DE1286836B - Kuehleinrichtung fuer eine Lamellenkupplung - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer eine Lamellenkupplung

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DE1286836B
DE1286836B DEK55759A DEK0055759A DE1286836B DE 1286836 B DE1286836 B DE 1286836B DE K55759 A DEK55759 A DE K55759A DE K0055759 A DEK0055759 A DE K0055759A DE 1286836 B DE1286836 B DE 1286836B
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Germany
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annular piston
bores
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axial
radial
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Dipl-Ing Heinz
Welke Helmut
Keienburg
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für eine Lamellenkupplung, bei der das Lamellenpaket von einem hydraulisch beaufschlagten Ringkolben zusammenpreßbar ist und die Kühlflüssigkeit dem Lamellenpaket über eine axiale und radiale Bohrung des inneren Lamellenträgers zufließt.
  • Es ist eine Kühleinrichtung vorgenannter Gattung bekanntgeworden, bei der der innere Lamellenträger der Kupplung drehfest auf dem Endteil einer Antriebswelle sitzt, die im Endteil einer als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle mittels zweier Nadellager gelagert ist. Auf dem Endteil der Hohlwelle ,ist dabei mittels eines T-förmigen Steges der Zylinder des Ringkolbens drehfest aufgesetzt, dem Drucköl von einer Axialbohrung der Antriebswelle über eine Radialbohrung derselben und eine Radialbohrung der Hohlwelle zugeführt . wird, wobei die Verbindung zwischen beiden Radialbohrungen mittels zweier Radialdichtungen abgedichtet ist. Hiergegen wird den axialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers Kühlflüssigkeit über eine besondere Leitung zugeführt, die über einen ortsfesten Ringflansch, der einen Teil des T-förmigen Steges umhüllt und eine Radialbohrung desselben sowie eine Radial- und Axialbohrung der Hohlwelle mit einem Hohlraum zwischen dieser und der Abtriebswelle verbunden ist. Vom Hohlraum fließt die Kühlflüssigkeit über eines der Nadellager in einen vom inneren Lamellenträger und der Hohlwelle gebildeten Ringraum, der über eine in einem topfförmigen Teil des inneren Lamellenträgers angeordnete Radialdichtung gegenüber der Hohlwelle abgedichtet ist. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Kühleinrichtung ist, daß die Kühlflüssigkeitszufuhr-'über eine besondere Leitung und nicht gleichzeitig über Kanäle zur Versorgung des Zylinders des Ringkolbens erfolgt. Hierdurch wird sowohl die Herstellung der An- als auch der Abtriebswelle eines Getriebes erschwert, da besondere Radial- und Axialkanäle zur überleitung des Kühlmittels notwendig sind. Darüber hinaus sind zur überleitung der Kühlflüssigkeit von der besonderen Leitung zu der Radialbcthrung des T-förmigeri Steges' des Zylinders zwei Radialdichtungen sowie der ortsfeste Flansch zum Anschluß der Leitung notwendig. Ferner ist die bekannte Kupplung nicht geeignet, große Drehmomentstöße zu übertragen, wie sie insbesondere bei Getrieben von Erdbewegungsmaschinen auftreten, da der Ringkolben gegenüber dem inneren Lamellenträger nicht zwangsgeführt ist und zum andern die Antriebswelle durch eine Axial- und Radialbohrung geschwächt ist.
  • Auch ist bereits eine Kühleinrichtung für eine Lamellenkupplung bekanntgeworden, bei der dem Innenraum des Lamellenpakets über mehrere radiale Bohrungen des inneren'Lamellenträgers Kühlflüssiäkeit von einer axialen Bohrung der Antriebswelle zugeführt wird. Die axiale Bohrung der Antriebswelle ist dabei mit einer eingesetzten Drossel versehen, hinter der mehrere radiale Kanäle abgezweigt sind, die sich mit den entsprechenden radialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers überdecken. Vor der Drossel ist ferner die Axialbohrung über eine Radialbohrung mit einer entsprechenden Radialbohrung eines Bundes des inneren Lamellenträgers verbunden, die im Zylinderraum des Ringkolbens mündet. Der Zylinderraum ist dabei von einem drehfest auf der Antriebswelle sitzenden Topf und dem benachbarten Bund des inneren Lamellenträgers gebildet. Ferner ist der Ringkolben mit'. 1s mehrerer eingeschraubter, einen Teil der Lamellen durchsetzender Bolzen, die mit ihrem freien Endteil in die Bohrung eines dem inneren Lamellenträger benachbarten drehfest auf der Antriebswelle aufgebrachten Flansches eingreifen, gegenüber dem inneren Lamellenträger geführt. Diese Kühleinrichtung weist gleichfalls den Nachteil auf, daß für die Zuführung der Kühlflüssigkeit zu den Lamellen die die Herstellung der Kupplung wesentlich erschwerende Axialbohrung der Antriebswelle sowie mehrere Radialbohrungen in derselben notwendig sind, die außerdem eine Minderung der Dauerfestigkeit verursachen. Ferner liegt der Nachteil vor, daß der innere Lamellenträger bei einer solchen Art der Kühlflüssigkeitszufuhr dichtend mit der Antriebswelle verbunden sein muß, da sonst die die Kupplung mit Kühlflüssigkeit versorgende Pumpe zu große Ölmengen fördern muß, was insbesondere bei einem Getriebe mit mehreren Kupplungen die Kosten für die Pumpe wesentlich erhöhen würde. Auch ist noch von Nachteil, daß die in die Axialbohrung der Antriebswelle eingesetzte Drossel schwer einfuhrbar ist und außerdem die Axialbohrung im Durchmesser abgesetzt sein muß.
  • Ferner ist bereits eine Kühlvorrichtung für eine Lamellenkupplung bekanntgeworden, bei der für das Anpressen des Lamellenpakets und das Lösen desselben ein doppeltwirkender Ringkolben vorgesehen äst, wobei der dem Ausrücken dienende Zylinderraum über einen axialen Verbindungskanal und eine in diesen eingesetzte Drossel mit dem Innenraum der Lamellen in Verbindung steht. Dagegen hat der dem Einrücken dienende, von einer besonderen Leitung versorgte Zylinderraum keine Verbindung mit dem Innenraum der Lamellen. Eine solche Art der Kühlflüssigkeitszufuhr hat auch den Nachteil, daß eine besondere, kostenaufwendige Leitung sowie eine Radial- und Axialbohrung in der Antriebswelle zum überleiten der Kühlflüssigkeit notwendig sind, die gleichfalls eine Minderung der Dauerfestigkeit der Antriebswelle verursachen. Darüber hinaus besteht -der wesentliche Nachteil, daß zum Zeitpunkt des Anpressens des Lamellenpakets zumeist in dem zum Ausrücken der Kupplung dienenden Zylinderraum keine für eine intensive Kühlung ausreichende Flüssigkeitsmenge vorgelagert ist, da ein Teil zwischenzeitlich bereits abgeströmt ist. Weiterhin ist von Nachteil, daß die über die Drossel in den Innenraum des Lamellenpakets gelangende Kühlflüssigkeit nicht gleichmäßig übet alle Lamellen verteilt wird, so daß die nahe am Widerlager angeordneten Lamellen nicht ausreichend gekühlt werden. Schließlich ist auch noch von Nachteil, daß die Kupplung auf Grund fehlender Führungsbolzen od. dgl. zwischen dem inneren Lamellenträger und dem doppeltwirkenden Ringkolben nicht geeignet ist, große Drehmomentstöße zu übertragen.
  • Darüber hinaus ist eine Lamellenkupplung bekanntgeworden, bei der das Lamellenpaket von einem hydraulisch beaüfschlagten Ringkolben zusammenpreßbar ist, wobei der Ringkolben in unmittelbarer Nähe seines Außendurchmessers mit einer den Zylinderraum mit seiner äußeren Stirnfläche verbindenden Drosselbohrung versehen ist, um ein Anpressen der Lamellen in unbelastetem Zustand bei hohen Drehzahlen zu verhindern. Die Drosselbohrung mündet dabei in nachteiliger Weise auf der äußeren Stirnseite des Ringkolbens außerhalb des Innendurchmessers des Lamellenpalets und wird somit beim Anpressen desselben verschlossen, so daß während des Anpressens kein Druckmittel als Kühlflüssigkeit dem Lamellenpaket von innen zugeführt wird. Da ferner der Ringkolben gegenüber dem inneren Lamellenträger nicht durch Führungsbolzen od. dgl. zwangsgeführt ist, liegt bei dieser Kupplung der Nachteil vor, däß sie für das Getriebe eines Erdbewegungsfahrzeuges, das häufig bei großen Drehmomentstößen geschaltet werden muß, nicht geeignet ist.
  • Ausgehend von diesem bekanntgewordenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kühleinrichtung der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß über baulich einfachere Mittel als bisher, insbesondere zum Zeitpunkt des Anpressens des Lamellenpakets, eine ,intensive Kühlung desselben sichergestellt ist, wobei gleichfalls die Kupplung in der Lage sein soll, große Drehmomentstöße bei kleinem Außendurchmesser zu übertragen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der auf der Welle axial verschiebbar geführte Ringkolben mittels durchbohrter, in die axialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers und in Bohrungen des Ringkolbens greifender Führungsbolzen gegen Verdrehung gesichert ist und daß die Bohrungen in den Führungsbolzen den Druckraum zum Beaufschlagen des Ringkolbens mit den axialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers verbinden. Hierdurch wird erreicht, daß einmal eine intensive Kühlung des Lamellenpakets während dem Anpressen als auch danach sichergestellt ist und außerdem durch die vorhandenen Führungsbolzen die Kupplung in der Lage ist, große Drehmomentstöße zu übernehmen. Da nunmehr die Antriebswelle der Kupplung keiner Axial- und Radialkanäle mehr bedarf, kann die Antriebswelle und damit auch die Kupplung in ihrem Außendurchmesser relativ klein gehalten werden, so daß sie sich insbesondere für ein Getriebe mit mehreren Kupplungen eignet.
  • Zur Begrenzung der durchströmenden Menge an Kühlmittel ist ferner vorgesehen, daß zwischen dem Druckraum zum Beaufschlagen des Ringkolbens und axialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers ein Drosselquerschnitt angeordnet ist.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung zu ersehen, die zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung darstellt.
  • A b b. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Hälfte einer Doppelkupplung mit der erfindungsgemäßen Kühlmittelzufuhr für die Kühlung des Lamellenpakets; A b b. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • In den A b b. 1 und 2 ist im Längsschnitt der linke Teil einer Doppelkupplung eines Fahrzeuggetriebes ;ezeigt, dessen Gangwahl durch Verspannen bzw. Lösen der entsprechenden Kupplung erfolgt. Dabei ist mit 1 die Antriebswelle des Getriebes bezeichnet, die ein Zahnprofil 2 aufweist, auf dem mittels eines entsprechenden Gegenprofils 3 ein innerer Lamellenträger 4 sitzt. Axial ist der innere Lamellenträger 4 auf der Antriebswelle 1 mittels eines in deren Ringnut 5 sitzenden Springringes 6 einerseits und andererseits mittels eines Bundes 7 fixiert. Der innere Lamellenträger 4 ist über den Umfang mit einer Anzahl gleichmäßig verteilter Mitnehmer 8 versehen, die in bekannter Weise als Zahnprofil ausgebildet sind, auf dem mit entsprechendem Gegenprofil die Innenlamellen 9 der Kupplung drehfest, jedoch längsverschiebbar radial geführt sind. Zwischen je zwei Innenlamellen 9 ist je eine Außenlamelle 10 angeordnet. Die Außenlamellen 10 sind über den Umfang gleichmäßig verteilt mit einer Anzahl von Mitnehmern 11 versehen, die gleichermaßen als Zahnprofil ausgeführt sein können, wobei dieses der Mitnahme und der Zentrierung über die entsprechenden Gegenmitnehmer des topfförmig ausgebildeten äußeren Lamellenträgers 12 dient. Dabei sind die Außenlamellen 10 gleichfalls drehfest, jedoch längsverschiebbar im äußeren Lamellenträger 12 geführt. Der Topf 13 des äußeren Lamellenträgers 12 ist gleich dessen scheibenförmigen Boden 14 mit der Ölabfuhr aus dem Inneren der Kupplung dienenden, das innere mit dem äußeren Teil verbindenden Radial- bzw. Axialbohrungen 15/16 versehen, die zwecks Vermeidung von störenden Massenmomenten gleichmäßig über den Umfang verteilt sein sollen. Vorzugsweise können die Radial- bzw. Axialbohrungen 16 dem Auswuchten des äußeren Lamellenträgers 12 dienen. Der äußere Lamellenträger 12 ist mittels seines nabenförmigen Teils 17 über ein Zahnprofil 18 auf einem entsprechenden Gegenprofil 19 einer der Vorgelegewellen 20 des Zahnradgetriebes zentriert. Von der Vorgelegewelle 20 wird das zu übertragende Drehmoment über ein nicht dargestelltes, jedoch mit der Vorgelegewelle 20 verbundenes Zahnrad auf die anderen Zahnradsätze des Zahnradgetriebes übertragen.
  • Die zur Erzeugung der Drehmomentübertragung erforderliche Anpreisung der Innenlamellen 9 und Außenlamellen 10 erfolgt über einen Ringkolben 21; der gleich seinem Zylinder 22 axial und verdrehsicher gegenüber dem inneren Lamellenträger 4 geführt ist. Die verdrehsichere Führung des Ringkolbens 21, der entgegen der vom Öldruck erzeugten Anpreßkraft von gleichmäßig über den Umfang verteilten Federn 23 belastet ist, die sich auf dem Boden 24 einer Bohrung 25 des inneren Lamellenträgers 4 abstützen, erfolgt über Führungsbolzen 26. Die Führungsbolzen 26, die ebenfalls gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 1 einerseits in abgestuften, sich in etwa über die Breite der Lamellen erstreckenden Bohrungen 27 des inneren Lamellenträgers 4 mittels Preßsitz fest eingesetzt, während sie andererseits in Bohrungen 28 des Ringkolbens 21 geführt sind. In Abwandlung hierzu sind bei der in A b b. 2 gezeigten Ausführungsform die Führungsbolzen 26 in abgestuften, mit einer Drossel 29 versehenen Bohrung 30 des Ringkolbens 21 fest eingesetzt und in Bohrungen 31 des inneren Lamellenträgers 4 geführt. Dabei sind die Bohrungen 27 bzw. 31 vorzugsweise durch mehrere radiale Kanäle 32 mit den Ausnehmungen 33 der Mitnehmer 8 des inneren Lamellenträgers 4 verbunden. Die Führungsbolzen 26 sind bei beiden Ausführungsformen erfindungsgemäß durchbohrt, wobei die in A b b. 1 gezeigte Ausführungsform einen Führungsbolzen 26 mit einer Drosselbohrung 34 zeigt. Über die Bohrung 35 der Führungsbolzen 26 gelangt Kühlmittel von der Druckseite des Ringkolbens 21 zu den radialen Verbindungskanälen 32 und von diesen zu den Kupplungslamellen. Der Ringkolben 21, der von der Ölkraft bzw. Federkraft axial gegenüber der Antriebswelle 1 bewegt wird, ist radial mit seinem inneren Umfang gegenüber der Antriebswelle mittels eines Rundgummiringes 36, der in einer Nut 37 des Ringkolbens angeordnet ist, abgedichtet, während sein äußerer Umfang gegenüber dem Zylinder 22 gleichfalls mittels eines Rundgummiringes 38 radial abgedichtet ist, der in einer Nut 39 liegt. Als Gegenlager für die Anpreßkraft des Ringkolbens 21 dient auf dem inneren Lamellenträger 4 eine Scheibe 40, die axial in Anpreßrichtung mittels eines Springringes 41 gegenüber dem inneren Lamellenträger fixiert ist. Der Ringkolben 21 ist lamellenseitig mit einem Bund 42 versehen, der in etwa dem äußeren Reibdurchmesser der Lamellen entspricht. Der Bund 42 dient in Entlastungsrichtung der Kupplung dem Ringkolben 21 als Anschlag. Dies hat den Vorzug, daß mit Sicherheit immer ein Spalt zwischen Zylinderboden 43 des Zylinders 22 und der Stirnfläche 44 des Ringkolbens 21 erhalten bleibt und damit keine stufenförmige Belastung für den Ringkolben eintritt. Der Zylinder 22 für den Ringkolben ist über ein nabenförmiges Teil 45 auf der Antriebswelle 1 zentriert und stützt sich axial an einem Bund 46, der Antriebswelle 1 gegenüber derselben ab. In gleicher Weise ist auch der nicht dargestellte Zylinder des rechten Teils der Doppelkupplung mittels eines nabenförmigen Teils 45 a, welches in der Zeichnung nur zum Teil gezeigt ist, gegenüber der Antriebswelle 1 abgestützt. Die verdrehsichere Fixierung des Zylinders 22 gegenüber dem inneren Lamellenträger 4 ist über eine Paßfeder 47 vorgenommen, die einerseits in einer Aussparung 48 der Antriebswelle 1 bzw. einer Gegenaussparung 49 des Zylinders 22 sitzt. Die Druckmittelzufuhr für den Zylinder 22 erfolgt über die Anschlußbohrung eines ortsfesten Gleitringes 51, der die nabenförmigen Teile 45 bzw. 45 a umschließt. Die Anschlußbohrung 50 steht mit einer Ringnut 52 in Verbindung, die im nabenförmigen Teil 45 vorgesehen ist. Die Ringnut steht über radiale Kanäle 53 mit einem inneren Ringkanal 54 in Verbindung, der seinerseits durch einen axialen Kanal 55 mit dem Druckraum vor dem Ringkolben verbunden ist. Auf diese Weise gelangt aus den Ringkanälen über den axialen Kanal 55 das von einem nicht dargestellten Steuergerät gesteuerte Druckmittel zum Ringkolben 21.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kühleinrichtung für eine Lamellenkupplung, bei der das Lamellenpaket von einem hydraulisch beaufschlagbaren Ringkolben zusammenpreßbar ist und die Kühlflüssigkeit dem Lamellenpaket über axiale und radiale Bohrungen des inneren Lamellenträgers zufließt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der auf der Welle (1) axial verschiebbar geführte Ringkolben (21) mittels durchbohrter, in die axialen Bohrungen (27, 31) des inneren Lamellenträgers (4) und in Bohrungen (28, 30) des Ringkolbens greifender Führungsbolzen (26) gegen Verdrehen gesichert ist und daß die Bohrungen (35) in den Führungsbolzen den Druckraum zum Beaufschlagen des Ringkolbens mit den axialen Bohrungen des inneren Lamellenträgers verbinden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum zum Beaufschlagen des Ringkolbens (21) und den axialen Bohrungen (27,31) des inneren Lamellenträgers (4) ein Drosselquerschnitt (34,29) angeordnet ist.
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