DE1284939B - Bauelement fuer einen Behaelter zum Einordnen von Aktenstuecken, Schallplatten od. dgl. Kleinteilen - Google Patents

Bauelement fuer einen Behaelter zum Einordnen von Aktenstuecken, Schallplatten od. dgl. Kleinteilen

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DE1284939B DEJ29829A DEJ0029829A DE1284939B DE 1284939 B DE1284939 B DE 1284939B DE J29829 A DEJ29829 A DE J29829A DE J0029829 A DEJ0029829 A DE J0029829A DE 1284939 B DE1284939 B DE 1284939B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement für einen Behälter zum Einordnen von Aktenstücken, Schallplatten oder dergleichen Kleinteilen, das mit gleichartigen Bauelementen zu Behältern gewünschter Größe zusammensetzbar ist und das jeweils ein Zwischenbodenteil, eine die Zwischenbodenteile verbindende Randleiste und ein die Randleisten verbindendes Befestigungselement, z. B. eine mit Muttern spannbare Zugstange aufweist.
  • In Büroräumen und in Wohnungen besteht Bedarf an Ablagevorrichtungen für Akten u. dgl., die sich beispielsweise nicht in Ordnern und ähnlichen Mappen unterbringen lassen. Insbesondere bereitet auch das schonende Ablegen von großen Langspielplatten mangels geeigneter Ablegestelle Schwierigkeiten. Es ist zwar ein aus Bauelementen der vorbezeichneten Gattung zusammengesetzter Aktenordner bekannt, bei dem die Zwischenbodenteile an den Hinterkanten mit lotrechten Trennbrettern verbunden sind, die durch lotrecht hindurchgeschobene, mit Muttern spannbare Zugstangen zusammengehalten werden. Ein Nachteil dieser vorbekannten Bauelemente besteht aber darin, daß die Zwischenböden nur an den Hinterkanten gehalten werden, so daß sie sich bei stärkeren Belastungen, etwa beim Auflegen mehrerer Schallplatten, vorne nach unten biegen. Da sich die übereinander angeordneten Zwischenböden bei Gewichtsbelastung über die an den Hinterkanten übereinander angeordneten Trennbretter auf dem unteren Zwischenboden abstützen, neigt sich schließlich bei starker Gewichtsbelastung die gesamte Anordnung nach vorne. Ein anderer wesentlicher Nachteil der bekannten Bauelemente besteht darin, daß vom Hersteller zu liefernde Zugstangen festgelegte Längen aufweisen, so daß die Höhe des übereinandergesetzten Bauelementensatzes festliegt und damit beispielsweise ein Anpassen des Bauelementensatzes an Schrankfächer mit verschiedenen Höhen nicht möglich ist.
  • Durch die Erfindung soll ein verbessertes Bauelement der vorbezeichneten Gattung gefunden werden, das einfach herstellbar, leicht montierbar und standfest ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Randleisten jeweils an ihren oberen und unteren Rändern derart nut- bzw. federartig ausgespart sind, daß die Bauelemente auf-.einandersetzbar sind und in aufeinandergesetztem Zustand einander formschlüssig festhalten.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die aufeinandergesetzten Bauelemente beidseitig abgestützt sind und damit eine höhere Standfestigkeit aufweisen, so daß sie relativ hohe Gewichte aufnehmen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gleichartigen Bauelemente ohne technische Hilfsmittel von Laien an Ort und Stelle baukastenförmig aufeinandersetzbar sind, wobei die Höhe je nach Anzahl der verwendeten Bauelemente wählbar ist. Dies bedeutet, daß man innerhalb eines Schrankfaches bei waagerechter Anordnung so viele Elemente übereinandersetzen kann, bis die volle Höhe des Schrankfaches ausgenutzt ist.
  • Werden die einzelnen Bauelemente unter Verwendung von Spannelementen fest miteinander verbunden, so kann, bei entsprechender Höhe des Schrankfaches, der Bauelementensatz auch mit lotrecht stehenden Zwischenböden eingestellt werden, womit man beispielsweise eine Schallplattenablage mit lotrechten Stellfächern erhält. Um den vollen Raum eines Schrankfaches zu nutzen, können beide Aufstellungsarten miteinander kombiniert werden. Bei Verwendung als Schallplattenablage können in die durch Aufeinanderlegen der Bauelemente gebildeten Fächer Schallplatten mit Einstecktaschen eingeschoben werden.
  • Gemäß Weiterbildungen der Erfindung können die Zwischenbodenteile aus in gleichen Abständen zueinander parallel liegenden Stäben gebildet oder gitterförmig ausgebildet sein. Diese Ausbildung spart Gewicht und Herstellungskosten. Außerdem kann sich bei dieser Bauweise in den einzelnen Aufbewahrungsfächern kein Staub od. dgl. ansammeln.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Zwischenbodenteile auf den Innenseiten der Randleisten in halber Höhe der letzteren mit diesen verbunden. Dadurch erhält man einen völlig symmetrischen Aufbau der Bauelemente und beispielsweise bei aufeinandergesetzten Bauelementen ein oberes und ein unteres Ablagefach, das zwar kleiner, aber dennoch verwendbar ist.
  • Die Unter- und Oberkanten der Randleisten sind als Nut-Federelemente ausgebildet. Es können jedoch auch Stift-Schlitzelemente vorgesehen sein. Die aufeinandergesetzten Bauelemente können selbstverständlich miteinander verklebt werden; nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Bauelemente mittels Spannelementen miteinander verbunden werden.
  • Um ein gefälliges Äußeres zu erhalten, wird man die Randleisten der Bauelemente aus Holz herstellen. Die Zwischenbodenteile können auch aus mit Gewebe umsponnenen Drahtstiften oder aus Kunststoffstäben bzw. Kunststoffgittern bestehen. Eine gewünschte Anzahl von Bauelementen kann ferner auf eine an einer Zimmerwand zu befestigende Winkelhalterung aufgesetzt werden, wodurch sich weitere Verwendungsmöglichkeiten ergeben.
  • Schließlich können die Spannelemente erfindungsgemäß als Zugstangen ausgebildet sein. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in einem Schrankfach waagerecht und lotrecht aneinander gesetzte Bauelemente, F i g. 2 eine Vorderansicht aufeinandergesetzter, verschieden ausgeführter Bauelemente, F i g. 3 eine Vorderansicht von aus einem Kunststoffstück gefertigten Bauelementen und F i g. 4 auf eine an einer Wand befestigte Winkelhalterung aufgesetzte Bauelemente in Seitenansicht. F i g. 1 zeigt ein Schrankfach mit zwei Gruppen 1 waagerecht aufeinandergesetzter Bauelemente und mit einer rechts daneben angeordneten Gruppe 2 lotrecht stehend aneinandergesetzter Bauelemente. Jedes einzelne Bauelement besteht aus einem eine Auflagefläche bildenden Zwischenbodenteil 3 und zwei den Zwischenbodenteil seitlich einfassenden Randleisten 4. Die Zwischenbodenteile sind in die einander gegenüberliegenden Randleisten in halber Höhe derselben eingesetzt. Die Zwischenbodenteile bestehen vorzugsweise aus parallel zueinander angeordneten Stabelementen, können aber auch aus dünnen Platten, beispielsweise Hartfaser- oder Sperrholzplatten bestehen. Die Breite und Tiefe der Bauelemente ist so gewählt, daß große Langspiel-Schallplatten mitsamt ihren Einstecktaschen 5 eingelegt werden können. Um das Volumen des Schrankfaches voll auszunutzen, sind in F i g. 1 neben den beiden waagerechten Bauelementengruppen rechts noch lotrecht stehende Bauelemente angeordnet worden, in die weitere Schallplatten 5 lotrecht stehend eingeordnet werden können.
  • F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Bauelemente, wobei, um Platz zu sparen, in der Figur links und rechts gleich zwei Ausführungsmöglichkeiten angedeutet wurden. Die Randleisten 4 a und 4 b der Bauelemente bestehen aus Holz. Die Zwischenbodenteile 3 sind in Nuten bzw. Löcher an den Innenseiten der Randleisten eingeschoben und mit den Randleisten verklebt. Die Randleisten 4 a sind glatt aufeinandergesetzt und miteinander durch Zugstangen 6 verbunden, die durch in den Randleisten von oben nach unten verlaufende Bohrungen hindurchgeschoben sind und die an ihrem unteren Ende beispielsweise halbrunde Kopfteile besitzen und an ihrem oberen Ende mittels Flügelmuttern 7 festgezogen sind. Die Randleisten 4 b sind an ihren oberen und unteren Rändern nut- bzw. federartig ausgespart, so daß die aufeinandergesetzten Bauelemente einander formschlüssig festhalten. Auch hier können zusätzlich Zugstangen bzw. ähnliche Klammerelemente vorgesehen werden. Die Randleisten können selbstverständlich miteinander verklebt werden.
  • F i g. 3 zeigt ein Bauelement 8, das aus einem einzigen Kunststoffstück, beispielsweise im Spritzverfahren, hergestellt ist. Um Kunststoffmaterial zu sparen, kann hier mit sehr dünnen Wanddicken gearbeitet werden, wenn in an sich bekannter Weise Rippen oder Sicken vorgesehen werden. Wie dargestellt, können die einzelnen Bauelemente 8 unten im Querschnitt U-förmige Aufsteckschuhe besitzen, mit denen sie auf die Randleisten des jeweils darunter befindlichen Bauelementes aufsteckbar sind. Bei Bedarf können diese Steckstellen zusätzlich durch quer hindurchgeführte Stifte 9 oder Schrauben abgesichert werden.
  • F i g. 4 zeigt eine aus zwei gleichen Winkeln 11 bestehende Winkelhalterung, die an einer Wand 10 befestigbar ist. Auf die unten liegenden, von der Wand abstehenden beiden Winkelarme sind sechs Bauelemente aufgesetzt, die mittels nicht dargestellter Zugstangen mit den Winkelarmen verbunden sind. Anders als in der Zeichnung dargestellt, können die Bauelemente nicht nur an den Seiten, sondern auch an der Rückseite mit einer Randleiste versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bauelement für einenBehälter zum Einordnen von Aktenstücken, Schallplatten oder dergleichen Kleinteilen, das mit gleichartigen Bauelementen zu Behältern gewünschter Größe zusammensetzbar ist und das jeweils ein Zwischenbodenteil, eine die Zwischenbodenteile verbindende Randleiste und ein die Randleisten verbindendes Befestigungselement, z. B. eine mit Muttern spannbare Zugstange aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Randleisten (4 b) jeweils an ihren oberen und unteren Rändern derart nut-bzw. federartig ausgespart sind, daß die Bauelemente (4 b, 3, 4 a) aufeinandersetzbar sind und in aufeinandergesetztem Zustand einander formschlüssig festhalten. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils die Randleisten (4) eines Bauelementes miteinander verbindenden Zwischenbodenteile (3) aus in gleichen Abständen parallel zueinander liegenden Stäben gebildet sind. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbodenteile (3) gitterförmig ausgebildet sind. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbodenteile (3) mit den Randleisten (4) in halber Höhe der letzteren verbunden sind. 5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergesetzten Bauelemente in an sich bekannter Weise durch Spannelemente miteinander verbunden sind. 6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente als Zugstangen (6) ausgebildet sind.
DEJ29829A 1966-01-14 1966-01-14 Bauelement fuer einen Behaelter zum Einordnen von Aktenstuecken, Schallplatten od. dgl. Kleinteilen Pending DE1284939B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2380678A (en) * 1944-02-03 1945-07-31 Gustav J Sengbusch Desk file
DE1878031U (de) * 1963-06-24 1963-08-22 Presswerk Westfalen Friedr Hef Ablagekasten fuer briefe od. dgl.
DE1888341U (de) * 1964-02-27 Fritz Oellerich, Hamburg Bord aus Kunststoff

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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