DE1285853B - Wandleranordnung zur Umformung von Luftschall in elektrische Schwingungen bei Holzblasinstrumenten - Google Patents

Wandleranordnung zur Umformung von Luftschall in elektrische Schwingungen bei Holzblasinstrumenten

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DE1285853B
DE1285853B DEM71635A DEM0071635A DE1285853B DE 1285853 B DE1285853 B DE 1285853B DE M71635 A DEM71635 A DE M71635A DE M0071635 A DEM0071635 A DE M0071635A DE 1285853 B DE1285853 B DE 1285853B
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DE
Germany
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sound
microphone
woodwind instruments
electrical vibrations
transducer
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DEM71635A
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Mueller Dipl-Phys Helmut A
Muehle Dipl-Phys Christoph
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Mueller Bbn Fa GmbH
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Mueller Bbn Fa GmbH
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Publication date
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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10H2230/045Special instrument [spint], i.e. mimicking the ergonomy, shape, sound or other characteristic of a specific acoustic musical instrument category
    • G10H2230/155Spint wind instrument, i.e. mimicking musical wind instrument features; Electrophonic aspects of acoustic wind instruments; MIDI-like control therefor
    • G10H2230/195Spint flute, i.e. mimicking or emulating a transverse flute or air jet sensor arrangement therefor, e.g. sensing angle or lip position to trigger octave change

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandleranordnung zur Umformung von Luftschall in elektrische Schwingungen bei Holzblasinstrumenten, bei welchen in der Nähe des Mundstückes ein Wandler angebracht ist.
  • Der Verwendung von Holzblasinstrumenten, insbesondere von Querflöten und Blockflöten, in größeren Orchestern und in größeren Räumen steht bekanntlich oft die vergleichsweise geringe Lautstärke dieser Instrumente entgegen. Außerdem ist speziell der Blockflötenklang ausgesprochen obertonarm.
  • Es ist bereits bekannt, bei mit einer elektrischen Verstärkereinrichtung arbeitenden Klarinetten einen Wandler am schwingungserzeugenden Blättchen im Mundstück anzuordnen. Dabei handelt es sich um eine Körperschallabtastung, bei der ein mit dem Blättchen verbundener und seine Schwingungen mit ausführender Magnet eine Spule induktiv beeinfiußt. Nachteilig ist dabei, daß durch die Abtastung das Schwingungsbild des Blättchens beeinflußt werden kann und bei der Körperschallverstärkung die Spielgeräusche mitverstärkt werden. Die bekannte Körperschallabtastung ist außerdem für andere Holzblasinstrumente, insbesondere Flöten nicht anwendbar, da bei diesen kein zur Schallabnahme geeignetes schwingungserzeugendes Blättchen vorhanden ist und der Holzkörper des Instrumentes körperschallarm ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die oben genannten Nachteile vermeidende Schallabtastung zur Umformung in elektrische Schwingungen für die verschiedensten Holzblasinstrumente zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Wandleranordnung bei Holzblasinstrumenten, bei denen in der Nähe des Mundstückes ein Wandler angebracht ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Wandler ein am oder im Kern (Blockflöte) bzw. Stimmkorken (Querflöte) oder an der Innenwandung des Instrumentenrohres angebrachtes Luftschall-Mikrophon verwendet wird.
  • Dadurch ist erreicht, daß keine Beeinflussung der Schallausbildung im Instrument durch den Wandler erfolgt und sämtliche Teiltöne, die für den Klang des Instrumentes wichtig sind, erfaßt werden, da am Einblasende des Instrumentes für alle anblasbaren Töne der Schallwechseldruck bereits einen endlichen Wert hat. Speziell für eine Blockflöte empfiehlt sich der Einbau des Mikrophons im Instrumentenrohr an der Stelle des Kernes, für eine Querflöte in den Stimmkorken am geschlossenen Ende des Instrumentenrohres.
  • Als Mikrophon erweist sich ein Druckempfänger, insbesondere ein magnetisches Mikrophon, als vorteilhaft, weil bei diesem die Strömungsgeräusche der eingeblasenen Luft nicht übertragen werden. Das Mikrophon wird zweckmäßigerweise durch eine dünne Folie gegen die Feuchtigkeit in der Atemluft geschützt. Durch Anschluß des Mikrophons über ein Kabel an einen handelsüblichen Verstärker erhält man somit die Möglichkeit, den Klang der Holzblasinstrumente ähnlich wie den der Gitarre zu verstärken und in Verbindung mit elektrischen Filtern, Nachhallgeräten und Vibratoverstärkern in gewünschter Weise zu modulieren.
  • Da die Lage des Mikrophons sich aus der Forderung für die angenähert originale Schallübertragung, nach welcher die für den Klang wichtigen Teiltöne im Bereich des Mikrophons einen möglichst großen Schalldruck haben sollen, ergibt, wird in Zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens ein zusätzliches Mikrophon in der Nähe des jeweils ersten Schalldruckmaximums der für den Gesamtklang des Instrumentes wichtigen Teiltöne eingebaut ist.
  • Dieses oder diese zusätzlichen Mikrophone können an getrennte Verstärker angeschlossen werden. Dadurch wird einmal eine weitere Annäherung an den originalen Instrumentenklang erreicht, zum anderen können die Verstärker unabhängig voneinander in der Lautstärke geregelt werden und die Ausgänge der Verstärker je nach Wunsch zusammen oder getrennt auf elektrische Filter, Nachhallgeräte und Vibratoverstärker gegeben werden.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Blockflöte mit einem in den Kern 1 eingebauten Mikrophon 2 im Längsschnitt, F i g. 2 die gleiche Blockflöte im Querschnitt nach der Linie A-A in F i g. 1.
  • In den Figuren dieses Ausführungsbeispiels sind mit 3 der elektrische Anschluß für das Mikrophon 2, mit 4 die Labiumöffnung, mit 5 der Kernspalt und mit 6 das Instrumentenrohr bezeichnet.
  • F i g. 3 eine Blockflöte mit zwei eingebauten Mikrophonen 2 und 2' im Längsschnitt.
  • Das zusätzliche Mikrophon 2' liegt näher an dem Schalldruckmaxima des ersten und zweiten Teiltones als das in den Kern eingebaute Mikrophon 2, das vor allem günstig für den dritten Teilton liegt. 3 und 3' sind die elektrischen Anschlüsse für die Mikrophone.
  • F i g. 4 eine Querflöte, teilweise im Längsschnitt. Bei der Querflöte ist in dem Stimmkorken 7 das Mikrophon 2 mit dem elektrischen Anschluß 3 für das Mikrophon eingebaut. Das Instrumentenrohr ist hier mit 6' und die Einblasöffnung mit 8 bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wandleranordnung zur Umformung von Luftschall in elektrische Schwingungen bei Holzblasinstrumenten, bei welchen in der Nähe des Mundstückes ein Wandler angebracht ist, d a -durch gekennzeichnet, daß als Wandler ein am oder im Kern (1 Blockflöte) bzw. Stimmkorken (7 Querflöte) oder an der Innenwandung des Instrumentenrohres (6) angebrachtes Luftschall-Mikrophon (2) verwendet wird.
  2. 2. Wandleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzliches Mikrophon (2') in der Nähe des jeweils ersten Schalldruckmaximums der für den Gesamtklang des Instrumentes wichtigen Teiltöne eingebaut ist.
DEM71635A 1966-11-11 1966-11-11 Wandleranordnung zur Umformung von Luftschall in elektrische Schwingungen bei Holzblasinstrumenten Pending DE1285853B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039012A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-04 Realton Gesellschaft für neuartige Musikinstrumente m.b.H. & Co. KG Vorrichtung zur Umwandlung eines ein Nutzsignal bildenden Staudruckes in eine elektrische Grösse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2138500A (en) * 1936-10-28 1938-11-29 Miessner Inventions Inc Apparatus for the production of music
US2301184A (en) * 1941-01-23 1942-11-10 Leo F J Arnold Electrical clarinet

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