DE1285346B - Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1285346B
DE1285346B DE1959T0017492 DET0017492A DE1285346B DE 1285346 B DE1285346 B DE 1285346B DE 1959T0017492 DE1959T0017492 DE 1959T0017492 DE T0017492 A DET0017492 A DE T0017492A DE 1285346 B DE1285346 B DE 1285346B
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DE
Germany
Prior art keywords
stiffening strip
back stiffening
wiper blade
claws
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1959T0017492
Other languages
English (en)
Inventor
Smithers Phillip Geoffrey Kent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trico Ltd
Original Assignee
Trico Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Trico Ltd filed Critical Trico Ltd
Publication of DE1285346B publication Critical patent/DE1285346B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3806Means, or measures taken, for influencing the aerodynamic quality of the wiper blades

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Rückenversteifungsstreifen für das Gummiwischblatt und Druckverteilungsbügeln, deren Verbindung in der Arbeitsstellung durch das Eingreifen paralleler Xanten des Rückenversteifungsstreifens in Ausnehmungen an den Klauen der Druckverteilungsbügel erfolgt und durch eine Längsbewegung des Rückenversteifungsstreifens gelöst werden kann.
  • Es sind Scheibenwischer mit einem Gummiwischblatt bekannt, dessen Kopfteil einen Schlitz zur Aufnahme des Rückenversteifungsstreifens besitzt, dessen beide Enden aus dein Gummiwischblatt hervorstehen. Zum Auswechseln des Gummiwischblatts ist es bei dieser Ausführung- notwendig, das Wischblatt ganz in die Haltevorrichtung einzuschieben oder den Rückenversteifungsstreiie-n ganz einzuziehen.
  • Ebenfalls bekannt # ist.. -ein Gummiwischblatt mit einer in Längsrichtung unterteilten Kopfleiste oder Verdickung an seinen Enden, die in entsprechende T-förinige Schlitze an den Enden des Rückenversteifungsstreifens eingeschoben wird, damit Klauen unter die seitliche Verbreiterung des Kopfteils fassen können, wobei der Rückenversteifungsstreifen in der Mitte einen schmalen, unterbrochenen Längsschlitz hat. Die Klauen gehen nicht durch Kerben im Gummiwischblatt, um den Versteifungsstreifen zu erfassen.
  • Bei einem anderen bekannten Scheibenwischer ist der Längsschlitz des Rückenversteifungsstreifens nahe dem einen Ende mit einer quersitzenden Verbreiterung versehen, durch welche der Kopfteil des Gummiwischblatts eingeschoberr und auf den Versteifungsstreifen aufgezogen werden soll. Nach dem Einziehen legt sich das andere ErideInfolge der Elastizität des Streifens in das Schlitzende. Auch hier muß also der Rückenversteifungsstreifen in seiner ganzen Länge eingezogen werden.
  • Eine andere bekannte Abwandlung dieser Art Scheibenwischer besteht darin, den Rückenversteifungsstreifen sich von der Mitte zu den Enden hin verjüngen zu lassen, wobei-jedoch das Einziehen des Streifens in gleicher W8i5#e erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer der genannten Art so auszubilden, daß Idas Auswechseln des Gummiwischblatts vorgenommen werden kann, ohne es in seiner ganzen Länge in den Rückenversteifungsstreifen einziehen oder umgekehrt diesen auf das Wischblatt aufziehen zu müssen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Außenkanten des Rückenversteifungsstreifens in der Nähe der Verbindungsstellen derart eingezogen sind, daß nach geringer Längsbewegung des Rückenversteifungsstreifens gegenüber den Druckverteilungsbügeln außerhalb der Arbeitsstellung die einwärts gerichteten Klauen der Druckverteilungsbügel außer Eingriff mit dem Rückenversteifungsstreifen kommen.
  • Als vorteilhafte Weiterbildung hat der Rückenversteifungsstreifen in an sich bekannter Weise geschlossene Enden des Längsmittelschlitzes, in deren Nähe der Längsmittelschlitz eine Verbreiterung aufweist, durch die das Ende des Gummiwischblatts nach Zurückziehen aus dem Ende des Län-smittelschlitzes abwärts zu biegen ist.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, wenn Kerben im Gummiwischblatt in der Nähe seiner Enden zur Aufnahme von Klauen dienen. Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar zeigt - F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Scheibenwischerhaltevorrichtung mit Rückenversteifungsstreifen und Gummiwischblatt, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Endes der Haltevorrichtung nach F i g. 1 mit auseinandergezogenen Teilen (Rückenversteifungsstreifen und Gummiwischblatt) zur Erläuterung der Art der Zusammensetzung, F i g. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Haltevorrichtung und F i g. 4 eine perspektivische Wiedergabe der auseinandergenommenen Haltevorrichtung nach F i g. 3. Die in F i g. 1 gezeigte Anordnung besteht aus einer Haltevorrichtung mit Druckverteilungsbügeln 2, 4 und 6, die gelenkig aneinander befestigt sind und vier Paare von Klauen 8 aufweisen, die einen Rückenversteifungstreifen 10 für das Gummiwischblatt 12 erfassen. Beim Gebrauch ist die Haltevorrichtung mit einem (teilweise gezeigten) Wischerarm 14 durch eine Klammer 16 verbunden, die mit dem Druckverteilungsbügel 2 gelenkig verbunden ist. Die vier Klauenpaare liegen in gleichem Abstand voneinander und die beiden äußeren von den Enden des Gummiwischblatts leicht einwärts.
  • Wie insbesondere. F i g. 2 zeigt, liegt der Rückenversteifungsstreifen 10 in einer Längsnut im Gummiwischblatt 12, und seine Kanten werden von den Flanschen 18, die auf dem Gummiwischblatt entlang den Seiten der Nut liegen, umfaßt. Das Gummiw.ischblatt hat Einschnitte in der Form von Kerben 20, in welche die Klauen 8 fassen, wenn die -Haltevorrichtung zusammengesetzt wird. F i g. 2 zeigt den Rückenversteifungsstreifen 10 in einer'Stellung, in der in ihm befindliche Einschnitte in Form von Kerben 22 mit den Kerben 20 im Gummiwischblatt ausgerichtet sind, wobei andere (nicht gezeigte) derartige Einschnitte im Rückenversteifungsstreifen zu den anderen Klauen 8 der Haltevorrichtung ausgerichtet sind, um diese Klauen 8 in die Stellung gelangen zu lassen, -in der sie schließlich in den Rückenversteifungsstreifen eingreifen. Dieser Eingriff erfolgt, wenn der Rückenversteifungsstreifen 10 gegenüber dem Gummiwischblatt 12 und der Haltevorrichtung entgegen der Richtung des Pfeils 24 bewegt wird. Die Kanten des Rückenversteifungsstreifens 10 werden dann von den Kerben 26 der Klauen 8 erfaßt.
  • Wenn die Haltevorrichtung zusammengesetzt ist, d. h. nachdem der Rückenversteifungsstreifen 10 entgegen der Richtung des Pfeils 24 bewegt worden ist, ragt ein (nicht gezeigter) in der Nut des Gummiwischblatts angeordneter Teil in einen Schlitz 27 im Rückenversteifungsstreifen 10. Dadurch wird eine unerwünschte Bewegung des Rückenversteifungsstreifens gegenüber dem Gummiwischblatt beim Betrieb des Scheibenwischers verhütet. Zusätzlich wird der Rückenversteifungsstreifen 10 leicht von den Flansehen 18 erfaßt. Nur eine sehr geringe Bewegung des Gummiwischblatts 12 gegenüber der Haltevorrichtung ist möglich, weil die Klauen 8 eng in die Kerben 20 passen.
  • Am anderen Ende des Gummiwischblatts, das dem in F i g. 2 gezeigten gegenüberliegt, kann der Rückenversteifungsstreifen 10 nur wenig von den Endeinschnitten im Gummiwischblatt entfernt enden, wenn die Haltevorrichtung zusammengesetzt wird, so daß keine Notwendigkeit für Ausschnitte im Rückenversteifungsstreifen besteht, da die Klauen jenseits des Streifenendes liegen und daher außer Eingriff mit dem Rückenversteifungsstreifen sind, wenn die Haltevorrichtung zusammengesetzt wird.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Anordnung greift ein Gummiwischblatt 28 in einen Längsmittelschlitz 29 (vgl. F i g. 4) in dem Rückenversteifungsstreifen 30 ein, der geschlossene Enden hat (von denen eins in F i g. 4 gezeigt ist); dabei ist die Länge des Gummiwischblatts 28 im wesentlichen gleich der Länge des Längsmittelschlitzes 29, so daß das Gummiwischblatt sich nicht unbeabsichtigt gegenüber dem Rückenversteifungsstreifen bewegen kann. Um die notwendige Längsbewegung des Rückenversteifungsstreifens 30 gegenüber dem Gummiwischblatt 28 und der Haltevorrichtung zu ermöglichen, hat der Längsmittelschlitz 29 im Rückenversteifungsstreifen 30 einen breiten Teil 31 in der Nähe eines Endes, so daß das Ende des Gummiwischblatts 28 von dem Rückenversteifungsstreifen 30 durch den breiten Teil 31 des Längsmittelschlitzes 29 abwärts gebogen werden und, wie F i g. 4 zeigt, sich dann am Schlitzende vorbeibewegen kann. Das in F i g. 3 gezeigte Ende des Rückenversteifungsstreifens 30 hat keine Kerben, weil sich die Klauen der Haltevorrichtung über das Ende des Rückenversteifungsstreifens hinweg bewegen, wenn das Gurnmiwischblatt 28 und der Rückenversteifungsstreifen 30 von der Haltevorrichtung abgenommen werden. Der Rückenversteifungsstreifen weist drei (nicht gezeigte) Paare von Kerben auf, die während der Montage zu den drei Paaren von Klauen auf der (nicht gezeigten) Haltevorrichtung ausgerichtet liegen, aber dann zur Vervollständigung des Zusammenbaues aus dieser ausgerichteten Lage verschoben werden, so wie das bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung der Fall ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Rückenversteifungsstreifen für das Gummiwischblatt und Druckverteilungsbügeln, deren Verbindung in der Arbeitsstellung durch das Eingreifen paralleler Kanten des Rückenversteifungsstreifens in Ausnehmungen an den Klauen der Druckverteilungsbügel erfolgt und durch eine Längsbewegung des Rückenversteifungsstreifens gelöst werden kann, d a - durch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des Rückenversteifungsstreifens (10 bzw. 30) in der Nähe der Verbindungsstellen derart eingezogen sind (Kerben22), daß nach geringer Längsbewegung des Rückenversteifungsstreifens gegenüber den Druckverteilungsbügeln (2, 4 bzw. 6) außerhalb der Arbeitsstellung die einwärts gerichteten Klauen (8) der Druckverteilungsbügel außer Eingriff mit dem Rückenversteifungsstreifen kommen.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenversteifungsstreifen (30) in an sich bekannter Weise geschlossene Enden des Längsmittelschlitzes (29) aufweist, in deren Nähe der Längsmittelschlitz eine Verbreiterung (31) aufweist, durch die das Ende des Gummiwischblatts (28) nach Zurückziehen aus dem Ende des Längsmittelschlitzes (29) abwärts zu biegen ist. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kerben im Gummiwischblatt (12; 28) in der Nähe seiner Enden zur Aufnahme von Klauen (8) dienen.
DE1959T0017492 1958-11-19 1959-11-17 Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1285346B (de)

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GB3724458A GB860112A (en) 1958-11-19 1958-11-19 Improvements in windscreen wipers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243998B (de) * 1961-02-03 1967-07-06 Bosch Gmbh Robert Wischblatt fuer Scheibenwischer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB683375A (en) * 1950-11-24 1952-11-26 John Roffo Oishei Improvements relating to windshield wipers
FR1145640A (fr) * 1955-03-23 1957-10-28 Gen Motors Corp Balai d'essuie-glace
FR67859E (fr) * 1955-05-14 1958-03-25 Essuie-glace perfectionné

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ES253484A1 (es) 1960-02-01
GB860112A (en) 1961-02-01

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