DE1281940B - Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe von Kaesten, Schachteln oder aehnlichen auf einem stetig angetriebenen Foerderer in unregelmaessiger Folge zugefuehrten Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe von Kaesten, Schachteln oder aehnlichen auf einem stetig angetriebenen Foerderer in unregelmaessiger Folge zugefuehrten Gegenstaenden

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DE1281940B
DE1281940B DER41699A DER0041699A DE1281940B DE 1281940 B DE1281940 B DE 1281940B DE R41699 A DER41699 A DE R41699A DE R0041699 A DER0041699 A DE R0041699A DE 1281940 B DE1281940 B DE 1281940B
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Germany
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chain
conveyor
stops
chains
fingers
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DER41699A
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Jean-Luc Berry
Edgar Jean Marcel Dardaine
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EP Remy et Cie SARL
Original Assignee
EP Remy et Cie SARL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/26Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of co-operating units, e.g. interconnected by pivots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/02Articles

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Description

  • Vorrichtung zur gleichmäßigen Abgabe von Kästen, Schachteln oder ähnlichen auf einem stetig angetriebenen Förderer in unregelmäßiger Folge zugeführten Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung @ gleichmäßigen Abgabe von Kästen, Schachteln ler ähnlichen auf einem stetig angetriebenen För-@@er in unregelmäßiger Folge zugeführten Gegeninden.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt rutsche Patentschrift 1 134 632), die aus wenigstens zwei auf beiden Seiten des Förderers angeordneten, mit ihm gleichlaufenden, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit angetriebenen, über zwei neben Idem Förderer liegende Kettenräder geführten endlosen Ketten besteht, bei der jede Kette mit einer @eihe von in die Bahn der Gegenstände ragenden anschlägen versehen ist, deren Abstand an jeder ette größer als die Länge eines geförderten Gegenindes und kleiner als das Doppelte dieser Länge t, wobei die Anschläge der beiden Ketten um den neben Abstand gegeneinander versetzt angeordnet sind, und die so weit in die Förderbahn ragen, daß @der zwischen die beiden Ketten gelangende Gegen-and durch einen Anschlag einer der Ketten seitlich rschoben und durch einen Anschlag der gegen-@erliegenden Kette festgehalten wird. Mit dieser erkannten Vorrichtung lassen sich lediglich Gegenände gleicher oder im wesentlichen gleicher Form id Abmessungen verarbeiten.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe grunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß sich jch Kästen verarbeiten lassen, die sich hinsichtlich oder Länge, ihrer Breite und hinsichtlich ihres Geichtes unterscheiden, auch wenn sie unterschiedlich formte Seitenflächen besitzen und paarweise abeneinanderliegend auf dem Förderer ankommen. wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Abstand der Kettenräder jeder Kette derart bemesden ist, daß sich höchstens zwei Anschläge einer der ideen Ketten gleichzeitig über dem Förderer beden, daß dile Kettenräder von einer einstellbaren Vorrichtung getragen sind, die aus einem Längstor Der für jede Kette besteht, der durch zwei gleich lange, parallele, um senkrechte Achsen schwenkbare Lanker im wesentlichen quer zur Förderrichtung vexrschiebbar ist, und daß das Antriebskettenrad jeder Kette das an dem-in Bewegungsrichtung des Förderers bewegungsaufwärts liegende Ende der einstellbaren Vorrichtung angebrachte Kettenrad ist.
  • Die Inie erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung er-@ möglicht es, ohne Störung Gegenstände, beispielsweise Flaschenkästen unterschiedlicher Länge, Breite und unterschiedlichen Gewichtes zu handhaben. Zufolge der Ausbildung der mit Anschlägen versehenen Kette können Kästen unterschiedlicher Länge von der Vorrichtung verarbeitet werden, wenn diese Länge zwischen dem halben und dem ganzen Abstand zweier Anschläge einer Kette beträgt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kettenräder an einer einstellbaren Vorrichtung können Kästen unterschiedlicher Breite transportiert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß einer der Kästen in Schräglage zwischen den Ketten gefördert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebskettenrades an dem bewegungsaufwärts liegenden Ende der Vorrichtung wird die durch unterschiedliche Gewichte der einzelnen zu befördernden Kästen bedingte unterschiedliche Schubkraft kompensiert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ergeben sich aus den Patentansprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • F i g. 1 A, 1B und 1C zeigen schematisch das Arbeitsprinzip einer von oben gesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer gemäß dem in Fig. 1 A bis 1 C dargestellten Prinzip ausgeführten Vorrichtung; Fig. 3 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3 unter teilweiser Wegbrechung von Teilen, um das Antriebssystem sichtbar zu machen; F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fi g-3; Fig. 6 ist eine Draufsicht einer Ausführungsabwandlung der Vorrichtung der Fig. 3; Fig. 7A, 7B, 7C, 7D, 7E zeigen schematisch das Arbeitsprinzip eines erfindungsgemäßen Wählers für Kästen, welche in Gruppen von zwei nebeneinanderliegenden Kästen ankommen; Fi g. 8 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform eines gemäß dem Prinzip der Fig. 7A bis 7E ausgeführten Wählers; Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 8; Fig. 10 ist eine Endansicht der Vorrichtung der F i g. 8 unter Wegbrechung von Teilen.
  • Gemäß dem Prinzipschema der Fig. 1A bis 1C weist die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen zwei endlose identische Kettenla und 1b auf, deren jede mit zwei Kettenrädern im Eingriff steht, wobei die - Räder 2 a, 2b b Antriebsräder und die Räder 2'a, 2'b frei laufende Räder sind. Jedes der Antriebsräder 2a und 2b ist mit einem einzigen nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Die Kettenräder 2 a, 2'a und 2 b, 2'b und ihre Ketten 1a bzw. 1b sind beiderseits eines Förderers 5 angeordnet, welcher ebenfalls durch den erwähnten Motor in gleicher Richtung wie die dem- Förderer zugewandten Kettentrumme angetrieben wird.
  • An jeder Kettela und 1b sind drei Anschläge 8a, 9a, 10a bzw. 8b, 9b, 10b befestigt, welche gleichmäßig so verteilt sind, daß der Schritt der Anschläge, d.h. der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anschlägen einer Kette, bei den beiden Ketten der gleiche ist.
  • Dieser Abstand L zwischen den beiden Anschlägen hängt von der Länge der zu handhabenden GegenständeC1, C2 usw. ab und ist so gewählt, daß er größer als die Länge I eines Gegenstands und kleiner als das Doppelte dieser Länge ist.
  • Ferner ist der gegenseitige Abstand der Ketten so gewählt, daß der Abstand L' zwischen den Anschlägen der einen und den Anschlägen der anderen senkrecht zur Bewegungsrichtung kleiner als die Breite l' der Gegenstände ist.
  • Die beiden Ketten la und 1b sind gegeneinander um einen halben Schritt versetzt. Dies hat zur Folge, daß, wenn sich ein Anschlag, z.B. der Anschlag 9b. der kette 1b in der Mitte des geradlingen inneren Trumms dieser kette befindet, er in gleichem Abstand von den beiden Anschlägen 8a und 9a der kette 1a, liegt, welche sich in diesem Augenblick ebenfalls auf dem geradlinigen inneren Trumm der Kette 1a befinden.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Motor treibt den FördererS z. B. von rechts naclr links mit einer konstanten Geschwindigkeit v und jede der Ketten la und 1 b mit einer ebenfalls konstanten linearen Geschwindigkeit V' an, welche jedoch erheblich kleiner als V ist. Die auf den Förderer gebrachten Gegenstände C 1, C2 werden ihrer seits mit der Geschwindigkeit V des Förderers mitgenommen, bis der erste Gegenstand Cl auf den Anschlag 8 a trifft, welcher sich in dem gleichen Sinn wie er bewegt, aber mit der Geschwindigkeit r, welche kleiner als V ist (F i g. 1 A). Von diesem Augenblick an wandert C1 ebenfalls mit der Geschwindigkeit V' und hält hinter sich alle ihm folgenden Gegenstände zurück. Wenn der Anschlag 8 b der Kette 1 b über den FordererS kommt und das Arbeitstrumm der Kette 1b durchläuft, d. h. ihr inneres Trumm (Fig. 1B), verschiebt er Cl seitlich in Richtung auf die Kette 1a und hält ihn während der ganzen Zeit, während welcher er zwischen den beiden Ketten läuft, in der verschobenen Lage. Der Anschlag 10a läuft hierauf über das Kettenrad 2a, um seinerseits das nutztrumm der Kette 1a zu durchlaufen, und drückt den auf den Gegenstand C 1 folgenden Gegenstand C2 gegen die Kette 1b (Fig.1C). Wenn der Anschlag 8a das Nutztrumm der Ketteia durchlaufen hat, gibt er den Gegenstand Cl frei, welcher sich dann von neuem mit der Geschwindigkeit V bewegt. Der Gegenstand C2, welcher sich mit der Geschwindigkeit V' bewegte, solange er an dem Gegenstand CI anlag, bewegt sich mit der Geschwindigkeit V, wie übrigens auch die auf ihn folgenden Gegenstände, bis er den Anschlag 8b erreicht, welcher ihn ebenso wie alle folgenden Gegenstände zwingt, sich mit der Geschwindigkeit-V'zu bewegen. Der Gegenstand C2 wird seinerseits freigegeben, wenn der Anschlag 8b über das Kettenrad 2'b läuft und den Förderer verläßt.
  • Fig. 2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur praktischen Anwendung dieses Prinzips. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen in diesen Figuren die gleichen-Teile wie in F i g. 1 A bis 1C.
  • Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 4, welches den durch eine Reihe von angetriebenen Walzen gebildeten Förderer 5 sowie die Kettenräder 2a, 2'a und 2 b, 2'b und ihre Ketten 1 a bzw. 1 b trägt. Die Ketten 1 a und 1 b liegen in der gleichen waagerechten, etwas über den Walzen 5 liegenden Ebene. Kettenübertragungen 3a und 3b bewirken den Antrieb der Kettenräder 2a und 2b.
  • Die Kettenräder 2 a, 2'a und 2 b, 2'b sind an zwei identischen schwenkbaren parallelogrammförmigen Haltern angebracht, deren jeder zwei parallele Lenker 6 a, 6'a und 6 b, 6'b, welche um an dem Gestell 4 befestigte lotrechte Achsen 7 a, 7'a und 7 b, 7'b schwenkbar sind, und zwei Längsträger 14a, 14 b, welche die Arme 6 a, 6'a bzw. 6b, 6'b miteinander vereinigen, aufweist. Durch Verschwenkung der Aime 6a, 6'a und 6 b, 6'b um einen mehr oder weniger großen Winkel um ihre Achsen kann man den Abstand zwischen den beiden Längsträgernl4a und 14b unter Aufrechterhaltung ihrer Parallellage und des Synchronismus der von ihnen getragenen Ketten verändern. Die Längsträger 14 a und 14b werden in dem erforderlichen Abstand durch ein beliebiges an dem Gestell 4 befestigtes Befestigungssystem gehalten. Die Anschläge 8a, 9a, 10a und 8b, 9b, 10b und vorzugsweise abnehmbar an ihren Ketten la bzw. 1b befestigt, so daß man jede Kette mit einer gewünschten Zahl von Anschlägen versehen kann. Jeder Anschlag ist an einem einzigen Kettenglied angebracht, um den Übergang der Kette über die Kettenräder zu erleichtern.
  • Jeder Anschlag 8a, 9 a, 10a und 8b, 9b, iOb ist mit Rollen 11a, 11'a, 12a, 12'a, 13a, 13'a und 11b, 11'b, 12b, 12'b, 13b, 13'b versehen. Die Rollen der Anschläge der Kette la laufen zwischen dem Längsträger 14 a und einer Führungsschiene 15 a, welche an dem Längsträger durch ein Zwischenstück 16 a befestigt ist (s. Fig. 5). Ebenso laufen die Rollen der Anschläge der Kettelb zwischen dem Längsträger 14 b und einer mit dem Längsträger durch ein Zwischenstück 16 b vereinigten Führungsschiene 15 b.
  • An den Ltingsträgern 14 a, 14 b befestigte Leisten 17 a und 17 b dienen zur seitlichen Führung der von dem Förderer mitgenommenen Gegenstände. Die Leisten werden z. B. durch U-Profile gebildet und sind beiderseits der Walzen 5 unmittelbar unter den Ketten la und lb angeordnet, wobei sie eine solche Form und Länge halben, daß sie den Vorbeigang der Anschläge gestatten. Die von den Anschlägen seitlich zurückgedrückten Kästen werden während ihres Durchlaufs zwischen den Ketten durch diese Leisten geführt.
  • Beiderseits der Leisten 17a und 17 b angeordnete Leisten 18 a, 19 a und 18 b, 19 b bewirken die Führung der Kästen vor und nach ihrem Durchlauf zwischen den Ketten. Diese Leisten 18 a, 19 a, 18 b, 19 b sind ebenfalls an den Längsträgern 14 a und 14 b angebracht, so daß die Durchlaufbreite über die ganze Länge der Vorrichtung entsprechend der Breite der Kästen mit einem einzigen Manöver eingestellt werden kann.
  • Die Anordnung der Leisten sowie der Rollen in geringer Höhe über den Walzen gewährleistet eine stabile Führung der Kästen und gestattet außerdem, die gleiche Vorrichtung für Kästen sehr geringer Höhe zu benutzen.
  • In F i g. 3 und 4 ist ein Antriebsmechanismus für die Kästen dargestellt, welcher der Abgabevorrichtung zugeordnet und bewegungsabwärts von dieser angeordnet ist. Dieser Antriebsmechanismus weist in an sich bekannter Weise ein Gestell 20 auf, welches eine Rollen oder Gleitbahn 21 trägt, welche z. B. durch eine einfache Blechplatte gebildet wird, beiderseits welcher zwei endlose Ketten22a, 22b angeordnet sind, welche in zwei lotrechten parallelen Ebenen angeordnet und miteinander durch Querstäbe 23 verbunden sind. Jede Kette steht mit zwei Kettenrädern im Eingriff, von denen in F i g. 3 und 4 nur die Kettenräder 22'a und 22'b sichtbar sind, welche auf der Seite des Eingangs der Kästen liegen und auf einer Welle 33 sitzen. Diese Antriebsvorrichtung weist außerdem einen Hilfsförderer 24 auf, welcher in der Nähe der Welle 33 bewegungsabwärts von dieser liegt und mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche erheblich größer als die der Querstäbe ist. Dieser Hilfsförderer 24 wird wie der Förderer der Abgabevorrichtung durch eine Reihe von angetriebenen Walzen gebildet werden, deren Antrieb durch die Welle 33 erfolgt.
  • Auf die Leisten 19 a, 19 b der Abgabevorrichtung folgende konvergierende Leisten 25 a, 25 b machen die von der Vorrichtung erteilte Verschiebung der Kästen rückgängig, so daß die Kästen wieder genau in einer Flucht liegen, wie dies für die nachfolgende Behandlung erforderlich ist.
  • Jeder Kasten, welcher an den Eingang des Kastenförderers kurz nach dem Vorbeigang des mit dem vorhergehenden Kasten zusammenwirkenden Stabes kommt, wird von dem Hilfsförderer 24 mitgenommen, so daß er den für den Vorbeigang der Schubstäbe vorgesehenen Zwischenraum zwischen diesem Hilfsförderer und der Abgabevorrichtung sofort frei- legt. Der so mitgenommene Kasten gelangt auf die.
  • Gleithahn 21, welche ihn bremst, bis er von dem folgenden Schubstab mitgenommen wird.
  • Die Vorrichtung und der Antriebsmechanismus für die Kästen werden synchron angetrieben, wodurch eine kontinuierliche Beförderung der Kästen sichergestellt wird.
  • Das den synchronen Antrieb bewirkende System ist in F i g. 4 dargestellt. An dem Gestell 4 der Vorrichtung sind zwei Winkeitriebe 26 a und 26b angebracht, welche miteinander durch ein doppeltes Kardangelenk 27 gekuppelt sind. Diese Winkeltriebe treiben die Teile einer Kettenübertragung 3 a und 3 b über Wellen 28 a, 28b an, deren Achsen mit den Schwenkachsen 7a und 7b der Schwenkarme 6a und 6b zusammenfallen.
  • Der Antrieb der Walzen 5 erfolgt durch zwei Kettenübertragungssysteme 29 und 30. Wenn die Abgabevorrichtung allein benutzt wird, bewirkt ein selbständiger nicht dargestellter Motor den Antrieb der Ketten-1 : a und lb über Winkeitriebe und den der Walzen 5 über die Systeme 29 und 30.
  • Wenn die Vorrichtung mit einem Kastenantriebsmechanismus kombiniert ist, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wird er durch die Ketten 22a, 22b über die Achse 33 und die Transmission 31 angetrieben.
  • Es ist eine Transmission 32 für den Antrieb der den Hilfsförderer bildenden Walzen 24 vorgesehen.
  • In F i g. 6 ist eine Ausführungsabwandlung der auf den vorhergehenden Figuren dargestellten Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsabwandlung, bei welcher die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen, sind auf der Eingangsseite der Vorrichtung Leisten 35 a, 35 b vorgesehen, welche an einem Ende um lotrechte Achsen 36a, 36b schwenkbar sind und mit ihren freien Enden in die Bahnen der Anschläge der Ketten la und lb treten, so daß, wenn ein Anschlag, z.B. der Anschlag 8 a, über das Kettenrad 2 a läuft, er die Leiste 35 a abspreizt, welche ihrerseits den auf die Walzen 5 kommenden Kasten in Richtung auf die Kette lb zurückdrückt. In diesem Fall werden die Anschläge zweckmäßig mit Rollen 37 a, 38 a, 39 a und 37 b, 38 b, 39b versehen, welche mit diesen Leisten zusammenwirken. Die Benutzung derartiger Leisten ist besonders zweckmäßig, wenn empfindlidhe Gegenstände zu handhaben sind, z. B. Pappkästen, welche durch die unmittelbare Berührung mit den Anschlägen zerstört werden könnten. Diese Leisten haben - einen L-förmigen Querschnitt.
  • In Fig. 7A bis 7 E ist das Prinzipschema einer Vorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsabwandlung dargestellt, welche eine gewisse Zahl von Teilen aufweist, welche bereits in der Vorrichtung vorhanden sind, deren Prinzipschema in Fig. 1 A bis 1C dargestellt ist. Zur Erleichterung der Ausführungen wurden in diesem Prinzipschema die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen Teile benutzt, welche bereits in dem Prinzip schema der Fig. 1 A bis 1 C vorhanden waren, d. h., man findet beiderseits des Förderers 5 die Ketten 1a und 1 b wieder, welche mit den Kettenrädern 2 a, 2'a, 2 b, 2'b im Eingriff stehen und mit Anschlägen 8 a, 9a, lOa bzw. 8b, 9b, lOb versehen sind.
  • Während die in Fig. 1 A bis 1C dargestellten Gegenstände Cl, C2 eine Breite 1' hatten, welche etwas kleiner als die Breite des Förderers 5 und jedenfalls größer als der Abstand L' zwischen den Anschlägen einer Kette und den Anschlägen der anderen Kette senkrecht zu der Bewegungsrichtung war, haben die Gegenstände C'1, C"1, C'2, C"2 in F i g. 7 A bis 7E eine Breite 1", welche erheblich kleiner als 1'ist (etwa gleich r/2), so daß zwei Gegenstände, z.B. C'1 und C"1, nebeneinander auf dem Förderer befördert werden könnten.
  • In diesem Fall kann offenbar nur ein einziger Gegenstand, z. B, C'l, an einem der Anschläge der Kette la anschlagen, während der andere Gegenstand, C"1, den Anschlägen der anderen Kette entgeht. Wenn keine Einrichtung zum Zurückhalten des Gegenstandes C"1 vorgesehen wird, würde sich dieser offenbar mit der Geschwindigkeit V des Förderers bewegen, und die Vorrichtung könnte nicht die gewünschte gleichmäßige Abgabe vornehmen, wie sie dies bei der in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform tat, d. h. beim Transport von verhältnismäßig breiten, durch den Wähler in einer einzigen Reihe laufenden Gegenständen.
  • Damit die Abgabe der Gegenstände C"l unter den gleichen Bedingungen und gleichzeitig mit der Abgabe der Gegenstände C'1 erfolgen kann, werden den die Gegenstände C'1 zurückhaltenden Anschlägen Finger 41 a, 41 b, 42 a usw. zugeordnet, welche sich über dem Förderer 5 mit der gleichen Geschwindigkeit V' wie die Anschläge selbst bewegen. So ist dem Anschlag 9 a der Kette 1 a, welcher die Kiste C'1 zurückhält (Fig. 7A), ein die Kiste C"2 zurückhaltender Finger 41 a zugeordnet. Ebenso ist dem die Kiste C"2 zurückhaltenden Anschlag 8 b der Kette lb ein Finger 41 b zugeordnet, welcher die Kiste C'2 zurückhält (Fig7C). Dem die Kiste C'3 zurückhaltenden Anschlag 8 a ist ein Finger 42a zugeoW et, welcher die Kiste C"3 zurückhält usf.
  • Diese Finger dürfen natürlich die Gegenstände nur zurückhalten, wenn diese nicht bereits durch die vorhergehenden Gegenstände zurückgehalten werden, so daß sie nur wirksam werden, um einen Gegenstand zurückzuhalten, solange der sich neben ihm bewegende Gegenstand seinerseits durch einen Anschlag einer der Ketten la oder lb zurückgehalten wird. Ferner müssen diese Finger zu einem gegebenen Augenblick zurücktreten, um den Gegenstand vorbeizulassen, welchen sie zeitweilig zurückgehalten haben, ebenso wie die Anschläge der endlosen Ketten, welche zurücktreten, um die von ihnen zeitweilig zurückgehaltenen Gegenstände vorb eizulassen. Das System zum Zurückziehen dieser Finger ist in Fig. 7A bis 7E nicht sichtbar, es ist jedoch in Fig.8 bis 10 dargestellt.
  • Aus Fig. 7A bis 7E ergibt sich die Arbeitsweise der Vorrichtung wie folgt: Wie in Fig. 1 A bis 1C wird der Förderer 5 von rechts nach links mit einer konstanten Geschwindigkeit V angetrieben, während jede der mit Anschlägen versehenen Ketten la und lb mit einer linearen Geschwindigkeit V' angetrieben wird, welche ebenfalls konstant aber erheblich kleiner als V ist. Die Finger 41a, 41b, 42a usw. werden mit der gleichen Geschwindigkeit V' angetriegen.
  • In Fig. 7A schlägt der Gegenstand C'1 an dem Anschlag 9a an, während der sich neben dem Gegenstand C'l bewegende Gegenstand C"l an dem Finger 41 a anschlägt, welcher in der Bewegungsrichtung gegenüber dem Anschlag 9 a etwas nach vorn verschoben ist. Hieraus ergibt sich, daß sich die Gegenstände C'1 und C"I mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit V'bewegen, wobei sie jedoch um eine Strecke gegeneinander versetzt sind, welche dem Abstand zwischen dem Anschlag 9 a und dem Finger 41 a entspricht. Die auf die GegenständeC'1 und C"1 folgenden Gegenstände C'2 und C"2 werden einfach von diesen zurückgehalten, so daß sie sich wie diese mit der Geschwindigkeit V' bewegen.
  • Wenn der Anschlag 9a zurücktritt, wie in F i g. 7B dargestellt, wird C'1 freigegeben und bewegt sich mit der Geschwindigkeit V des Förderers 5. Ihm folgt während kurzer Zeit der Gegenstand C'2, welcher an dem GegenstandC"1 anschlägt, und zwar infolge der seitlichen Verschiebung durch die Wirkung des Anschlags 8 a, welcher die Gegenstände C'2 und C"2 in Richtung auf die Kette 1 b verschiebt. In diesem Augenblick erscheint in dem so durch den Gegenstand C'1 freigelegten Zwischenr-aum der Anschlag 41 b, welcher später den Gegenstand C'2 zurückhält. Während dieser Zeit bewegt sich der Finger 41a mit der Geschwindigkeit V' weiter und hält den Gegenstand C"1 (sowie C'2 und C"2) zurück, so daß der Gegenstand C"1, welcher gegenüber C"1 nacheilte, jetzt gegenüber C"1 voreilt Im nächsten Augenblick tritt der Finger 41a seinerseits zurück und gibt den Gegenstand C"l frei, welcher sich dann mit der Geschwindigkeit V des Förderers, d. h. mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Gegenstand C'1 bewegt, wobei er jedoch um eine gewisse Strecke hinter C't zurückbleibt (s. Fig. 7C). Nach Freigabe von C"l werden C'2 und C"2 während einer gewissen Zeit mit der Geschwindigkeit V des Förderers angetrieben, bis C"2 auf den Anschlag 8 b und C'2 auf den Finger 41 b trifft, welcher in der Bewegungsrichtung in bezug auf den Anschlag 8b etwas nach vorn verschoben ist.
  • Wenn der Anschlage 8b zurücktritt (s. Fig.7D), wird C"2 mit der Geschwindigkeit V angetrieben, während C'2 immer noch durch 41 b zurückgehalten wird, seinen Weg mit der Geschwindigkeit V' fortsetzt und C'3 und C"3 zurückhält, welche durch den Anschlag 10 b in Richtung auf die Kette la verschoben wurden. Sobald C"2 von dem Anschlag 8b freigekommen ist, ist der Finger 42 a, welcher später C"3 zurückhält, in dem von C"2 frei gelassenen Raum erschienen.
  • Wenn 41 b seinerseits zurücktritt, so daß er C'2 sich mit der Geschwindgikeit V entfernen läßt, holen C'3 und C"3 den Anschlag 8a bzw. den Finger 42a ein, wie in F i g. 7 E dargestellt.
  • Die Vorgänge sind die gleichen für die nächsten nicht dargestellten Gegenstände, welche einerseits durch den Anschlag 10 b und einen diesem Anschlag zugeordneten nicht dargestellten Finger 42 b zurückgehalten werden.
  • Fig. 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform einer Abgabevorrichtung für Kästen zur praktischen Anwendung dieses Prinzips. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Teile wie in F i g. 7 A bis 7E. Diese Ausführungsform ist außerdem teilweise mit der in Fig. 2 bis 5 dargestellten identisch, so daß auch die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen Teile wie bei der Vorrichtung der F i g. 2 bis 5 benutzt wurden.
  • Der Förderer wird hier anstatt durch eine Bahn mit angetriebenen Walzen durch drei identische parallele Plattenbänder 5 a, 5 b, 5c gebildet, zwischen welchen sich zwei Zwischenräume 5' und 5" befinden.
  • Unter dieser Kette oder, genauer, unter dem oberen waagerechten, die Gegenstände tragenden Trumm, ist die Rückhaltevorrichtung angeordnet, welche durch zwei endlose Ketten 43 und 44 gebildet wird, welche die Finger 41a, 42a bzw. 41b, 42b tragen und in zwei lotrechten parallelen Ebenen liegen, welche beiderseits der Längssymmetrieebene des Förderers so angeordnet sind, daß sie mit den Mittelebenen der Zwischenräume 5' und 5" zusammenfallen.
  • Die Ketten 43 und 44 laufen über vier Kettenräder 43a, 43b, 43c, 43d bzw. 44a, 44b, 44c, 44cd, welche an den vier Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, dessen große Seiten waagerecht parallel zu dem oberen Trumm der Palettenketten angeordnet sind, so daß die Finger 41a, 42a und 41b, 42 b, welche lang genug sind, um über der Ebene der Palettenkette vorzuspringen, sich mit einer geradlinigen Bewegung während der ganzen Zeit bewegen, während welcher sie den Zwischenraum zwischen den Elementen der Kette durchlaufen.
  • Der Antrieb der vier Kettenräder 43 a, 43 b, 43 c, 43d und 44 a, 44 b, 44 c, 44d erfolgt synchron mit dem Förderer und mit den mit Anschlägen versehenen Ketten la, lb sowie gegebenenfalls mit der die Kästen nach der Abgabevorrichtung weiterbewegenden Förderer mittels einer Übertragungskette 45, welche mit dem allgemeinen nicht dargestellten Antriebsmotor der Anlage über die Welle 46 verbunden ist. Die Übersetzungsverhältnisse sind natürlich so vorgesehen, daß die lineare Translationsgeschwindigkeit der Ketten 43 und 44 gleich der Translationsgeschwindigkeit der Ketten la und lb ist, d. h. gleich V'.
  • Ferner sind die Finger 41 a und 42 a der Kette 43 den Anschlägen der Ketteia und die Finger 41 b und 42b der Kette 44 den Anschlägen der Kette lb zugeordnet. Hieraus ergibt sich, daß der Abstand zwischen zwei Fingern, z.B. 41 a und 42 a, längs der Kette 43 gleich dem Abstand zwischen zwei Anschlägen 9a und 8a längs der Kette la ist. Bei Ketten mit zwei Fingem, wie dies bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, ist daher die Länge einer Kette 43 oder 44 gleich dem Doppelten dieses Abstands oder auch gleich zwei Dritteln der Länge der Ketten la, lb. Man sieht ferner, daß die Ketten 43 und 44 gegeneinander um eine Strecke versetzt sein müssen, welche der Hälfte des Abstands zwischen zwei Fingern oder der Hälfte des Abstands zwischen zwei Anschlägen entspricht, wie dies übrigens auch bei dem gegenseitigen Abstand der Ketten la und lb der Fall ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur gleichmäßigen Abgabe von Kästen, Schachteln oder ähnlichen auf einem stetig angetriebenen Förderer in unregelmäßiger Folge zugeführten Gegenständen, bestehend aus wenigstens zwei beiderseits des Förderers angeordneten, mit ihm gleichlaufenden, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit angetriebenen, über zwei neben dem Förderer liegende Kettenräder geführten endlosen Ketten, bei denen jede Kette mit einer Reihe von in die Bahn der Gegenstände ragenden Anschlägen versehen ist, deren Abstand an jeder Kette größer als -die Länge eines geförderten Gegenstandes und kleiner als das Doppelte dieser Länge ist, wobei die Anschläge der beiden Ketten um den halben Abstand gegeneinander versetzt angeordnet sind, und die so weit in die Förderbahn ragen, daß jeder zwischen die beiden Ketten gelangende Gegenstand durch einen Anschlag einer der Ketten seitlich verschoben und durch einen Anschlag der gegenüberliegenden Kette zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettenräder (2 a, 2) bzw.
    (2b, 2'b) jeder Kette (1 a, lb) derart bemessen ist, daß sich höchstens zwei Anschläge (8a, 9 a, 10 a bzw. 8 b, 9 b, lOb) einer der beiden Ketten gleichzeitig über dem Förderer (5) befinden, daß die Kettenräder (2a, 2'a, 2 b, 2'b) von einer einstellbaren Vorrichtung getragen sind, die aus einem Längsträger (14 a oder 14 b) für jede Kette besteht, der durch zwei gleich lange, parallele, um senkrechte Achsen (7 a, 7'a; 7 b, 7'b) schwenkbare Lenker (6 a, 6'a; 6 b, 6'b) im wesentlichen quer zur Förderrichtung verschiebbar ist, und daß das Antriebskettenrad jeder Kette (la, lb) das an dem in Bewegungsrichtung des Förderers (5) bewegungsaufwärts liegende Ende der einstellbaren Vorrichtung (14a, 14 b, 6 a, 6'a, 6 b, 6'b) angebrachte Kettenrad (2a, 2 b) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kette (la, 1 b) drei Anschläge (8 a, 9 a, 10 a bzw. 8 b, 9 b, lOb) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Förderers an der einstellbaren Vorrichtung befestigte Führungsleisten (17 a, 17 b) vorgesehen sind, die jeweils über die Kette vorragen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Vorrichtung an dem Eintrittsende der Gegenstände um senkrechte Achsen (35a, 36a) schwenkbare Leisten (35a, 35b) vorgesehen sind, die von den Anschlägen so mitgenommen werden, daß sie in die Bahn der Gegenstände kommen und diese seitlich verschieben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Zurück halten der Gegenstände, die mit den Anschlägen (8a, 9 a, 10 a, 8 b, 9 b, 10 b) gleichlaufend angetrieben wird und mit Fingern od. dgl. (41a, 42 a, 41 b, 42b) versehen ist, die hintereinander angeordnet und gemäß einem mit dem Abstand der Anschläge übereinstimmenden konstanten Abstand verteilt sind, wobei sich die Finger über dem Förderer zwischen den mit Anschlägen versehenen Ketten (la, lb) mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Anschläge bewegen, indem sich ein Finger (z.B. 41a) über dem Förderer bewegt, während ein Anschlag (z.B. 9a) einer gegebenen Kette (la) einem Gegenstand als Anschlag dient, wobei jeder Finger (z. B. 41 a) in Bewegungsrichtung des Förderers zu dem ihm zugeordneten Anschlag (z. B. 9 a) etwas versetzt ist, derart, daß zwei nebeneinander auf den Förderer (5) gebrachte Gegenstände (C'l, C"1) sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, indem der eine gegen den Anschlag (9a) und der andere gegen den Finger (41 a) anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhaltevorrichtung aus wenigstens einer unter dem Förderer angeordneten, die Finger (41 a, 42 a, 41 b, 42b) tragenden endlosen Kette (43, 44) besteht, wobei der Förderer in Förderrichtung unterteilt ist und beispielsweise aus mehreren zueinander parallelen Plattenbändern (5a, 5 b, 5c) besteht, und die Finger in die Zwischenräume zwischen den Plattenbändern eintreten und über die Ebene der Kette hinausragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (z. B. 41 a, 42a) einer auf einer Seite der Symmetrieebene des Förderers angeordneten Kette (z. B. 43) den Anschlägen (8a, 9 a, 10a) der auf der anderen Seite der Symmetrieebene angeordneten, mit Anschlägen versehenen Kette (la) zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden endlosen, die Finger tragenden Ketten (43, 44) die gleiche Länge haben und mit einer gleichen Anzahl von Fingern, beispielsweise mit zwei einander gegenüberliegenden Fingern (41a, 42a bzw. 41 b, 42 b), versehen sind, wobei die beiden Ketten um eine der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Fingern entsprechende Strecke gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Fingern versehenen Ketten (43, 44) wenigstens ein geradliniges, zu dem Förderer paralleles Trumm aufweisen, welches von den Fingern in ihrer Arbeitsstellung durchlaufen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Fingern versehenen Ketten mit vier an den vier Ecken eines Rechteckes angeordneten Kettenrädern (43 a, 43 b, 43 c; 43 d; 44 a, 44 b, 44 c, 44 d) im Eingriff stehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 134 632.
DER41699A 1964-10-05 1965-10-04 Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe von Kaesten, Schachteln oder aehnlichen auf einem stetig angetriebenen Foerderer in unregelmaessiger Folge zugefuehrten Gegenstaenden Pending DE1281940B (de)

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DER41699A Pending DE1281940B (de) 1964-10-05 1965-10-04 Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe von Kaesten, Schachteln oder aehnlichen auf einem stetig angetriebenen Foerderer in unregelmaessiger Folge zugefuehrten Gegenstaenden

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325009A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-02 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Packungen o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4325009A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-02 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Packungen o. dgl.

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