DE1285505B - Verfahren zur Verminderung des Frequenzfehlers bei Einseitenbandtraegerfrequenzsystemen fuer die Datenuebertragung - Google Patents

Verfahren zur Verminderung des Frequenzfehlers bei Einseitenbandtraegerfrequenzsystemen fuer die Datenuebertragung

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DE1285505B
DE1285505B DES93433A DES0093433A DE1285505B DE 1285505 B DE1285505 B DE 1285505B DE S93433 A DES93433 A DE S93433A DE S0093433 A DES0093433 A DE S0093433A DE 1285505 B DE1285505 B DE 1285505B
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pilot
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DES93433A
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Schau
Dipl-Ing Harald Von
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/68Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for wholly or partially suppressing the carrier or one side band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des . Frequenzfehlers bei Einseitenbandträgerfrequenzsystemen für die Datenübertragung.
  • Die Ubertragung von Sprache über Einseitenbandträgerfrequenzsysteme erfordert keine exakte Frequenz- und Phasensynchronisation der Demodulationsträger, da (las menschliche Ohr Phasenfehler überhaupt nicht und Frequenzfehler von einigen Hertz nur wenig empfindet. Die Datenübertragung stellt dagegen häufig höhere Anforderungen an die Frequenzübereinstimmung, - als sie von nicht synchronisierten Trägerfrequenzsystemen garantiert werden können.
  • Es sind zwei Arten von Fr; quenzfehlern zu unterscheiden, die man als multiplikative und additive bezeichnen kann. Die multiplikativen Fehler treten in den Endeinrichtungen von Systemen auf, bei denen sämtliche Trägerfrequenzen aus einer gemeinsamen Grundfrequenz abgeleitet sind; der Frequenzfehler ist dabei proportional zur Trägerfrequenz, und dies bedeutet eine Verzerrung des gesamten Frequenzrasters. Additive Fehler ergeben sich auf der Strecke, beispielsweise bei Zwischenstellen mit frei laufenden Trägergeneratoren, wenn eine Frequenzumsetzung des ganzen Bandes vorgenommen wird; der Frequenzfehler ist dabei in allen Kanälen gleich groß, entsprechend einer konstanten Frequenzverschiebung.
  • Eiire vollständige Beseitigung der aufgetretenen Frequenzfehler verlangt die Korrektur in der gleichen Art, wie die Fehler entstanden sind. Dabei kann rin additiver Fehler, der durch mehrere Frequenzumsetzungen entstanden ist, in einer einzigen Stufe ausgeglichen werden, solange die zwischendurch aufgelaufenen Fehler keine sonstigen Rückwirkungen auf die Ubertragungseigenschaften der Strecke - z. B. durch Herauslaufen aus dem Durchlaßbereich der Filter - haben. Zur Korrektur der multiplikativen Fehler müssen die Grundgeneratoren der Endeinrichtungen synchronisiert werden. Ein vollständiger Ausgleich der muitiplikativen und additiven Fehler verlangt daher im allgemeinen die Ubertragung von zwei Pilotschwingungen und zwei voneinander unabhängig nachstimmbare Generatoren auf der Empfangsstelle. Der Aufwand für eine derartige exakte Frequenzsynchronisation ist erheblich.
  • Es wurde bereits in dem deutschen Patent 1256 709 ein Verfahren zur Frequenzstabilisierung der Träger durch Mitübertragen einer Steuerfrequenz in Trägerfrequenzsystemen vorgeschlagen. Dabei wird jedoch als Steuerfrequenz ein Frequenzpilot in einer Frequenzlage, die den Eck- oder Kanal-Null-Frequenzen entspricht, verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Frequenzfehler bei der öbertragung von Daten über Trägerlrequenzsysteme mit einfachen Mitteln zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verfahren zur Verminderung des Frequenzfehlers bei Einseitenbandträgerfrequenzsystemen durch die Kombination nachstehender, zum Teil bereits vorgeschlagener Merkmale gekennzeichnet: a) durch Verwendung der Kanalgruppen von Trägerfrequenzsystemen zur Datenübertragung; b) durch sende- und empfangsseitige eigene Trägerversorgungen; c) durch Bildung der für diese Kanalgruppe erforderlichen Trägerfrequenzen aus einer gemeinsamen Grundfrequenz; d) durch die Ableitung einer Pilotfrequenz aus der sendeseitigen Grundfrequenz; e) durch Zusetzung dieser Pilotfrequenz nach der sendeseitigen Bündelung; f) durch Auskopplung dieser Pilotfrequenz vor der empfangsseitigen Entbündelung; g) durch f)bertragung dieser Pilotfrequenz etwa in der Bandmitte der Kanalgruppe; h) durch Vergleich der empfangsseitig ausgekoppelten Pilotfrequerz mit einer empfangsseitig in gleicher Weise wie sendeseitig erzeugten Pilotfrequenz; i) durch Bildung eines Regelkriteriums aus dem Vergleich beider Pilotfrequenzen zur Nachstimmung des empfangsseitigen Grundgenerators.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bei Übertragung der Daten in der 12-Kanal-Grundprimärgruppe, die der Frequenzbereich von 60 bis 108 kHz einnimmt, als I'ilotfrequenz eine in der Lücke zwischen zwei Kanälen liegende Frequenz verwendet, beispielsweise eine der vom CCITT als Gruppenpilot empfohlenen Frequenzen 84,080 oder 84,140 kHz, oder auch die Frequenz 84,000 kHz. Bei Ubertragung der Daten in der 60-Kanal-Grundsek undärgruppe, die sich von 312 bis 552 kHz erstretkt, wird zweckmäßig ebenfalls eine in eine Kanallücke fallende Frequenz verwendet, und zwar entweder eine der vom CCITT als Gruppenpilot empfohlenen Frequenzen 411,8u`0 oder 411,920 kHz, oder, auch die Frequenz 412,00 kHz. Die Verwendung der vom CCITT empfohlenen Gruppenpilotfrequenzen empfiehlt sich deshalb besonders, weil Einrichtungen für die Erzeugung und Aussiebung des Gruppenpiloten für die meisten Systeme bereits vorhanden sind. Der Frequenzfehler wird für die am Rande des Bandes liegenden Kanäle auf mindestens ein Drittel erniedrigt; für die in Bandmitte liegenden Kanäle ist die Verbesserung noch wesentlich größer.
  • Zweckmäßig setzt man die Frequenznachstimmeinrichtung auf beiden Endstellen ein; dabei unterstützen sich die beiden Nachstimmungen, so daß in jeder Endstelle im Mittel nur der halbe Frequenzfehler auftritt. Dies ist bei Vierdrahtsystemen, bei denen sich die Frequünzfehler auf der Strecke für Hin- und Rückrichtung aufheben, ohne weiteres zulässig. Bei Zweidrahtsystemen mit Gruppentausch, bei denen die Gruppenträger in den Endstellen aus der gemeinsamen Trägerversorgung abgeleitet werden, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Allgemein sind solche Maßnahmen notwendig, wenn der empfangene Pilot vor seiner Auswertung mit einem abgeleiteten Träger umgesetzt wird. Es wurde bereits eine Anordnung zum Mitziehen der von einem Steuergenerator abgeleiteten Frequenzen eines Trägerfrequenzsystems vorgesch'agen, die einen Rückmischteiler allgemeinster Art i-i Verbindung mit Modulatoren enthält, die die Frequenzkorrektur jeweils in der richtigen Richtung be ätigt. Die Erfindung wird im folgenden an. Hand der Zeichnung rin Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 den Freqtaenzplan zum Aufbau der 12-Kanal-Grundprimärgruppe, F i g. 2 den Frequenzplan zum Aufbau der 60-Kartal-Grtandsekundäi-gruppe, F i g. 3 eine. Prinzipschaltung zur Verminderung des Fr°cqtteaizfehlers bei der Datenübertragung über cli^W 12-Kanal-Grundpritnärgruppe.
  • Es soll zu:aächst die Ubertragung von Daten in der 12-Kaiiatl--Grundpriniiirgruppe eines Trägerfrequenzsystems betrachtet werden. Der Aufbau der 12-Kanal-Gruppe in zwei Modulationsstufen geht aus dem Frequenzplan der F i g. 1 hervor; das Blockschaltbild der I° i g. 3 zeigt die Prinzipschaltung für einen einzelnen Kanal. In der ersten Modulationsstufe werden jeweils drei Kanäle zu einer Vorgruppe (Frequenzl@,yreich 12 bis 24 kHz) zusammengefaßt; hierzu .lieht der Kanalumsetzer U, in dem das Niederfrecl"t.enzband nit einem Kanalträger 7k (12, 16 oder "2016.I17) moduliert und das obere Seitenband ausgesiebt wird. Die niederfrequente Signalfrequenz f, ist also am Ausgang des ersten Umsetzers Ur in die Frequenz f = T, +.f.
  • umgewandch. In der zweiten Modulationsstufe wird jede der vier Vorgruppen in einem Vorgr uppenttinsetzer t4 mit einem Vorgruppenträger 7:. (84, 96, 108 oder 120 kHz) moduliert und das untere Seitenband ausgesiebt. Die zusammengefaßten Seitenbänder ergeben die 12-Kanal-Grundprimärgruppe im Bereich von f10 bis 1081;1-1z. Die. umgesetzte Signalfrequenz am Ausgang des zweiten Umsetzers Uz hat die Frequerizlzrge f =T>-(Tk+fs)- Am Ausgang des Vorgruppenumsetzers UZ wird eine Pilotschwingung mit der Frequenz ,f p als Gruppenpilot eingespeist. Die Träger 'Tk und T, und der Pilot f, werden in der Trägerversorgung TG aus einer gemeinsamen Grundfrequenz durch Frequenzteilung und/oder -vervielfachung abgeleitet.
  • Für die auf der Strecke auflaufenden additiven Frequenzfehler im Gesamtbetrag -I f ist im Prinzipschaltbild der F i g. 3 der fiktive Umsetzer US gestrichelt angedeutet. Am Ausgang dieses Umsetzers sind folgende Frequenzen vorhanden: .1ä = T.-(Tk+.fS)+.1 f. f,, _ .1l, + .1 f .
  • Auf der Empfangsstelle wird der übertragene Pilot fn ausgesiebt und einer Frequenz-Nachstelleinrichtung FN zugeführt. Die Vergleichsfrequenz,fP wird in der empfangsseitigen Trägerversorgung TG' in der gleichen Weise aus einer Grundfrequenz abgeleitet wie auf der Sendestelle der Pilot f'. Die Nachstelleinrichtung FN liefert das Regelkriterium Ur (z. B. eine Gleichspannung) für die Nachstimmung des empfangsseitigen Grundgenerators; er wird so lange nachgestimmt, bis JU = .f n = .fp + .1 _f ist. Jeder andere vom Grundgenerator abgeleitete Träger T hat dann den Frequenzfehler da alle abgeleiteten Frequenzen in einem von ihrer Größe abhängigen Verhältnis zueinander stehen. Die Frequenzen der nachgestimmten Vorgruppen- und Kanalträger betragen, wenn gesetzt wird, da ,1 f « fp ist, Bei der Demodulation mit den nachgestimmten Vorgruppen- und Kanalträgern ergeben sich die Frequenzen . , = T,,' _ .f , Js= J1- Tk' _ (T.' - Tk') - (T, - Tk) + _fs - _ 1 @. In der Niederfrequenzlage verbleibt also ein Restfehler Dabei entspricht To = T, - Tk der Nullfrequenz jedes Kanals in der Ubertragungslage (für f = 0 wird f; = T. - Tk).
  • Wie die Rechnung zeigt, ist für den Restfehler i1 f' nicht der Absolutwert der Pilotfrequenz fp, sondern ihr Verhältnis zu den verwendeten Trägern wesentlich. Der Korrekturfaktor wird um so kleiner, je mehr sich - dem Wert 1 nähert, je dichter also die Frequenzen To und f" beisarnmenliegen. Innerhalb eines gegebenen Bandes erreicht man den kleinstmöglichen Fehler :1 f mit der optimalen Pilotfrequenz bei dieser Pilotfrequenz wird der Fehler für die Kanäle in Bandmitte am kleinsten und für die Kanäle am unteren und oberen Bandende am größten und entgegengesetzt gleich.
  • Bei der Verwendung der optimalen Pilotfrequenz (,fp)"pt ergibt sich für die Kanäle an den Bandrändern, für die To = TO."., bzw. To = To",;" ist, der ungünstigste Wert für den Korrekturfaktor zta dabei ist B = To ","x - 7ö @";" die absolute Bandbreite, gemessen zwischen den Nullfrequenzen der Randkanäle des Bandes, (f.)"1" die optimale Pilotfrequenz in Bandmitte, b die relative Bandbreite.
  • Hieraus ist zu ersehen, daß sich das Korrekturverfahren besonders für relativ schmale Frequenzbänder eignet. Ist die Bandbreite z. B. gleich einer Oktave, so ist b = 0,67, und der ungünstigste Korrekturfaktor wird k."" = 0,33.
  • Den Betrachtungen wurde bisher ein Trägerfrequenzsystem mit zwei Modulationsstufen zugrunde gelegt. An den Überlegungen ändert sich grundsätzlich nichts, wenn noch mehr Modulationsstufen hinzukommen. Wie der Frequenzplan der F i g. 2 zeigt, kann -z. B. mit Hilfe einer dritten Modulationsstufe die 60-Kanal-Grundsekundärgruppe gebildet werden, die den Frequenzbereich von 312 bis 552 kHz einnimmt. Bezeichnet man die Gruppenträger 420, 468, 516, 564 und 612 kHz mit T9, so wird der Restfehler Der Aufbau der Formeln (1) und (2) ist bis auf den Vorzeichenwechsel grundsätzlich der gleiche.
  • In der weiter unten stehenden Tabelle sind für die 12-Kanal-Grundprimärgruppe und die 60-Kanal-Grundsekundärgruppe die wesentlichen Zahlenwerte zusammengestellt. Für die Grundprimärgruppe ergibt sich als optimale Pilotfrequenz 86 kHz, und der größte auftretende Restfehler bei den Randkanälen beträgt dabei :1 f' = Q0,256 ,1 f. Bei der Grundsekundärgruppeist die optimale Pilotfrequenz 430 kHz und der Restfehler für die Randkanäle beträgt t f = ±0,274,1f.
  • Die optimalen Pilotfrequenzen 86 und 430 kHz fallen mitten in das Ubertragungsband eines Kanals, der dadurch für die Nachrichtenübermittlung verlorenginge. Die Pilotfrequenzen werden daher zweckmäßig in die Lücke zwischen zwei Kanäle gelegt, und zwar verwendet man mit besonderem Vorteil die vom CCITT empfohlenen Primär- und Sekundärgruppenpilote, die annähernd in Bandmitte liegen. Diese Pilote sind ursprünglich zur Überwachung solcher Kanalgruppen gedacht, die über lange Strecken und über verschiedene Systeme laufen; sie begleiten die Kanalgruppen von der Sende- bis zur Empfangsstelle. Die vom CCITT empfohlenen Frequenzen sind 84,080 oder 84,140 kHz für den Primärgruppenpilot und 411,920 oder 411,860 kHz für den Sekundärgruppenpilot; daneben können auch die Frequenzen 84,000 bzw. 412,000 kHz verwendet werden. Die in Deutschland gebräuchlichen Gruppenpilotfrequenzen 84,080 bzw. 411.920 sind in den Frequenzplänen der F i g. 1 und 2 eingetragen. Für diese Frequenzen sind in der untenstehenden Tabelle die Korrekturfaktoren angegeben, die sich für die von den Pilotfrequenzen am weitesten entfernten Randkanäle ergeben. Man sieht, daß der Frequenzfehler mindestens auf den dritten Teil seines ursprünglichen Wertes erniedrigt wird. Voraussetzung ist, daß die Pilotfrequenzen, die nicht im 4-kHz-Raster liegen, ebenso wie die Trägerfrequenzen von einer gemeinsamen Grundfrequenz abgeleitet werden.
    Grundprimärgruppe Grundsekundärgruppe
    Frequenzbereich 60 bis 108 kHz 312 bis 552 kHz
    T@"",x 120-12 = 108 kHz 612- 84+20 = 548 kHz
    TO in 84-20 = 64 kHz 420 -120 + 12 = 312 kHz
    B 44 kHz 236 kHz
    (fp)ap, 86 kHz 430 kHz
    kmax d=0,256 ±0,274
    für Kanal Nr. 1 und 12 1 und 60
    84.08 kHz 411.92 kHz
    kmax +0,286 -0.332
    für Kanal Nr. 1 60

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verminderung des Frequenzfehlers bei Einseitenbandträgerfrequenzsystemen für die Datenübertragung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination nachstehender, zum Teil bereits vorgeschlagener Merkmale: a) durch Verwendung der Kanalgruppen von Trägerfrequenzsystemen zur Datenübertragung; b) durch sende- und empfangsseitige eigene Trägerversorgungen; c) durch Bildung der für diese Kanalgruppen erforderlichen Trägerfrequenzen aus einer gemeinsamen Grundfrequenz; d) durch die Ableitung einer Pilotfrequenz aus der sendeseitigen Grundfrequenz; e) durch Zusetzung dieser Pilotfrequenz nach der sendeseitigen Bündelung; f) durch Auskopplung dieser Pilotfrequenz vor der empfangsseitigen Entbündelung; g) durch Übertragung dieser Pilotfrequenz etwa in der Bandmitte der Kanalgruppe; h) durch Vergleich der empfangsseitig ausgekoppelten Pilotfrequenz mit einer empfangsseitig in gleicher Weise wie sendeseitig erzeugten Pilotfrequenz; i) durch Bildung eines Regelkriteriums aus dem Vergleich beider Pilotfrequenzen zur Nachstimmung des empfangsseitigen Grundgenerators.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei Übertragung der Daten in der 12-Kanal-Grundprimärgruppe (Frequenzbereich 60 bis 108 kHz) als Pilotfrequenz eine in der Lücke zwischen zwei Kanälen liegende Frequenz, beispielsweise 84,000, 84,080 oder 84,140 kHz, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei Übertragung der Daten in der 60 - Kanal - Grundsekundärgruppe Frequenzbereich 312 bis 552 kHz) als Pilotfrequenz eine in der Lücke zwischen zwei Kanälen liegende Frequenz, beispielsweise 411,860, 411,920 oder 412,000 kHz, verwendet wird.
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DE1147633B (de) * 1961-01-24 1963-04-25 Felten & Guilleaume Gmbh Anordnung zur Verhinderung von Fehlregelungen in Traegerfrequenzanlagen mit pilotgeregelten Zwischenverstaerkern, insbesondere bei der UEbertragung von Fernsehbaendern

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