DE1281072B - Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren

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DE1281072B
DE1281072B DEE27477A DEE0027477A DE1281072B DE 1281072 B DE1281072 B DE 1281072B DE E27477 A DEE27477 A DE E27477A DE E0027477 A DEE0027477 A DE E0027477A DE 1281072 B DE1281072 B DE 1281072B
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DE
Germany
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pipe
heating
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switch
temperature
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Withdrawn
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DEE27477A
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Walter C Kahn
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Electro Trace Corp
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Electro Trace Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/121Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using electric energy supply

Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren und eines diese durchfließenden Mediums durch eine elektrische Widerstandsheizeinrichtung in Form eines dünnen flachen Heizbandes auf der Rohroberfläche, wobei das Rohr von einem wärmeisolierenden Material umgeben ist.
  • Die Erhitzung der Rohre, durch die ein gasförmiges oder flüssiges Medium fließt, dient dazu, das Medium auf einer gewünschten Temperatur zu halten oder das Gefrieren einer Flüssigkeit in einem Rohr zu verhindern.
  • Aus den deutschen Auslegeschriften 106? 353 und 1081 981 sind bereits elektrisch beheizte biegsame Schläuche bekannt, bei denen jeweils zwei konzentrisch zueinander angeordnete Heizelemente für die Schlauchbeheizung und des die Schläuche durchfließenden Mediums verwendet werden, wobei die Heizelemente an einem Ende kurzgeschlossen werden, so daß sie nur eine Anschlußstelle an dem dem kurzgeschlossenen Ende gegenüberliegenden Ende benötigen. Der Nachteil einer derartigen Schlauch-bzw. Rohrbeheizung liegt darin, daß die in Reihe geschalteten Heizelemente, über ihre Länge in Abhängigkeit von ihren Temperatur-Koeffizienten unterschiedlich erhitzt werden und damit auch unterschiedliche Wärmemengen abgeben. Bei den bekannten elektrisch beheizten Schläuchen sind die Heizelemente in das Schlauchmaterial eingebettet, so daß sich in dieser Hinsicht auch keine Schwierigkeiten bezüglich der Wärmeisolierung ergeben. Anders liegen die Verhältnisse jedoch, wenn von starren Rohren ausgegangen wird, in die die Heizelemente nicht eingebettet werden können. Derartige Rohre haben, wenn die elektrischen Heizelemente auf den Rohren angeordnet und von einem wärmeisolierenden Material umgeben sind, die Eigenart, daß die zwischen dem Rohr und dem Isoliermaterial angeordneten schmalen Heizelemente längs verlaufende Luftzwischenräume zwischen dem Rohr und dem Isoliermaterial entstehen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren zu schaffen, bei der im wesentlichen über die gesamte Länge des bzw. der Heizelemente eine gleiche Wärmemenge erzeugt wird, wobei es weiterhin auch darum geht, die Heizeinrichtung so auszubilden, daß keine wärmeisolierende Luftschicht zwischen dem Isoliermaterial und der Rohroberfläche entstehen kann und ferner nur eine Stelle des Rohrsystems für den Anschluß der Heiz- und Steuerelemente sowie der Spannungsquelle zugänglich ist. Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das sich längs der Oberfläche erstreckende und nur einen Teil des Rohrumfangs bedeckende Heizband ein dünnes Widerstandselement aufweist und dieses zwischen einem Paar äußerer isolierender Schichten des Bandes gelagert sowie mit einem Paar langgestreckter Elektroden elektrisch verbunden ist, die, längs der Seitenkanten des Widerstandselementes verlaufend, sich über die gesamte Länge des Bandes erstrecken, so daß der Strom quer zur ganzen Länge des Widerstandselementes fließt, und daß ferner ein Anschlußteil sowohl zur Verbindung mit der Spannungsquelle als auch mit den Elektroden vorgesehen und an dem einen Ende des Bandes und zugleich an einer zugänglichen Stelle des Rohres angebracht ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden in zuverlässiger Weise unterschiedliche Erwärmungen des Heizelementes bzw. der Heizelemente vermieden, wobei auch keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Wärmeisolierung auftreten. Das Anschlußteil kann am Ende des Rohres oder an einer besonders gut zugänglichen Stelle des Rohres angebracht werden, so daß die Spannungsquelle nur an einer leicht erreichbaren Stelle des Rohres angeschlossen werden muß. Da sich das Heizband längs eines Rohres in beliebiger Länge erstreckt, wird das ganze Rohr erhitzt, obgleich nur ein kleiner Teil des Rohres zum Anschließen elektrischer Leitungen oder zu Reparaturzwecken für eine Bedienungsperson zugänglich sein muß. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das erhitzte Rohr unter der Erdoberfläche verläuft.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann ein Schalter an den Anschlußteil und an eine Spannungsquelle angeschlossen sein, wobei ein auf die Temperatur des Mediums ansprechender Thermostat zur Steuerung des Schalters mit diesem verbunden ist. Dabei kann ein mindestens an einem Ende geschlossenes, das Medium enthaltendes Rohrstück anschließend an das eigentliche, beheizte Rohr angebracht sein und auf seiner Oberfläche ein Heizband tragen, das mit dem Schalter verbunden ist, wobei der Thermostat in der Nähe des geschlossenen Rohrendes angebracht ist. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Temperatur eines in dem Rohrsystem strömenden Mediums nach Maßgabe der niedrigsten in einem der Rohre des Systems möglichen Temperatur geregelt werden kann, gleichviel, mit welcher Temperatur das Medium in das Rohrsystem eintritt. Diese bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn an ein zu beheizendes Hauptrohr mehrere ebenfalls zu beheizende Zweigrohre angeschlossen sind. Dabei ist von dem Gedanken ausgegangen, daß in dem beheizten, an einem Ende geschlossenen Rohr, dessen Inhalt ruhend ist, eine niedrigere Temperatur angenommen werden kann als in den von dem strömenden Medium durchflossenen Rohren. Würde nämlich durch eines der durchströmten Rohre eine Flüssigkeit bei hoher Temperatur einfließen, die durch einen Thermostaten abgefühlt wird, welcher auf dem betreffenden Rohr angebracht ist, durch welches die heiße Flüssigkeit einfließt, dann würde der Thermostat auf die Temperatur der heißen Flüssigkeit ansprechen und je nach seiner Einregulierung die Heizelemente ausschalten. Da jedoch in dem an dem Ende abgeschlossenen Rohr der Inhalt ruhend ist und somit nicht von einer unter Umständen einströmenden heißen Flüssigkeit beeinflußt wird, bleibt die Temperatur der Flüssigkeit in dem verschlossenen Rohr stets unter der Temperatur der strömenden Flüssigkeit, so daß stets eine Mindesttemperatur der strömendn Flüssigkeit insgesamt gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Heizvorrichtung für Rohre gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Schnittansicht eines gemäß der Erfindung erhitzten isolierten Rohres, F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß den Zeichnungen, insbesondere gemäß F i g. 1 und 2, ist ein Rohr 1 mit einem wärmeisolierenden Material 2 umgeben, das eine Aussparung 2 a aufweist, die am Ende des isolierten Rohres vorgesehen sein kann.
  • Ein dünnes, flaches, längliches Heizband 3 ist auf der Außenfläche des Rohres 1 innerhalb des isolierenden Materials angeordnet. Das Heizband 3 weist zwei äußere, aus einem isolierenden Material, beispielsweise Polytetrafluoräthylen oder einem Fluor-Halogenkohlenstoff, bestehende Schichten auf, die miteinander und mit einer Glasasbestschicht heißverklebt sind, wobei die Glasasbestschicht sandwichartig zwischen den äußeren Schichten gelagert und durch diese vor Wärme und Feuchtigkeit geschützt ist. Eine leitende Widerstandsschicht 3 a ist in der Glasasbestfaserschicht eingebettet. Parallel zu den Längskanten des Bandes verlaufen zwei bandförmige Kupferelektroden 3 b, die in leitendem Kontakt mit den Seitenteilen des Widerstandselementes bzw. der -schicht 3 a angeordnet und durch die Glasasbestschicht bedeckt sind. Eine den Elektroden 3 b zugeführte Spannung erzeugt einen quer zur Richtung des Bandes durch das Widerstandselement 3 a fließenden Strom. Infolgedessen wird die gleiche Wärmemenge pro Flächeneinheit erzeugt, unabhängig von der Länge des Bandes, wenn der Strom durch das Widerstandselement 3 a fließt. Heizbänder dieser Art, jedoch ohne die oben beschriebenen, sie bedeckenden Isolierschichten, sind bekannt und bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Anschlußteil 4 ist am Ende des Bandes 3 vorgesehen und weist ein flexibles, gebogenes, isolierendes Endstück 4 a auf, an das ein mit Gewinde versehenes Anschlußstück 4 b angeschlossen ist, in das Leitungen 7, 7' eingeführt sind. Zwei Drähte 7 a sind mit dem Ende der Leitung 7 und zwei Drähte 7 d mit dem Ende der Leitung 7' verbunden, wobei in F i g. 1 jedoch nur jeweils einer der Drähte 7 a bzw. 7 d ge- zeigt ist. Je einer der Drähte 7 a ist mit je einer der Elektroden 3 b verbunden und die Leitung 7 ist an eine Spannungsquelle angeschlossen, so daß die Elektroden 3 b über die Drähte 7 a und die Leitung 7 mit der Spannungsquelle in Verbindung stehen. Wenn die Spannungsquelle angeschlossen ist, fließt somit Strom durch die Elektroden 3 b und durch das Heiz- bzw. Widerstandselement 3 a hindurch. Die beiden an die Leitung 7' angeschlossenen Drähte 7 a' sind jedoch nicht mit der Spannungsquelle verbunden; sie dienen dazu, ein weiteres Heizelement über die Leitung 7' an die Elektroden 3 b des ersten Heizelementes anzuschließen, so daß die Notwendigkeit entfällt, ein weiteres Heizelement direkt an die Spannungsquelle anschließen zu müssen.
  • Ringförmige Bügel 5 umgeben das Rohr 1 und das Heizband 3, um dieses fest an seiner Stelle zu halten. Die Breite des Heizbandes 3 beträgt z. B. ungefähr 7,62 cm und ist geringer als der Umfang des Rohres 1, derart, daß das Isoliermaterial 2 mit dem größten Teil der Außenfläche des Rohres 1 in unmittelbarer Berührung ist, insbesondere, da das Heizband sehr dünn ist, beispielsweise dünner als 0,794 mm.
  • Daher ist eine übliche übergroß bemessene Isolierung nicht nötig und es entstehen keine unerwünschten Luftzwischenräume zwischen dem Isoliermaterial 2 und dem Rohr 1. Tracerrohre oder Heizkabel sowie die Arbeits- und Materialkosten für das Verbinden von Tracerrohren (Spezialheizrohren) mit dem behandelten Rohr sind nicht mehr erforderlich. Da die erzeugte Wärmemenge gleichmäßig über eine Oberfläche von 7,62 cm Breite verteilt wird, ist die Wärmedichte gering, beispielsweise 0,155 Watt/cm2, wodurch eine Verkohlung oder Beschädigung vermieden wird, die auf Grund einer Überhitzung oder besonders heißer Stellen auftreten könnten. Nach jeder Abschaltperiode wird die Wärmezufuhr nur langsam erhöht, so daß die Temperatur des im Rohr vorhandenen Mediums wiederhergestellt wird, ohne daß selbst die empfindlichsten Medien Schaden erleiden.
  • Die gewählte Isolierschicht des Bandes hat den Vorteil, daß sie durch das Wetter, eine korrodierende Umgebung, Kondensate, Öle, im Industriebetrieb auftretende Säuren und Atzmittel nicht beeinträchtigt wird und daß das Material kein Wasser absorbiert. Wegen dieser Eigenschaften der Isolierschichten hat das Heizband eine sehr hohe Lebensdauer.
  • Da die Spaimungsquelle nur an einem Ende des Bandes angeschlossen werden muß, können beliebig lange Rohre durch ein entsprechend langes, daran angebrachtes Band erhitzt werden, während nur der Teil des Rohres, an dem der Anschlußteil 4 angeordnet ist, zu Bedienungs- und Reparaturzwecken zugänglich sein muß. Der Zugang wird durch die Aussparung 2 a des Isoliermaterials 2 erleichtert, und, wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist eine dünnere Schicht isolierenden Materials 2 b in der Aussparung 2 a gelagert, die so dünn ist, daß das Anschlußstück 4 b über die Isolierschicht 2 b hinausragt. Da die elektrischen Anschlüsse im Bereich des Anschlußteils 4 zusätzliche W X arme erzeugen, ist eine dünnere wärmeisolierende Schicht 2 b ausreichend.
  • F i g. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene erfindungsgemäße Anordnungen in vereinfachter Darstellung, wobei das Isoliermaterial 2 zwecks klarerer Darstellung weggelassen ist.
  • Wie in F i g. 3 gezeigt ist, werden zwei Rohrabschnitte 11 a und 11 b durch ein Ventil 10 getrennt. Ein Nebenschlußrohr 11 c verbindet die Rohrabschnitte 11 a und 11 b miteinander. An dem Rohrabschnitt 11 a ist ein Heizband 13 a durch (nicht gezeichnete) Bügel befestigt, und ein Anschlußteil 14 a an dem einen Ende des Bandes 13 a ist durch ein Kabel 14 h mit einem Schalter 20 verbunden, der durch ein Kabel 20 a an eine (nicht gezeichnete) Spannungsquelle angeschlossen ist. Das Kabel 14 b entspricht der Leitung 7 in F i g. 1 und weist demgemäß zwei Drähte auf, die je mit einer der Elektroden des Heizbandes verbunden sind.
  • Auch ein in F i g. 1 gezeigter Thermostat 6 ist mittels einer Thermostatkapillare 6 a mit einem Thermostaten 21 verbunden, der an den Schalter 20 elektrisch angeschlossen ist und diesen steuert. Wenn die durch den Thermostaten 6 angezeigte Temperatur eine vorgegebene Temperatur übersteigt, so bewirkt der Thermostat 21 das Ausschalten des Schalters 20, so daß kein Strom durch das Kabel 14 b zu dem Anschlußteil 14 a fließt.
  • Auf den drei Abschnitten des Umführungsrohres 11.c sind Heizbänder 13c angebracht, und an den Enden jedes der IIeizb@inder 13e sind Anschlußteile 1_4c vorgesehen, die miteinander durch Schaltdrähte 14 d verbunden sind. Ein Anschlußteil 14 c ist durch einen Schaltdraht 14 e mit dem Anschlußteil 14 f am anderen Ende des Heizbandes 1.3 a verbunden. Der Anschlußteil 141t an einem Ende des Heizbandes 13 Uist ebenso durch einen Schaltdraht mit dem Anschlußteil 14g am Ende des Umführungsrohres 11 c verbunden. Nur jeweils ein Kabel, welches der Leitung 7' in F i g. 1 entspricht, braucht in je eines der Anschlußteile, abgesehen von dem Anschlußteil 14 a, eingeführt z u werden. Es handelt sich dabei einmal um das Kabel 14 d, welches die Anschlußteile 14 c, 14 c miteinander verbindet, und zum anderen um das Kabel 14 e, das die Anschlußteile 14 c und 14 f miteinander verbindet. Ein ähnliches der Leitung 7' entsprechendes Kabel verbindet weiterhin die Anschlußteile 14 g und 14 h miteinander.
  • Obgleich alle Rohrabschnitte durch die Heizbänder gleichmäßig erhitzt werden, muß nur der Anschlußteil 14 a mit dem Schalter 20 verbunden werden.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist ein Thermostat 6 auf dem Heizband eines Rohres angebracht, durch das das Medium strömt. Weist das Rohrsystem Zweigrohre auf, so kann unter Umständen ein Medium oder eine Flüssigkeit durch eines der Zweigrohre bei einer hohen Temperatur einströmen, die durch einen auf dem betreffenden Zweigrohr angebrachten Thermostaten abgefühlt wird, wodurch ein Ausschalten aller Heizbänder bewirkt wird, obgleich das Medium bzw. die Flüssigkeit in anderen Rohrabschnitten kälter ist. Unter diesen Verhältnissen kann das Medium bzw. die Flüssigkeit in den anderen Rohrabschnitten gefrieren, während der Thermostat auf die höhere Temperatur desjenigen Mediums ansprechen würde, das in das System durch dasjenige Zweigrohr eintritt, das von dem Thermostaten abgefühlt wird.
  • Dieser Nachteil wird durch die in F i g. 4 und 5 gezeigten Anordnungen beseitigt. Zweigrohre 32 sind gemäß F i g. 4 mit einem Rohr 31 an zwischen Rohrabschnitten 31 a liegenden Stellen verbunden. Auf jedem der Rohrabschnitte ist je ein Heizband 33 angebracht, dessen Anschlußteile 34 durch Schaltdrähte 7, 7' mit anderen Anschlußteilen bzw. einer Stromquelle verbunden sind. Ein Rohrstück 35 ist an einem Ende mit dem Rohr 31 verbunden und am anderen Ende geschlossen. Da das Rohr 35 an das Rohr 31 angeschlossen ist, füllt es sich mit der durch dieses Rohr fließenden Flüssigkeit an, die jedoch darin keine strömende Bewegung ausführt. Das Rohr 35 ist mit einem Heizband 33 versehen, das durch eine zwei Leitungsdrähte aufweisende Leitung 7' mit dem ersten an dem Rohr 31 befindlichen Anschlußteil 34 verbunden ist, der über die Leitung 7 an den Schalter 20 angeschlossen ist, durch den von einer Stromquelle aus Strom zugeführt wird, die durch den Thermostaten 21 gesteuert wird, dessen Ausdehnungsgefäß 36 auf dem auf dem Rohr 35 vorgesehenen Heizband angeordnet ist. Das Thermostatgefäß 36 kann auch in das im Rohrstück 35 befindliche Medium eingetaucht werden.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Anordnung sind die Elektroden jedes der Heizbänder 33 mit je zwei Paaren von Drähten 7 a, 7 c' verbunden, wie sie bei F i g. 1 beschrieben wurden. Eine Leitung 7 führt dem Anschlußteil auf dem Rohrabschnitt 31 a Strom zu, und der Strom fließt von dort durch die Leitung 7' zu dem auf dem Rohrstück 35 vorgesehenen Anschlußteil.
  • Die durch die Thermostaten 21 und 36 und den Schalter 20 in allen Rohren aufrechterhaltene Temperatur entspricht der Temperatur des im Rohrstück 35 enthaltenen, sich nicht bewegenden Mediums und kann nicht durch ein unter einer hohen Temperatur durch ein Zweigrohr in das Rohrsystem einfließendes Medium beeinflußt werden.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 5 sind eine Vielzahl von Zweigrohren 42 mit einem Hauptrohr 41 verbunden. Ein Heizband 43 ist auf dem Hauptrohr 41 vorgesehen und weist an dem einen Ende einen Anschlußteil44 auf, der durch einen Draht mit einem durch einen Thermostaten 52 gesteuerten Schaltelement 51 verbunden ist. Das Abfühlelement 46 des Thermostaten 52 ist an dem Heizband 43 angeordnet. Auf diese Weise wird das Heizband 43 in übereinstimmung mit der von dem Thermostaten abgefühlten Temperatur ein- und ausgeschaltet.
  • Anschlußteile 44 a der Heizbänder 42 a der Zweigrohre 42 sind mittels Leitungen 7, 7' aneinander angeschlossen, wobei eines der Anschlußteile 44 a mittels der Anschlußleitung 7 an den Anschlußteil 44 b an dem einen Ende eines Heizbandes 45 a angeschlossen ist, welches sich auf einem kurzen Rohr 45 befindet, das an beiden Enden geschlossen ist und das gleiche Medium enthält, welches durch die Rohre 41 und 42 strömt. Der Anschlußteil 44 b steht elektrisch mit dem Schalter 51 a in Verbindung, der über einen Thermostaten 52a gesteuert bzw. betätigt wird, dessen Temperaturabfühlelement 46 a sich an dem Heizband 45 a befindet.
  • Infolge der Tatsache, daß die Zweigrohre 42 einen kleineren Durchmesser als das Hauptrohr 41 haben, wird das strömende Medium in den Zweigrohren eine andere Temperatur haben als das durch das Hauptrohr 41 strömende Medium. Aus diesem Grunde sind für das Hauptrohr 41 und die Zweigrohre 42 voneinander unabhängige Schalt- und Thermostateinrichtungen vorgesehen. Es wäre zwar möglich, ein Temperaturabfühlelement an einem der Zweigrohre anzuordnen; da jedoch das in das entsprechende Zweigrohr eintretende Medium eine höhere Temperatur haben kann als das in den anderen Zweigrohren strömende Medium, könnte die Schalteinrichtung bzw. der Schalter in nicht korrekter Weise betätigt werden, so daß es aus diesem Grunde vorzuziehen ist, das geschlossene Rohrstück 45 vorzusehen, dessen nicht strömendes Medium die niedrigste Temperatur, bezogen auf die übrigen Rohre, aufweisen wird. Der Thermostat 42 a und der Schalter 51 a werden somit in zuverlässiger Weise die Temperatur auf einer solchen Höhe halten, daß ein Gefrieren des Mediums in einem der Zweigrohre verhindert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Erhitzen von Rohren und eines diese durchfließenden Mediums durch eine elektrische Widerstandsheizeinrichtung in Form eines dünnen, flachen Heizbandes auf der Rohroberfläche, wobei das Rohr von einem wärmeisolierenden Material umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das sich längs der Oberfläche erstreckende und nur einen Teil des Rohrumfangs bedeckende Heizband (3, 13a, 13b, 13c, 33) ein dünnes Widerstandselement (3a) aufweist und dieses zwischen einem Paar äußerer isolierender Schichten des Bandes gelagert sowie mit einem Paar langgestreckter Elektroden(3b) elektrisch verbunden ist, die, längs der Seitenkanten des Widerstandselementes verlaufend, sich über die gesamte Länge des Bandes erstrecken, so daß der Strom quer zur ganzen Länge des Widerstandselementes fließt, und daß ferner ein Anschlußteil (4, 14 a, 34, 44) sowohl zur Verbindung mit der Spannungsquelle als auch mit den Elektroden vorgesehen und an dem einen Ende des Bandes und zugleich an einer zugänglichen Stelle des Rohres angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (2) an einem Ende eine Aussparung (2a) hat, in der der Anschlußteil (4, 14a, 34, 44) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (20, 51) an den Anschlußteil (4, 14a, 34, 44) und an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und daß ein auf die Temperatur des Mediums ansprechender Thermostat (21, 52) zur Steuerung des Schalters (20, 51) mit diesem verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens an einem Ende geschlossenes, das Medium enthaltendes Rohrstück (35) anschließend an das eigentliche, beheizte Rohr angebracht ist und auf seiner Oberfläche ein Heizband (33) trägt, das mit dem Schalter (20) verbunden ist, und daß der Thermostat (21) in der Nähe des geschlossenen Rohrendes angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von an das eigentliche beheizte Rohr (41) angeschlossenen Zweigrohren (42) und ein geschlossenes, Medium enthaltendes Rohrstück (45) in der Nähe der Zweigrohre vorgesehen sind, die Heizbänder (42a, 45 a) und je ein Anschlußteil (44 a, 44 b) an den Enden der Bänder aufweisen, und daß der Anschlußteil (44) des eigentlichen beheizten Rohres (41) mit dem Schalter (51) und die Anschlußteile (44 a bzw. 44 b) der Zweigrohre (42) und des geschlossenen Rohrstücks (45) mit einem zweiten, an eine Stromquelle angeschlossenen Schalter (51a) verbunden sind, daß im Bereich des geschlossenen Rohrstücks (45) ein Thermostat (52a) angebracht ist und mit dem Schalter (51a) verbunden ist, der die zugehörige Temperatur unabhängig von den Thermostaten (52) regelt und dadurch die Temperatur des Mediums konstant hält, gleichviel, wie hoch die Temperatur eines in ein Zweigrohr einströmenden Mediums ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von mit Heizbändern und Anschlußteilen versehenen Rohren, die durch Schaltdrähte (14 b, 14 d, 14 e) miteinander und mit an eine Stromquelle angeschlossenen Schaltern (20) verbunden sind, und daß Thermostaten (21) mit den Schaltern verbunden sind und jeweils auf die Temperatur des in den Rohren enthaltenen Mediums ansprechen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre aus miteinander in Verbindung stehenden Rohrabschnitten (13 c) und aus kurzgeschlossenen Rohrabschnitten (13 a, 13 b) bestehen und Thermostaten in den Bereichen dieser kurzgeschlossenen bzw. geschlossenen Abschnitte angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1062 358; deutsche Auslegeschrift Nr. 1081981.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823506B4 (de) * 1998-05-26 2006-05-04 Latec Ag Heizmanschette für Rohre
DE10325965B4 (de) * 2003-06-07 2007-01-11 Mann + Hummel Gmbh Heizeinrichtung für Fluide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081981B (de) * 1956-06-20 1960-05-19 Andrew George Heron Elektrisch beheizter biegsamer Schlauch

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