DE1286587B - Vorrichtung fuer eine kombinierte Abstimmanzeige und Stillabstimmung in einem Hochfrequenzempfaenger - Google Patents

Vorrichtung fuer eine kombinierte Abstimmanzeige und Stillabstimmung in einem Hochfrequenzempfaenger

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DE1286587B
DE1286587B DE1967G0050974 DEG0050974A DE1286587B DE 1286587 B DE1286587 B DE 1286587B DE 1967G0050974 DE1967G0050974 DE 1967G0050974 DE G0050974 A DEG0050974 A DE G0050974A DE 1286587 B DE1286587 B DE 1286587B
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lamps
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DE1967G0050974
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Traub Karl
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine kombinierte Abstimmanzeige und Stillabstimmung in einem Hochfrequenzempfänger mit zwei komplementären Schwellwertschaltern, die von den beiden entgegengesctzt gepolten Richtspannungen eines symmetrischen Ratiodetektors oder Diskriminators gesteuert werden.
  • Vorrichtungen zur Abstimmanzeige mittels sogenannter Abstimmanzeigeröhren sind seit langem bekannt (deutsche Patente 1033 276, 1059 053, 1201427, 1194 Oll, 1103 995, 1046 692). Ihnen haftet der Nachteil an, daß mit ihrer Hilfe zwar ein Empfangsgerät auf Trägerrnitte einstellbar ist, es ist jedoch nicht aus der Ausleuchtung des Leuchtschirms entnehmbar, auf welches der beiden Seitenbänder das Gerät bei ungenauer Abstimmung eingestellt ist. Auch ist zwar an der Größe der ausgeleuchteten Fläche erkennbar, ob es sich bei dem eingestellten Sender um einen solchen mit großer oder geringer Feldstärke handelt, aber bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt keine Grenzsetzungr zwischen feldstärkemäßig empfangswürdigen und nicht empfangswürdigen Sendem.
  • Eine weitere, durch das deutsche Patent 729 24,6 bekanntgewordene Abstirnman ei evorrichtung verwendet eine Kathodenstrahlröhre mit zwei Plattenpaaren zur elektrostatischen Ablenkung und einen an den Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers angeschlossenen symmetrischen Frequenzdiskriminator, dessen Ausgangsspannungen mit entgegengesetzten Vorzeichen dem einen Ablenkplattenpaar der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden, während an dem anderenPlattenpaar eine amplitudenabhängigeGleichspannung liegt, so daß aus den in beiden Ablenkrichtungen auftretenden Abweichungen des Leuchtflecks von der Ruhelage die Verstimmungsrichtung und die Empfangsfeldstärke der empfangenen Schwingung erkennbar ist. Diese Anzeigevorrichtung ist für das Anwendun sgebiet der vorliegenden Erfindung g C an sich und wegen der hohen Kosten nicht geeignet. Bekannt ist ferner aus der schweizerischen Patentschrift 228 777 eine Schaltung zum selbsttätigen Verriegeln des NF-Verstärkers eines Empfängers bei Ab- wesenheit eines Signals oder solange der Empfänger nicht auf Empfangsmitte eingestellt ist.
  • In dieser Schaltung steuert die SumTnenspannung eines Frequenzdetektors das Fanggitter einer Pentode, an deren Anode und Schirmgitter je eine Diode angeschlossen ist, die nur dann mittels ihres im Steuerkreis des NF-Verstärkers liegenden gemeinsamen Lastwiderstandes den NF-Verstärker öffnen, wenn beide Dioden stromlos sind, d. h. wenn der Empfänger auf Empfangsmitte eingestellt ist. Mittels einer weiteren Pentode, deren Steuergitter am Mittelabgriff der Ausgangsspannung des Frequenzdetektors liegt, und einer dritten, mit ihrer Anode verbundenen Diode wird der NF-Verstärker auch dann verriegelt, wenn kein Empfangssignal vorhanden ist. Eine Ab- stimmungsanzeige ist nicht vorgesehen.
  • Die österreichische Patentschrift 173 734 beschreibt schließlich eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung oder Anzeigg der Verstärkung oder der Ab- stimmung in einem Empfänger für frequenzmodulizrte Schwingungen, die den Empfänger stillegt, wenn er gegenüber der gewünschten Trägerfrequenz verstimmt ist. Der Regelspannungserzeuger nach dieser Patentschrift besteht im wesentlichen aus einem Multivibrator dessen Ausgangsspannung den NF-3 in Verstärker nur dann freigibt, wenn der Empfänger richtig abgestimmt ist und eine Empfangsschwingung genügender Stärke vorhanden ist. Die Regelgröße kann außerdem einer Anzeigeröhre üblicher Art zugeleitet werden, deren Nachteile eingangs bereits geschildert wurden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- steht darin, der das Gerät bedienenden Person eindeutig anzuzeigen, ob am Eingang des Geräts kein oder ein nicht empfangswürdiges Signal liegt, ob ein empfangswürdiges Signal genau auf Trägermitte oder auf das linke oder rechte Seitenband abgestimmt ist, und gleichzeitig mit dieser Abstimmanzeige eine Vorrichtung zu kombinieren, welche die an sich gedrosselte Verstärkung des Geräts erst dann auf ihren Betriebswert ansteigen läßt, wenn ein empfangswürdiger Sender auf Trägermitte, abgestimmt ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Eingänge zweier Schwellwertschalter mit zueinander komplementären Transistoren in bekannter Weise an die entgegengesetzt gepolten Richtspannungen eines symmetrischen Ratiodetektors oder Diskriminators angeschlossen sind und daß die Ausgangswiderständeder Schwellwertschalter durch die Serienschaltung aus je zwei paralleIgeschalteten Glühlampen mit je einem ohmschen Widerstand gebildet sind, wobei die Verbindungspunkte zwischen den Glühlampen und dem Widerstand durch die Serienschaltung einer weiteren Glühlampe und eines Widerstandes überbrückt und die Widerstände so bemessen sind, daß die paraUelgeschalteten Glühlampen bei Öffnung der zugeordneten Endstufe, d. h. unterhalb des Schwellwertes der den Einganggstransistor jedes Schwellwertschalters öffnenden Eingangsspannung leuchten und die einzelne Glühlampe erloschen ist, während bei Sperrung der Endstufen, d. h. oberhalb des Schwellwertes der Eingangsspannung, die parallelgeschalteten Glühlampen erlöschen und die einzelne Glühlampe leuchtet.
  • Die Erfindung sei an einem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Durch die bekannte Wirkungsweise eines symmetrischen Ratiodetektors entstehen an seinen Richtwiderständen 1, 2 - gegen Masse bezogen - Richtspannungen, deren absolute Größe ohne Antennensignal von der an seine Dioden gelangenden Rauschspannung oder mit Antennensignal bei genauer Abstimmung von dessen Feldstärke abhängig und entgegengesetzt gepolt gleich ,groß ist. Infolge der ±90" Phasenbezichung zwischen der Spannung an der Tertiärspule und den beiden Teilspannungen am Sekundärkreis ändern sich schon bei geringster Verstimmung die absoluten Größen der beiden gegen Masse bezogenen Richtspannungen a enläufig, d. h., bei Verstimmung nach :leg einer Seite fällt der eine Teil der Richtspannung in seiner Größe ab, während der andere Teil zunächst ansteigt, um dann bei größerer Verstimmung gemäß der ZF-Durchlaßkurve wieder abzufallen. Bei Verstimmung in entgegengesetzter Richtung erfolgt die Größenänderung der Richtspannungen im umgekehrten Sinne.
  • Beide feldstärke- und abstimmungsabhängigen, entgegengesetzt gepolten Richtspannungen werden zur Steuerung zweier Schwellwertschalter verwendet, von denen der Schwellwertschalter 3 zur Verarbeitung der positiven Richtspannung mit npn-Transistoren T" T2, derjenige zur Verarbeitung der negativen Richtspannung mit pnp-Transistoren T., T4 ausgerüstet ist. In allen übrigen elektrischen Werten sind beide Schwellwertschalter identisch. Die Stromversorgung beider Stufen erfolgt durch zwei mittels nicht gezeichneter Zenerdioden stabilisierte Spannungsquellen 12, 13 entgegengesetzter Polarität. Die beiden Transistoren jedes Schwellwertschalters sind jeweils über einen gemeinsamen Emitterwiderstand 11, 14 miteinander verkoppelt, während die Basis des Ausgangstransistors jedes Schwellwertschalters jeweils an den Arbeitswiderstand 9, 19 am Kollektor des zugeordneten Eingangstransistors führt. über die Widerstände 8, 18 erhält die Basis eines jeden Eingangstransistors Tj, T., zur Reduzierung der durch das Rauschen hervorgerufenen Richtspannung eine Gegenspannung, die so bemessen ist, daß die Eingangstransistoren T" 7#, ohne Antennensignal oder bei einem nicht empfangswürdigen Signal gesperrt sind oder einen nur sehr geringen Kollektorstrom führen. Die Basisspannungen der beiden Ausgangstransistoren T2, T4 liegen über die Widerstände 9, 10 bzw. 19, 20 so hoch, daß beide Transistoren voll geöffnet sind. Der Spannungsabfall an den Emitterwiderständen 11, 14 unterstützt dabei die Sperrung der Eingangstransistoren. Der Kollektorstrom des Transistors T, fließt über den Widerstand 21 und die beiden parallelgeschalteten Lämpchen L 1 und L 2, während der Kollektorstrom gleicher Größe des Transistors T4 über den Widerstand 22 und die Parallelschaltung der beiden Lämpchen L3 und L4 fließt. Die GlühlampenL1 und L3 dienen zur Beleuchtung der beiden seitlichen Leuchtfelder eines aus drei vorzugsweise nebeneinander angeordneten Leuchtfeldern bestehenden Abstimmtableaus, die Glühlampen L 2 und L 4 gehören zur später beschriebenen Stillabstimmung. Die Spannungsdifferenz an den Punktenx und y ist zunächst durch den Spannungsabfall an den Kollektorwiderständen 21 und 22 so gering, daß über den Widerstand 23 durch das Lämpchen L 5 kein ausreichender Strom zur Beleuchtung des ihm zugeordneten mittleren Leuchtfeldes fließen kann.
  • Bei Abstimmung des Geräts auf die iNEtte eines Trägers mit ausreichender Feldstärke werden beide Eingangstransistoren T, und l#" geöffnet, wodurch an deren Kollektorwiderständen 9 und 10 so große Spannungsabfälle auftreten, daß die Ausgangstransistoren T, und T4 gesperrt werden.
  • Sperrung und Öffnung erfolgen durch die Verkopplung über den jeweils gemeinsamen Emitterwiderstand 11 bzw. 14 sprungweise. Jetzt fließt infolge des fehlenden Kollektorstromes der Transistoren T 2 und T4 und der demzufolge größeren Spannungsdifferenz zwischen den Punkten x, y über den Widerstand 23 der notwendige Strom durch das Lämpchen L 3 zur Beleuchtunc, des mittleren Leuchtfeldes, d. h. zur Anzeige eies empfangswärdigen Senders.
  • Bei einer kleinen Verstimmung tritt, wie eingangs gesagt, bereits eine starke Verringerung der Größe einer der beiden Richtspannungen auf, wodurch der von ihr gesteuerte Eingangstransistor gesperrt wird. In bekannter Weise öffnet jetzt der nachgeschaltete Ausgangstransistor und läßt zusätzlich zum schwach beleuchteten mittleren Leuchtfeld das entsprechende seitliche Leuchtfeld aufleuchten, während das andere seitliche Leuchtfeld dunkel bleibt. Bei Verstimmung nach der entgegengesetzten Seite ist die Anzeigefunktion der beiden seitlichen Leuchtfelder vertauscht. Bei einer richtigen räumlichen Zuordnung der Leuchtfelder zur Senderabstimmung lassen sich somit folgende Empfangszustände eindeutig anzeigen: 1. Kein oder ein nicht empfangswürdiges Antennensignal: Die beiden äußeren Leuchtfelder leuchten; 2. Abstimmung auf Trägermitte, eines empfangswürdigen Signals: Nur das mittlere Leuchtfeld leuchtet; 3. Abstimmung auf das linke Seitenband: Das linke Leuchtfeld leuchtet; 4. Abstimmung auf das rechte Seitenband: Das rechte Leuchtfeld leuchtet.
  • In der Basiszuleitung eines jeden Eingangstransistors Tj, T, befindet sich ein RC-Glied 5, 6 bzw. 15, 16 zur Absenkung des der Richtspannung überlagerten Niederfrequenzsignals und je eine in Durchlaßrichtung betriebene Begrenzerdiode 7, 17.
  • Die beiden Lämpchen L 2 und L 4, die jeweils den Lämpchen L 1 und L 3 parallel geschaltet sind, steuern über den Fotowiderstand 26 den NF-Transistor T5. Die Arbeitsweise der beiden Lämpchen in Abhängigkeit von der Senderabstimmung entspricht der oben beschriebenen für die Lämpchen LI und L3 zur Leuchtfeldanzeige. Der Fotowiderstand 26 wird vom Licht der beiden Lämpchen L 2 und L 4 in der Weise gesteuert, daß er vom sehr hochohmigen in den sehr niederohnügen Zustand umschaltet, sobald mindestens eines der beiden Lämpchen leuchtet.
  • Da der Fotowiderstand 26 bei eingeschalteter Stillabstimmung zwischen Kollektor und Basis des NF-Transistors T 5 liegt, bewirkt er im niederohmigen Zustand (beleuchtet) eine sehr starke Spannungsgero, "enkopplung, während er im hochohmigen Zustand (nicht beleuchtet) oder bei abgeschalteter Stillabstimmung die ständige Gegenkopplung über den Widerstand 29 nicht beeinflußt. Die NF-Ausgangsspannung des Ratiodetektors wird vom Verbindungspunkt der Richtwiderstände über die Kondensatoren 41, 43, den Widerstand 30 und den Kondensator 44 der Basis des NF-Transistors T 5 zugeführt.
  • Bei mittels des Schalters 27 eingeschalteter Stillabstimmung und beleuchtetem Fotowiderstand sinken infolge der starken Gegenkopplung Verstärkung und Eingangswiderstand der NF-Stufe so weit ab, daß ihr NF-Ausgangspegel um etwa 60 db niedriger liegt. Da, wie oben ausgeführt, der Fotowiderstand nur bei Abstimmung auf ein empfangswürdiges Sendersignal nicht beleuchtet wird, kann bei eingeschalteter Stillabstimmung nur dann ein NF-Signal über die Kondensatoren 37, 38 und den Widerstand 36 an den Eingang des nachfolgenden NF-Verstärkers weitergeleitet werden. Durch Bemessung und Arbeitspunkteinstellung der Schwellwertschalter kann die Ansprechempfindlichkeit in Abhängigkeit vom HF-Pegel eingestellt werden. Um den Eingangstransistor des Schwellwertschalters in den geöffneten Zustand - somit den Ausgangstransistor vom geöffneten in den gesperrten Zustand - zu überführen, muß die Basisspannung des Eingangstransistors zunächst zusätzlich den durch den Kollektorstrom des Ausgangstransistors verursachten Spannungsabfall am Emitterwiderstand 11, 14 überwinden, während nach der Sperrung des Ausgangstransistors die Basisspannung des Eingangstransistors um diesen Spannungsbetrag absinken kann, bevor der Eingangstransistor wieder sperrt. Diese durch den gemeinsamen Emitterwiderstand 11 bzw. 14 bewirkte sogenannte Hysterese hat zur Folge, daß für die Senderanzeige auf dem mittleren Leuchtfeld und für die Sperrung der Stillabstimmstufe das Gerät zunächst sehr genau auf den Sender abgestimmt werden muß, während dann in einem gewissen »Haltebereiche Pegelschwankungen, kleinere Frequenzabweichungen. oder Fehlabstimmungen nicht sofort zu einem Einsetzen der StiRabstimmung und zum Aufleuchten der seitlichen Leuchtfelder führen.
  • Dieser »I-Ialtebereich« ist so bemessen, daß bei größerer Verstimmung das Seitenbandrauschen durch die Stillabstimmung bereits sicher unterdrückt wird.
  • Da die Schwellwertschalter 2, 4 eine echte Schalterwirkung aufweisen, weiterhin der Fotowiderstand 26 seinen Widerstandswert sprungartig ändert und außerdem der Arbeitspunkt des NF-Transistors T, durch die Gegenkopplung nicht verändert wird, können keine gleitenden übergänge und keine Verzerrungen auftreten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für eine kombinierte Abstimmanzeige und Stillabstimmung in einem Hochfrequenzempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge iweier Schwellwertschalter mit zueinander komplementären Transistoren in bekannter Weise an die entgegengesetzt gepolten Richtspannungen eines symmetrischen Ratiodetektors oder Diskriminators angeschlossen sind und daß die Ausgangswiderstände der Schwellwertschalter durch die Serienschaltung aus je zwei parallelgeschalteten Glüh- lampen mit je einem ohmschen Widerstand ge-'bildet sind, wobei die Verbindungspunkte zwischeu den Glühlampen und dem Widerstand durch die Serienschaltung einer weiteren Glühlampe und eines Widerstandes überbrückt und die Widerstände so bemessen sind, daß die parallelgeschalteten Glühlampen bei öffnung der zugeordneten Endstufe, d. h. unterhalb des Schwellwertes der den Eingangstransistor jedes Schwellwertschalters öffnenden Eingangsspannung leuchten und die einzelne Glühlampe erloschen ist während bei Sperrung der Endstufen, d. h. oberhalb des Schwellwertes der Eingangsspannung, die parallelgeschalteten Glüh- lampen erlöschen und die einzelne Glühlampe leuchtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die einzelne Glühlampe dem mittleren von drei vorzugsweise nebeneinander angeordneten Leuchtfeldern und jeweils eine der parallelgeschalteten Glühlampen je einem der seitlichen Leuchtfelder zugeordnet ist, so daß ohne Signal beide seitlichen Leuchtfelder, bei exakter Abstimmung auf einen Sender das mittlere Leuchtfeld und bei Abstimmung auf ein Seitenband das entsprechende seitliche Leuchtfeld beleuchtet sind. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in b ekannter Weise mittels eines durch den Betriebszustand der je- weils anderen der paraUelgeschalteten Glüh- lampen beeinflußbaren Fotowiderstandes, der die Verstärkung des Niederfrequenzsignals steuert, dessen volle Verstärkung nur dann wirksam ist, wenn die einzelne Glühlampe leuchtet und die beiden anderen Lampen erloschen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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