DE1283968B - Verfahren zur Stabilisierung von Halbleiterbauelementen - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung von HalbleiterbauelementenInfo
- Publication number
- DE1283968B DE1283968B DEN24762A DEN0024762A DE1283968B DE 1283968 B DE1283968 B DE 1283968B DE N24762 A DEN24762 A DE N24762A DE N0024762 A DEN0024762 A DE N0024762A DE 1283968 B DE1283968 B DE 1283968B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- moisture
- substance
- encapsulation
- determining
- adsorbent material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/16—Fillings or auxiliary members in containers or encapsulations, e.g. centering rings
- H01L23/18—Fillings characterised by the material, its physical or chemical properties, or its arrangement within the complete device
- H01L23/26—Fillings characterised by the material, its physical or chemical properties, or its arrangement within the complete device including materials for absorbing or reacting with moisture or other undesired substances, e.g. getters
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Drying Of Gases (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
Description
1 '!: '■ ' 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisie- stungsverstärkung der Feuchtigkeitsgehalt der Mirung
von Halbleiterbauelementen, bei dem zur Ein- schung höher, für maximalen Sättigungsstrom und
stellung eines gewünschten Feuchtigkeitspegels inner- minimale Speicherzeit dagegen niedriger ist.
halb der Einkapselung ein Feuchtigkeit reversibel Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsge-
adsorbierendes Material mit einem feuchtigkeitsbe- 5 mäßen Verfahren, daß sich aus einem einzigen
stimmenden Stoff verwendet wird. Grundtyp fertig bearbeiteter Halbleiterbauelemente
Bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen ist verschiedene endgültige Bauelementtypen mit unteres
oft erwünscht, daß sich die Charakteristika ab- schiedlichen Charakteristiken herstellen lassen. Dagleichen
lassen, damit die Bauelemente bestimmten durch wird die Herstellung von beispielsweise Tran-Kundenwünschen
angepaßt werden können, oder die io sistoren mit unterschiedlichen Charakteristiken, wie
Streuung bestimmter Typen in engen Kennwertgren- Stromverstärkung, Sättigungsstrom oder Speicherzeit,
zen gehalten werden. Das Abgleichen bzw. die Be- wesentlich vereinfacht und verbilligt, da für sämtstimmung
der Charakteristika erfolgt üblicherweise liehe verschiedene endgültige Typen das gleiche Kridurch
die Verwendung von Halbleitermaterialien stallelement benutzt wird, dessen endgültige elekverschiedener
Eigenschaften, durch Variation geo- 15 irische Eigenschaften erst durch den gewählten
metrischer Einfiußgrößen, wie etwa der Basisbreite, Feuchtigkeitsgrad innerhalb seiner Einkapselung fest-
oder durch Variationen einzelner Arbeitsschritte, bei- gelegt werden.
spielsweise der Ätzschritte. Diese Methoden sind je- Dieser Feuchtigkeitsgrad wird durch das Mi-
doch umständlich, kostspielig und meist sehr zeit- schungsverhältnis des adsorbierenden Materials mit
raubend, da die Auswertung und Rückführung der ao dem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff so eingestellt,
Informationen zur Optimierung der Einstellungen im daß der jeweils bevorzugte Parameter den angestreb-Herstellungsprozeß
einige Stunden bis mehrere Tage ten maximalen bzw. minimalen Wert bekommt,
dauern können. Als besonders zweckmäßig hat sich als adsorbie-
Es ist weiterhin bekannt, daß verschiedene Cha- rendes Material ein Molekularsiebmaterial erwiesen,
rakteristiken von Halbleiterbauelementen von der an 25 Hierunter versteht man zeolitische Materialien, deder
Oberfläche des Kristallelementes adsorbierten ren Atome in einem Kristallgitter angeordnet sind,
Feuchtigkeitsmenge beeinflußt werden. Um Verände- welches eine große Anzahl kleiner Hohlräume aufrungen
der Parameter während des Betriebes auf weist, in welche Fremdmoleküle, im vorliegenden
Grund von Verdampfen und Wiederablagern der Falle Feuchtigkeitsmoleküle, aufgenommen werden
Feuchtigkeit an der Kristalloberfläche zu vermeiden, 30 können. Diese Fremdmoleküle können jedoch auch
hat man hygroskopische Materialien zusammen mit wieder abgegeben werden, ohne daß das Kristalldem
Kristall in eine Umhüllung eingekapselt. Diese gitter seine Struktur verändert. Materialien binden die Feuchtigkeit und sorgen für Je nachdem, ob die Atmosphäre innerhalb der
eine trockene Atmosphäre im Inneren der Ein- Einkapselung feuchter oder trockener sein soll, wird
kapselung. 35 als feuchtigkeitsbestimmender Stoff ein Feuchtigkeit
In einer trockenen Umgebung haben jedoch nicht abgebender Stoff, vorzugsweise Calciumsulfat-Halbsämtliche
Parameter des Bauelementes, so beispiels- hydrat, oder ein Feuchtigkeit aufnehmender Stoff,
weise die Stromverstärkung eines Transistors, ihren vorzugsweise Bariumoxyd, verwendet. Im ersten Falle
günstigsten Wert. Um einen möglichst günstigen nimmt das adsorbierende Material aus diesem Stoff
Kompromiß zwischen den verschiedenen Kenndaten 40 Feuchtigkeit auf, im zweiten Fall gibt es Feuchtigkeit
von Transistoren zu erreichen, hat man daher mit an den Stoff ab. Auf diese Weise wird der adsor-Hilfe
eines Feuchtigkeitsreservoirs, welches aus bierte Feuchtigkeitsgehalt des Molekularsiebmaterials,
einem Feuchtigkeit reversibel adsorbierenden Mate- welches den Feuchtigkeitsgehalt innerhalb der Einrial
und einem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff be- kapselung regelt, bestimmt. Diese Bestimmung läßt
steht, einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad in der 45 sich bei einem bekannten festen adsorbierten Feuch-Einkapselung
eines Transistors eingestellt. Dieses tigkeitsgehalt des Molekularsiebmaterials über die
Reservoir sorgt dafür, daß der Feuchtigkeitsgehalt Zugabemenge des feuchtigkeitsbestimmenden Stoffes,
der Kristalloberfläche innerhalb des Betriebstempe- von dem ebenfalls bekannt ist, wieviel Wasser er abraturbereichs
auf einem solchen Wert gehalten wird, gibt oder aufnimmt, sehr einfach und genau durchdaß
der angestrebte Kompromiß der Transistorkenn- 50 führen. Hierbei kann zuerst das adsorbierende Matedaten
innerhalb der zulässigen Toleranzen aufrecht- rial in heißem, getrocknetem Zustand in die das
erhalten bleibt. Kristallelement enthaltende Einkapselung eingebracht
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung werden, und anschließend wird der feuchtigkeitsbedarin,
nicht einen möglichst guten Kompromiß zwi- stimmende Stoff in der gewünschten Menge in kaltem
sehen sämtlichen Charakteristiken eines Halbleiter- 55 Zustand zugegeben und die Einkapselung verschlosbauelementes
zu erzielen, sondern bewußt eine Opti- sen. Andererseits kann auch das adsorbierende Mamierung
einzelner, für bestimmte Anwendungsfälle terial mit dem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff beinteressanter
Charakteristiken im Sinne einer mög- reits vor dem Einbringen in die Kapselung gemischt
liehst weiten Steigerung gerade dieses Parameters zu werden.
erreichen. Durch die Erfindung sollen also Spezial- 60 Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben
bauelemente an Stelle von Universalbauelementen sich aus der folgenden Detailbeschreibung des erfinhergestellt
werden. dungsgemäßen Verfahrens.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Die Erfindung sieht die Einstellung beliebiger
löst, daß für die Einstellung von verschiedenen Kenn- Feuchtigkeitswerte beim Einkapseln der Halbleiterdatentypen
bei einem einzigen Halbleiterbauelement- 65 bauelemente vor, so daß bestimmte Charakteristiken,
typ das Mischungsverhältnis des adsorbierenden Ma- wie Stromverstärkung, Sättigung oder Speicherzeit je
terials mit dem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff so nach Wunsch innerhalb recht breiter Grenzen, welche
gewählt wird, daß für die maximale Strom- und Lei- durch die geometrischen Abmessungen der einzelnen
Kristallzonen und die Dotierung bestimmt sind, eingestellt werden können. Die Einstellung des jeweils
gewünschten Feuchtigkeitswertes erfolgt einfach und leicht in der beschriebenen Weise über das Mischungsverhältnis
des adsorbierenden Materials mit dem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff.
Das adsorbierende Material kann in irgendeiner Weise vorbereitet werden, beispielsweise können geöffnete
Behälter mit Molekularsiebpulver in Öfen bei einer Temperatur von etwa 200° C gelagert werden.
Nach Abkühlen in einer trockenen Atmosphäre wird das adsorbierende Material mit dem Feuchtigkeit abgebenden
bzw. dem Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff, welche als Befeuchtungs- bzw. Trocknungsmittel wirken,
in dem gewünschten Verhältnis gemischt. Dieses Verhältnis bestimmt den Mittelwert der jeweils bevorzugten
Parameter, die sich nach der Einkapselung einstellen. Generell läßt sich z. B. für pnp-Germaniumtransistoren
sagen, daß eine trocknere Atmosphäre — Mischung des adsorbierenden Materials
mit einem Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff — einen höheren Sättigungsstrom und niedrigere Speicherzeiten
(für Schalteranwendungen) ergibt, während eine feuchtere Atmosphäre — Mischung des adsorbierenden
Materials mit einem Feuchtigkeit abgebenden Stoff — zu einer höheren Strom- und Leistungsverstärkung führt. Andere Charakteristiken, wie
Durchbruchspannung, werden durch den Feuchtigkeitspegel nur in geringerem Maße beeinflußt.
Das Verfahren läßt sich auf einen typischen Halbleiter, etwa einen Leistungstransistor, in der folgenden
Weise anwenden: Nach der normalen Herstellung werden die Transistoren elektrolytisch geätzt.
Nach dem Ätzen, Spülen und Trocknen werden sie bis unmittelbar vor der Einkapselung in heiße Öfen
eingebracht. Das Einkapseln selbst wird auf einer großen Schweißpresse durchgeführt. Die becherförmige
Kappe für den Transistor wird in die untere Elektrode des Schweißgerätes eingesetzt, und eine
bestimmte Menge der die Umgebungsatmosphäre bestimmenden Mischung wird hineingegeben. Das Kristallelement
wird dann in die Kapsel eingebracht und mit ihr verschweißt.
Zwei verschiedene Methoden des Pulvereinbringens werden benutzt. Nach der ersten Methode wird
eine Charge heißen — und daher trockenen — Molekularmaterials in die Kapsel eingebracht. Dann
wird eine entsprechend bemessene Charge kalten CaI-ciumsulfat-Halbhydrates
(CaSO4 · |H2O) dazugetan.
Nach der bevorzugten zweiten Methode werden die Komponenten in einem geeigneten Verhältnis vorher
gemischt und in die Austragsvorrichtung getan. Ein Aufheizen ist nicht erforderlich, aber die Kammer
der Austragsvorrichtung, die die Mischung enthält, wird von einem langsamen Strom trockenen, gereinigten
Gases wie Stickstoff oder Luft durchströmt, so daß das Pulver keine nennenswerte Feuchtigkeit aufnimmt.
Das geeignete Pulvervolumen wird dann in die Kapsel ausgetragen.
Diese zweite Methode erlaubt eine bessere Kontrolle des Mischverhältnisses, eine gleichmäßigere
Zusammensetzung des Pulvers und ein leichteres Wechseln von einem Mischungsverhältnis zu einem
anderen.
Die Anwendung von Calciumsulfat-Halbhydrat und einem Molekularsieb bei der Herstellung industrieller
Leistungstransistoren erbrachte die folgenden Ergebnisse. Die benutzten Verhältnisse waren
a) 100% Molekularsieb,
b) 0,5 Teile Calciumsulfat-Halbhydrat auf 1 Teii
Molekularsieb,
c) 3,5 Teile Calciumsulfat-Halbhydrat auf 1 Teil Molekularsieb und
d) 5 Teile Calciumsulfat-Halbhydrat auf 1 Teil Molekularsieb.
Der gemessene Parameter war IB bei 2VoIt und
10 Ampere Kollektorstrom (/c) als Maß der Gleichstromverstärkung
hPE, das sich nach der Beziehung hFE = IC/IB berechnet. Die Daten des Transistors erforderten
ein hPE innerhalb der Grenzen von 10 bis 30,
was einem maximalen Basisstrom von IB = 1000 mA und einem minimalen Basisstrom von IB = 333 mA
entspricht.
Gruppen von je zehn Transistoren wurden täglich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen eingekapselt,
wobei jede der vier angeführten Zusammensetzungen benutzt wurden, so daß insgesamt fünfzig Transistoren
für jede Zusammensetzung oder Behandlung vorlagen. Die Mittelwerte von lB für jede Gruppe waren
wie folgt:
Gruppe | Verhältnis | Mittelwert | Ausschuß (außerhalb der Streugruppe) |
a b C d |
Molekularsieb 0,5:1 3,5:1 5,0:1 |
941,0 801,0 658,6 621,2 |
33,5% 6,1% 0,0% 0,0% |
Eine Analyse der Unterschiede zeigt mit 99% Wahrscheinlichkeit, daß die Gruppen c und d sich
nicht nennenswert voneinander unterscheiden und daß die Gruppen a und b untereinander und von den
Gruppen c und d verschieden sind. Um eine möglichst große Anzahl von Transistoren mit hohem hPE
(niedrigem IB) herzustellen, sollte also ein Verhältnis
von 3,5: 1 oder 5:1 verwendet werden. Wenn die
Behandlung a gewählt wird, ist zu erwarten, daß ein Drittel wegen niedriger Verstärkung außerhalb der
Kenndaten liegt, während andererseits die Pulver nach c oder d im wesentlichen 100% gute Transistoren
in bezug auf diesen Parameter erbringen.
Andere Charakteristiken werden ebenfalls beeinflußt, aber normalerweise in geringerem Ausmaß.
Unterschiede in den Mittelwerten für die Durchbruchsspannung (gemessen über der Kollektor-Basis-Strecke
und der Emitter-Basis-Strecke) waren nicht bedeutend. Der Kollektor- oder Emitterrückstrom
ändert sich mit IB, aber der Unterschied war im allgemeinen
weniger stark als der Unterschied von IB.
Eine Kombination von Bariumoxyd (BaO) mit Molekularsiebmaterial wurde bei der Herstellung von
Germanium-Mesatransistoren verwendet. Sechzehn Einheiten wurden in jeder der fünf unten angeführten
Gruppen eingekapselt, und die Mittelwerte hFE wurden
ausgerechnet.
Gruppe | Verhältnis | Mittelwert |
1 2 3 4 5 |
100% BaO 75% BaO, 25% M. S. 50% BaO, 50% M. S. 25% BaO, 75%M.S. 100% M S. |
31,3 37,7 46,3 42,7 70,3 |
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf einen oder wenige Transistortypen, sondern kann mit Erfolg bei
einer Vielzahl von nach vollkommen verschiedenen technologischen Verfahren hergestellten Transistoren
angewendet werden. Sie stellt ein billiges und unkritisches Verfahren dar, das sich leicht anwenden läßt,
zumal das gemischte Pulver als einer der letzten Verfahrensschritte bei der Herstellung eingebracht
wird. Eine einfache Veränderung des Mischungsverhältnisses genügt zur Verschiebung der Betonung einzelner
Parameter und damit zur Herstellung von Transistoren mit unterschiedlichen Charakteristiken.
In jedem Falle werden die gleichen Materialien — nur in unterschiedlichem Verhältnis zueinander —
verwendet. Die Verwendung eines Molekularsiebmaterials als adsorbierendes Material führt zu hoher
Zuverlässigkeit. Außerdem sind solche Materialien in der Lage, außer Wasser auch andere Moleküle
oder Ionen zu bilden, welche sich unter Umständen nachteilig auf das Verhalten des Halbleiterbauelementes
auswirken könnten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Stabilisierung von Halbleiterbauelementen, bei dem zur Einstellung eines gewünschten
Feuchtigkeitspegels innerhalb der Einkapselung ein Feuchtigkeit reversibel adsorbierendes
Material mit einem feuchtigkeitsbestimmenden Stoff verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Einstellung von verschiedenen Kenndatentypen aus einem einzigen Halbleiterbauelementtyp das Mischungsverhältnis
des adsorbierenden Materials mit dem feuchtigkeitsbestirnmenden Stoff so gewählt wird,
daß für maximale Strom- und Leistungsverstärkung der Feuchtigkeitsgehalt der Mischung höher,
für maximalen Sättigungsstrom und minimale Speicherzeit dagegen niedriger ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das adsorbierende Material
ein Molekularsieb ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feuchtigkeitsbestimmende
Stoff ein Feuchtigkeit abgebender Stoff, insbesondere Calcium-Halbhydrat, ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feuchtigkeitsbestimmende
Stoff ein Feuchtigkeit aufnehmender Stoff, insbesondere Bariumoxyd, ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das adsorbierende
Material in heißem, getrocknetem Zustand und dann der feuchtigkeitsbestimmende Stoff in
kaltem Zustand in die Einkapselung eingebracht und diese dann verschlossen wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das adsorbierende
Material und der feuchtigkeitsbestimmende Stoff vor dem Einbringen in die Einkapselung gemischt
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US271867A US3216084A (en) | 1963-04-10 | 1963-04-10 | Semiconductor process control technique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1283968B true DE1283968B (de) | 1968-11-28 |
Family
ID=23037425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN24762A Pending DE1283968B (de) | 1963-04-10 | 1964-04-09 | Verfahren zur Stabilisierung von Halbleiterbauelementen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3216084A (de) |
CH (1) | CH422999A (de) |
DE (1) | DE1283968B (de) |
GB (1) | GB1060541A (de) |
NL (1) | NL6402955A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015934B (de) * | 1951-06-08 | 1957-09-19 | Int Standard Electric Corp | Kristallode mit einem in ein dichtes Gehaeuse eingebauten Halbleiterkristall und im Gehaeuse angeordnetem Trockenmittel |
US2998556A (en) * | 1958-03-04 | 1961-08-29 | Philips Corp | Semi-conductor device |
US2998554A (en) * | 1957-04-05 | 1961-08-29 | Philips Corp | Semi-conductor barrier layer system |
US3056074A (en) * | 1960-11-03 | 1962-09-25 | Philco Corp | Miniature desiccator and production of units thereof |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1785975A (en) * | 1926-07-27 | 1930-12-23 | Leland A Phillips | Humidor for inked ribbons |
US2341310A (en) * | 1941-07-01 | 1944-02-08 | Remington Arms Co Inc | Ammunition |
US2807514A (en) * | 1955-03-01 | 1957-09-24 | Williams David John | Humidor package |
NL240675A (de) * | 1958-07-02 |
-
1963
- 1963-04-10 US US271867A patent/US3216084A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-03-16 GB GB11015/64A patent/GB1060541A/en not_active Expired
- 1964-03-19 NL NL6402955A patent/NL6402955A/xx unknown
- 1964-03-31 CH CH409764A patent/CH422999A/fr unknown
- 1964-04-09 DE DEN24762A patent/DE1283968B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015934B (de) * | 1951-06-08 | 1957-09-19 | Int Standard Electric Corp | Kristallode mit einem in ein dichtes Gehaeuse eingebauten Halbleiterkristall und im Gehaeuse angeordnetem Trockenmittel |
US2998554A (en) * | 1957-04-05 | 1961-08-29 | Philips Corp | Semi-conductor barrier layer system |
US2998556A (en) * | 1958-03-04 | 1961-08-29 | Philips Corp | Semi-conductor device |
US3056074A (en) * | 1960-11-03 | 1962-09-25 | Philco Corp | Miniature desiccator and production of units thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH422999A (fr) | 1966-10-31 |
NL6402955A (de) | 1964-10-12 |
US3216084A (en) | 1965-11-09 |
GB1060541A (en) | 1967-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3229396C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Elementarschwefel imprägnierten kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln | |
DE3687415T2 (de) | Entfaerbungsfester hydrogelverband und verfahren. | |
CH629024A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines varistorkoerpers aus zinkoxid. | |
DE2454969C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit flüchtigen Stoffen beaufschlagten mineralischen Materials | |
DE2453065C2 (de) | Varistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2507954A1 (de) | Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus halogenkohlenstoff- kuehlmittelgasen | |
DE2756953C2 (de) | Sublimierbare Masse und deren Verwendung als Trägermaterial in Formkörpern für Wirkstoffe aller Art | |
DE1175796B (de) | Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1283968B (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Halbleiterbauelementen | |
DE2910841C2 (de) | Spannungsabhängiger Widerstandskörper und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2445627A1 (de) | Varistor fuer niedrige spannung und verfahren zu dessen herstellung | |
AT391364B (de) | Verfahren zum klimatisieren unter anwendung von mittels wassersorption arbeitenden speichermedien | |
DE1255821B (de) | Halbleiterbauelement mit einer vakuumdichten Huelle | |
DE1694055C3 (de) | Herstellung eines geruchaussendenden Kunststoffes | |
DE2143718C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dauermagnetwerkstoffen aus Ferriten | |
DE1669631A1 (de) | Bornitridhaltige feste Dielektrika und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1646935A1 (de) | Magnetischer Ferritkern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1242297B (de) | Halbleiteranordnung mit wenigstens einem pn-UEbergang und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1246883B (de) | Halbleitendes Sperrschichtsystem, insbesondere Transistor oder Kristalldiode, in einer vakuumdichten Huelle und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1558398A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tantalmetallpulver | |
AT206059B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Oxydkathode | |
DE1590869B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer heissleiterschicht auf einer unterlage | |
DE667834C (de) | Magnesiumlegierung | |
DE3505340A1 (de) | Verfahren zum dampfsterilisieren oder desinfizieren von poroesen guetern | |
DD150968A1 (de) | Verfahren zur herstellung keramischer halbleiterbauelemente |