DE1284789B - Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Hubbewegung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Hubbewegung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE1284789B
DE1284789B DEV29156A DEV0029156A DE1284789B DE 1284789 B DE1284789 B DE 1284789B DE V29156 A DEV29156 A DE V29156A DE V0029156 A DEV0029156 A DE V0029156A DE 1284789 B DE1284789 B DE 1284789B
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DE
Germany
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movement
rocker
gear
machine tools
converting
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Application number
DEV29156A
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English (en)
Inventor
Saule Horst
Mihr Norbert
Deussing Rolf
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UHREN U MASCHINENFABRIK RUHLA
Original Assignee
UHREN U MASCHINENFABRIK RUHLA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/20Crank gearings; Eccentric gearings with adjustment of throw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Hubbewegung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise zum Antrieb des Werkzeuges bei-Hubfeil- und Sägemaschinen oder Formhobelmaschinen.
  • Bekannt ist, bei Werkzeugmaschinen mit einer vom Werkzeug ausgeführten geradlinigen Hubbewegung ein Getriebe vorzusehen, bei dem eine Kurbel über eine Pleuelstange eine Hubstange, an der die Werkzeugaufnahme angeordnet ist, hin- und herbewegt. Zur Veränderung der Hubgröße ist der Kurbelzapfen in einer radial zum Drehpunkt der Kurbel vorgesehenen Gleitführung mittels einer Stellspindel verschiebbar.
  • Durch die symmetrische Hubverstellung verlagert sich der obere Umkehrpunkt der Hubbewegung, was sich für den Einsatz der Maschine als ein wesentlicher Nachteil erweist. Ein Teil der Werkzeuglänge geht dadurch der Bearbeitung verloren, oder die Höhe des Arbeitstisches muß zur Vermeidung dessen der jeweiligen Hubgröße angepaßt werden. Da derartige Maschinen vorwiegend in der Einzelfertigung eingesetzt werden, vergrößern sich dadurch die Nebenzeiten. Weiterhin ist die Zeitdauer für den Rückhub gleich der Zeitdauer für den Arbeitshub.
  • Es ist ein in üblicher Weise aus einem Kurbeltrieb, einer Kulisse mit Gleitstein und einer Hubverstellung bestehendes Getriebe bekannt, bei dem die Kulisse kreisbogenförmig ausgebildet ist. Die Kurbel greift am freien Ende der Kulisse an, deren Schwenklager mit der Hubverstellung derart gekuppelt ist, daß die wirksame Hebellänge zwischen Schwenklager und Angriffspunkt der Hubstange veränderlich ist.
  • Weiterhin ist ein Getriebe bekannt, das aus zwei Gleitführungen besteht, von denen eine einstellbar ist, und bei dem ein mit beiden Gleitführungen zusammenwirkender Gleitstein vorgesehen ist. Eine der Gleitführungen befindet sich auf der Hubscheibe, die andere ist eine hin- und herbewegte Schwinge. Bei Hubverstellung verschiebt sich der beiden Gleitführungen gemeinsame Gleitstein auf der Hubscheibe gegen eine Druckfeder. Dadurch, daß die Druckfeder auch die beim Laufen des Getriebes auftretenden Kräfte überwinden muß, ist diese Einrichtung für schnellaufende Werkzeugmaschinen nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in bekannter Weise aus einem Kurbelgetriebe und einer Kulisse mit Gleitstein bestehendes Getriebe zu schaffen, das eine stufenlose Hubverstellung gestattet und bei dem die Lage des oberen Umkehrpunktes der Hubbewegung unabhängig von der Hubgröße ist.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Getriebe, das aus einem Kurbelgetriebe und zwei Gleitführungen., von denen eine einstellbar als zur Hubverstellung schwenkbare, an sich feststehende Schwinge ausgebildet ist, und einem den beiden Gleitführungen zugeordneten und an einer Koppelstange angebrachten gemeinsamen Lagerbolzen mit Gleitstein besteht, die zweite Gleitführung eine von der Koppelstange getrennte und an Hubstangen befestigte Kulisse.
  • Die Schwinge ist mittels einer in einer im Maschinenständer ortsfesten Aufnahme angeordneten Stellspindel und einer an der Schwinge vorgesehenen Spindelmutter um das Schwenklager bis zur überdeckung mit der Kulisse schwenkbar.
  • Durch die Erfindung wurde eine weitere Möglichkeit zum Antrieb von Werkzeugmaschinen geschaffen, die eine stufenlose Hubverstellung auf einfache Weise bei laufender Maschine gestattet. und bei der der obere Umkehrpunkt der Hubbewegung unabhängig- von der Hubgröße immer in der gleichen Höhe liegt. Die Zeit für den Rückhub ist kleiner als die i Zeit für den Arbeitshub. Weiterhin werden die sehr aufwendigen gekrümmten Gleitführungen und Gleitsteine vermieden. Auf Grund dessen eignet sich das Getriebe gut zum Antrieb von Hubfeil- und Sägemaschinen und Formhobelmaschinen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im Schnitt, F i g. 2 eine Ansicht zur F i g. 1.
  • An einer Kurbel 1, die auf einer Antriebswelle 2 befestigt ist, ist mittels eines Gelenkbolzens 3 eine Koppelstange 4 angelenkt. Diese ist an ihrem freien Ende mit einem Lagerbolzen 5 versehen, der an der einen Seite der Koppelstange 4 einen Kulissenstein 6 trägt, der in einer mit den Hubstangen 7; 8 verbundenen Kulisse 9 verschiebbar ist. Die Hubstangen 7; 8 sind in Teilen des Maschinenständers längsverschiebbar geführt und tragen die bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Aufnahmen für das Werkzeug, z. B. Feilenhalterarme.
  • An der dem Kulissenstein 6 abgewandten Seite der Koppelstange 4 ist auf dem Lagerbolzen 5 ein Gleitstein 10 angeordnet, der in einer Schwinge 11 in deren Längsrichtung beweglich ist. Die Schwinge 11 ist einseitig in einem im Maschinenständer angeordneten Schwenklager 12 gehalten. Mittels einer Stellspindel 13, die in einer schwenkbaren Aufnahme 14 von außen zugänglich gelagert ist und mit einer an der Schwinge 11 angeordneten Spindelmutter 15 zusammenwirkt, ist die Schwinge 11 um das Schwenklager 12 schwenkbar.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Beim Antrieb der Kurbel 1 wird die Koppelstange 4 mitgenommen, wobei der Gleitstein 10 in einer Führung der Schwinge 11 nach oben gleitet. Entsprechend der Aufwärtsbewegung des Gleitsteines 10 bewegt sich auch der Kulissenstein 6 nach oben, da er mit dem Gleitstein 10 auf dem gleichen Lagerbolzen 5 angeordnet ist. Durch den Kulissenstein 6 werden die Kulisse 9 und damit auch die Hubstangen 7; 8 mitgenommen, wobei sich der Kulissenstein 6 in der Kulisse 9 seitlich verschiebt. Der Weg des Gleitsteines 10 in der Schwinge 11 teilt sich demnach in den Weg der Kulisse 9 nach oben und in die seitliche Bewegung des Kulissensteines 6 in der Kulisse 9 auf.
  • Wird mittels der Stellspindel13 und der Spindelmutter 15 die Schwinge 11 um das Schwenklager 12 gemäß der Darstellung in F i g. 2 nach rechts geschwenkt, wird die Hubbewegung kleiner. Sie kann gleich Null werden, wenn die Schwinge 11 so weit geschwenkt wird, daß sie sich mit der Kulisse 9 überdeckt, also waagerecht liegt. In diesem Fall wirkt die Einrichtung als Schubkurbelgetriebe. Die Verstellung der Hubgröße kann stufenlos während des Laufes der Maschine erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Hubbewegung für Werkzeugmaschinen, bestehend aus einem Kurbelgetriebe, zwei Gleitführungen, von denen eine einstellbar als zur Hubverstellung schwenkbare, an sich feststehende Schwinge ausgebildet ist, und einem den beiden Gleitführungen zugeordneten und an einer Koppelstange angebrachten gemeinsamen Lagerbolzen mit Gleitstein, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Gleitführung eine von der Koppelstange (4) getrennte und an Hubstangen (7, 8) befestigte Kulisse (9) ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (11) mittels einer Stellspindel (13) und einer an der Schwinge (11) vorgesehenen Spindelmutter (15) bis zur überdeckung mit der Kulisse (9) schwenkbar ist.
DEV29156A 1965-08-21 1965-08-21 Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Hubbewegung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Pending DE1284789B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE343555C (de) *

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DE343555C (de) *

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