DE1281533B - Mehrstufiger Zwillingstastschalter mit einer gegenseitigen Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Mehrstufiger Zwillingstastschalter mit einer gegenseitigen Verriegelungseinrichtung

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DE1281533B
DE1281533B DE1965S0098074 DES0098074A DE1281533B DE 1281533 B DE1281533 B DE 1281533B DE 1965S0098074 DE1965S0098074 DE 1965S0098074 DE S0098074 A DES0098074 A DE S0098074A DE 1281533 B DE1281533 B DE 1281533B
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DE
Germany
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push button
button switch
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switch according
push buttons
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DE1965S0098074
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English (en)
Inventor
Peter Poeppel
Max Raba
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • H01H15/107Operating parts comprising cam devices actuating conventional selfcontained microswitches

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Mehrstufiger Zwillingstastschalter mit einer gegenseitigen Verriegelungseinrichtung Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Tastschalter zur Betätigung mehrerer Schaltkontakte mit zwei nebeneinander angeordneten und in gleicher Richtung betätigten Druckknöpfen und mit einer Verriegelungseinrichtung, die bei Betätigung eines Druckknopfes den anderen sperrt bzw. die gleichzeitige Betätigung beider Druckknöpfe verhindert.
  • Derartige Tastschalter werden hauptsächlich zum Steuern elektromotorischer Antriebe benötigt und sind z. B. in Schaltpulte oder bei Hebezeugen in Hängeschalter eingebaut. Die nebeneinanderliegenden Tastschalter eignen sich im besonderen für Schaltaufgaben, bei denen ein schneller Wechsel zwischen zwei in ihrer Funktion zusammengehörigen Schaltzuständen notwendig ist. Ein typischer Anwendungsfall liegt bei einem elektromotorischen Antrieb vor, der in zwei Drehrichtungen mehrere Drehzahlstufen besitzt und dessen Steuerung mit den Tastschaltern direkt oder über Schaltschütze erfolgt. Bei der oben angegebenen Steuerungsart darf bei Verwendung von schnell schaltenden Schützen das Umkehrschütz erst dann anziehen, wenn der Lichtbogen abschaltender Schütze bereits gelöscht ist. Diese Bedingung wird bei den bekannten Steuerungen durch eine elektrische Verriegelung der Schütze oder eine mechanische Verriegelung der Druckknöpfe erfüllt.
  • Bekannt ist ein Hängeschalter mit vier Schaltstellungen, dessen nebeneinanderliegende Steuerwippen gegeneinander mechanisch verriegelt sind. Die Verriegelung erfolgt durch einen quer zur Betätigungsrichtung verschiebbaren zylindrischen Körper, der bei Betätigung einer Wippe so verschoben wird, daß dadurch die andere Wippe gesperrt ist. Diese Steuerwippen sind mit Kontaktstücken versehen, die in der entsprechenden Schaltstellung eine elektrische Verbindung zwischen zwei federnden Kontakten herstellen. Infolge des unvermeidlichen Abriebes der Kontakte besitzt dieser Schalter nur eine geringe Nutzungsdauer. Außerdem ist bei einer derartigen Kontaktanordnung die Anzahl der Schaltmöglichkeiten beschränkt, und der Schalter kann daher nicht für alle vorkommenden Steueraufgaben verwendet werden. Es ist ferner ein Hängeschalter bekannt, bei dem mehrere als Momentschalter ausgebildete Druckknopftaster übereinander angeordnet sind. Die mehrpoligen Druckknopftaster, die sowohl mit Arbeits- als auch mit Ruhekontakten gebaut werden, sind gegeneinander durch eine in Rillen der Druckknöpfe eingreifende Rolle verriegelt. Mit diesem Hängeschalter können zwar mehrere Stromkreise ein- oder ausgeschaltet werden; es ist dabei aber nicht möglich, mit diesem Druckknopf Stufen zu schalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die mehrstufige Betätigung von zwei nebeneinander angeordneten Tastschaltern hoher Schalthäufigkeit zu ermöglichen, wobei die beiden Druckknöpfe mit großer Sicherheit gegeneinander so zu verriegeln sind, daß immer nur ein Druckknopf betätigt werden kann. Durch den Tastschalter muß eine für alle Steuerzwecke ausreichende Anzahl von Schaltkontakten in beliebiger Reihenfolge ohne schleichende Kontaktöffnung auch bei langsamer Bewegung eines Druckknopfes zu betätigen sein. Der Übergang von einer Schaltstufe auf eine andere soll durch eine für alle Stufen möglichst konstante Änderung der Betätigungskraft erfolgen, und zwar so, daß die jeweils getastete Schaltstufe fühlbar ist. Diese Bedingungen werden erfüllt, indem gemäß der Erfindung mit jedem der beiden in einem gemeinsamen Befestigungsbock geführten Druckknöpfe so viele als Schnappschalter ausgebildete Schaltkontakte betätigt werden, als Schaltstufen vorhanden sind, wobei die Schnappschalter dem Befestigungsbock so zugeordnet sind, daß ihre Betätigungsrichtung etwa senkrecht zur Druckknopfachse liegt und daß am Mantel der Druckknöpfe Nockenbahnen vorgesehen sind, mit denen die Schnappschalter in beliebiger Reihenfolge betätigt werden können, und daß zwischen den Druckknöpfen ein scherenartiges Verriegelungsgestänge angeordnet ist. Die Nockenbahnen sind paarweise und einander gegenüberliegend angeordnet und bestehen aus ganzen oder zusammengesetzten am Mantel der Druckknöpfe befestigten Teilen, wobei die zusammengesetzten Nockenbahnen von höchstens drei unterschiedlichen Nockenteilen gebildet werden. Jeder Druckknopfmantel ist mit der Stufenzahl entsprechenden Rastkerben versehen, in die unter Federkraft stehende Rastmittel eingedrückt werden. Die Federkraft wird von Blattfedern geliefert, deren freie Enden in die Rastkerben eingreifende Rollen tragen. An den beiden Druckknöpfen stützt sich je ein Ende eines Bügels ab, an dem eine den beiden Druckknöpfen gemeinsame Rückstellfeder angreift, deren Kraftzunahme so auf die Lageänderung des Bügels abgestimmt ist, daß der Betätigungsdruck über den gesamten Betätigungshub annähernd konstant bleibt. Die Rastmittel können auch zwischen den beiden Druckknöpfen angeordnet sein und von zwei in einem Rohr geführten Kugeln gebildet werden, die von einer vorgespannten Druckfeder in die Rastkerben der Druckknöpfe gedrückt werden. Bei dieser Anordnung der Rastmittel ist jeder Druckknopf mit einer vorzugsweise in der Führungsbohrung angeordneten vorgespannten Rückstellfeder ausgerüstet.
  • Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der in den F i g. 1 bis 3 in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Vorderansicht eines mehrstufigen Zwillingstastschalters und F i g. 2 die Seitenansicht dieses Schalters im Schnitt A -A; F i g. 3 zeigt einen ähnlichen Schalter mit einer zwischen den Druckknöpfen angeordneten Rasteinrichtung und Einzelfederung der Druckknöpfe.
  • Die in F i g. 1. und 2 gezeigte Baueinheit der beiden Tastschalter wird durch den Befestigungsbock 1 gebildet, an dessen Grundplatte 2 die Führungsstangen 3 und 4 befestigt sind. Außerdem sind an der Grundplatte 2 die Tragleisten 5 angeschweißt, die als Träger für die Schnappschalter 8 und zur Befestigung. der Baueinheit an der Frontplatte 9 dienen. Beide Tragleisten 5 sind durch den Steg 7 verbunden, der mit einem Schlitz 10 zum Einhängen der Rückstellfeder 11 versehen ist. Auf den Führungsstangen 3 und 4 gleiten die Druckknöpfe 12 und 13, die durch die Rückstellfeder 11 über den Bügel 14 in ihre Ruhestellung gezogen werden. Sind Rückstellfeder 11 und Bügel 14 in ihrer Anordnung und Dimensionierung richtig aufeinander abgestimmt, wo wirkt sich die Kraftzunahme der Rückstellfeder 11 bei Betätigen eines Druckknopfes 12 oder 13 infolge der Lageänderung des Bügels 14 nur geringfügig in axialer Richtung des bewegten Druckknopfes aus. Je weiter nämlich der Bügel 14 aus der Waagerechten gebracht wird, um so ein größerer Teil der schräg am Bügel 14 angreifenden Rückstellfederkraft stützt sich, auf Grund der Kräftezerlegung in zwei Komponenten, über den Bügel 14 an dem fest stehenden, benachbarten Druckknopf ab. Die beim Schaltvorgang durch das Spannen der Rückstellfeder 11 hinzukommende Kraft wird auf diese Weise von der Stützkraft kompensiert. Zum Betätigen des Druckknopfes 12 oder 13 muß daher über den ganzen Betätigungshub lediglich eine im Verhältnis zur senkrechten Komponente der resultierenden Kraft der Rückstellfeder stehende Druckkraft ausgeübt werden, die nahezu konstant bleibt. Jeder der beiden Druckknöpfe 12 und 13 ist mit zwei paarweise nebeneinander und gegenüberliegend angeordneten, also insgesamt vier Nockenbahnen 15 versehen, denen jeweils einer der vier in gleicher Formation an den Tragleisten 5 befestigten Schnappschalter 8 zugeordnet ist. Von den einzelnen Nockenbahnen 15 wird die Betätigungskraft über die an den Schnappschaltern 8 gelagerten und mit Rollen 16 versehenen Hebel 6 auf die Betätigungsstößel der Schnappschalter 8 übertragen. Damit sind jeweils vier einen Öffner und Schließer aufweisende Schnappschalter 8 mechanisch durch einen gemeinsamen Druckknopf 12 oder 13 verbunden. Mit den Schnapp-Schaltern 8 können dabei nicht nur Steuerströme, z. B. von Schützspulen, sondern auch die Arbeitsströme von Elektromotoren u. dgl. geschaltet werden. Die vier am Druckknopf 12 oder 13 vorgesehenen Nockenbahnen 15 können dabei so gestaltet sein, daß in den möglichen. .Schaltstufen eins, zwei, drei oder vier sämtliche oder nur einzelne der um den Druckknopf 12 oder 13 angeordneten Schnappschalter 8 betätigt werden und die daran angeschlossenen Stromkreise geschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Die Nockenbahnen 15 sind daher in die Druckknöpfe 12 und 13 entsprechend dem geforderten Schaltprogramm eingepreßt bzw. ausgefräst. Falls mit dem Zwillingstastschalter verschiedene Schaltprogramme ausgeführt werden, die gegebenenfalls noch nachträglich geändert werden müssen, ist es zweckmäßiger, die , gewünschten Nockenbahnen, durch die Montage.von drei verschiedenen Nockenteilen herzustellen. Diese Nockenteile haben eine um den Arbeitshub des Schnappschalters unterschiedliche Höhe, die durch ein abgeschrägtes Zwischenteil überbrückt wird. Die Nockenteile können einzeln an den, Druckknopf geschraubt oder in Nuten eingeschoben sein, wo sie durch eine gemeinsame Abim festgehalten werden. Es ist aber auch möglich, für jedes Schaltprogramm eine Nockenbahn 15 aus einem Stück herzustellen, die durch eine, versetzte Montage meist für zwei verschiedene Schaltprogramme verwendbar- ist. Damit die einzeli neu Schaltstufen bei Betätigung der Druckknöpfe 12, und 13 eindeutig fixiert sind, ist jeder Tastschalter mit einer Rasteinrichtung versehen. . Sie wird durch eine an der Grundplatte 2 befestigte vorgespannte Blattfeder 17 gebildet, deren freies Ende mit einer drehbar gelagerten Rolle 18 versehen ist, die in Rastkerben 19 am Mantel des Druckknopfes gedrückt wird. Nach der Befestigung des Zwillingstastschalters an der Frontplatte 9 oder der Rückwand 23 lassen sich die Durchgangsöffnungen für die Druckknöpfe 12 und 13 durch die Frontringe 20 mit Hilfe der Gewindehülsen 21 und der Gegenmuttern 22 abdecken. Dadurch werden die Druckknöpfe 12 und 13 zusätzlich geführt, und der Zwillingstastschalter erhält ein gefälliges Aussehen. Mit bekannten Mitteln läßt sich auch eine wasserdichte Ausführung des Zwillingstastschalters herstellen. Ebenso ist es möglich, mit einer an der Frontseite des Befestigungsbocks angebrachten, nicht dargestellten Platte, in die je Druckknopf eine Gewindehülse 21 eingeschraubt ist, eine zeitsparende Zweilochmontage ohne zusätzliche Befestigung des Zwillingstastschalters durchzuführen. Die zur Vermeidung von Fehlschaltungen erforderliche mechanische Verriegelung der Druckknöpfe 12 und 13 erfolgt durch das scherenartig angeordnete Gestänge 24. Die beiden Enden sind drehbar an Vorsprüngen 25 der Druckknöpfe 12 und 13 befestigt. In der Mitte ist eine Rolle 26 drehbar gelagert, damit das Gestänge 24 bei Betätigung eines Druckknopfes leicht auf der Grundplatte 2 abrollen kann. Sobald einer der beiden Druckknöpfe 12 oder 13 betätigt wird, schwenkt das Gestänge 24 so aus, daß der andere Druckknopf gesperrt ist. Das Gestäng 24 verhindert auch ein gleichzeitiges Betätigen beider Druckknöpfe. F i g. 3 zeigt einen Zwillingstastschalter, dessen Rasteinrichtung zwischen den Druckknöpfen 12 und 13 angeordnet ist. In einem im Steg 27 eingeschweißten Rohr 28 ist eine vorgespannte Druckfeder 29 untergebracht, durch die zwei Kugeln 30 in die Rastkerben 19 gedrückt werden. Die Rückstellkraft für die Druckknöpfe 12 und 13 wird von den Druckfedern 31 geliefert, die in den Führungsbohrungen 32 untergebracht sind. Diese Druckfedern 31 sind um ein Vielfaches des Betätigungshubes vorgespannt, damit die Kraftzunahme über den Betätigungshub gering bleibt. Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung erlaubt es, der Rasteinrichtung gegenüberliegend zusätzliche Schnappschalter 8 unterzubringen und durch entsprechende Dimensionierung der Druckfeder 29 die Kraft der gegenüberliegend angeordneten Schnappschalter 8 annähernd zu kompensieren, wodurch die Reibung der Druckknöpfe 12 und 13 vermindert wird. Bei Verwendung des Zwillingstastschalters für eine geringe Anzahl von Schaltstufen läßt sich der Betätigungshub durch Anschläge. z. B. in Form von Scheiben auf den Führungsstangen 3 und 4, entsprechend begrenzen.
  • Nach dem Prinzip der Erfindung können auch einzelne oder in Gruppen zusammengefaßte mehrstufige Tastschalter gebaut werden, wenn jeder Druckknopf mit einer Rückstellfeder und einer Rasteinrichtung ausgerüstet ist und die Verriegelungseinrichtung entfällt. Durch die Erfindung wird ein Zwillingstastschalter großer Schalthäufigkeit geschaffen, der durch seine hohe Nutzungsdauer und die beliebige Gestaltung des Schaltprogramms für alle vorkommenden Schaltaufgaben geeignet ist. Die sichere Verriegelung der beiden Druckknöpfe erlaubt einen schnellen Betätigungswechsel zwischen den beiden Tastschaltern ohne jedes Risiko von Fehlschaltungen. Infolge des reichlich bemessenen Betätigungshubes kann es außerdem zu keiner Verwechslung der getasteten Schaltstellung kommen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrstufiger Zwillingstastschalter zur Betätigung mehrerer Schaltkontakte mit zwei nebeneinander angeordneten und in gleicher Richtung betätigten Druckknöpfen und mit einer gegenseitigen Verriegelungseinrichtung, die bei Betätigung eines Druckknopfes den anderen sperrt bzw. die gleichzeitige Betätigung beider Druckknöpfe verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem der beiden in einem gemeinsamen Befestigungsbock (1) geführten Druckknöpfe (12, 13) insbesondere so viele als Schnappschalter (8) ausgebildete, der Anzahl der Schaltstufen entsprechende Schaltkontakte betätigt werden, wobei die Schnappschalter (8) dem Befestigungsbock (1) so zugeordnet sind, daß ihre Betätigungsrichtung etwa senkrecht zur Druckknopfachse liegt und daß am Mantel der Druckknöpfe (12, 1.3) Nockenbahnen (15) vorgesehen sind, mit denen die Schnappschalter (8) in beliebiger Reihenfolge betätigt werden können, und daß zwischen den Druckknöpfen (1.2, 13) ein scherenartiges Verriegelungsgestänge (24, 25, 26) angeordnet ist.
  2. 2. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahnen (1.5) am Mantel der Druckknöpfe (12,13) paarweise und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. 3. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahnen (15) aus ganzen oder zusammengesetzten Teilen bestehen, die am Mantel der Druckknöpfe (12, 1.3) befestigt sind.
  4. 4. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Nockenbahn (15) aus höchstens drei unterschiedlichen Nockenteilen zusammensetzt.
  5. 5. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopfmantel mit der Stufenzahl entsprechenden Rastkerben (19) versehen ist, in die unter Federkraft stehende Rastmittel eingedrückt werden.
  6. 6. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Federkraft von Blattfedern (17) geliefert wird, deren freie Enden in die Rastkerben eingreifende Rollen (18) tragen.
  7. 7. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenzahl durch einen auf der Führungsstange (3, 4) sitzenden Anschlag begrenzt wird. B.
  8. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Druckknöpfen (12, 13) je ein Ende eines Bügels (14) abstützt, an den eine den beiden Druckknöpfen (12, 13) gemeinsame Rückstellfeder (I1) angreift.
  9. 9. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftzunahme der Rückstellfeder (11) so auf die Lageänderung des Bügels (14) abgestimmt ist, daß der Betätigungsdruck über den gesamten Betätigungshub annähernd konstant bleibt.
  10. 10. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zwischen den beiden Druckknöpfen angeordnet sind und von zwei in einem Rohr (28) geführten Kugeln (30) gebildet werden, die von einer vorgespannten Druckfeder (29) in die Rastkerben (19) der Druckknöpfe (12, 13) gedrückt werden.
  11. 11. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (29) so bemessen ist, daß durch die Kraft der Rasteinrichtung die Druckkräfte gegenüberliegender Schnappschalter (8) annähernd aufgehoben werden.
  12. 12. Mehrstufiger Tastschalter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopf (12, 13) mit einer vorzugsweise in der Führungsbohrung (32) angeordneten vorgespannten Druckfeder (31) ausgerüstet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0505588A1 (de) * 1991-03-26 1992-09-30 Abus Werner Bühne Kg. Elektrischer Schalter
WO2019101687A1 (de) * 2017-11-23 2019-05-31 Steute Technologies Gmbh & Co. Kg Schalteinrichtung mit mindestens einem elektrischen schaltelement und einer nockenwelle

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EP0505588A1 (de) * 1991-03-26 1992-09-30 Abus Werner Bühne Kg. Elektrischer Schalter
WO2019101687A1 (de) * 2017-11-23 2019-05-31 Steute Technologies Gmbh & Co. Kg Schalteinrichtung mit mindestens einem elektrischen schaltelement und einer nockenwelle
US11361919B2 (en) 2017-11-23 2022-06-14 Steute Technologies Gmbh & Co. Kg Switch device with at least one electric switch element and a camshaft

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