Schwarz-Grau-Übergang zum Schwarz-Grau-Übergang wird eine Reihe aufein- 20 Zeitpunkt T1 gemäß F i g. 3 b eine Reihe aufeinanderfolgender, positiver Impulse ausgesandt, bis anderfolgender positiver Impulse erzeugt, die dem das Signal an dem integrierenden Netzwerk 11 den integrierenden Netzwerk 11 und außerdem dem intebetreffenden Graupegel erreicht hat, worauf während grierenden Netzwerk 13 des Isopolaritätsdiskriminades Graupegels eine gemischte Reihe positiver und tors 12 zugeführt werden, wobei das Ausgangssignal negativer Impulse erzeugt wird, während, anfangend 25 des integrierenden Netzwerkes 13 wegen der erhebbei dem Grau-Schwarz-Übergang, zum Zeitpunkt T3 lieh kürzeren Zeitkonstante wesentlich schneller aneine Reihe aufeinanderfolgender negativer Impulse steigt als das Ausgangssignal des integrierenden Netzausgesandt wird, bis das Signal an dem integrieren- werkes 11.
den Netzwerk 11 den Schwarzpegel erreicht hat. Fig. 4b zeigt das Ausgangssignal des integrieren-F i g. 3 b zeigt das ausgesandte Impulsmuster in 30 den Netzwerkes 13, und F i g. 4 c zeigt das Ausgangseinem Zeitdiagramm. signal des differenzierenden Netzwerkes 14, wobei Aus der Kurve b in F i g. 3 a für das Signal an dem der über dem Schwellwert der Schwellwertvorrichintegrierenden Netzwerk 11 folgt, daß bei dieser tung 15 liegende Teil letzteren Signals als Korrekturverhältnismäßig niedrigen Impulsfrequenz von signal dem integrierenden Netzwerk 11 zugeführt 25 MHz während der plötzlichen Pegelsprünge in 35 wird. Fig. 4c zeigt den Schwellwertpegel der den Zeitspannen T1-T2 und T3-T4^ erhebliche Ver- Schwellwertvorrichtung 15 durch die beiden Linien d. Zerrungen auftreten. Es zeigt sich, daß das Signal an Das beim Schwarz-Grau-Übergang erzeugte Korrekdem integrierenden Netzwerk 11 den kleinsten An- tursignal ist in F i g. 4 d gezeigt,
derungen außerhalb der plötzlichen Pegelsprünge Tritt ein plötzlicher Schwarz-Grau-Übergang auf, hinreichend genau folgt. 4° so wird das integrierende Netzwerk 11 durch das Nach der Erfindung wird die genaue Wiedergabe Korrektursignal, das eine erheblich größere Ladungsdes Fernsehsignals bei der verhältnismäßig niedrigen menge enthält als die dem integrierenden Netzwerk Impulsfrequenz von z. B. 25 MHz dadurch erhalten, 11 zugeführten Kodeimpulse, sehr schnell aufgeladen, daß in dem Vergleichskreis 5 die von dem Impuls- Die Aufladezeit des integrierenden Netzwerkes 11 kodemodulator 7 ausgesandten Impulse nicht nur 45 zum Übergang von dem Schwarzpegel auf den Graudem integrierenden Netzwerk 11, sondern auch in pegel wird z. B. um einen Faktor 20 verringert. Von Parallelschaltung einem Korrekturkreis mit einem dem Schwarzpegel her wird somit das Ausgangs-Isopolaritätsdiskriminator 12 zugeführt werden, der signal des integrierenden Netzwerkes 11, das das jeweils während einer Reihenfolge von Impulsen wiedergegebene Signal vertritt, innerhalb einiger gleichen Vorzeichens ein Korrektursignal in den 50 Impulsperioden auf den Graupegel übertragen, und Vergleichskreis 5 einführt. In der dargestellten Aus- zwar in diesem Beispiel innerhalb von vier Impulsführungsform wird der Isopolaritätsdiskriminator 12 perioden, die einer Zeitdauer von 0,16 μβεΰ entdurch ein integrierendes Netzwerk 13 mit einer kür- sprechen.
zeren Zeitkonstante als die Zeitkonstante des ersteren Ist der Graupegel erreicht, so schwingt infolge des integrierenden Netzwerkes 11 und durch ein diffe- 55 gemischten Auftretens positiver und negativer Imrenzierendes Netzwerk 14 und eine Schwellwertvor- pulse das Ausgangssignal des integrierenden Netzrichtung 15 gebildet, die nur den oberhalb des werkes 11 um diesen Graupegel, was durch die Schwellwertes liegenden Teil des Ausgangssignals des Kurve c in F i g. 4 a angedeutet wird. In dem intedifferenzierenden Netzwerkes 14 durchläßt und grierenden Netzwerk 13 des Isopolaritätsdiskrimmadiesen als Korrekturspannung dem Eingang des 60 tors 12 entsteht infolge des gemischten Auftretens integrierenden Netzwerkes 11 zuführt. Die Zeitkon- positiver und negativer Impulse bei dem Graupegel stante des differenzierenden Netzwerkes 14 ist hoch- das in F i g. 4 b dargestellte Signal, das um einen stens gleich einer Periode einer höheren Signal- bestimmten, konstanten Pegel schwingt und das frequenz, sie beträgt z. B. 0,02 μβεΰ, während der durch die darauf erfolgende Differentiation in dem Schwellwert hier höher gewählt ist als das Signal des 65 differenzierenden Netzwerk 14 das in Fig. 4c dardifferenzierenden Netzwerkes 14, das beim gemisch- gestellte Signal liefert. Wegen der kurzen Zeitkonten Auftreten von Impulsen positiver und negativer stante des differenzierenden Netzwerkes 14 sinkt das Polarität erzeugt wird. in Fig. 4 c dargestellte Signal innerhalb kurzer Zeit
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unterhalb des Schwellwertpegels d der Schwellwert- dem Ortsempfänger nach Fig. 1. Entsprechende vorrichtung 15, so daß der Isopolaritätsdiskriminator Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern be-12 kein Korrektursignal dem integrierenden Netzwerk zeichnet.
11 zuführt. Beim Erreichen des Graupegels wird der In dem Empfänger nach Fig. 2 werden die über
Isopolaritätsdiskriminator 12 selbsttätig außer Betrieb 5 eine Leitung 10 eingehenden Impulse nach Vergesetzt, und die dem integrierenden Netzwerk 11 Stärkung im Impulsverstärker 16 einem Impulsredirekt zugeführten Kodeimpulse folgen dann dem generator 17 zugeführt, der die eintreffenden Impulse Graupegel und den etwaigen sehr kleinen Pegel- in Amplitude, Dauer, Form und Erscheinungszeitänderungen, punkt regeneriert.
Tritt zum Zeitpunkt T3 der in Fi g. 4 a angedeutete io An den Ausgangskreis des Impulsregenerators 17 Grau-Schwarz-Übergang auf, so erzeugt ähnlich wie ist ein integrierendes Netzwerk 11 entsprechend dem beim Schwarz-Grau-Übergang zum Zeitpunkt T1 der integrierenden Netzwerk 11 der Sendevorrichtung Isopolaritätsdiskriminator 12 ein Korrektursignal und ein Isopolaritätsdiskriminator 12 entsprechend negativer Polarität, wodurch das Ausgangssignal des dem Isopolaritätsdiskriminator 12 der Sendevorrichintegrierenden Netzwerkes 11 schnell von dem Grau- 15 tung angeschlossen. Der Isopolaritätsdiskriminator 12 pegel auf den Schwarzpegel übertragen wird. besteht aus der Kaskadenschaltung eines Integralst einmal der Schwarzpegel erreicht, so wird in- tionsnetzwerkes 13, eines DifEerenzierungsnetzwerkes folge des gemischten Auftretens positiver und nega- 14 und einer Schwellwertvorrichtung 15, deren Austiver Impulse, ähnlich wie vorstehend erörtert, der gang an das Integrationsnetzwerk 11 angeschlossen Isopolaritätsdiskriminator 12 außer Betrieb gesetzt, 20 ist. An dem Integrationsnetzwerk 11 entsteht das worauf die dem integrierenden Netzwerk 11 direkt reproduzierte Signal, das über ein Tiefpaßfilter 18 zugeführten Kodeimpulse dem Schwarzpegel und den und einen Videoverstärker der Fernsehwiedergabeetwaigen sehr kleinen Pegeländerungen mit großer röhre 20 zugeführt wird, wie in F i g. 2 schematisch Genauigkeit folgen. dargestellt.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung werden 25 Wie bereits bei F i g. 1 an Hand der Kurven der also die plötzlichen Pegeländerungen durch einen Fig. 4a, 4b, 4c und 4d erläutert wurde, werden diskontinuierlichen Regelvorgang aufgefangen, der sowohl plötzliche Pegelsprünge als auch sehr kleine bei Deltamodulation ohne die Gefahr von Instabili- Pegeländerungen genau reproduziert. Unter Auf rechttätserscheinungen angewandt werden kann, da der erhaltung aller Vorteile der Impulskodeübertragung Deltamodulationskreis ohnehin bestrebt ist, das 30 werden die auf die Amplitudenquantisierung zurück-Differenzsignal auf Null herabzusetzen, d. h. als ein zuführenden Nachteile weitgehendst verringert. Bei negativ rückgekoppelter Kreis wirksam ist. Gleich- Durchführung der Maßnahmen nach der Erfindung zeitig folgt das Signal den außerhalb der plötzlichen wurde die bemerkenswerte Verbesserung von 26 db Pegelsprünge auftretenden, sehr geringen Pegelände- in der Übertragungsqualität erzielt, wodurch für die rungen mit großer Genauigkeit. 35 Übertragung des Fernsehsignals von 5 MHz Band-
Die Wirkung der Maßnahmen nach der Erfindung breite die sehr niedrige Impulsfrequenz von 25 MHz ist sehr bemerkenswert und in den Zeitdiagrammen eine vorzügliche Wiedergabequalität ergibt, der Fig. 3a und 4a gezeigt. Aus einem Vergleich Fig.5 zeigt das Schaltbild einer Sendevorrichtung
der Fig. 3 a und 4 a zeigt sich aus den Kurven & für Deltamodulation nach der Erfindung, und c dieser Figuren, daß die auftretenden großen 40 Bei der in F i g. 5 dargestellten Sendevorrichtung Abweichungen bei den plötzlichen Pegelsprüngen bei nach der Erfindung wird ein Impulskodemodulator der Wiedergabe des Bildelementes α nahezu vollstän- 21 der in der älteren niederländischen Patentschrift dig behoben sind, während die außerhalb dieser 109 614 beschriebenen Art benutzt. Der Impulskodeplötzlichen Pegelsprünge auftretenden sehr kleinen modulator 21 besteht aus zwei in Reihe geschalteten Pegeländerungen genau berücksichtigt werden. Durch 45 Zweipolelementen in Form von zwei Tunneldioden die Maßnahmen nach der Erfindung wird eine vor- 22 und 23, deren ungleiche Elektroden miteinander zügliche Wiedergabequalität bei Übertragung eines verbunden sind, weiterhin aus einem über einen Fernsehsignals von 5 MHz mit einer Impulsfrequenz Transformator 24 an die Reihenschaltung der beiden von nur 25 MHz entsprechend einer Übertragband- Tunneldioden 22, 23 angeschlossenen Impulsgenebreite von etwa 13 MHz erzielt. 50 rator25, der die Einstellung der beiden Tunneldioden Die bemerkenswerte Wirkung sei noch auf andere 22 und 23 durch die zugeführten gegenphasigen Im-Weise erläutert, insbesondere durch Vergleich mit pulse gleicher Amplitude jeweils gleichzeitig in Richder üblichen Impulskodemodulation. Bei der üblichen tung auf den negativen Widerstandswert schiebt. Übertragung durch Impulskodemodulation eines An den Verbindungspunkt der beiden Tunnel-Fernsehsignals von 5 MHz unterscheiden sich bei 55 dioden 22 und 23 ist eine Fernsehkamera 26 über einer Impulsfrequenz von 25 MHz nur drei Pegel, einen Bildverstärker 27 und einen Reihenwiderstand was selbstverständlich eine äußerst mangelhafte 28 angeschlossen. Diesem Verbindungspunkt werden Wiedergabequalität bedeutet, die in keinerlei Hin- die Ausgangsimpulse entnommen, die einerseits über sieht einen Vergleich mit der vorzüglichen Wieder- einen Verstärker 29 einer Übertragungsleitung 30 gabequalität der Vorrichtung nach der Erfindung 60 und andererseits über einen Reihenwiderstand 31 aushalten kann. Da außerdem die Vorrichtung nach einem Vergleichskreis mit einem Ortsempfänger 32 der Erfindung eine besonders einfacheBauart hat und zugeführt werden. Der Ortsempfänger ist mit zwei in da die Einstellung keine besonderen Anforderungen Kaskade geschalteten Transistoren 33 und 34 in gezu erfüllen hat, ist die Vorrichtung zum Übertragen meinsamer Basisschaltung versehen, wobei die KoI-von Fernsehsignalen für die Praxis besonders günstig. 65 lektorelektrode des Transistors 34 mit einem Inte-F i g. 2 zeigt in einem Blockschaltbild den mit dem grationsnetzwerk verbunden ist, das aus der Parallel-Sender nach F i g. 1 zusammenwirkenden Empfänger. schaltung eines Kondensators 35 und eines Wider-Der Vergleichskreis dieses Empfängers entspricht Standes 36 besteht, um ein Vergleichssignal zu er-
zeugen, das über die als Stromverstärker wirksamen Wenn auf Grund dieses Zustandes der Impuls-Transistoren 37, 38 dem Verbindungspunkt der kodemodulator 21 eine Reihe aufeinanderfolgender beiden Tunneldioden 22, 23 zugeführt wird. Impulse bestimmter Polarität erzeugt, welche Reihe,
Die Wirkungsweise dieser beschriebenen Vorrich- wie vorstehend gesagt, für das Auftreten eines Pegel· tung ist im wesentlichen gleich der Wirkungsweise 5 Sprunges kennzeichnend ist, so nimmt die Spannung der Vorrichtung nach der niederländischen Patent- über dem Integrationsnetzwerk 40, 41 schnell zu und schrift 109 514. In Abhängigkeit von der Polarität somit auch die Spannung über den beiden antipardes Unterschieds zwischen dem von dem Videover- ausgeschalteten Dioden 43 und 44, deren Widerstärker 27 stammenden Videosignal und dem von stand infolgedessen auf einen sehr niedrigen Wert dem Ortsempfänger 32 stammenden Vergleichssignal io herabsinkt. Der Emitterstrom des Transistors 42 werden die beiden Tunneldioden 22, 23 von einem kann dann vollständig über den Transistor 34 dem Einstellstrom durchflossen, der entweder die Tunnel- Integrationsnetzwerk 35, 36 zufließen, dessen Spandiode 22 in der Durchlaßrichtung und die Tunnel- nung infolgedessen dem auftretenden Pegelsprung diode 23 in der Sperrichtung oder die Tunneldiode schnell folgt.
22 in der Sperrichtung und die Tunneldiode 23 in der 15 Ist der betreffende Pegel erreicht, so wird sich inDurchlaßrichtung einstellt. Je nach der Richtung folge der dann auftretenden gemischten Reihe posidieses Einstellstroms, also in Abhängigkeit davon, ob tiver und negativer Impulse die Spannung des Intedas von dem Videoverstärker 27 stammende Video- grationsnetzwerkes 40, 41, abgesehen von den aufsignal größer oder kleiner als das Vergleichssignal tretenden Schwingungen, auf einem bestimmten konist, wird bei der gleichzeitigen Zufuhr eines Impulses ao stanten Wert stabilisieren und, wie vorstehend gesagt, von dem Impulsgenerator 25 an die beiden Tunnel- ist diese Spannung gleich der Spannung über der dioden 22, 23, die infolgedessen in Richtung auf Reihenschaltung des Kondensators 45 und der beiden die negative Widerstandscharakteristik verschoben antiparallelgeschalteten Dioden 43 und 44. In diesem werden, entweder die Tunneldiode 22 auf einen Zustand wird der Kondensator 45 schnell bis zu hohen und die Tunneldiode 23 auf einen geringen 35 diesem konstanten Spannungswert aufgeladen. Die Widerstandswert oder die Tunneldiode 22 auf einen Aufladegeschwindigkeit wird durch die Zeitkonniedrigen und die Tunneldiode 23 auf einen hohen stante des Kondensators 45 und des noch niedrigen Widerstandswert eingestellt. In Abhängigkeit von der Widerstandswertes der antiparallelgeschalteten Di-Polarität des Unterschieds zwischen dem von dem öden 43 und 44 bedingt. Die Spannung über den Videoverstärker 27 stammenden Videosignal und 30 beiden antiparallelgeschalteten Dioden 43 und 44 dem Vergleichssignal an dem Verbindungspunkt der sinkt auf einen sehr niedrigen Wert herab, so daß der beiden Tunneldioden 22, 23 wird ein positiver oder Widerstandswert stark zunimmt, wodurch der Stromein negativer Impuls auftreten, der einerseits über durchgang durch die Reihenschaltung des Kondenden Impulsverstärker 29 der Leitung 30 und anderer- sators 45 und der antiparallelgeschalteten Dioden 43 seits über den Reihenwiderstand 31 dem Vergleichs- 35 und 44 unterbrochen wird. Der Kondensator 45 mit kreis mit dem Ortsempfänger 32 zugeführt wird. den antiparallelgeschalteten Dioden 43 und 44 mit
Um die wesentliche Verbesserung der Wiedergabe- dem niedrigen Widerstandswert ist dabei als Differenqualität beim Übertragen der Fernsehsignale zu er- zierungsnetzwerk für den durch diesen Kreis fließenzielen, ist gemäß der Erfindung die dargestellte Vor- den Strom wirksam.
richtung mit einem Isopolaritätsdiskriminator 39 ver- 40 Wenn der konstante Pegel erreicht ist, wird der sehen, die in dieser Ausführungsform durch ein zwi- Isopolaritätsdiskriminator 39 außer Betrieb genomschen den beiden Transistoren eingeschaltetes Inte- men, wodurch die in dem Impulskodemodulator 21 grationsnetzwerk gebildet wird, das aus der Parallel- erzeugten Stromimpulse durch die beiden in Basisschaltung eines Kondensators 40 und eines Wider- schaltung betriebenen Transistoren 33 und 34 ohne Standes 41 besteht, von dem ein Ende mit der Basis- 45 nennenswerte Beeinflussung durch das Netzwerk 40, elektrode eines Transistors 42 in Emitterschaltung 41 und das Integrationsnetzwerk 35, 36 zugeführt verbunden ist, während das andere Ende des Inte- werden. Die in dem Impulskodemodulator 21 ergrationsnetzwerkes 40, 41 über die Reihenschaltung zeugte, gemischte Reihe positiver und negativer Imeiner Schwellwertvorrichtung in Form von zwei anti- pulse bewerkstelligt, daß die Spannung des Inteparallelgeschalteten Dioden 43 und 44 und eines 50 grationsnetzwerkes 35, 36 dem konstanten Pegel bzw. Kondensators 45 an die Emitterelektrode des Tran- den feinen Pegeländerungen genau folgt,
sistors 42 angeschlossen ist. Ähnlich wie vorstehend an Hand der Zeitdia-
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der darge- gramme der Fig.4a, 4b, 4c erläutert wurde, wird
stellten Vorrichtung wird von dem Zustand ausge- auch hier für ein Fernsehsignal mit einer Bandbreite
gangen, in dem über dem Integrationsnetzwerk 40, 55 von 5 MHz eine vorzügliche Wiedergabequalität bei
41 eine verhältnismäßig niedrige Spannung steht, einer niedrigen Impulsfrequenz von 25 MHz erzielt,
was bedeutet, daß über der Reihenschaltung der anti- Überraschend ist die besonders einfache Schaltung,
parallelgeschalteten Dioden 43, 44 und des Konden- durch welche diese bemerkenswerte Wirkung erhalten
sators 45 die gleiche niedrige Spannung steht, da bei wird.
dem Transistor 42 die Spannung der Emitterelektrode 60 F i g. 6 zeigt den mit der Vorrichtung nach F i g. 5 der der Basiselektrode folgt. Die Spannung über den zusammenwirkenden Empfänger, der ähnlich dem in beiden antiparallelgeschalteten Dioden 43 und 44 hat dem Vergleichskreis der Sendevorrichtung vorhandann auch einen niedrigen Wert, wodurch diese anti- denen Ortsempfänger 32 zusammengebaut ist. Entparallelgeschalteten Dioden 43 und 44 einen sehr sprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugshohen Widerstands wert haben, so daß über die Reihen- 65 ziffern bezeichnet.
schaltung 43, 44, 45 und den in Basisschaltung be- In dem Empfänger nach F i g. 6 werden die durch triebenen Transistor 34 kein Strom dem Integrations- die Leitung 30 eintreffenden Impulse einem Impulsnetzwerk 35, 36 zufließen wird. regenerator 46 zugeführt, der die eintreffenden Im-
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Claims (1)

9 ίο pulse nach Amplitude, Dauer, Form und Zeitpunkt ·. dessen Ausgangsimpulse auf den zugehörigen des Auftretens regeneriert. . · Empfänger übertragen und außerdem einem Ver-Die regenerierten Impulse werden ähnlich wie.bei gleichskreis mit einem Ortsempfanger zugeführt Fig. 5 über einen Reihenwiderstand 31 an die Kas- werden, wobei der zugehörige Empfänger und kadenschaltung von zwei in Basisschaltung betrie- 5 Ortsempf anger mit einem Integrationsnetzwerk benen Transistoren 33 und 34 zugeführt,- wobei der versehen sind zur Demodulation der eintreffenden Kollektorkreis des Transistors34 ein Integrations- Impulse und.wo das Ausgangssignal des Ortsnetzwerk enthält, das durch einen Kondensator 35 empfängers als Vergleichssignal gemeinsam mit und einen Widerstand 36 gebildet wird und das an : dem zu übertragenden Signal einem Differenzdie Kaskadenschaltung von zwei als Stromverstärkern io bildner zur Erzeugung eines Differenzsignals zuwirkenden Transistoren 37 und 38 angeschlossen ist. geführt wird, das den Impulskodemodulator der-Das so erhaltene Ausgangssignal wird über ein Tief- art steuert, daß je nach der Polarität des Differenzpaßfilter 47 einem Verstärker 48 zugeführt, der an signals zu den von dem Impulsgenerator bestimmdie Fernsehwiedergaberöhre 49 angeschlossen ist. ten Zeitpunkten einen positiven oder negativen Der Isopolaritätsdiskriminator39 enthält, ähnlich 15 Impuls an seinem Ausgang abgibt, dadurch wie in Fig. 5, ein zwischen die Transistoren33 und gekennzeichnet, daß in dem zugehörigen 34 eingeschaltetes Integrationsnetzwerk, das durch Empfänger sowie in dem Ortsempfänger in dem die Parallelschaltung eines Widerstandes 41 und eines Vergleichskreis die von dem Impulskodemodula-Kondensators 40 gebildet wird, wobei ein Ende des tor gelief erten Impulse nicht nur dem Integrations-Integrationsnetzwerkes 40, 41 mit der Basiselektrode 20 netzwerk, sondern auch einem Korrekturkreis mit eines Transistors 42 in Emitterschaltung und das einem Isopolaritätsdiskriminator zugeführt werandere Ende über die Reihenschaltung eines Kon- den, der jeweils bei einem reihenmäßigen Aufdensators45 und zweier antiparallelgeschalteter Di- treten von Impulsen gleicher Polarität ein Koroden 43 und 44 mit der Emitterelektrode des Tran- rektursignal derselben Polarität wie die entspresistors 42 verbunden ist. Die Wirkungsweise dieser 35 chenden Impulse des Impulskodemodulators Vorrichtung entspricht vollständig der des an Hand erzeugt, welches Korrektursignal dem Integrationsder Fig. 5 erläuterten Ortsempfängers 32. netzwerk zusätzlich zu den vom Impulskode-Von einer in der Praxis ausführlich erprobten Vor- modulator gelieferten Impulsen zugeführt wird, richtung werden nachstehend einige Daten erwähnt. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 kennzeichnet, daß der Isopolaritätsdiskriminator Kondensator 35 1000 μμΡ durch ein Integrationsnetzwerk mit einer Zeit-Kondensator 40 56 μμΡ konstante gebildet wird, die kürzer als die des Widerstand 36 3,3 kOhm erstgenannten Integrationsnetzwerkes ist, worauf Widerstand 41 18kOhm die Kaskadenschaltung eines Differenzierungs- 7f>ittnmtaT.tp i\ „wc 35 netzwerkes und einer Schwellwertvorrichtung vor- Zeitkonstante 3,3 με^ο gesehen ist. Zeitkonstante 0,1 μβεσ 3> Empfänger nach Anspruch 2, dadurch geKondensator 45 560 μμΡ kennzeichnet, daß ein Ende des Integrationsnetz-Dioden 43, 44 AAZ13 Werkes des Isopolaritätsdiskriminators mit der Zeitkonstante beim niedrigen Wider- 4<> Basiselektrode eines Transistors in Emitterschalstandswert der Dioden 43, 44 ... 0,02 μβεσ tuQg verbunden ist und das andere Ende dieses Integrationsnetzwerkes über die Reihenschaltung Nicht nur für Bildsignalübertragung, sondern auch eines Kondensators und zweier antiparallelfür die Übertragung anderer Signale mit plötzlichen geschalteter Dioden an die Emitterelektrode des Pegelsprüngen, z. B. bei Musik, kann die Vorrichtung 45 Transistors in Emitterschaltung angeschlossen ist, nach der Erfindung vorteilhaft benutzt werden. wobei der Reihenschaltung des Kondensators und Es sei schließlich noch erwähnt, daß wegen der der beiden antiparallelgeschalteten Dioden das sehr geringen erforderlichen Bandbreite die Vorrich- Korrektursignal entnehmbar ist. rung nach der Erfindung vorteilhaft zur Aufzeichnung 4. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, davon Bildsignalen auf Tonband verwendet werden 50 durch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des kann. Integrationsnetzwerkes des Isopolaritätsdiskriminators höchstens gleich einer Periode einer höhe-Patentansprüche: ren Signalfrequenz ist. 5. Empfänger nach Anspruch 2, 3 oder 4, da-
1. Übertragungssystem zur Signalübertragung 55 durch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des
durch Impulskodemodulation, bei dem der Sen- Differenzierungsnetzwerkes des Isopolaritätsdis-
der mit einem an einem Impulsgenerator ange- kriminators höchstens gleich einer Periode einer
schlossenen Impulskodemodulator versehen ist, höheren Signalfrequenz ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1966N0029186 1965-09-21 1966-09-17 Uebertragungssystem mit sender und empfaenger fuer signaluebertragung durch impulskodemodulation Expired DE1287122C2 (de)

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