DE1284187B - Fluessigkeitsreibungskupplung mit Fuellungsregelung zum Antrieb von Geblaesen - Google Patents

Fluessigkeitsreibungskupplung mit Fuellungsregelung zum Antrieb von Geblaesen

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DE1284187B
DE1284187B DESCH33132A DESC033132A DE1284187B DE 1284187 B DE1284187 B DE 1284187B DE SCH33132 A DESCH33132 A DE SCH33132A DE SC033132 A DESC033132 A DE SC033132A DE 1284187 B DE1284187 B DE 1284187B
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DE
Germany
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housing
partition
drive
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fluid friction
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DESCH33132A
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Weir Thomas J
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Wallace Murray Corp
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Wallace Murray Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/021Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
    • F16D35/022Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves the valve being actuated by a bimetallic strip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/042Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using fluid couplings

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsreibungskupplung mit Füllungsregelung zum Antrieb von Gebläsen, insbesondere Kühlgebläsen von Verbrennungskraftmaschinen, welche eine Antriebswelle sowie ein gegenüber dieser drehbares, geschlossenes Gehäuse aufweist, das mit einem Gebläserad versehen ist sowie durch eine Trennwand in einen Flüssigkeitsbehälter und eine Antriebskammer unterteilt ist, wobei die Antriebskammer eine fest mit der Antriebswelle verbundene Antriebsscheibe aufnimmt und der Flüssigkeitsbehälter sowie die Antriebskammer über in der Trennwand befindliche Öffnungen miteinander in Verbindung stehen, von welchen die zum Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in die Antriebskammer dienende öffnung in Abhängigkeit von derÄnderung einerZustandsgröße ventilgesteuert ist.
  • Bei einer bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung diseer Art (USA.-Patentschrift 2 902127) sind zur Bildung des Gebläserades an der Rückseite ihres Gehäuses radial nach außen gerichtete Arme angeschraubt, an welchen Gebläseschaufeln befestigt sind. Bei dem Antrieb des Gehäuses durch die Antriebswelle unter Vermittlung der Kupplungsorgane sowie der Kupplungsflüssigkeit wird durch die Gebläseschaufeln ein Luftstrom erzeugt, welcher auf den Kühler einer Verbrennungskraftmaschine kühlend einzuwirken vermag.
  • Bei dem Antrieb des Gehäuses der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung finden in dessen Antriebskammer sowie in seinem Flüssigkeitsbehälter Flüssigkeitsströmungen statt. Ferner erfolgen bei dem Antrieb des Gehäuses dieser Flüssigkeitsreibungskupplung Relativbewegungen zwischen diesem sowie seiner Trennwand einerseits und zwischen der mit der Antriebswelle verbundenen Antriebsscheibe andererseits, welche die Kupplungsflüssigkeit in entsprechende Bewegungen versetzen. Hierdurch wird innerhalb des Gehäuses der Flüssigkeitsreibungskupplung Wärme erzeugt. Ein Teil dieser Wärme wird durch die Gehäusewandungen nach außen abgeleitet. Von der hinteren Gehäusewandung aus erfolgt dann eine weitere Ableitung von Wärme durch die an dessen Rückseite angeschraubten, die Gebläseschaufeln tragenden Arme. Um eine zu starke Erwärmung der Kupplungsflüssigkeit sowie einen schnellen Verschleiß der Kupplungsteile zu vermeiden, kommt der Wärmeableitung aus dem Gehäuse große Bedeutung zu.
  • Die Wärmeableitung aus dem Gehäuse läßt bei der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung jedoch zu wünschen übrig.- Ein Grund hierfür liegt darin, daß bei der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung die Trennwand allseitig von den Gehäusewandungen umgeben ist und einen von diesen unabhängigen Teil ; darstellt. Ein weiterer Grund hierfür ist der, daß bei der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung die Arme, welche die Gebläseschaufeln tragen, als von dem Gehäuse unabhängige Teile an der hinteren Gehäusewandung angeschraubt sind. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei der Wärmeleitung durch sich lediglich berührende Teile an den Berührungsflächen derselben ein erheblicher Temperaturabfall entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei t einer Flüssigkeitsreibungskupplung der eingangs genannten Art die Wärmeableitung aus dem Gehäuse derselben zu verbessern. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß bei einer derartigen Flüssigkeitsreibungskupplung die Trennwand einstückig mit ihr verbundene, aus dem Gehäuse ragende Arme aufweist, an denen die Gebläseschaufeln befestigt sind.
  • Die Verbesserung der Wärmeableitung beruht bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Flüssigkeitsreibungskupplung einerseits darauf, daß bei ihr infolgedessen, daß die Trennwand durch die Gehäusewandungen nach außen geführt ist, ein unmittelbarer Wärmeübergang von der Trennwand an die Außenluft stattfindet. Ferner hat die Verbesserung der Wärmeableitung bei der Ausbildung der Flüssigkeitsreibungskupplung gemäß der Erfindung ihren Grund darin, daß dadurch, daß bei ihr die Arme für die Gebläseschaufeln einstückig mit der Trennwand verbunden sind, eine direkte Wärmeübertragung von der Trennwand in die Arme der Gebläseschaufeln erfolgt, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Arme der Gebläseschaufeln besonders gute Eignung für die Wärmeabgabe an die umgebende Luft besitzen.
  • Abgesehen davon zeichnet sich die neue Flüssigkeitsreibungskupplung infolge ihrer Ausbildung durch besondere Einfachheit aus, da bei ihr von den übrigen Teilen derselben unabhängige Arme sowie ein Anschrauben dieser Arme an ihr Gehäuse nicht erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist eine zum Antrieb eines Kühlgebläses einer Verbrennungskraftmaschine dienende Flüssigkeitsreibungskupplung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 die Flüssigkeitsreibungskupplung in Vorderansicht, F i g. 2 die Flüssigkeitsreibungskupplung im Schnitt gemäß Linie 2-2 der F i g. 1 sowie in größerer Darstellung, F i g. 3 die Antriebsscheibe der Flüssigkeitsreibungskupplung in Vorderansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeitsreibungskupplung weist ein Gehäuse 10 auf, welches mittels einer Nabe 11 auf einer Antriebswelle 12 drehbar angeordnet ist. Die Antriebswelle 12 besitzt eine innere Höhlung 12 a, die mit Fett oder einem ähnlichen Schmiermittel gefüllt sein kann, das durch radial nach außen gerichtete Kanäle 12 b geführt wird. Die Kanäle 12 b versorgen ein in üblicher Weise abgedichtetes Lager 14, welches zur drehbaren Lagerung des Gehäuses 10 auf der Antriebswelle 12 dient, mit Schmiermittel. Eine Stauscheibe 13 schließt das offene Ende der Höhlung 12 a ab. Die Antriebswelle 12 ist ferner mit einem Kupplungsflansch 15 zur Verbindung derselben mit irgendeinem sich drehenden Teil einer Verbrennungskraftmaschine, wie einer die Wasserpumpe- antreibenden Riemenscheibe, versehen.
  • Das Gehäuse 10 ist mit einem Verschlußdeckel 18 versehen, der an seinem Rand eine Trennwand 19 (F i g. 2) berührt, die ihrerseits gegen eine Ringfläche 20 in der Nähe des Umfangs des Gehäuses 10 anliegt. Der Verschlußdeckel 18, die Trennwand 19 und das Gehäuse 10 werden mittels Schrauben 20a zusammengehalten, wobei Dichtungsringe 20b das Innere dieser Anordnung abdichten. Die Trennwand 19 weist in ihrem Mittelbereich einen Durchlaß auf und besitzt mit ihr aus einem Stück bestehende sowie verbundene Arme 19 a, die aus dem Gehäuse 10 herausragen und als Träger von nicht dargestellten Gebläseschaufeln ausgebildet sind. Die Gebläseschaufeln können an dem Teil 19 b der Arme 19 a angeschraubt oder anderweitig befestigt sein. Die Trennwand 19 bildet mit ihren Armen 19 a einen Gebläseläufer, dessen flacher, mittlerer Teil das Innere des Gehäuses 10 überspannt. Der Verschlußdeckel 18 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er sich in Abstand von der Trennwand 19 befindet und daß zwischen ihm und der Trennwand 19 ein Flüssigkeitsbehälter 23 gebildet wird. Das Gehäuse 10 besitzt im Bereich der Trennwand 19 eine Ausnehmung, so daß zwischen ihm und der Platte 19 eine Antriebskammer 24 vorliegt, in der eine Antriebsscheibe 26 angeordnet ist. Gemäß F i g. 2 ist die Antriebsscheibe 26 mittels Schrauben 26 a am Stirnende der Antriebswelle 12 befestigt. Sie dreht sich somit zusammen mit der Antriebswelle 12.
  • Die in der Nähe des Umfangs der Antriebsscheibe 26 befindlichen Teile derselben sind mit bogenförmigen Belägen 28 und 51 versehen, die, wie F i g. 3 zeigt, in Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen sich Nuten oder Kanäle 30 zu bilden, die sich von den Außenrändern der Beläge 28 und 51 über deren ganze Breite nach innen erstrecken. Im Anschluß an die inneren Enden der Nuten 30 weist die Antriebssoheibe 26 Öffnungen 32 auf. Durch diese Öffnungen 32 und die Nuten 30 sowie um den äußeren Rand der Antriebsscheibe 26 ergibt sich bei der Benutzung der Kupplung eine Ringströmung der Kupplungsflüssigkeit.
  • Zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes von dem Flüssigkeitsbehälter 23 in die Antriebskammer 24 dient eine länglich ausgebildete Ventilplatte 34, deren äußeres Ende eine in der Trennwand 19 befindliche Öffnung 35 überdeckt. Obgleich die Ventilplatte 34 auch an dem Verschlußdeckel 18 befestigt sein könnte, ist sie an der Vorderseite der Trennwand 19 angenietet. Die Ventilplatte 34 ist etwas federnd ausgebildet und besitzt eine Vorspannung, die sie von der Trennwand 19 hinwegzudrücken sucht. Sie nimmt somit in unbetätigtem Zustand etwa eine Stellung ein, wie sie in F i g. 2 gestrichelt dargestellt ist.
  • An der Außenseite des Verschlußdeckels 18 ist ein im wesentlichen U-förmiger Halter 61 angebracht, der an jedem Ende nach außen vorspringende Teile 62 aufweist. Der Mittelabschnitt jedes dieser nach außen vorspringenden Teile 62 ist ausgeschnitten, um die Enden eines ein temperaturabhängiges Element darstellenden Bimetallstreifens 63 aufzunehmen. Der Bimetallstreifen 63 ist so angeordnet, daß seine sich stärker ausdehnende Seite nach außen liegt.
  • Bei dieser Anordnung biegt sich der mittlere Teil des Bimetallstreifens 63 bei einem Ansteigen der ihn umgebenden Temperatur nach außen, wie dies in F i g. 2 durch den Pfeil h angedeutet ist. Im Bereich des Mittelteils des Bimetallstreifens 63 weist der Verschlußdeckel 18 einen Durchlaß auf. Um diesen Durchlaß herum ist der Verschlußdeckel19 mit einer nabenförmigen Verdickung 66 versehen. Der Durchlaß dient zur Aufnahme eines Druckgliedes 67, das sich mit seinem einen Ende gegen die Innenseite des Bimetallstreifens 63 abstützt und mit seinem anderen Ende gegen die Ventilplatte 34 drückt. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Bimetallstreifen 63 bezüglich des Druckgliedes 67 so ausgelegt, daß er normalerweise auf die Ventilplatte 34 einen Druck ausübt, der groß genug ist, um die Ventilplatte 34 entgegen der dieser innewohnenden, entgegengesetzt wirkenden Federkraft auf die Öffnung 35 zu drücken. Der von dem Bimetallstreifen 63 auf die Ventilplatte 34 ausgeübte Druck, der dazu dienen soll, die Ventilplatte 34 dichtend auf die Öffnung 35 zu drücken, ist somit der Umgebungstemperatur des Bimetallstreifens 63 umgekehrt proportional.
  • Die Drehzahl des Gehäuses 10 in bezug auf die Drehzahl der Antriebswelle 12, d. h. das Kupplungsverhältnis dieser beiden Teile, hängt von der in der Antriebskammer 24 befindlichen Kupplungsflüssigkeitsmenge ab. Die in der Kammer 24 befindliche Flüssigkeitsmenge ist ihrerseits wiederum abhängig von dem Maß der Flüssigkeitsströmung aus dem Flüssigkeitsbehälter 23 durch die Öffnung 35 in die Kammer 24.
  • Um die Flüssigkeit aus der Antriebskammer 24 ausfließen zu lassen, sind Mittel vorgesehen, die u. a. aus einer in der Trennwand 19 in der Nähe des Umfangs derselben angeordneten Öffnung 45 bestehen. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, ist die Öffnung 45 nicht völlig kreisförmig, sondern besitzt noch einen zusätzlichen Öffnungsteil 45 a, der im Querschnitt halbkreisförmig ist und eine Verbindung zwischen der Antriebskammer 24 und dem Flüssigkeitsbehälter 23 bildet.
  • In der Öffnung 45 ist ein zylindrischer Block 46 aus verschleißfestem Werkstoff frei beweglich angeordnet. Mittels einer kleinen Druckfeder 46 a, die sich zwischen einer Vertiefung in dem Block 46 und der gegenüberliegenden Innenseite des Verschlußdeckels 18 befindet, wird der Block 46 mit der Vorderseite der Antriebsscheibe 26 in Berührung gehalten. Die Kupplungsflüssigkeit kann aus dem Flüssigkeitsbehälter 23 durch die Öffnung 35, wenn diese unverschlossen ist, in die Antriebskammer 24 einströmen und aus dieser durch den Teil 45 a der Öffnung 45 in den Flüssigkeitsbehälter 23 zurückfließen.
  • Der unter Federdruck gegen die Vorderseite der Antriebsscheibe 26 anliegende Block 46 dient dazu, die Kupplungsflüssigkeit durch die Ablauföffnung 45 a zu zwingen. Die Beläge 28, die der Rückseite der Trennwand 19 gegenüberliegend an der Antriebsscheibe 26 angeordnet sind, erstrecken sich nicht ganz bis zur Umfangskante der Antriebsscheibe 26, sondern lassen an deren Oberfläche einen Randteil frei, gegen den sich der Block 46 unmittelbar anlegen kann. Bei der Drehung des Gehäuses 10 bewirkt die Fliehkraft, daß sich die Kupplungsflüssigkeit in der Antriebskammer 24 im Bereich vor dem Block 46 ansammelt, wodurch ein Druck entsteht, der ausreicht, um eine Strömung der Flüssigkeit durch den Öffnungsteil 45 a zu bewirken.
  • Zur Benutzung der Kupplung wird deren Flüssigkeitsbehälter 23 mit Kupplungsflüssigkeit, z. B. einem Öl, so weit gefüllt, daß dieses ausreicht, um beim Arbeiten der Kupplung die Räume in der Antriebskammer 24 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Beläge 28 und 51 einerseits sowie den benachbarten Wandungen der Trennwand 19 und des Gehäuses 10 andererseits auszufüllen und in dem Flüssigkeitsbehälter 23 den gleichen Flüssigkeitsstand wie in der Antriebskammer 24 aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Antriebswelle 12 zusammen mit der Verbrennungskraftmaschine bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen in der Größenordnung von etwa 38° C umläuft, bleibt die Öffnung 35 der Trennwand 19 im wesentlichen durch die Ventilplatte 34 geschlossen. Dabei staut sich die Flüssigkeit im Bereich des Umfangs der Antriebskammer 24 und strömt durch die Ablauföffnung 45 in den Flüssigkeitsbehälter 23. Wenn dann nur noch eine geringe Menge an Kupplungsflüssigkeit in der Antriebskammer 24 verbleibt, verringert sich das Kupplungsverhältnis zwischen der Antriebsscheibe 26 und dem Gehäuse 10 auf einen verhältnismäßig geringen Wert, woraus eine geringe Drehzahl des Gehäuses 10 und eine entsprechend geringe Leistung der Gebläseschaufeln resultieren.
  • Bei derart geringen Temperaturen reicht die Federkraft des Bimetallstreifens 63 aus, um die Eigenfederung der Ventilplatte 34 zu überwinden und diese in einer die Öffnung 35 verschließenden Stellung zu halten. Steigt jedoch die Temperatur an, so nimmt die von dem Bimetallstreifen 63 auf die Ventilplatte 34 ausgeübte Schließkraft ab. Bei Abnahme der Schließkraft des Bimetallstreifens 63 bewirkt die Eigenfederung der Ventilplatte 34 eine Freigabe der Öffnung 35. Steigt die Temperatur weiter an, so verringert sich die Schließkraft des Bimetallstreifens 63 immer mehr, und die Ventilplatte 34 gibt infolgedessen die Öffnung 35 immer weiter frei. Je weiter die Öffnung 35 freigegeben wird, um so mehr Kupplungsflüssigkeit kann aus deren Flüssigkeitsbehälter 23 in die Antriebskammer 24 gelangen und dort zur Erzielung einer Reibungskupplung zwischen der Antriebsscheibe 26 und dem Gehäuse 10 beitragen. Damit wächst das Kupplungsverhältnis zwischen dem Gehäuse 10 und der Antriebswelle 12, wenn die Temperatur, welche den Bimetallstreifen 63 beeinfiußt, ansteigt. Umgekehrt tritt die entgegengesetzte Wirkung ein, wenn die den Bimetallstreifen 63 beeinflussende Temperatur absinkt. Da sich die Trennwand 19 aus dem Gehäuse 10 heraus nach außen erstreckt und an ihrem äußeren Rand die einstückig mit ihr verbundenen Arme 19 a für die Gebläseschaufeln aufweist, findet bei der Benutzung der Kupplung eine sehr gute Ableitung von im Innern des Gehäuses 10 entstehender Wärme durch die Trennwand 19 und deren Arme 19 a nach außen statt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Flüssigkeitsreibungskupplung mit Füllungsregelung zum Antrieb von Gebläsen, insbesondere Kühlgebläsen von Verbrennungskraftmaschinen, welche eine Antriebswelle sowie ein gegenüber dieser drehbares, geschlossenes Gehäuse aufweist, das mit einem Gebläserad versehen ist sowie durch eine Trennwand in einen Flüssigkeitsbehälter und eine Antriebskammer unterteilt ist, wobei die Antriebskammer eine fest mit der Antriebswelle verbundene Antriebsscheibe aufnimmt und der Flüssigkeitsbehälter sowie die Antriebskammer über in der Trennwand befindliche Öffnungen miteinander in Verbindung stehen, von welchen die zum Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in die Antriebskammer dienende Öffnung in Abhängigkeit von der Änderung einer Zustandsgröße ventilgesteuert ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Trennwand (19) einstückig mit ihr verbundene, aus dem Gehäuse (10) ragende Arme (19a) aufweist, an denen Gebläseschaufeln (19b) befestigt sind.
DESCH33132A 1962-04-19 1963-04-18 Fluessigkeitsreibungskupplung mit Fuellungsregelung zum Antrieb von Geblaesen Pending DE1284187B (de)

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