DE1286285B - Gewinkelte Schalungsschiene zum Halten eines Setzstufen-Schaltbrettes beim Betonieren von Treppen - Google Patents

Gewinkelte Schalungsschiene zum Halten eines Setzstufen-Schaltbrettes beim Betonieren von Treppen

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DE1286285B
DE1286285B DEF40692A DEF0040692A DE1286285B DE 1286285 B DE1286285 B DE 1286285B DE F40692 A DEF40692 A DE F40692A DE F0040692 A DEF0040692 A DE F0040692A DE 1286285 B DE1286285 B DE 1286285B
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    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine gewinkelte Schalungsschiene zum Halten eines Setzstufen-Schalbrettes beim Betonieren von Treppen mit geradem oder gewendeltem Lauf, bestehend aus einem längeren Schenkel mit einem längs verschiebbaren, durch eine Klemmschraube feststellbaren Anschlagstück od. dgl. zum Auflegen und Abstützen der Schalungsschiene gegen ein unteres Schalbrett und aus einem kürzeren, an einem Ende des längeren Schenkels winkelig angeordnetem Schenkel zum Anlegen des Schalbrettes für die nächst höhere Setzstufe.
  • Derartige gewinkelte Schalungsschienen sind bekannt. Bei ihnen ist der kürzere Schenkel starr im rechten Winkel an dem längeren Schenkel befestigt. Daher können mit dieser gewinkelten Schalungsschiene nur Treppen mit rechtwinkeligen Setzstufen hergestellt werden.
  • Häufig ist es jedoch erforderlich, Treppen mit geneigten, d. h. unterschnittenen Setzstufen zu bauen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsschiene der vorstehenden Art zu finden, mit der man sowohl rechtwinkelige als auch unterschnittene Setzstufen herstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der kürzere Schenkel um eine im längeren Schenkel senkrecht zu den Längsachsen beider Schenkel gelagerte Achse schwenkbar und durch eine an einem Ende angelenkte und am anderen Ende durch Stellmittel verstellbare Schrägstrebe rechtwinkelig als auch in verschiedenen Neigungen einstellbar mit dem längeren Schenkel verbunden ist.
  • Um die Schrägstrebe in verschiedenen Neigungen einzustellen, können die Stellmittel aus einer durchgehenden Bohrung an dem dem Gelenkende gegenüberliegenden, vorzugsweise gegabelten Ende der Schrägstrebe, aus mehreren Löchern in einem Verstärkungssteg des kürzeren Schenkels und aus einem quer durch das Gabelende der Schrägstrebe und den Verstärkungssteg des Schenkels in die Bohrung und in eines der sich mit der Bohrung deckenden Löcher einsteckbaren Stift bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der längere Schenkel 1 der Schalungsschiene ist mit einem Schlitz 2 versehen, in welchem ein Schraubbolzen 3 zu gleiten vermag, der an dem Steg 4 eines als Widerlager dienenden U-Eisens 5 befestigt ist. An einem Ende des längeren Schenkels 1 ist der kürzere Schenkel 6 um die Achse 7 schwenkbar gelagert. Der kürzere Schenkel 6 kann mit einem Verstärkungssteg 8 versehen und um die in einem verstärkten Lagerbock 9 gelagerte Achse 7 schwenkbar sein.
  • An dem dem Verstärkungsring 8 zugewandten Ende des Schlitzes 2 ist in einem Lagerbock 10 die Achse 11 der Schrägstrebe 12 schwenkbar gelagert, deren freies Ende mit einer Nut 13 und einer Bohrung 14 versehen ist. In dem Verstärkungssteg 8 des kürzeren Schenkels 6 sind mehrere Löcher 15 angebracht. Wenn die Schrägstrebe zu der gestrichelt dargestellten Lage 16 geneigt wird, so daß der Verstärkungssteg 8 in die Nut 13 eingreift und die Bohrung 14 sich mit einem der Löcher 15 deckt, so kann man die beiden Teile mit einem einsteckbaren Stift 17 gegeneinander festlegen. Je nachdem, welches der Löcher 15 mit der Bohrung 14 zur Deckung gebracht wird, bildet der kürzere Schenkel 6 mit dem längeren Schenkel l entweder einen rechten Winkel, wie in der Zeichnung dargestellt, oder einen spitzen Winkel.
  • Die Benutzung des erfindungsgemäßen Schalungswinkels erfolgt folgendermaßen: Nachdem in der beschriebenen Weise der Winkel des kürzeren Schenkels 6 gegenüber dem längeren Schenkel 1, bei dem in der Abbildung dargestellten Beispiel also ein rechter Winkel, eingestellt wurde, wird das Auflager 18 auf die noch nicht fest abgebundene Betonoberfläche 19 der zuletzt hergestellten Stufe 20 gelegt und zwar so, daß der dem kürzeren Schenkel 6 zugewandte Schenkel 21 des U-Eisens 5 hinter das Schalungsbrett 22 dieser letzten Stufe 20 greift. Der Beton darf dabei noch nicht so fest abgebunden sein, daß das Einstecken des Schenkels 21 des U-Eisens in den Beton Schwierigkeiten macht. Der Schenkel 21 soll jedoch möglichst kurz sein, um nicht zu tief in den Beton eindringen zu müssen. Da der Mittelteil 4 des U-Eisens genauso dick ist wie das Auflager 18 am Ende des langen Schenkels 1 und da die Betonoberfläche 19 mit der Oberkante des Schalungsbrettes 22 bündig abschließt, liegt der längere Schenkel 1 genau waagerecht auf der Stufe 20.
  • Nunmehr wird bei gelockerter Flügelschraube 23 der längere Schenkel 1 in Richtung der Pfeile 24 so verschoben, bis das für die Setzstufe der nächsten Stufe bestimmte Schalungsbrett 25, gegen den kürzeren Schenkel 6 der Schalungsschiene gelegt, die richtige Lage hat, um zwischen den Schalungsbrettern 22 und 25 die gewünschte Tiefe der Trittfläche zu ergeben. Wenn für die Stufe mindestens zwei der erfindungsgemäßen Schalungsschienen nebeneinander eingesetzt werden, so daß das Schalungsbrett 25 an beiden Seiten seine Stütze findet, so kann die Betonfüllung 26 für die nächste Stufe eingebracht werden, ohne daß das Schalungsbrett 25 einer besonderen Befestigung bedarf.
  • Für die dann folgende Stufe werden weitere Schalungsschienen angesetzt, bei welchen das Schalungsbrett 25 ebenso als Stütze für das als Widerlager dienende U-Eisen 5 benutzt wird, wie vorher das Schalungsbrett 22. Auf diese Art können sämtliche Stufen der Treppe eingeschalt werden, ohne daß irgend welche Fachkräfte dabei tätig sein müssen. Im Bedarfsfall genügt es, daß lediglich an den Seitenwänden die einzelnen Stufen angerissen werden.
  • Sollen Stufen mit Setzstufen mit schräger Vorderansicht hergestellt werden, so wird der Winkel zwischen dem längeren Schenkel 1 und dem kürzeren Schenkel 6 durch Schwenken des kürzeren Schenkels 6 in Richtung des Doppelpfeiles 27 sowie der Schrägstrebe 12 in Richtung des Doppelpfeiles 28 in der beschriebenen Weise fest eingestellt und im übrigen genauso verfahren, wie bei Stufen mit senkrechten Setzstufenansichten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gewinkelte Schalungsschiene zum Halten eines Setzstufen-Schalbrettes beim Betonieren von Treppen mit geradem oder gewendeltem Lauf, bestehend aus einem längeren Schenkel mit einem längs verschiebbaren, durch eine Klemmschraube feststellbaren Anschlagstück oder dergleichen zum Auflegen und Absützen der Schalungschiene gegen ein unteres Schalbrett und aus einem kürzeren, an einem Ende des längeren Schenkels winklig angeordneten Schenkel zum Anlegen des Schalbrettes für die nächst höhere Setzstufe, d adurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (6) um eine im längeren Schenkel (1) senkrecht zu den Längsachsen beider Schenkel (1, 6) gelagerte Achse (7) schwenkbar und durch eine an einem Ende angelenkte und am anderen Ende durch Stehmittel (14, 15, 17) verstellbare Schrägstrebe (12,16) rechtwinklig als auch in verschiedene Neigungen einstellbar mit dem längeren Schenkel (1) verbunden ist.
  2. 2. Schalungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel aus einer durchgehenden Bohrung (14) an dem dem Gelenkende gegenüberliegenden, vorzugsweise gegabelten Ende der Schrägstrebe (12, 16), aus mehreren Löchern (15) in einem Verstärkungssteg (8) des kürzeren Schenkels (6) und aus einem quer durch das Gabelende der Schrägstrebe und den Verstärkungssteg (8) des Schenkels (6) in die Bohrung (14) und in eines der sich mit der Bohrung deckenden Löcher (15) einsteckbaren Stift (17) bestehen.
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