DE1281518B - Elektrisches Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Elektrisches Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1281518B
DE1281518B DED48652A DED0048652A DE1281518B DE 1281518 B DE1281518 B DE 1281518B DE D48652 A DED48652 A DE D48652A DE D0048652 A DED0048652 A DE D0048652A DE 1281518 B DE1281518 B DE 1281518B
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Germany
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jacket
polymer
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metal
cable according
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DED48652A
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English (en)
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Gerald Erwin Clock
Raymond Charles Mildner
Paul Carl Woodland
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Dow Chemical Co
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Dow Chemical Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/29Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Kabel mit einem Kern aus mindestens einem isolierten metallischen Leiter, einem den Kern umfassenden Stützmantel und einer äußeren Polymerummantelung.. Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, dem Kabel höhere thermische Isolationsfähigkeit zugeben, um damit dem. Metallkern des Kabels einen höheren Schutz gegen Zerstörung während des Herstellungsverfahrens zu geben. Kunststoffbänder, Gummi-Kunststoff-Schichtwerkstoffe uAgl. werden bisher als thermisches Isoliermittel zwischen einem Metallmantel und dem inneren Leiter eines Kabels- verwendet. Die thermischen Isoliermittel haben die Aufgabe, den inneren Leiter des Kabels. zu. schützen, z. B. bei der Hitzeeinwirkung, die vorliegt, -wenn der äußerste Polymerüberzug auf dem Extrusionswege über einen Metallmantel aufgebracht wird oder wenn der Metallschutzmantel des Kabels hitzebehandelt wird, um die Adhäsion zwischen Polymermantel und Metallmantel zu erhöhen. Die bekannten thermisch en Schutzmittel bei elektrischen Kabeln sind teuer, erfordern zusätzliche Maßnahmen bei der Herstellung des Kabels und besitzen darüber hinaus unerwünscht hohe Dielektrizitätskonstanten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein geschäumter, thermisch isolierender Polymermantel zwischen dem Kern und dem Stützmantel vorgesehen ist und am Stützmantel klebend haftet.
  • F i g. 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Kabels nach der Erfindung; F i g. 5 zeigt eine schematische Darstellung der einzelnen Teile einer Testungsvorrichtung zum Testen der thermischen Isoliereigenschaften erfindungsgemäßer Kabel.
  • Gemäß der Ausführungsform der-F i g.1 besteht das Kabel aus mindestens einem Metallkern 1, der durch eine Schaumstoffschicht 2 umfaßt ist. Diese Schaumstoffschicht 2 für sich wiederum ist durch einen Stützmantel 3 aus Metall umgeben, und dieser wiederum trägt einen äußeren umfassenden Polymermantel 4.
  • Die Ausführungsform der F i g. 2 zeigt einen Kern 12, der aus mindestens einem Metalldraht besteht. Der Leiter 12 ist durch einen Schaumstoffmantel 13 umfaßt. Der Schaumstoffmantel 13 ist mit seiner Außenseite am Metallstützmantel 14 befestigt, der wiederum mit einer dünnen Schicht 15 eines klebenden Polymers überzogen ist. Ein äußerer Polymermantel 16 umfaßt den mit Klebstoffschicht versehenen Metallmantel 14.
  • Gemäß F i g. 3 ist mindestens ein leitender Metallkern 21 vorgesehen. Dieser ist durch den Schaumstoffmantel 22 umfaßt. Dieser wiederum liegt innerhalb eines Metallstützmantels 24, der beidseitig mit einer dünnen Lage eines klebenden Polymers, d. h. den Schichten 23 und 25 versehen ist. Ein äußerer Polymermantel 26 umfaßt diesen Aufbau.
  • Gemäß F i g. 4 besteht der Kern 32 aus mindestens einem metallischen Leiter und einem diesen umfassenden Schaumstoffmantel 33. Dieser ist außen mit einer dünnen Kunststoffschicht 34 versehen. Ein äußerer Polymermantel35 umfaßt diesen Aufbau. Gemäß einer Abwandlung des oben beschriebenen Kabels kann die Schaumstoffschicht 33 zwischen der Kunststoffschicht 34 und dem äußeren Polymermantel 33 liegen.
  • Kabel der beschriebenen Art können auf verschiedenem Wege hergestellt werden, z. B. dadurch, daß man eine dünne Metall- oder Kunststofflage auf mindestens einer Seite mit einem klebenden Polymer versieht oder daß man eine Seite der Metall- oder Kunststoffschicht mit einer dünnen Lage eines schaumfähigen Materials versieht, z. B. eines Materials, welches durch Hitzeeinwirkung zu einem Körper niedriger Dichte und zelliger Struktur expandiert, daß man das so hergestellte Mehrschichtenmaterial um den Kern oder die Seele eines Kabels herumwickelt, so daß der Metallstrang mit einem schäumfähigen Überzug versehen ist, der nächst dem Metallkern liegt, und daß man anschließend diesen Aufbau durch - Extrudieren einer wärmeerweichenden Lage aus Kunststoff ummantelt. Die Wärmeextrusion veranlaßt das schäumfähige Material zur Expansion, um damit ein Material zelliger Struktur zwischen dem Metall oder der Kunststofflage und dem Metallkern zu bilden. Die Wärmeextrusion veranlaßt auch die einzelnen Lagen, die ein klebendes Polymer tragen, zu einer engen, festen Verbindung. Es ist vorteilhaft, daß Temperaturen von etwa 120 bis 165°C angewendet werden, um eine entsprechende Haftung der einzelnen Lagen zu gewährleisten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Metall- oder Kunststofflage mit einem schäumfähigen Material belegt werden, wie beschrieben, um sodann bereits einer Hitzebehandlung zwecks Expansion des schäumfähigen Polymers unterworfen zu werden.
  • Das zur Anwendung kommende schäumfähige Material besteht aus feinen gesonderten Polymerteilchen, wobei jedes einzelne Teilchen ein flüchtiges organisches Blähmittel und ein Bindemittel enthält. Die expandierbaren Polymerteilchen sind mit dem Binder gemischt, wie z. B. einer Latex, um ein flüssiges, scbäumbares Überzugsmaterial zu bilden: Geeignetes Polymermaterial für den vorliegenden Fall ist: z. B. Thermoplastisches Polyvinylmaterial, wie z. B. Polystyrol, Polyacryl- -und Polymethacrylverbindungen, Polyvinyläther, Polyvinylester von organischen Säuren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyisobutylen und Polymere von x-Alkyl-Derivaten von Styrol, ringsubstituierte Derivate von Styrol, wie z. B. die Chlorstyrole, Acryl- und Methacrylester, wie z. B. Äthylacrylat und Propylmethacrylat, Acrylnitril, Methacryl, Nitril, x,ß-äthylenisch ungesättigte dibasische Säuren und deren Derivate sowie Diolefine.
  • Vorzugsweise wird man ein Material verwenden, welches eine verhältnismäßig hohe Schäumtemperatur besitzt, z. B. über 120°C, was nicht ausschließt, daß auch ein Material mit niedrigerer Schäumtemperatur verwendet werden kann. Vornehmlich kommt ein Material in Frage, welches ein Mischpolymer des Methylmethacrylates und Acrylnitrils oder ein Mischpolymer des Methylmethacrylates und Methylacrylates enthält.
  • Als Treibmittel kommen, wie erwähnt, organische Flüssigkeiten in Betracht, z. B. Pentan, Hexan, Heptan, Cyclopentan, Cyclopentadien und vorzugsweise Neopentan. Als schäumbares Material kommt ein solches in Betracht, wie es in der USA.-Patentschrift 2 862 834 beschrieben ist und wie es nach der französischen Patentschrift 1394 058 hergestellt wird.
  • Als Klebematerial zum Belegen der beiden Seiten des Metallstützmantels vor Aufbringen des schäumenden Materials oder des äußeren Polymermantels kann jede Verbindung verwendet werden, welche das erhal-, tene Schaumpolymer bzw. den äußeren Polymermantel an dem Metallmantel genügend festhält. Ein bevorzugtes klebendes Polymer ist ein Random- oder Pfropf-Mischpolymer, das zu einem größeren Anteil aus-Äthylen und zu etwa 3 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymer, aus einem sauren Comonomeren besteht, nämlich einem der nachfolgend aufgeführten: x,ß-äthylenisch ungesättigte Mono- und Polycarbonsäuren oder Anhydride davon mit 3 bis-8 Kohlenstoffatomen pro Molekül und Teilester solcher Polycarbonsäuren, deren Säureanteil mindestens eine Carboxylgruppe und deren Alkoholanteil von 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Als saure Comonomere seien im einzelnen genannt: Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itakönsäure, Maleinsäureanhydrid, Monoäthylmaleat, Monomethylmaleat, Monomethylfumarat und Monoäthylfumarat.
  • Es wurde festgestellt, daß die Schaumstoffisolierschicht gemäß der vorliegenden Erfindung einen ausgezeichneten Hitzeschutz für gebündelte Kerne ergibt. Versuche ergeben, daß bei einer gegebenen Temperatur mehr Zeit für den Wärmeübergang durch eine erfindungsgemäße Wärmeisolierschicht erforderlich ist als für bisher übliche Isolierschichten: Es wurde auch festgestellt, daß beim Aufextrudieren des äußeren Polymermantels auf den Metallmantel eine höhere Temperatur zeitweilig an der Grenzfläche zwischen metallischem Stützmantel und Poiymermantel erhalten bleibt, und zwar infolge der Isoliereigenschaft der thermischen Schaumstoffisolierschicht. DieAufrechterhaltung dieser erhöhten Temperatur an der Grenzfläche gestattet, die Extrusion des äußeren Polymermantels bei niedrigeren Temperaturen durchzuführen, die trotzdem dazu ausreichen, den Klebstoff zu aktivieren.
  • Beispiel 1 Ein Überzugsmaterial wurde dadurch hergestellt, daß man 1. 138 g einer 400/, Feststoffe enthaltenden wäßrigen Suspension eines Mischpolymers aus etwa 95 Gewichtsprozent Methylmethäcrylat und etwa 5 Gewichtsprozent Acrylnitril mit einem Gehalt von 35 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymer, an Neopentan, 2. 83,8 g eines Materials mit einem Gehalt von 53 °/o Styrol, etwa 43 °/o Butadien, etwa 3 °/o Fumarsäure; und etwa 1 °/o Acrylsäüre,.
  • 3. 0,7 g einer 30,8 °/oigen Lösung von Natriumlaurylsulfat und 4. 3,48 g einer 5 °%igen Lösung von Natriumpoly-. acrylat miteinander vermischte. -Das so erhaltene Material war ein solches, welches beim Trocknen einer dünnen-Schicht auf einer festen Unterlage einen fortlaufenden Überzug ergibt und sich beim Erhitzen zu einem Material zelliger Struktur expandiert.
  • Eine 0,05-mm-Schicht dieses schäumfähigen Materials wurde auf ein 0,2 mm starkes Aluminiumband aufgebracht derart; daß ein Randstreifen des Bandes unbelegt blieb. Das Band war vorangehend bereits auf beiden Seiten mit einer dünnen zusammenhängenden Schicht eines Mischpolymers von etwa 920/, Äthylen und etwa 8 °/o Acrylsäure überzogen worden. Das so überzogene Aluminiumband wurde in der Längsrichtung um den leitenden Kern eines Kabels derart gefaltet, daß die Längskanten des Bandes im Bereich des nicht mit schäumendem Stoff belegten Randes sich überlappten. Ein Polyäthylenmantel wurde über das Aluminiumband extrudiert. Die Extrusionshitze war genügend, um das schäumfähige Material auf der Innenseite des Aluminiumbandes zu schäumen. Die Hitze genügte auch, um das Aluminiumband mit dem äußeren Polyäthylenmantel genügend- zu verbinden. Es ergab sich an den metallischen Leitern des Kabelkerns kein durch die Hitze verursachter Schaden.
  • Beispiel 2 Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß das mit dem schäumenden Stoff belegte Aluminiumband einer Temperatur von etwa 145°C ausgesetzt wurde, um die Schäumung vor der Herstellung des Mantels herbeizuführen. Das so mit Schaumstoff belegte Aluminiumband wurde derart um den Kabelkern gefaltet, daß der Schaumstoff dem Kern zugekehrt war. Schließlich wurde der Polyäthylenmantel über den Aluminiummantel extrudiert. Auch hier lag eine Beschädigung des Kabelkerns nicht vor. Beispiel 3 Das Verfahren nach den Beispielen 1 und 2 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß ein Mischpolymer mit einem Gehalt von 700/, Methylmethacrylat und 300/0 Methylacrylat an Stelle des 950/, Methylmethacrylat und 5010 Acrylnitril enthaltenden Mischpolymers verwendet wurde.
  • Beispiel 4 Es wurden verschiedene Teste durchgeführt, um das thermische Isoliermaterial bei bekannten Kabeln mit dem Isoliermaterial des erfindungsgemäßen Kabels zu vergleichen. Bei diesen Versuchen wurde gemäß der noch zu beschreibenden F i g. 5 die Lage C durch das jeweils zu testende Material gebildet.
  • Die Teile der F i g. 5 sind auseinandergezogen dargestellt, liegen zur Durchführung des Versuches jedoch dicht aufeinander. So bedeutet A einen Backstein, in dessen Oberfläche ein Blättchen eines thermoelektrischen Elementes B eingebettet ist. Es liegt eine Verbindung zu einem nicht gezeichneten Aufzeichnungsgerät vor. C bedeutet das jeweilige Versuchsmaterial, während D eine Aluminiumplatte von 0,2 mm Stärke darstellt, wie sie in Kabeln verwendet wird. Diese Aluminiumplatte ist auf einer Seite mit einer 0,05 mm starken Lage E eines klebenden Mischpolymers beschichtet, das aus 92 °/o Äthylen und 8 °/o Acrylsäure besteht. Mit F ist eine 3,18 mm starke Polyäthylenlage bezeichnet, welche 2,5 Gewichtsprozent Ruß enthält. F repräsentiert die äußere Ummantelung; G wiederum stellt eine Lage aus einem klebenden Mischpolymer, bestehend aus 92°/o Äthylen und 8 °/o Acrylsäure, dar, welche eine Aluminiumfolie H von 1,27 mm Stärke mit einem inneren Polyäthylenmantel verbindet. I stellt ein 12,7 mm starkes Aluminiumblech dar, welches der Hitzeabfuhr dient.
  • Zur Durchführung des Versuchs wurde die Gesamtheit der Lagen F, G und H in einem Ofen mindestens 30 Minuten lang auf eine Temperatur von 250°C erhitzt. Der so erhaltene Schichtkörper wurde aus dem Ofen genommen und auf die Aluminiumplatte I-ge= bracht, die Zimmertemperatur besaß. Die Lagen C und D, welche vorangehend schon auf die Lage E aufgebracht wurden, wurden unmittelbar über die Polyäthylenlage F gebracht. Daraufhin wurde der Backstein A mit dem thermoelektrischen Element B über den Versuchsgegenstand C gelegt.
  • Zweck dieser Versuchsreihe war es, die Höchsttemperatur zu bestimmen, welche auf der inneren Oberfläche der Schaumlage C eines Kabels auftrat, aufgezeichnet durch B.
  • Ein zusätzlicher Versuch wurde durchgeführt, um die Zeit zu bestimmen, die verging, um die Hitze von der Lage F zum thermoelektrischen Element B strömen zu lassen, und zwar bis auf eine Temperatur von etwa 82°C am thermoelektrischen Element B. Je länger die ermittelte Zeit bis zur Temperatur von 82°C war, desto besser war die Isoliereigenscbaft des Materials.
  • Im Fall des geschäumten Materials gemäß der Erfindung veranlaßte der Wärmeübergang aus der Lage F das Material der Lage C zu schäumen. Die nachfolgende Tafel zeigt unter der Angabe »Material« die verschiedenen ermittelten Höchsttemperaturen am Thermoelement und auch die Zeiten, die bis zum Erreichen von 82°C notwendig waren. Unter »Kunststofftemperatur« ist in der nachfolgenden Tafel die Temperatur der Polyäthylenlage F unmittelbar nach Entfernung der Gesamtheit F, G und H aus dem Qfen verstanden. Jedes der als Wärmeisolierstoffe zu testenden Materialien wurde an die Stelle von C in F i g. 5 gebracht.
  • Die Versuchsnummern 1 bis 3 beziehen sich auf Vergleichsversuche, während die Versuche 4 und 5 der Erfindung entsprechen.
  • Aus der Tafel läßt sich erkennen, daß das Material gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß den Testversuchen 4 und 5 eine hervorragende thermische Isolation gewährleistet. Das geschäumte Material hat zur Folge, daß ein Eindringen von Wärme etwa 13 bis 16 Sekunden länger dauert als bei einer der besten bekannten Isolierschichten (Test 3). Die erreichte Maximaltemperatur ist gemäß den Versuchen 4 und 5 für den Kern erheblich geringer als gemäß den Versuchen 1 bis 3.
    Kunststoff- Maximale Tempe Erforderliche Zeit zur
    Ver- Material temperatur ratur am Punkt B Erreichung der Temperatur
    such 821 C am Punkt B
    C ° C Sekunden
    1. 0,18 mm Poly(äthylenterephthalat) . . . . . . . . . . . 250 137 4
    2 0,23 mm Polypropylen und 0,0127 mm Poly-
    (äthylenterephthalat) ..................... 250 131 6
    3 0,38 mm Butyl-Gummi und 0,025 Poly(äthylen-
    terephthalat) ........ . ................. 250 123 7
    4 0,05 mm schäumfähiges Überzugsmaterial des
    Beispiels 1 * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 97 20
    5 0,05 mm schäumfähiges Überzugsmaterial des
    Beispiels 1 auf 0,038 mm Poly(äthylentere-
    phthalat) ............................... 250 106 23
    *) Das schäumfähige Material ist als Überzug auf eine 0,2 mm Aluminiumfolie (Lage D der F i g. 5) aufgebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Kabel mit einem Kern aus mindestens einem isolierten metallischen Leiter, einem den Kern umfassenden Stützmantel und einer äußeren Polymerummantelung, d a d u r c h g e -kennzeichnet ; daß ein geschäumter, thermisch isolierender Polymermantel zwischen dem Kern und dem Stützmantel- vorgesehen ist und am Stützmantel klebend anhaftet.
  2. 2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Stützmantel an dem äußeren Polymermantel angeklebt ist: 3. Kabel nach Ansprüchen-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte Polymer ein Mischpolymer aus Methylmethacrylat und Aorylnitril- oder ein Mischpolymer aus Methylmethacrylat und- Methylacrylat sowie- ein Blähmittel enthält. 4: Kabel nach -Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel aus Aluminium, Kupfer `oder Kunststoff besteht: - -- S. Kabel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Polymermantel aus Polyäthylen besteht. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst um den aus mindestens einem Metallstrang bestehenden Kern den Stützmantel anbringt, welcher auf der dem Kern zugekehrten Seite einen wärmeformierbaren Poiymerbelagträgt, und sodann den äußeren Polymermantel bei einer derartigen Temperatur aufbringt, daß der ein Treibmittel enthaltende Polymerbelag expandiert. 7. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metallband auf mindestens einer Seite mit einem klebenden Polymer belegt, auf die eine Seite eine in der Wärme schaumbare Polymermischung aufbringt, das so hergestellte Metallband einer Temperatur von etwa 120 bis 165'C unterwirft, so daß die Polymermischung schäumt, anschließend das mit dem Schaum belegte Metallband um das aus mindestens einem Leiter bestehende Kabel legt derart, daß das geschäumte Material zwischen dem Metallkern und- dem Metallband liegt, und daß:man schließlich den äußeren Polymermantel- durch Extrasion aufbringt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426890A1 (de) * 1973-06-04 1974-12-19 Ducros Emile Paul J J Material zum isolieren, abschirmen und einschliessen von elektrischen leitungen, teilen und gehaeusen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426890A1 (de) * 1973-06-04 1974-12-19 Ducros Emile Paul J J Material zum isolieren, abschirmen und einschliessen von elektrischen leitungen, teilen und gehaeusen

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