DE1285541B - Elektronischer Frequenzteiler - Google Patents

Elektronischer Frequenzteiler

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Publication number
DE1285541B
DE1285541B DE1967T0034943 DET0034943A DE1285541B DE 1285541 B DE1285541 B DE 1285541B DE 1967T0034943 DE1967T0034943 DE 1967T0034943 DE T0034943 A DET0034943 A DE T0034943A DE 1285541 B DE1285541 B DE 1285541B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
circuit
signal
output
frequency divider
Prior art date
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Pending
Application number
DE1967T0034943
Other languages
English (en)
Inventor
Homstroem Sigvard Enar Herman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1285541B publication Critical patent/DE1285541B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/00006Changing the frequency

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz f einer Eingangsimpulssignalfolge durch eine beispielsweise große Zahl h.
  • Bei Anordnungen zur Teilung der Frequenz eines Signals in einem bestimmten Verhältnis werden z. B. bistabile Flip-Flops verwendet, mit denen eine Teilung durch den Faktor 2 bei jedem Flip-Flop erzielt wird. Bei einer großen Frequenzteilung ist deshalb eine große Anzahl von bistabilen Flip-Flops notwendig, woraus sich die Notwendigkeit einer großen Anzahl von Schaltungen und Bauteilen mit den entsprechenden großen Kosten ergibt. Gesteuerte Sperrschwinger oder monostabile Schaltungen wurden ebenfalls verwendet, welche Impulse steuerbarer Länge zur Unterdrückung einer bestimmten Anzahl von Impulsen in einer Impulsfolge erzeugen. Die Verwendung dieser Anordnungen ist jedoch dadurch begrenzt, daß die verhältnismäßig lange Abfallzeit der ausgesandten Impulse eine große Unbestimmtheit des Zeitpunktes mit sich brachte, zu dem die Unterdrückung verschwand.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt einen Frequenzteiler vor, der mit großer Genauigkeit arbeitet und gleichzeitig nur niedrige Herstellungskosten verursacht. Die Erfindung ist in der Hauptsache gekennzeichnet durch eine Koinzidenzschaltung mit zwei Eingängen, von denen der eine Eingang mit der zu teilenden Eingangsimpulsfolge verbunden ist und der zweite ein invertierender Eingang ist, durch eine Schaltung, die mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung verbunden ist und bei einer bestimmten, an ihrem Eingang anliegenden Amplitude ein Ausgangssignal erzeugt (Schmitt-Trigger), und durch einen an den Ausgang angeschlossenen monostabilen Multivibrator bzw. Sperrschwinger, dessen Ausgangssignal etwa die n/f-fache Dauer des Eingangssignals beträgt und mit dem zweiten invertierenden Eingang der Koinzidenzschaltung verbunden ist.
  • Die Erfindung wird genauer unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, in der die F i g. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung gemäß der Erfindung zeigt und die F i g. 2 ein Zeitdiagramm ist, welches das Prinzip der Erfindung erklärt.
  • Gemäß der F i g. 1 wird das Signal, dessen Frequenz heruntergeteilt werden soll, auf den Eingang A des Frequenzteilers gegeben, wie es in der Zeile A der F i g. 2 angezeigt wird. Das Signal besteht aus einer Reihe von Impulsen mit der Periode T1 und der Frequenz f = 1/T1. Die Frequenz dieses Signals soll durch die Zahl n geteilt werden, so daß eine neue Frequenz F = f/n erhalten wird. Zum Zeitpunkt t0 wird das Signal auf den einen der Eingänge einer Und-Schaltung 30 gegeben, die auch einen invertierenden Eingang aufweist und an deren Ausgang B ein Signal auftritt, welches in der Zeile B der F i g. 2 gezeigt wird. Dieses Signal wird auf den Eingang einer logischen Verstärkerstufe 40 gegeben. Diese ist eine Schaltung, welche ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ihr Eingangssignal einen bestimmten Pegel überschreitet, und es kann sich z. B. um einen Schmitt-Trigger handeln. Das Signal des Ausganges des logischen Verstärkers (Zeile C in F i g. 2) wird auf einen Triggereingang zum Triggern einer monostabilen Schaltung 50 gegeben. Diese Schaltung kann z. B. ein monostabiles Flip-Flop oder ein Sperrschwinger sein, welcher beim Triggern einen Impuls bestimmter Länge abgibt. Gemäß der Zeile D in F i g. 2 wird der Ausgangsimpuls der Schaltung 50 um d tim Verhältnis zum Impuls verzögert, welcher auf den Frequenzteiler gegeben wird und der die Triggerung ausgelöst hat. Tatsächlich leitet sich diese Verzögerung auch ab von der Verzögerung in den Schaltungen 30 und 40, doch zur Verdeutlichung wurde sie der Schaltung 50 zugeordnet. Das Signal am Ausgang der Schaltung 50 gelangt auf den invertierenden Eingang der Und-Schaltung 30. Dadurch wird die Schaltung 30 gesperrt, so daß das Ausgangssignal verschwindet. Nach einer bestimmten Zeit beginnt die Amplitude am Ausgang der Schaltung 50 abzufallen, wie es in Zeile D der F i g. 2 gezeigt ist. Die Signalamplitude am Punkt B wird abhängig sein vom Abfall des Signals des invertierenden Einganges. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Ausgangssignal von der Schaltung 30 langsam abfällt, muß eine bestimmte Amplitude gewählt werden, die als Grenzwert betrachtet wird, bei der das Signal verschwunden ist. Würde dieser bestimmte Wert nicht gewählt, so würde eine Unbestimmtheit hinsichtlich des Zeitpunktes auftreten, zu dem die Sperrung verschwindet. Dies wird dargestellt mit Hilfe der Zeile B in F i g. 2. Die am Ausgang der Schaltung 30 in übereinstimmung mit den Eingangsimpulsen n - 1. n und 1 am Eingang des Frequenzteilers erhaltenen Signale sind gekennzeichnet mit n - 1', n' und 1'. Offensichtlich werden diese erwähnten Impulse durch die Eingangsimpulse des Frequenzteilers und des invertierten Wertes des Ausgangssignals der Schaltung 50 .erhalten. Es ist zu erwähnen, daß tatsächlich der Spannungsverlauf für das Ausgangssignal der Impulserzeugungsschaltung beträchtlich langsamer abfällt und einer größeren Anzahl von Impulsen des Eingangssignals entsprechen kann. In der Praxis bedeutet dies, daß der Impuls, bei dem die Sperrung aufhört, schwierig zu ermitteln wäre, was eine große Unbestimmtheit der Frequenzteilung zur Folge haben würde. Dieser Nachteil wird ausgeschaltet mit Hilfe der logischen Verstärkerstufe 40 gemäß der Erfindung, die auf solche Weise eingestellt wird, daß sie kein Triggersignal für die Impulserzeugungsschaltung liefert, bis der Pegel des Eingangssignals den mit Us in F i g. 2 gekennzeichneten vorbestimmten Wert erreicht. Infolgedessen wird ein gut definierter Impuls immer die Schaltung 50 triggern.
  • Als monostabile Schaltung kann in den Frequenzteiler z. B. ein Kippgenerator verwendet werden, welcher eine zeitbestimmende Schaltung aufweist, deren Zeitkonstante die Länge des abgegebenen Signals bestimmt. Als Kippgenerator könnte z. B. ein monostabiles Flip-Flop oder ein Sperrschwinger verwendet werden.
  • Der Frequenzteiler gemäß der Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Mit dieser Ausführungsform als Grundeinheit kann der Frequenzteiler vergrößert werden, z. B. durch Kaskadenschaltung, um die zugeführte Frequenz um einen sehr großen Wert herunterzuteilen.
  • Die oben, beschriebene Anordnung ist zur Frequenzteilung vorgesehen, kann jedoch auch sehr leicht zur Verzögerung von Impulsen verwendet werden, insbesondere zur Erzielung langer Verzögerungszeiten. Mit Hilfe der Anordnung gemäß der Erfindung ist es dabei möglich, einen bestimmten Impuls einer ankommenden Impulsfolge über einen gewünschten Zeitraum zu verzögern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektronischer Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz feiner Eingangsimpulssignalfolge durch eine beispielsweise große Zahl n, gekennzeichnet durch eine Koinzidenzschaltung (30) mit zwei Eingängen, von denen der eine Eingang mit der zu teilenden Eingangsimpulsfolge verbunden ist und der zweite ein invertierender Eingang ist, durch eine Schaltung (40), die mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung (30) verbunden ist und bei einer bestimmten, an ihrem Eingang anliegenden Amplitude ein Ausgangssignal erzeugt (Schmitt-Trigger), und durch einen an den Ausgang angeschlossenen monostabilen Multivibrator bzw. Sperrschwinger (50), dessen Ausgangssignal etwa die n/f-fache Dauer des Eingangssignals beträgt und mit dem zweiten invertierenden Eingang der Koinzidenzschaltung verbunden ist.
DE1967T0034943 1966-10-13 1967-10-04 Elektronischer Frequenzteiler Pending DE1285541B (de)

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SE1388166 1966-10-13

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DE1285541B true DE1285541B (de) 1968-12-19

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

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NL6713743A (de) 1968-04-16

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