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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Heizvorrichtung, die wirksam einen Wasserführungsabschnitt eines Wasserrohrs
und dergleichen erwärmt, der
eine gekrümmte
Oberfläche
aufweist, über
dessen Oberfläche,
so dass der Wasserführungsabschnitt
nicht infolge von einfrierendem Wasser beschädigt wird, und betrifft ein
zugehöriges
Herstellungsverfahren.
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Die US-A-4 938 150 beschreibt eine
Heizvorrichtung, welche aufweist: einen kabelartigen Hauptkörper mit
elektrischer Isolierung und Flexibilität zum Erwärmen eines zu erwärmenden
Gegenstands; mehrere Heizelemente, die aus Keramik als Thermistor
mit positiver Kennlinie ausgebildet sind, und entlang der Längsrichtung
des Hauptkörpers
angebracht sind; ein Paar von Stromzuleitungen zur Versorgung der
jeweiligen Heizelemente mit Elektrizität, wobei das Paar der Stromzuleitungen
entlang dem Hauptkörper
angebracht ist; und ein Paar von Halteteilen, die elektrisch leitfähig sind,
und so an dem Hauptkörper
vorgesehen sind, dass sie elektrisch die Stromzuleitungen und das
Heizelement verbinden und sie haltern, wobei die Halteglieder flexibel
ausgebildet sind, und aus Metallplatten bestehen.
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Herkömmlich ist, wie in den 40(a) und 40(b) der beigefügten Zeichnungen gezeigt, eine
lineare Heizvorrichtung 23 wie eine Stromzuleitung eines
Fernsehgeräts
und dergleichen dazu eingesetzt worden, das Einfrieren von Wasser
in einem Wasserrohr zum kältesten
Zeitpunkt des Jahres in kalten Gebieten zu verhindern. Die lineare
Heizvorrichtung 23 besteht aus einem linearen Hauptkörper 22,
in welchem ein Metallwiderstandsdraht 21 wie beispielsweise
ein Nichrom-Draht
mit einem Vinylchloridharz oder dergleichen beschichtet ist, das
einen elektrischen Isolator darstellt.
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Die lineare Heizvorrichtung 23 wird
so eingesetzt, dass beispielsweise der Hauptkörper 22 spiralförmig um
eine äußere Oberfläche eines
Wasserrohrs herumgeschlungen wird, oder in Kontaktberührung entlang
dem Wasserrohr in seiner Längsrichtung
steht, so dass die lineare Heizvorrichtung 23 eng an der
Außenoberfläche des
Wasserrohrs anhaftet, die zum Boden in einem Haus in kalten Gegenden
freiliegt. Um ein Einfrieren zu verhindern, wird die lineare Heizvorrichtung 23 so
eingestellt, dass eine feste Energiemenge, beispielsweise 6 W an
elektrischer Leistung pro 1 Meter des Wasserrohrs, verbraucht wird.
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Weiterhin ist ein Sensor, der den
Ein/Ausschaltbetrieb der linearen Heizvorrichtung 23 in
Abhängigkeit
von einer Messtemperatur steuert, beispielsweise ein Platinsensor,
an einer Position vorgesehen, die nahe an einem freiliegenden Abschnitt des
Wasserrohrs an dem kältesten
Ort eines Hauses angeordnet ist, also normalerweise der Nordseite des
Hauses.
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Wenn die Messtemperatur, die von
dem Sensor erfasst wird, niedriger wird als 0°C, erzeugt die lineare Heizvorrichtung 23 Wärme durch
Stromversorgung des Metallwiderstandsdrahts 21 so, dass
die Außenoberfläche des
Wasserrohrs erwärmt
wird, um welche die lineare Heizvorrichtung 23 herumgeschlungen
wurde. Hierdurch wird ein Bruch des Wasserrohrs infolge des Einfrierens
von Wasser bei niedrigen Temperaturen verhindert, beispielsweise
dann, wenn die Messtemperatur niedriger ist als 0°C.
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Die lineare Heizvorrichtung 23 wird
jedoch so gesteuert, dass sie in Abhängigkeit von der Messtemperatur
ein- und ausgeschaltet wird, die von dem an einer höheren Position
vorgesehenen Sensor ermittelt wird, beispielsweise an der Nordseite
eines Hauses, wo die Temperatur am niedrigsten wird.
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Aus diesem Grund befindet sich in
einem Fall, in welchem die lineare Heizvorrichtung 23 an
einem Wasserrohr entlang einer Südseite
eines Hauses angebracht ist, beispielsweise dann, wenn die Außenlufttemperatur
an der Südseite
des Hauses ansteigt, und die Wassertemperatur in dem Wasserrohr
ansteigt, auf eine derartige Temperatur, dass ein Einfrieren des
Wassers nicht in Betracht kommt, die lineare Heizvorrichtung 23 im
eingeschalteten Zustand, solange die Messtemperatur des Sensors niedriger
ist als 0°C.
Aus diesem Grund befindet sich gelegentlich die lineare Heizvorrichtung 23 den
ganzen Tag lang im eingeschalteten Zustand bei einem Abschnitt,
der nicht erwärmt
werden muss.
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Daher verbraucht, da die lineare
Heizvorrichtung 23 nicht insgesamt nur einen bestimmten
Abschnitt erwärmen
kann, an dem die Temperatur eines Wasserrohrs niedrig ist, die Heizvorrichtung
gelegentlich nutzlos elektrische Energie. Bei der linearen Heizvorrichtung 23 ist
daher das Problem vorhanden, dass der Energieverbrauch erhöht wird.
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Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems
wurde überlegt,
ein Heizkabel, das in der US-Patentveröffentlichung Nr. 4,072,848
beschreiben wird, als Heizvorrichtung zum Verhindern des Einfrierens
von Wasser in einem Wasserrohr und dergleichen zu verwenden, zum
kältesten
Zeitpunkt des Jahres in kalten Gegenden.
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Bei der voranstehend geschilderten
Veröffentlichung
sind, wie in 41 gezeigt,
Heizelemente 42 mit Chipausbildung, welche durch elektrischen Strom
Wärme erzeugen,
und ein Paar elektrischer Leitungen 53 aus Kupfer, welche
den Heizelementen 52 elektrische Energie zuführen, abgedichtet
in einem kabelartigen Hauptkörper 51 vorgesehen,
der aus einem Isolator wie beispielsweise einem thermoplastischen
Harz besteht.
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Die Heizelemente 52 sind
Thermistoren mit positiver Kennlinie, die aus Bariumtitanatkeramik
bestehen, und weisen jeweils die Elektrode 54 für einem
ohmschen Kontakt auf beiden Seiten des Hauptkörpers 51 in Längsrichtung
auf.
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Mehrere Heizelemente 52 sind
zwischen den elektrischen Leitungen 53 in festen Abständen entlang
der Längsrichtung
angeordnet, und die Heizelemente 52 weisen jeweils die
Elektroden 54 und die Verbindungen 55 auf. Die
Verbindungen 55 gelangen in Berührung mit den Seitenoberflächen der
Elektroden 54, und verbinden elektrisch die Elektroden 54 mit
den elektrischen Leitungen 53 mittels Löten entlang den Seiten der
elektrischen Leitungen 53.
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Eine derartige Heizvorrichtung wird
so eingesetzt, dass der Hauptkörper 51 in
Berührung
mit einem Wasserführungsabschnitt
eines Wasserrohrs und dergleichen gelangt, und die Heizelemente 52 Wärme in Abhängigkeit
von der Temperatur erzeugen, damit eine Beschädigung des Wasserführungsabschnitts
infolge des Einfrierens von Wasser bei niedriger Temperatur verhindert
werden kann, beispielsweise wenn die Temperatur in dem Wasserführungsabschnitt
niedriger ist als 0°C.
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Anders ausgedrückt werden, wenn die Temperatur
der Heizelemente 52 beispielsweise nicht mehr als 5°C beträgt, diese
mit Strom versorgt, so dass Wärme
erzeugt wird. Dies führt
dazu, dass der Wasserführungsabschnitt,
der in Berührung
mit dem Hauptkörper 51 nahe
an den Heizelementen 52 steht, die auf die geschilderte
Art und Weise Wasser erzeugen, durch den Hauptkörper 51 mit den Heizelementen 52 erwärmt wird,
so dass eine Beschädigung
des Wasserführungsabschnitts
infolge des Einfrierens von Wasser bei Vorhandensein einer niedrigen
Temperatur verhindert werden kann, wenn die Wassertemperatur in
dem Wasserführungsabschnitt niedriger
ist als 0°C.
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Die Heizvorrichtung, die in der voranstehend genannten
Veröffentlichung
beschrieben wird, wird jedoch normalerweise um die Außenoberfläche eines Wasserführungsabschnitts
eines Wasserrohrs und dergleichen herumgeschlungen, die eine starke Krümmung aufweist.
Falls die Heizvorrichtung gebogen wird, wirkt eine starke Biegespannung
auf den Hauptkörper 51 ein,
und wirkt die Biegespannung auch auf die Verbindungen 55 ein,
die elektrisch die Heizelemente 52 mit den elektrischen
Leitungen 53 verbinden.
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Hierbei können, da die elektrischen Leitungen 53,
die abgedichtet in dem Hauptkörper 51 vorgesehen
sind und aus Kupfer bestehen, duktil sind, sie entlang der Auslenkung
der Hauptkörpers 51 gebogen
werden, der aus thermoplastischen Harz besteht, so dass der Einfluss
der Biegespannungen verhindert werden kann. Die Heizelemente 52 und
die Verbindungen 55 sind jedoch hart, da sie aus Keramik
und Lot bestehen. Aus diesem Grund wirkt auf die Heizelemente 52 und
die Verbindungen 55 eine Biegespannung ein, da sie nicht
entsprechend gebogen werden können.
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Da die voranstehend geschilderte,
herkömmliche
Heizvorrichtung dazu eingesetzt wird, das Einfrieren von Wasser
in dem Wasserführungsabschnitt
zu verhindern, ändert
sich die Temperatur stark. Wenn sich die Temperatur häufig ändert, und daher
eine Wärmeausdehnung
und eine Wärmezusammenziehung
wiederholt bei den Verbindungen 55 auftreten, kann ein
Riss zwischen den Verbindungen 55 und den Elektroden 54 auftreten,
die mit den Verbindungen 55 verbunden sind, oder bei den
Heizelementen 52, infolge der starken Biegespannung.
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Daher kann die elektrische Verbindung
zwischen den Heizelementen 52 und den elektrischen Leitungen 53 über die
Verbindungen 55 nicht aufrechterhalten werden, und steigt
der Wert des elektrischen Widerstands zwischen den Heizelementen 52 und
den elektrischen Leitungen 53 an. Daher wird die Erwärmung eines
Gegenstands instabil, der durch die Heizelemente 52 erwärmt werden
soll.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht in der Bereitstellung einer Heizvorrichtung, die verhindern
kann, dass Wasser in einem Wasserführungsabschnitt eines Wasserrohrs
und dergleichen friert, durch ausreichende Erwärmung, und die eine stabile
Erwärmung
im Gebrauch bereitstellen kann, und in der Bereitstellung eines
Herstellungsverfahrens für
die Heizvorrichtung.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird eine Heizvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
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Gemäß der voranstehend geschilderten
Anordnung kann, da die Wärmeerzeugungsvorrichtungen
bei dem Hauptkörper
in Längsrichtung
des kabelartigen Hauptkörpers
vorgesehen sind, selbst dann, wenn die Heizelemente, die aus harter
Keramik bestehen, bei dem Hauptkörper
vorgesehen sind, der flexible Hauptkörper entlang einer gekrümmten Oberfläche eines
Wasserführungsabschnitts
eines Wasserrohrs und dergleichen als zu erwärmendem Gegenstand gebogen
werden. Weiterhin ist jedes Heizelement mit dem Paar der Stromzuleitungen über die
Halteglieder verbunden, so dass elektrische Energie von den Stromzuleitungen
den Heizelementen zugeführt
wird.
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Wenn die Curie-Temperatur der Heizelemente
als Thermistoren mit positiver Kennlinie auf beispielsweise etwa
10°C bis
80°C eingestellt
wird, kann daher der Widerstandswert des Heizelements in einem Abschnitt,
in welchem die Außenlufttemperatur niedriger
ist als die Normaltemperatur, also Frosttemperatur ist, niedrig
sein. Wenn dann die Heizelemente mit Strom versorgt werden, fließt ein starker
elektrischer Strom durch die Heizelemente, und erzeugen die Heizelemente
Wärme,
um so den Gegenstand schnell zu erwärmen. Dies führt dazu,
dass das Einfrieren von Wasser in dem Wasserführungsabschnitt des zu erwärmenden
Gegenstands durch Erwärmung
verhindert werden kann. Weiterhin weist das Heizelement in dem Abschnitt,
der auf die Nähe der
Curie-Temperatur erwärmt
wird, einen hohen Widerstandswert auf, und daher sinkt der elektrische Strom
ab. Daher wird der Energieverbrauch in den Heizelementen verringert.
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Dies führt dazu, dass bei der voranstehenden
Anordnung infolge der Tatsache, dass nur ein Abschnitt eines Gegenstands,
der erwärmt
werden soll, und eine Erwärmung
benötigt,
ausreichend erwärmt
wird, so dass ein Wasserführungsabschnitt
als zu erwärmender
Gegenstand am Einfrieren gehindert werden kann, und ein nutzloser
Energieverbrauch unterdrückt
werden kann.
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Weiterhin kann bei der voranstehend
geschilderten Anordnung infolge der Tatsache, dass die Halteglieder
die Stromzuleitungen und die Halbleiterelemente haltern, zumindest
ein Teil der Biegespannung, die beim Biegen der Hauptkörpers erzeugt wird,
durch das Haltern der Heizelemente und der Stromzuleitungen über die
Halteglieder abgefangen werden, anders als bei der herkömmlichen
Verbindung zwischen der Seite eines Halbleiterelements und einer
elektrischen Leitung mittels Lot. Durch die Halteglieder können daher
schädliche
Einflüsse
verringert werden, die auf die elektrische Verbindung zwischen den
Heizelementen und den Stromzuleitungen infolge der Biegespannung
einwirken.
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Dies führt dazu, dass bei der voranstehenden
Anordnung selbst dann, wenn der Hauptkörper gebogen wird, die Verbindung
zwischen den Stromzuleitungen, die sich einfach biegen lassen, und
den Heizelementen, die sich nicht leicht biegen lassen, durch die
Halteglieder aufrechterhalten werden kann. Die Halteglieder führen daher
dazu, dass die voranstehende Anordnung widerstandsfähig gegen
Biegen wird, so dass die voranstehende Anordnung selbst dann eingesetzt
werden kann, wenn die Krümmung des
Hauptkörpers
groß ist.
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Dies führt dazu, dass bei der voranstehenden
Anordnung in einem Fall, wenn beispielsweise der Hauptkörper um
die Oberfläche
eines Wasserführungsabschnitts
eines Wasserrohrs als zu erwärmendem
Gegenstand herumgeschlungen ist, der Hauptkörper so um die Oberfläche herumgeschlungen
werden kann, dass der Hauptkörper
in enger Berührung
mit der Oberfläche
steht. Weiterhin können in
einem Fall, in welchem der Hauptkörper in enger Berührung mit
der Oberfläche
entlang der Längsrichtung
der Oberfläche
steht, die Stromzuleitungen zusammen mit dem Hauptkörper so
gebogen werden, dass sie entlang einem gebogenen Abschnitt des Wasserrohrs
und dergleichen verlaufen. Auch in diesem Fall kann die Verbindung
zwischen den Heizelementen und den Stromzuleitungen stabiler durch
die Halteglieder aufrechterhalten werden.
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Weiterhin kann bei der voranstehenden
Anordnung selbst in einem solchen Fall, in welchem die Temperatur
infolge der Heizelemente groß wird,
und häufig
eine Temperaturänderung
auftritt, eine Änderung
der Biegespannung infolge der Temperaturänderung teilweise von den Haltegliedern
ausgeglichen werden. Dies führt
dazu, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Halbleiterelement
und einem Paar von Stromzuleitungen aufrechterhalten werden kann.
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Gemäß der voranstehenden Anordnung
können,
wenn die ersten und zweiten Halteteile so angeordnet sind, dass
ihre Rückseiten
einander zugewandt sind, der Halteabschnitt mit dem Heizelement und
die Halteabschnitte mit den Stromzuleitungen auf dem Halteglied
voneinander getrennt werden. Daher kann die Biegespannung, die bei
dem zweiten Halteteil erzeugt wird, wenn der Hauptkörper gebogen
wird, und einen Einfluss auf den Halteabschnitt des ersten Halteteils
durch das Heizelement ausübt, noch
weiter über
die Halteglieder ausgeglichen werden. Bei der voranstehenden Anordnung
kann daher die Beständigkeit
gegenüber
Biegespannungen noch weiter verbessert werden.
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Da die elektrisch leitfähigen Halteglieder
die Stromzuleitungen und die Heizelemente haltern, kann darüber hinaus
die elektrische Verbindung zwischen den Haltegliedern, den Stromzuleitungen
und den Heizelementen ohne den Einsatz von Lot sichergestellt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Halteglieder jeweils mit Halteteilen zum Haltern der Stromzuleitungen
versehen, wobei Punkte der Halteteile so verlängert sind, dass sie auf das
Heizelement haltern.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann infolge der Tatsache, dass das Halteteil zum Haltern der Stromzuleitungen
so vorgesehen ist, dass sein Punkt so verlängert ist, dass auch das Heizelement gehaltert
wird, das Halteteile sowohl die Stromzuleitung als auch das Heizelement
haltern, wodurch das Halteglied vereinfacht wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Stromzuleitungen Gruppenleitungen, die durch Gruppieren
leitfähiger
Leitungen gebildet werden.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann infolge der Tatsache, dass die Stromzuleitungen, die bei dem
Hauptkörper
vorgesehen sind, als Leitungsgruppen ausgebildet sind, die durch
Zusammenfassen leitfähiger
Leitungen gebildet werden, die Flexibilität der Stromzuleitungen weiter
verbessert werden, und kann die Rückstellkraft beim Biegen verringert werden.
Daher lässt
sich der Hauptkörper
einfach verbiegen.
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Vorzugsweise sind Ränder des
Heizelements, die durch die Halteglieder gehaltert werden, abgeschrägt ausgebildet.
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Gemäß der voranstehenden Anordnung wird,
da die Ränder
der Heizelemente, die durch die Halteglieder gehaltert werden, abgeschrägt ausgebildet
sind, beim Installieren der Heizelemente so, dass sie durch die
Halteglieder gehaltert werden, die Installation durch die Abschrägung vereinfacht.
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Vorzugsweise ist der Hauptkörper so
ausgebildet, dass er eine kabelartige Form aufweist, durch Extrudieren
eines thermoplastischen Harzes, und sind Schutzteile zum Schützen des
Heizelements jeweils bei den Haltegliedern so vorgesehen, dass sie gegenüber Endabschnitten
der Halteglieder in Bezug auf die Extrusionsrichtung der Extrusionsausformung entlang
der Extrusionsrichtung vorspringen.
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Wenn bei der voranstehend geschilderten Anordnung
jedes Heizelement, das aus Keramik als Thermistor mit positiver
Kennlinie besteht, und mit einem Paar der Stromzuleitungen verbunden
ist, durch Extrudieren unter Verwendung des geschmolzenen, thermoplastischen
Harzes extrudiert wird, werden die Stromzuleitungen und die Heizelemente
vereinigt abgedichtet in dem kabelartigen Hauptkörper, der aus einem thermoplastischen
Harz besteht.
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Hierbei werden bei der voranstehenden
Anordnung infolge der Tatsache, dass die Halteglieder vorgesehen
sind, welche elektrisch die Heizelemente und die Stromzuleitungen
verbinden, die Heizelemente und die Stromzuleitungen fester gehaltert.
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Beim Extrudieren wird das Heizelement
gegenüber
dem zentralen Abschnitt des Extrudierwerkzeugs verschoben, so dass
die Vorderseite des Heizelements in Berührung mit der Gußwarze am
Ausgang des Extrudierwerkzeuges gelangt. Daher wird manchmal das
Heizelement beschädigt.
Wird auf die voranstehend geschilderte Art und Weise das Heizelement
beschädigt,
so wird der Heizwirkungsgrad sämtlicher
Heizelemente beeinträchtigt.
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Da bei der voranstehenden Anordnung
bei dem Halteglied das Schutzteil vorgesehen ist, das in Extrusionsrichtung
in Bezug auf die Längsrichtung des
Hauptkörpers
vom Ende des Haltegliedes aus vorspringt, kann infolge der Tatsache,
dass das Schutzteil zwischen das Werkzeug und die Gußwarze zum
Extrudieren und das Heizelement zum Zeitpunkt der Herstellung des
Hauptkörpers
durch Extrudieren gelangt, die Berührung des Heizelements mit dem
Werkzeug und der Gußwarze
verhindert werden. Dies führt
dazu, dass eine Beschädigung
des Heizelements verhindert werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
werden mehrere Heizelemente, die aus Thermistoren mit positiver
Kennlinie bestehen, abgedichtet in einem kabelartigen Hauptkörper angeordnet,
der aus einem thermoplastischen Harz besteht, in Längsrichtung des
Hauptkörpers,
durch Extrusionsformen des Hauptkörpers, und sind die Heizelemente
so ausgebildet, dass die Dicke der Rückseiten der Heizelemente geringer
wird als an den Vorderseiten der Heizelemente in Bezug auf die Extrusionsrichtung
beim Extrusionsformen.
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Bei der voranstehenden Anordnung
wird infolge der Tatsache, dass das Heizelement abgedichtet in dem
Hauptkörper
durch Extrusionsformen eines thermoplastischen Harzes angeordnet
wird, das Heizelement aus dem Ausgang des Extrusionswerkzeuges zusammen
mit dem thermoplastischen Harz extrudiert, und wird das thermoplastische
Harz sandwichartig zwischen dem Ausgang des Extrusionswerkzeuges
und dem Heizelement eingeschlossen. Dies führt dazu, dass das thermoplastische
Harz elastisch zusammengedrückt
wird.
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Herkömmlich wird infolge der Tatsache,
dass der Längsschnitt
des Heizelements in Extrusionsrichtung rechteckig ist, dann, wenn
wie voranstehend geschildert das thermoplastische Harz elastisch
zusammengedrückt
wird, das elastische Zusammendrücken
auf die Rückseite
des Heizelements in Extrusionsrichtung entlang der Oberfläche des
Heizelements beim Extrudieren übertragen.
Dies führt
dazu, dass in dem Hauptkörper,
in welchem hinein die Heizelemente auf herkömmliche Weise hinein extrudiert wurden,
das thermoplastische Harz sich elastisch aufweitet, so dass gelegentlich
ein konvexer Abschnitt auf dem Hauptkörper entsteht.
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Bei der voranstehenden Anordnung
wird jedoch infolge der Tatsache, dass die Rückseite des Heizelements dünn ist,
ein Raum, in welchem das thermoplastische Harz an der dünnen Rückseite
des Heizelements vorhanden sein kann, größer in Bezug auf die Vorderseite
des Heizelements. Die Übertragung
nach rückwärts des
elastischen Zusammendrückens
des thermoplastischen Harzes zum Zeitpunkt des Extrudierens des
Heizelements wird daher aufgehoben.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Heizvorrichtung
mit den im Patentanspruch 9 angegebenen Schritten zur Verfügung gestellt.
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Wie voranstehend erwähnt, ist
es mit dem voranstehend geschilderten Verfahren möglich, eine Heizvorrichtung
herzustellen, welche einen unnützen Energieverbrauch
unterdrücken
kann, und sicher das Einfrieren von Wasser in dem wasserführenden
Abschnitt als zu erwärmendem
Gegenstand verhindern kann.
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Weiterhin kann bei dem voranstehenden Verfahren
die Heizeinheit mit großer
Länge aufgerollt werden,
die aus einem Paar von Stromzuleitungen und den Heizelementen besteht, wobei
jeweils Spalte zwischen den Heizelementen und den Stromzuleitungen
vorgesehen sind. Weiterhin kann auch der Hauptkörper aufgerollt werden, der
durch Beschichtung der Heizeinheit in Form eines Kabels mit thermoplastischen
Harz hergestellt wird.
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Daher kann bei dem voranstehenden
Verfahren der Hauptkörper
einfach hergestellt werden, da verhindert werden kann, dass die
Abmessungen eines Werkzeugs und einer Werkstatt, die zur Herstellung
eines langen Hauptkörpers
erforderlich sind, entsprechend der Länge des Hauptkörpers ausgewählt werden
müssen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung einer Heizvorrichtung wird der Hauptkörper durch
Beschichten der Heizeinheit mit thermoplastischem Harz durch Extrusionsformen
hergestellt.
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Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung einer Heizvorrichtung wird der Hauptkörper dadurch
hergestellt, dass die Heizeinheiten zwischen aus thermoplastischem
Harz bestehenden Platten abgedichtet werden.
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Mit dem voranstehenden Verfahren
ist es, wie voranstehend geschildert, möglich, eine Heizvorrichtung
herzustellen, welche einen nutzlosen Energieverbrauch unterdrücken kann,
und sicher das Einfrieren von Wasser in einem wasserführenden
Abschnitt als zu erwärmendem
Gegenstand verhindern kann.
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Weiterhin kann bei dem voranstehenden Verfahren
die Heizeinheit mit großer
Länge aufgerollt werden,
die aus einem Paar von Stromzuleitungen und den Heizelementen besteht,
wobei jeweils Abstände
zwischen den Heizelementen und den Stromzuleitungen vorhanden sind.
Weiterhin kann auch der kabelartige Hauptkörper aufgerollt werden, der
dadurch erhalten wird, dass jeweils die Heizeinheiten abgedichtet
zwischen den aus thermoplastischem Harz bestehenden Platten angeordnet
werden.
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Daher kann bei dem voranstehenden
Verfahren der Hauptkörper
einfach hergestellt werden, da vermieden werden kann, dass die Abmessungen
eines Werkzeugs und einer Werkstatt, die zur Herstellung des langen
Hauptkörpers
benötigt
werden, entsprechend der Länge
des Hauptkörpers
gewählt
werden müssen.
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Zum besseren Verständnis der
Erfindung, und um zu zeigen, wie sie in die Praxis umgesetzt werden
kann, wird nunmehr beispielhaft Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen, in welchen:
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1 eine
weggeschnittene Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer
Heizvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie I-I der Heizvorrichtung in 1 ist;
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3(a) und 3(b) eine Anordnung von Haltevorrichtungen
der Heizvorrichtung zeigen; 3(a) eine
abgewickelte Darstellung der Haltevorrichtung ist; 3(b) eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung
ist;
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4 einen
Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt,
als Perspektivansicht vor dem Anbringen der Heizvorrichtungen an Heizelementen;
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5 einen
anderen Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt;
als Perspektivansicht nach Anbringen der Haltevorrichtungen an den
Heizelementen;
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6 einen
weiteren Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt;
als Perspektivansicht unmittelbar vor dem Anbringen von Stromzuleitungen
an den Haltevorrichtungen;
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7 einen
weiteren Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt,
als Perspektivansicht nach Anbringen von Stromzuleitungen an den
Haltevorrichtungen;
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8 einen
weiteren Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt,
als Perspektivansicht eines Hauptabschnitts einer Wärmeerzeugungseinheit,
bei welcher die Heizelemente an den Stromzuleitungen über die
Haltevorrichtungen angebracht sind;
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9 einen
weiteren Schritt des Herstellungsverfahrens für die Heizvorrichtung zeigt,
nämlich
einen Schritt des abgedichteten Anbringens der Wärmeerzeugungseinheit in dem
Hauptkörper
der Heizvorrichtung durch einen Extruder;
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10 eine
schematische Querschnittsansicht eines Querkopfes des Extruders
ist;
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11(a) und 11(b) einen abgeschrägten Abschnitt
des Heizelements zeigen; 11(a) eine Perspektivansicht
des Heizelements ist; 11(b) eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II des Heizelements ist;
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12 eine
Perspektivansicht des Heizelements ist, die ein weiteres Beispiel
für den
abgeschrägten
Abschnitt des Heizelements zeigt;
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13(a) und 13(b) erläuternde Darstellungen sind,
die weitere Beispiele für
eine Elektrodenherstellposition des Heizelements in der Heizvorrichtung
zeigen; 13(a) eine Vorderansicht
ist; 13(b) eine Aufsicht
ist;
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14(a) und 14(b) erläuternde Zeichnungen sind, die
weitere Beispiele für
die Elektrodenherstellposition des Heizelements in der Heizvorrichtung zeigen; 14(a) eine Vorderansicht
ist; 14(b) eine Aufsicht
ist;
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15(a) und 15(b) erläuternde Zeichnungen sind, welche
weitere Beispiele für
die Elektrodenherstellposition des Heizelements in der Heizvorrichtung
zeigen; 15(a) eine Vorderansicht
ist; 15(b) eine Aufsicht
ist;
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16 eine
Perspektivansicht ist, die einen Hauptabschnitt der Wärmeerzeugungseinheit
zeigt, in welchem die Haltevorrichtungen auf die Stromzuleitungen
gelötet
sind;
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17(a), 17(b), 17(c) und 17(d) Vorderansichten
sind, die jeweils Abänderungen
eines Stromzuleitungs-Halteteils der Haltevorrichtung zeigen;
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18(a) und 18(b) erläuternde Zeichnungen sind, die
andere Modifikationen der Haltevorrichtung zeigen; 18(a) eine Vorderansicht ist; 18(b) eine Perspektivansicht
ist;
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19(a), 19(b) und 19(c) andere Modifikationen der Haltevorrichtung
zeigen; 19(a), 19(b) und 19(c) Vorderansichten sind;
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20(a) und 20(b) erläuternde Zeichnungen sind, die
weitere Modifikationen der Haltevorrichtung zeigen; 20(a) eine Perspektivansicht ist; 20(b) eine Perspektivansicht
ist, wenn die Haltevorrichtungen an den Heizelementen angebracht sind;
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21 eine
Zeichnung ist, die ein anderes Herstellungsverfahren für die Heizvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 eine
vergrößerte Zeichnung
eines Hauptabschnitts bei dem Herstellungsverfahren ist;
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23 eine
weggeschnittene Querschnittsansicht ist, welche einen Hauptabschnitt
der Heizvorrichtung zeigt;
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24 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in der Heizvorrichtung
ist;
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25 eine
erläuternde
Zeichnung der Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung ist;
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26 eine
erläuternde
Zeichnung der Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung ist;
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27 eine
weggeschnittene Querschnittsansicht ist, welche einen Hauptabschnitt
der Heizvorrichtung zeigt;
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28 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in der Heizvorrichtung
ist;
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29(a) und 29(b) Anordnungen der Haltevorrichtung
in der Heizvorrichtung zeigen; 29(a) eine
abgewickelte Ansicht der Haltevorrichtung ist; 29(b) eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung
ist;
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30 eine
erläuternde
Zeichnung ist, die zeigt, dass leicht ein Bruch in dem Heizelement
einer herkömmlichen
Heizvorrichtung auftritt, wenn die Heizvorrichtung hergestellt wird;
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31 eine
erläuternde
Zeichnung ist, die zeigt, dass das Heizelement durch die Haltevorrichtung
gegen einen Bruch geschützt
wird;
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32(a) und 32(b) andere Beispiele für Haltevorrichtungen
anstelle der voranstehenden Haltevorrichtungen sind; 32(a) und 32(b) Perspektivansichten sind;
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33 eine
weggeschnittene Perspektivansicht ist, die einen Hauptabschnitt
der Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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34 eine
Perspektivansicht des Heizelements der Heizvorrichtung ist;
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35 eine
erläuternde
Zeichnung ist, die zeigt, dass Unregelmäßigkeiten leicht auf einer
Oberfläche
der Heizvorrichtung auftreten, wenn die herkömmliche Heizvorrichtung hergestellt
wird;
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36 eine
erläuternde
Zeichnung ist, die zeigt, dass Unregelmäßigkeiten in der voranstehend genannten
Heizvorrichtung auftreten;
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37 eine
erläuternde
Zeichnung ist, die zeigt, dass Ungleichmäßigkeiten kaum auf der Oberfläche der
voranstehenden Heizvorrichtung bei Verwendung der Anordnung der
Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung auftreten;
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38(a) und 38(b) die Anordnungen der Haltevorrichtung
in der Heizvorrichtung zeigen; 38(a) eine
abgewickelte Ansicht der Haltevorrichtung ist; 38(b) eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung
ist;
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39(a), 39(b), 39(c) und 39(d) Modifikationen
von Formen der Heizelemente zeigen; 39(a), 39(b), 39(c) und 39(d) Perspektivansichten
sind;
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40(a) und 40(b) erläuternde Zeichnungen sind, welche
die herkömmliche
Heizvorrichtung zeigen; 40(a) eine
Aufsicht ist; 40(b) eine Seitenansicht
ist;
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und 41 eine
erläuternde
Zeichnung ist, welche eine andere, herkömmliche Heizvorrichtung zeigt.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 1]
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Nachstehend wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Ausführungsform 1 unter Bezugnahme
auf die 1 bis 16 beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist eine Heizvorrichtung mit einem Heizvorrichtungshauptkörper (Hauptkörper) 1 versehen,
der durch Extrudieren eines thermoplastischen Harzes wie beispielsweise
Vinylchloridharz so hergestellt wird, dass sie ähnlich einem langen Kabel wird,
das beispielsweise eine Dicke von 5,1 mm und eine Breite von 16,6
mm aufweist. Der Heizvorrichtungshauptkörper 1 lässt sich
einfach entlang der Oberfläche
eines zu erwärmenden
Gegenstands biegen, der eine gekrümmte Oberfläche hat, beispielsweise ein
Wasserrohr und dergleichen, mit einem wasserführenden Abschnitt, um so den
zu erwärmenden
Gegenstand durch die Berührung
und die Wärmeabstrahlung
zu erwärmen. Das
Extrudieren zur Herstellung der voranstehend geschilderten, kabelartigen
Heizvorrichtung wird auch als Abstreckformen bezeichnet.
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Die kabelartige Form ist die Form
einer elektrischen Leitung, die einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt
aufweist, vertikal zur Längsrichtung,
oder eine geradlinige Form mit rechteckigem Querschnitt. Vorzugsweise
weist der Heizvorrichtungshauptkörper 1 einen
ebenen Schnitt auf, um den Berührungszustand
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 mit
dem zu erwärmenden
Gegenstand zu verbessern, so dass eine geradlinige Form besonders
bevorzugt wird. Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Falles,
in welchem der Heizvorrichtungshauptkörper 1 eine geradlinige
Form aufweist.
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Mehrere Heizelemente 2,
die aus Keramik als jeweils rechteckiger, plattenförmiger Thermistor mit
positiver Kennlinie bestehen, sind abgedichtet in dem geradlinigen
Heizvorrichtungshauptkörper 1 in vorbestimmten
Abständen
angeordnet, so dass eine Endoberfläche des Heizelements 2 in
Längsrichtung des
Heizvorrichtungshauptkörpers 1 verläuft.
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Wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 mit den
voranstehenden Abmessungen hergestellt wird, weisen die Heizelemente 2 Abmessungen
wie beispielsweise eine Länge
von 6,0 mm, eine Breite von 8,0 mm und eine Dicke von 1,6 mm auf.
Wenn hierbei Wechselspannung von 100 V als Netzspannung bei einer
Außenlufttemperatur
von –20°C angelegt
wird, sind die Heizelemente 2 so ausgebildet, dass sie
eine Leistung von beispielsweise 18 W pro Meter verbrauchen. Die
Form des Heizelements 2 kann die Form einer Scheibe sein.
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Die Heizelemente 2 sind
im zentralen Abschnitt des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 so
vorgesehen, dass beide Seiten der Heizelemente 2 in Richtung
der Dicke annähernd
parallel zu beiden Seiten des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 in
Richtung der Dicke verlaufen, und die jeweilige Dicke des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 auf
den Heizelementen 2 in Richtung der Dicke des Heizvorrichtungshauptkörpers 1
im wesentlichen gleichmäßig ist.
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Geradlinige Elektroden 7 sind
jeweils auf beiden Endoberflächen
des Heizelements 2 in Richtung der Dicke vorgesehen, und
an beiden Seiten des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 in Richtung
der Länge,
so dass sie entlang der Längsrichtung
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 verlaufen.
Die Elektroden 7 werden so hergestellt, dass das Heizelement 2 bei
einer Temperatur von 560°C
5 Minuten lang erwärmt
wird, nach dem Aufbringen einer Silberpaste (hergestellt von Degussa
Co., Ltd.) zur Ausbildung einer ohmschen Kontaktelektrode.
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Infolge der Bereitstellung der Elektroden 7 wird,
wenn elektrischer Strom dem Heizelement 2 zwischen den
Elektroden zugeführt
wird, die einander an beiden Seiten des Heizelements 2 in
Richtung der Dicke gegenüberliegen,
Wärme zuerst
auf beiden Oberflächen
des Heizelements 2 und in deren Nähe infolge der Stromversorgung
erzeugt. Wenn dann die Temperatur ansteigt, wird das Innere der Heizelemente 2 allmählich erwärmt.
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Dies führt dazu, dass bei Positionierung
der Elektroden 7 auf die voranstehend geschilderte Art und
Weise die beiden Endoberflächen
des Heizelements 2 in Richtung der Dicke zuerst erwärmt werden.
Aus diesem Grund werden die beiden Oberflächen des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 in
Richtung der Dicke, die nahe an den Endoberflächen liegen, schnell erwärmt. Die
Bereitstellung der Elektroden 7 bei der voranstehend geschilderten
Anordnung kann daher den Heizwirkungsgrad unter Verwendung der Heizelemente
verbessern.
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Ein Paar von Stromzuleitungen 3 zum
Liefern von elektrischem Strom an die Heizelemente 2 ist
abgedichtet in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 in dessen Längsrichtung
so vorgesehen, dass sie parallel zueinander verlaufen. Dies führt dazu,
dass die Heizelemente 2 mit einem Paar der Stromzuleitungen 3 verbunden
sind, so dass die Heizelemente 2 in vorbestimmten Abständen angeordnet
sind, und elektrisch parallel zueinander zwischen die Stromzuleitungen 3 geschaltet
sind. Als Stromzuleitungen 3 wird eine massive Leitung
oder eine Litzenleitung aus Kupfer und dergleichen, mit elektrischem
Leitvermögen,
eingesetzt, wobei insbesondere eine Geflechtleitung aus Kupferdrähten bevorzugt
wird, da sie sich leicht biegen lässt.
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Paare von Haltevorrichtungen (Haltegliedern) 5 sind
in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 so
vorgesehen, dass sie die Heizelemente 2 und die Stromzuleitungen 3 haltern,
die entlang beiden Seiten der Heizelemente 2 verlaufen.
Die Haltevorrichtung 5 verbinden elektrisch die Elektroden 7,
die jeweils auf beiden Seiten der Heizelemente 2 in Bezug auf
die Längsrichtung
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 ausgebildet
wurden, mit den Stromzuleitungen 3. Darüber hinaus sind die Haltevorrichtungen 5 leitfähig und
flexibel.
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Bei der Anordnung gemäß Ausführungsform 1
kann, da die Heizelemente 2 bei dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 in
Längsrichtung
des kabelartigen Heizvorrichtungshauptkörpers 1 vorgesehen sind,
selbst dann, wenn die Heizelemente 2, die aus harter Keramik
bestehen, bei dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 vorgesehen
sind, der flexible Heizvorrichtungshauptkörper 1 so gebogen
werden, dass er entlang der gekrümmten
Oberfläche
eines wasserführenden
Abschnitts eines Wasserrohrs und dergleichen als zu erwärmendem
Gegenstand verläuft.
Weiterhin sind die Heizelemente 2 mit einem Paar der Stromzuleitungen 3 über die
Haltevorrichtungen 5 verbunden, die leitend sind, so dass
elektrischer Strom von den Stromzuleitungen 3 den Heizelementen 2 zugeführt wird.
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Wenn die Curie-Temperatur der Heizelemente 2,
die Thermistoren mit positiver Kennlinie darstellen, auf etwa 10°C bis etwa
80°C eingestellt
wird, kann daher der Widerstandswert der Heizelemente 2,
die sich in einem Abschnitt befinden, in welchem die Außenlufttemperatur niedriger
ist als die Normaltemperatur, also gleich dem Gefrierpunkt ist,
niedriger eingestellt werden.
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Wenn elektrischer Strom den Heizelementen 2 zugeführt wird,
fließt
ein starker, elektrischer Strom in den Heizelementen 2,
und erzeugen die Heizelemente 2 Wärme, damit sie den zu erwärmenden
Gegenstand schnell erwärmen
können.
Durch die Erwärmung
kann daher verhindert werden, dass Wasser in dem wasserführenden
Abschnitt als zu erwärmendem
Gegenstand einfriert. Weiterhin nimmt das Heizelement 2 an
einem Ort, an dem die Temperatur bis in die Nähe der Curie-Temperatur ansteigt,
einen hohen Widerstandswert an, so dass der fließende Strom absinkt. Daher
wird der Energieverbrauch des Heizelements 2 verringert.
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Da bei der voranstehenden Anordnung
nur ein Abschnitt eines zu erwärmenden
Gegenstands, der eine Erwärmung
benötigt,
geeignet erwärmt
werden kann, kann daher Wasser in dem wasserführenden Abschnitt des zu erwärmenden
Gegenstands daran gehindert werden, dass es einfriert, und kann auch
ein nutzloser Energieverbrauch verhindert werden.
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Weiterhin kann bei der voranstehenden
Anordnung infolge der Tatsache, dass die flexibel ausgebildeten
Haltevorrichtungen 5 ein Paar der Stromzuleitungen 3 und
der Heizelemente 2 haltern, zumindest ein Teil der Biegespannungen,
die hervorgerufen werden, wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
wird, durch das Rückhalten
der Stromzuleitungen 3 und der Heizelemente 2 über die
Haltevorrichtungen 5 aufgefangen werden, anders als bei
einer herkömmlichen,
geradlinigen Verbindung, bei welcher die Seite eines Heizelements
an eine elektrische Leitung gelötet
wird. Durch die Haltevorrichtungen 5 können daher schädliche Einflüsse der
Biegespannung, die auf die elektrische Verbindung zwischen den Heizelementen 2 und
den Stromzuleitungen 3 einwirkt, verringert werden.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann daher, selbst wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
wird, die Verbindung zwischen den Stromzuleitungen 3, die
sich leicht biegen lassen, und den Heizelementen 2, die
sich nur schwer biegen lassen, durch die Haltevorrichtungen 5 aufrechterhalten
werden. Infolge der Bereitstellung der Haltevorrichtungen 5 ist
die voranstehende Anordnung daher biegefest, so dass der Heizvorrichtungshauptkörper 1 so eingesetzt
werden kann, dass er eine starke Krümmung aufweist.
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Daher kann bei der voranstehenden
Anordnung, wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 um die Oberfläche eines
Wasserrohrs mit einem wasserführenden
Abschnitt, der einen zu erwärmenden
Gegenstand darstellt, beispielsweise spiralförmig herumgeschlungen wird,
der Heizvorrichtungshauptkörper 1 so
um die Oberfläche
herumgeschlungen werden, dass der Heizvorrichtungshauptkörper 1 in
Berührung
mit der Oberfläche
steht. Weiterhin kann bei der voranstehenden Anordnung, wenn der
Heizvorrichtungshauptkörper 1 in
Berührung
mit der Oberfläche
des Wasserrohrs und dergleichen in Längsrichtung versetzt wird,
ein Biegen der Stromzuleitungen 3 entlang dem gebogenen
Abschnitt des Wasserrohrs usw. zusammen mit dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 erfolgen.
Auch in einem derartigen Fall kann die Verbindung zwischen den Heizelementen 2 und
den Stromzuleitungen 3 stabiler durch die Haltevorrichtungen 5 aufrechterhalten
werden.
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Weiterhin kann bei der voranstehenden
Anordnung, selbst wenn sich die Temperatur stark und häufig infolge
der Heizelemente 2 ändert,
eine Änderung
der Biegespannung infolge der Temperaturänderung ebenfalls teilweise
durch die Haltevorrichtungen 5 abgefangen werden. Aus diesem
Grund kann die elektrische Verbindung zwischen den Heizelementen 2 und
Paaren der Stromzuleitungen aufrechterhalten werden.
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Weiterhin ist jede Haltevorrichtung 5 mit
zwei Paaren von Heizelement-Halteteilen (ersten Halteteilen) 33 und
einem Paar von Stromzuleitungs-Halteteilen (zweiten Halteteilen) 34 versehen.
Zwei Paare der Heizelement-Halteteile 33 liegen einander
gegenüber,
und verbinden elektrisch die Elektroden 7 und die Haltevorrichtungen 5 dadurch,
dass sie diese sandwichartig von beiden Seiten der Heizelemente 2 in
Richtung der Dicke einschließen.
Ein Paar von Stromzuleitungs-Halteteilen 34 ist einander
gegenüberliegend
angeordnet, und schließt
sandwichartig die Stromzuleitungen 3 entlang der Umfangsrichtung der
Stromzuleitungen 3 ein.
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Weiterhin sind Stromversorgungskabel 6, welche
die Stromzuleitungen 3 mit einer externen Energiequelle
verbinden, jeweils mit einer Klemme der Stromzuleitungen 3 mittels
Lot verbunden, und wird elektrische Energie von den Stromversorgungskabeln 6 den
Heizelementen 2 über
die Stromzuleitungen 3 und die Haltevorrichtungen 5 zugeführt.
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Die Heizelemente 2, die
Stromzuleitungen 3, und die Haltevorrichtungen 5 bilden
eine lange Heizeinheit 10 aus. Wenn die Heizeinheit 10 abgedichtet in
dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 angeordnet wird,
der durch Extrudieren des Abdeckteils 4 aus thermoplastischen
Harz hergestellt wurde, können die
Heizeinheiten 10 in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 gehaltert
werden, und sind nach außen
hin isoliert.
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Da der Heizvorrichtungshauptkörper 1 einfach
gebogen werden kann, kann er entlang der gekrümmten Oberfläche eines wasserführenden
Abschnitts eines Wasserrohrs und dergleichen verlaufen. Wenn in
diesem Zustand elektrischer Strom den Heizelementen zugeführt wird,
erzeugen die Heizelemente 2 Wärme, so dass die Wärme auf
die Oberfläche
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 übertragen wird.
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Da die Wärme auch über die Stromzuleitungen 3 übertragen
wird, die ein höheres
Wärmeleitvermögen aufweisen
als das Abdeckteil 4, kann hierbei die Oberfläche des
Heizvorrichtungshauptkörpers 1 gleichmäßiger erwärmt werden.
Dies führt
dazu, dass die voranstehende Anordnung es ermöglicht, den wasserführenden
Abschnitt schnell durch den Heizvorrichtungshauptkörper 1 zu
erwärmen.
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Weiterhin kann bei der voranstehenden
Anordnung selbst im gebogenen Zustand die elektrische Verbindung
zwischen den Heizelementen 2 und den Stromzuleitungen 3 sicher
durch die Haltevorrichtungen 5 aufrechterhalten werden,
und kann der wasserführende
Abschnitt stabil erwärmt
werden.
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Anders ausgedrückt sind gemäß der voranstehend
geschilderten Anordnung die Heizelemente 2 an die Stromzuleitungen 3 über die
Stromzuleitungs-Halteteile 34 der Haltevorrichtungen 5 angeschlossen,
und sind die Stromzuleitungs-Halteteile 34 entlang der
Umfangsrichtung der Stromzuleitungen 3 so vorgesehen, dass
sie sandwichartig die Stromzuleitungen 3 einschließen. Aus
diesem Grund kann im Vergleich zur herkömmlichen, geradlinigen Verbindung
zwischen der gesamten Seitenoberfläche eines Heizelements und
einer Stromzuleitung mittels Lot, die Berührungslänge zwischen der Stromzuleitung 3 und
dem Stromzuleitungs-Halteteil 34 in Längsrichtung der Stromzuleitungen 3 kleiner gewählt werden,
was es ermöglicht,
einen Kontakt zu erzielen, der eher einem Punktkontakt ähnelt.
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Wenn bei der voranstehenden Anordnung der
Heizvorrichtungshauptkörper 1 so
gebogen wird, dass er entlang einem gekrümmten, zu erwärmenden
Gegenstand verläuft,
können
daher schädliche Einflüsse, die
auf die Verbindung zwischen den Stromzuleitungen 3 und
den Stromzuleitungs-Halteteilen 34 infolge
der Biegespannungen, die auf die Stromzuleitungs-Halteteile 34 einwirken,
und erzeugt werden, wenn die Stromzuleitungen 3 zusammen
mit dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
werden, stärker
als im herkömmlichen
Fall ausgeschaltet werden.
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Dies lässt sich auf Grundlage des
voranstehend geschilderten Punktkontaktes zwischen den Stromzuleitungen 3 und
den Stromzuleitungs-Halteteilen 34 und auf Grundlage des
elektrischen Kontakts zwischen den Stromzuleitungen 3 und
den Stromzuleitungs-Halteteilen 34 erklären, der durch Verstemmen der
Stromzuleitungs-Halteteile 34 erhalten wird.
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Da die Haltevorrichtungen 5 flexibel
sind, lassen sie sich darüber
hinaus einfacher biegen als Lot und die Heizelemente 2.
Hierdurch können
schädliche
Einflüsse
weiter verringert werden, die auf die Verbindung zwischen den Stromzuleitungen 3 und den
Stromzuleitungs-Halteteilen 34 infolge der Biegespannungen
einwirken.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann in einem Fall, in welchem der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
wird, selbst dann, wenn die Temperatur der Haltevorrichtungen 5 ansteigt,
und sich häufig
infolge einer Wiederholung der Erwärmung durch die Heizelemente 2 ändert, die
elektrische Verbindung zwischen den Stromzuleitungen 3,
die sich einfach biegen lassen, und den Heizelementen 2,
die sich nur schwer biegen lassen, aufrechterhalten werden.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann daher selbst in einer Umgebung, in welchem sich die Temperatur
stark ändert,
durch die Stromzuleitungs-Halteteile 34 der Haltevorrichtungen 5 die
elektrische Verbindung aufrechterhalten werden, wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
wird. Daher kann eine stärkere
Krümmung
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 vorgenommen
werden.
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Bei der voranstehenden Anordnung
kann daher in einem Fall, in welchem beispielsweise der Heizvorrichtungshauptkörper 1 spiralförmig um
die Außenoberfläche eines
Wasserrohrs als wasserführendem
Abschnitt, der den zu erwärmenden
Gegenstand darstellt, herumgeschlungen ist, der Heizvorrichtungshauptkörper 1 um
den Außenumfang
des Wasserrohrs so herumgeschlungen werden, dass er mit diesem in
Berührung
steht. Falls der Heizvorrichtungshauptkörper 1 in Berührung mit
dem Wasserrohr in Längsrichtung
des Wasserrohrs gebracht wird, kann selbst dann, wenn die Stromzuleitungen 3 zusammen
mit dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 entlang
dem gebogenen Abschnitt des Wasserrohrs gebogen werden, die Verbindung
zwischen den Heizelementen 2 und den Stromzuleitungen 3 sicher
aufrechterhalten werden.
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Nachstehend wird das Herstellungsverfahren
für die
voranstehend geschilderte Heizvorrichtung beschrieben. Zuerst erfolgt
eine Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für die Haltevorrichtungen 5.
Wie in 3(a) gezeigt,
wird ein Plattenmaterial 31, das eine schlitzförmige Nut
aufweist, und symmetrisch in Bezug auf die langen Seiten eines rechteckigen
Bodenabschnitts 32 ausgebildet ist, aufeinanderfolgend
entlang einer Biegelinie Lv gebogen, durch Stanzen einer Metallplatte
durch eine Presse. Durch diesen einfachen Schritt werden, wie in 3(b) gezeigt, die Haltevorrichtungen 5 so
hergestellt, dass sie jeweils die Bodenabschnitte 32 aufweisen,
die Heizelement-Halteteile 33, und die Stromzuleitungs-Halteteile 34.
Als Material für
die Haltevorrichtung 5 ist eine Platte aus Metall wie beispielsweise
Kupfer geeignet, welches elektrisch leitfähig ist und leicht gebogen
werden kann.
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Dann wird die Heizeinheit 10 unter
Verwendung der Haltevorrichtungen 5 hergestellt. Zuerst werden,
wie in 4 gezeigt, beide
Endoberflächen des
Heizelements 2 in Richtung der Dicke, wo jeweils Elektroden 7 vorgesehen
sind, sandwichartig durch die Heizelement-Halteteile 33 eingeschlossen,
so dass die Heizelement-Halteteile 33 in Berührung mit den
Elektroden 7 gelangen. Die Heizelement-Halteteile 33, die sandwichartig
das Heizelement 2 einschließen, werden in eine Richtung
verstemmt, in welcher die Heizelement-Halteteile 33 eng
zueinander gebracht werden, und die Haltevorrichtungen 5 werden,
wie in 5 gezeigt, an
dem Heizelement 2 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt kann
Lotpaste oder dergleichen vorher auf innere Oberflächen der
Heizelement-Halteteile 33 aufgebracht werden, die einander
gegenüberliegen,
falls erforderlich.
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Dann werden, wie in 6 gezeigt, die Stromzuleitungen 3 jeweils
durch die Stromzuleitungs-Halteteile 34 hindurchgeführt, die
zu Stücken werden,
die zur Außenseite
des Heizelements 2 vorspringen, und die Stromzuleitungs-Halteteile 34 werden
in einer Richtung verstemmt, in welcher sie nahe zueinander gebracht
werden. Dies führt
dazu, dass wie in 7 gezeigt,
die Stromzuleitungs-Halteteile 34 die Stromzuleitungen 3 sandwichartig
einschließen
und haltern, wobei die Stromzuleitungs-Halteteile 34 entlang
der Umfangsrichtung der Stromzuleitungen 3 verlaufen. Hierbei
können
die Stromzuleitungs-Halteteile 34 durch Punktschweißen mit
den Stromzuleitungen 3 verbunden werden, falls dies erforderlich
ist.
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Nachdem die Stromzuleitungen 3 jeweils durch
die Stromzuleitungs-Halteteile 34 der Haltevorrichtungen 5 geführt wurden,
und die Stromzuleitungs-Halteteile 34 jeweils an den Stromzuleitungen 3 gehaltert
und befestigt wurden, wie in 8 gezeigt,
ist die lange Heizeinheit 10 fertiggestellt, in welcher
die Heizelemente 2 jeweils sandwichartig zwischen den Stromzuleitungen 3 über die
Haltevorrichtungen 5 eingeschlossen sind. Wie in 9 gezeigt, wird die Heizeinheit 10 durch
eine Aufwickeltrommel 11 aufgerollt.
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Die Heizvorrichtung, welche die voranstehend
geschilderten Heizeinheiten 10 aufweist, wird durch das
Verbinder des Extrudierens eines thermoplastischen Harzes hergestellt.
Zuerst werden, wie in 10 gezeigt,
wenn ein thermoplastisches Harz 4', beispielsweise elektrisch leitfähiges und
flexibles Vinylchloridharz, mit einem vorbestimmten Druck aus einem
Querkopf 13 eines Extruders 12 extrudiert wird,
so dass ein geradliniger Körper
durch das Extrudieren hergestellt wird, die Heizeinheiten 10 jeweils
sandwichartig zwischen den extrudierten, thermoplastischen Harzen 4' so eingeschlossen,
dass sie abgedichtet in dem Formgegenstand entlang der Längsrichtung
des Formgegenstands angeordnet sind.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die thermoplastischen
Harze 4' zwischen
Werkzeugen 13a und Gußwarzen 13b des
Kreuzkopfes 13 herausgedrückt, wogegen dann, wenn die
Heizeinheit 10 jeweils durch die Gußwarzen 13b hindurchgeht,
die thermoplastischen Harze 4' so aus der Heizeinheit 10 herausgedrückt werden, dass
sie zu den beiden Endoberflächen
des Heizelements 2 in Richtung der Dicke geführt werden.
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Zu diesem Zeitpunkt befinden sich
die thermoplastischen Harze 4', die durch ein Durchgangsloch 13c aufgenommen
wurden, durch welches die Heizeinheit 10 in den Gußwarzen 13b hindurchgelangt,
und die rohrförmig
aus einem Raum zwischen den Werkzeugen 13a und den Gußwarzen 13b ausgestoßen wurden,
sowie ein von Punkten der Gußwarzen 13b umgebener
Raum auf verringertem Druck. Daher haften die thermoplastischen
Harze 4' an
der Heizeinheit 10 schnell an, und werden miteinander vereinigt.
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Dann wird, nachdem die thermoplastischen Harze 4' sandwichartig
die Heizeinheiten 10 eingeschlossen haben und miteinander
vereinigt wurden, wie in 9 gezeigt,
das vereinigte thermoplastische Harz 4' in einem Wasserkühlbehälter 14 abgekühlt, und
ist damit der lineare Heizvorrichtungshauptkörper 1 fertiggestellt,
der die Heizeinheit 10 aufweist. Der Heizvorrichtungshauptkörper 1 wird
durch die Aufwickeltrommel 15 aufgerollt.
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Entsprechend dem voranstehend geschilderten
Verfahren kann die Herstellung der Heizeinheit 10 einfach
automatisiert werden, und kann die Heizeinheit 10 kontinuierlich
abgedichtet in den Heizvorrichtungshauptkörper 1 durch das Extrudieren
des thermoplastischen Harzes eingebaut werden.
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Da die Heizeinheit 10 und
der Heizvorrichtungshauptkörper 1 aufgerollt
werden können,
nachdem der Heizvorrichtungshauptkörper 1 hergestellt wurde,
in den abgedichtet die Heizeinheit 10 eingebaut ist, ohne
eine spezielle Einschränkung
für die Länge, muss
keine Form, die der Länge
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 entspricht, eingesetzt
werden, anders als im Falle von Pressformen, wodurch Raum gespart
wird. Dieses Verfahren erleichtert daher die Herstellung des Heizvorrichtungshauptkörpers 1.
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Weiterhin sind gemäß dem voranstehend
geschilderten Verfahren die Heizelemente 2 mit den Stromzuleitungen 3 durch
den Kontakt zwischen den Heizelementen 2 und den Heizelement-Halteteilen 33 der
Haltevorrichtungen 5 und den Kontakt zwischen den Stromzuleitungs-Halteteilen 34 der
Haltevorrichtungen 5 und den Stromzuleitungen 3 verbunden.
Die Heizeinheit 10 ist abgedichtet in den Heizvorrichtungshauptkörper 1 eingebaut,
während
die Heizelement-Halteteile 33 gegen die Heizelemente 2 gedrückt werden,
und die Stromzuleitungs-Halteteile 34 gegen die Stromzuleitungen 3 gedrückt werden, infolge
des Zusammenziehens des thermoplastischen Harzes bei Abkühlung, das
sich infolge einer Erwärmung
zum Zeitpunkt des Extrudierens aufgeweitet hat.
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Bei dem voranstehenden Verfahren
kann die Verbindung zwischen den Heizelementen 2 und den Heizelement-Halteteilen 33 der
Haltevorrichtungen 5, sowie die Verbindung zwischen den
Stromzuleitungs-Halteteilen 34 der Haltevorrichtungen 5 und den
Stromzuleitungen 3, in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 durch
eine Zusammenziehungskraft zum Zeitpunkt der Abkühlung des thermoplastischen Harzes
aufrechterhalten werden, selbst in einem Fall, in welchem der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
wird. Aus diesem Grund kann die herkömmliche Verbindung mittels
Lot, um die Verbindung zwischen Heizelementen und Stromzuleitungen
herzustellen, weggelassen werden.
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Bei dem voranstehend geschilderten
Verfahren werden, nachdem die Heizelemente 2 zwischen die
Heizelement-Halteteile 33 der Haltevorrichtungen 5 eingepasst
wurden, und die Stromzuleitungen 3 zwischen die Stromzuleitungs-Halteteile 34 der
Haltevorrichtungen 5 eingepasst wurden, durch Verstemmen
der Halteteile 33 und 34, die Heizelemente 2 mit
den Stromzuleitungen 3 über
die Haltevorrichtungen 5 verbunden, so dass die Heizeinheit 10 hergestellt
werden kann.
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Gemäß dem voranstehend geschilderten Verfahren
können
daher die Zusammenpass- und Verstemmungsvorgänge, die sich einfach automatisieren
lassen, eingesetzt werden, und kann ein Lötvorgang weggelassen werden.
Daher lässt
sich die Herstellung der Heizeinheit 10 einfach automatisieren,
in welcher die Heizelemente 2 mit den Stromzuleitungen 3 verbunden
sind.
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Die Heizeinheit 10, die
automatisch hergestellt wird, wobei der voranstehend geschilderte
Vorgang weggelassen wird, wird aufeinanderfolgend abgedichtet zu
einem geradlinigen Gegenstand ausgebildet, der aus thermoplastischen
Harz besteht, so dass der Heizvorrichtungshauptkörper 1 hergestellt werden
kann. Der Heizvorrichtungshauptkörper 1,
in welchen abgedichtet die Heizeinheit 10 eingebaut wurde,
kann daher einfach ohne Einschränkungen
in Bezug auf die Länge
hergestellt werden.
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Da bei dem voranstehend geschilderten
Verfahren die kontinuierliche Herstellung des langen Heizvorrichtungshauptkörpers 1 automatisiert
und vereinfacht werden kann, wird ermöglicht, die Herstellungskosten
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 zu
verringern.
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Wie in 11 gezeigt,
können
bei der Anordnung der Ausführungsform
1 abgeschrägte
Abschnitte 2a dadurch hergestellt werden, dass vorher Ränder der
Heizelemente 2 abgeschrägt
werden, die den Heizelement-Halteteilen 33 gegenüberliegen.
Da die Heizelemente 2, die aus Keramik bestehen, hart sind und
zum Brechen neigen, können
daher, wenn die Heizelemente 2 zwischen die Heizelement-Halteteile 33 so
eingeführt
werden, dass sie von diesen sandwichartig eingeschlossen werden,
die abgeschrägten Abschnitte 2a eine
Beschädigung
und eine Spaltbildung quadratischer Abschnitte verhindern, welche die
Ränder
der Heizelemente 2 werden.
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Da bei der Anordnung mit den abgeschrägten Abschnitten
schädliche
Einflüsse
infolge einer Beschädigung
und dergleichen, die auf die Elektroden 7 einwirken, des
Heizelements 2 in der Nähe
der abgeschrägten
Abschnitte 2a vermieden werden können, kann die Erwärmung der
Heizelemente 2, die abgedichtet in dem Heizvorrichtungshauptkörper 2 vorgesehen
sind, stabiler erfolgen, so dass der Heizvorrichtungshauptkörper 1,
der sicher Wärme
erzeugt, stabiler hergestellt werden kann.
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Weiterhin können bei der Anordnung gemäß Ausführungsform
1, wie in 12 gezeigt,
abgeschrägte
Abschnitte 2b dadurch hergestellt werden, dass Ränder an
beiden Endoberflächen
des Heizelements 2 in Extrusionsrichtung abgeschrägt werden. Die
abgeschrägten
Abschnitte 2b können
daher eine Beschädigung
des Heizelements 2 verhindern, die auftreten könnte, wenn
das Heizelement 2 in Berührung mit den Werkzeugen 13a und
den Gußwarzen 13b beim
Extrudieren gelangt. Aus diesem Grund kann die Erwärmung der
Heizelemente 2, die abgedichtet in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 vorgesehen
sind, stabiler erfolgen, so dass der Heizvorrichtungshauptkörper 1,
der sicher Wärme
erzeugt, stabiler hergestellt werden kann.
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In Bezug auf Materialien für das Heizelement 2 besteht
das Heizelement 2 aus einem Material, das aus einem Keramikhalbleiter
besteht, der eine Kennlinie mit PTC (positivem Temperaturkoeffizienten) aufweist,
was eine Eigenschaft von Thermistoren mit positiver Kennlinie darstellt,
etwa ein Keramikhalbleiter, der hauptsächlich beispielsweise Bariumtitanat und
dergleichen enthält.
Ein derartiger Keramikhalbleiter stellt ein thermisches Element
dar, das solche Eigenschaften aufweist, dass sein Widerstand im
Bereich von Zimmertemperatur zur Curie-Temperatur Tc niedrig ist
(der Temperatur, an welcher sich der Widerstand plötzlich ändert),
wobei jedoch, wenn die Temperatur die Curie-Temperatur Tc überschreitet, der
Widerstandswert plötzlich
zunimmt.
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Infolge dieser Eigenschaften fließt, wenn eine
Spannung an die Heizelemente 2 bei einer niedrigen Temperatur
unterhalb der Curie-Temperatur Tc angelegt wird, ein starker elektrischer
Strom, da der Widerstandswert infolge der niedrigen Temperatur niedrig
ist. Daher steigt die Temperatur plötzlich an. Wenn die Temperatur
die Curie-Temperatur Tc überschreitet,
nimmt der Widerstandswert schnell zu, und sinkt daher die Stärke des
fließenden
elektrischen Stroms ab, so dass der spezifische Heizwert abnimmt.
Daher steigt die Temperatur nicht über eine bestimmte Temperatur
hinaus an, so dass die Temperatur stabil gehalten wird. Das Heizelement 2 hat daher
die Eigenschaft einer sich selbst steuernden Temperatur.
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Die Curie-Temperatur Tc des Heizelements 2 kann
frei wählbar
in Abhängigkeit
von der Materialzusammensetzung im Bereich von etwa –15 bis
250°C eingestellt
werden. Die Curie-Temperatur
Tc des Heizelements 2 kann entsprechend der Dicke des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 eingestellt
werden, entsprechend den Abständen
zwischen den Heizelementen 2, und entsprechend dem spezifischen
Heizwert eines zu erwärmenden Gegenstands,
jedoch ist bei der vorliegenden Ausführungsform 1 die Temperatur
auf 40°C
bis 50°C
eingestellt.
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Wie voranstehend geschildert erfolgt
in dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 ein
schnelles Ansteigen (Absinken) der Widerstandswerte der Heizelemente 2,
die in vorbestimmten Abständen
angeordnet sind, in Abhängigkeit
von der Außenlufttemperatur.
In einem Abschnitt, in welchem die Außenlufttemperatur um das Wasserrohr
herum niedriger ist als eine Normaltemperatur, beispielsweise niedriger
ist als der Gefrierpunkt, wird der Widerstandswert des in diesem
Abschnitt angeordneten Heizelements geringer, und fließt dort
einfach Strom. Dies führt
dazu, dass ein wasserführender
Abschnitt eines zu erwärmenden
Gegenstands wie beispielsweise eines Wasserrohrs und dergleichen
erwärmt
wird, so dass ein Einfrieren von Wasser in dem wasserführenden
Abschnitt verhindert wird.
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In einem wasserführenden Abschnitt, bei welchem
die Außenlufttemperatur
hoch ist, wird der Widerstandswert des Heizelements 2 in
diesem Abschnitt größer, und
sinkt der fließende
Strom ab. Dies führt
dazu, dass der spezifische Heizwert verringert wird, so dass der
Energieverbrauch der Heizelemente 2 verringert werden kann,
wobei eine vorbestimmte Temperatur beibehalten wird.
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Auf diese Weise kann, da nur jener
Abschnitt erwärmt
wird, der eine Erwärmung
benötigt,
der gesamte Energieverbrauch des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 auf
einen Wert verringert werden, der niedriger ist als der herkömmliche
Wert, so dass die Elektrizitätskosten,
welche die Aufrechterhaltungskosten dazu darstellen, das Einfrieren
von Wasser in dem wasserführenden
Abschnitts eines Wasserrohrs und dergleichen zu verhindern, auf
niedrigere Werte als im herkömmlichen
Fall verringert werden können.
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Daher kann bei der voranstehenden
Anordnung Wärme
nur einem erforderlichen Abschnitt eines zu erwärmenden Gegenstands zugeführt werden,
beispielsweise einem wasserführenden
Abschnitt eines Wasserrohrs und dergleichen, und kann selbst dann,
wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 gebogen
ist, ein Fehler bei der Zufuhr elektrischen Stroms zu dem Heizelement 2 vermieden
werden, dessen Temperatur sich stark ändert. Aus diesem Grund kann
infolge der Tatsache, dass ein nutzloser Energieverbrauch verhindert
wird, und eine stabile Erwärmung
des Heizelements 2 erfolgen kann, das Einfrieren von Wasser
in einem wasserführenden Gegenstand
als zu erwärmendem
Gegenstand noch sicherer verhindert werden.
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Die Ausführungsform 1 erläutert ein
Beispiel, bei welchem die Elektroden 7 an den beiden Endoberflächen des
Heizelements 2 in Richtung der Dicke vorgesehen sind, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, so
dass beispielsweise, wie in 13 gezeigt,
die Elektroden 7 auf den beiden Seiten des Heizelements 2 angeordnet
sein können,
wobei ein U-förmiger
Querschnitt ausgebildet wird, so dass sie in Kontakt mit den Heizelement-Halteteilen 33 und
den unteren Abschnitten 32 der Haltevorrichtungen 5 gelangen.
Da die Berührungsflächen zwischen
den Haltevorrichtungen 5 und dem Heizelement 2 vergrößert werden
können,
kann daher die elektrische Verbindung zwischen diesen teilen auf
sichere Art und Weise erfolgen.
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Weiterhin können, wie in 14 gezeigt, die Elektroden 7 auf
beiden Seitenoberflächen
des Heizelements 2 in Längsrichtung
so vorgesehen sein, dass sie die Bodenabschnitte 32 der
Haltevorrichtungen 5 umgeben, und in Kontakt mit diesen
gelangen. Da die effektive Elektrodenfläche vergrößert werden kann, abhängig von
den Positionen der Elektroden 7, kann das Auftreten eines
niedrigeren Widerstandswerts verhindert werden, der auftritt, wenn
das Heizelement 2 eine niedrigere Temperatur aufweist.
Daher kann die angelegte Spannung niedriger sein, und kann der Einsatz
von Silberpaste für
die Elektroden 7 wegfallen, was die Herstellungskosten
verringert.
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Weiterhin können, wie in 15 gezeigt, die Elektroden 7 geradlinig
auf einer Oberfläche
des Heizelements 2 in Richtung der Dicke vorgesehen sein, die
in Kontakt mit den Heizelement-Halteteilen 33 der Haltevorrichtungen 5 gelangen
kann, und mit beiden Seiten des Heizelements 2 in Längsrichtung
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1,
so dass sie in Längsrichtung
verlaufen. Durch Verwendung des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 so,
dass seine eine Seite zu einem zu erwärmenden Gegenstand hin gerichtet
ist, kann der zu erwärmende
Gegenstand wie voranstehend geschildert schnell erwärmt werden, und
kann die Verwendung von Silberpaste für die Elektroden 7 noch
weiter unterdrückt
werden, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
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Weiterhin werden, wie in 16 gezeigt, die Stromzuleitungs-Halteteile 34 und
die Stromzuleitungen 3 durch Lot 16 befestigt,
und können
die Heizelement-Halteteile 33 und jene Abschnitte, an denen die
Bodenabschnitte 32 und die Elektroden 7 des Heizelements 2 vorgesehen
sind, dadurch befestigt werden, dass sie unter Verwendung von Klebeband oder
eines leitfähigen
Klebers verbunden werden, oder durch Löten.
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Auf diese Art und Weise kann die
Verbindungsfestigkeit zwischen den Stromzuleitungen 3 und
dem Heizelement 2 noch weiter erhöht werden, wenn das Heizelement 2 und
die Stromzuleitungen 3 durch die Haltevorrichtungen 5 verbunden
werden, und die Stromzuleitungen 3 an den Haltevorrichtungen 5 mit
Lot 16 befestigt sind.
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Da eine hohe Verbindungsfestigkeit
erzielt werden kann, entgegenwirkend einer Spannung, die durch Auslenkung
der Stromzuleitungen 3 hervorgerufen wird, wenn der Heizvorrichtungshauptkörper 1 spiralförmig um
das Wasserrohr herumgeschlungen wird, und in Längsrichtung des Wasserrohrs
verläuft, kann
die Biegefestigkeit der Anordnung noch weiter erhöht werden.
Aus diesem Grund kann eine Unterbrechung des Verbindungsabschnitts
zwischen dem Heizelement 2 und den Stromzuleitungen 3 verhindert
werden. Da das Heizelement 3 sicher elektrisch an die Stromzuleitungen 3 angeschlossen
ist, kann darüber
hinaus der wasserführende
Abschnitt wirksamer und sicherer erwärmt werden.
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Weiterhin springen bei der Ausführungsform 1 die
Stromzuleitungs-Halteteile 34 der Haltevorrichtung 5 in
Richtung der Breite des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 vor, so dass
ihre Rückseiten
einander gegenüberliegen,
jedoch ist die Anordnung nicht hierauf beschränkt, so dass anstelle der Stromzuleitungs-Halteteile 34,
wie beispielsweise in 17(a) gezeigt,
Stromzuleitungs-Halteringe 35 vorgesehen werden können, welche
den gesamten Umfang der Stromzuleitungen 3 umgeben und
hiermit in Berührung
stehen. Entsprechend der Form der Stromzuleitungs-Halteringe 35 trennen
sich selbst dann, wenn eine externe, mechanische Kraft auf die Stromzuleitungen 3 von
außen
aus einwirkt, die Stromzuleitungen 3 praktisch nicht von
den Stromzuleitungs-Halteringen 35,
wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Stromzuleitung 3 und
den Haltevorrichtungen 5 sichergestellt wird.
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Weiterhin können, anstatt der Stromzuleitungs-Halteteile 34,
wie in 17(b) gezeigt,
Stromzuleitungs-Halteteile 36 mit L-förmigem Querschnitt so vorgesehen
sein, dass sie von den zentralen Abschnitten der Bodenabschnitte 32 der
Haltevorrichtung 5 aus nach außen vorspringen. Da die Stromzuleitungs-Halteteile 36 in
einfachen Eingriff mit dem Heizelement 2 gelangen können, welches
die Haltevorrichtungen 5 mit den Stromzuleitungen 3 aufweist, kann
jedes Stromzuleitungs-Halteteil 36 einfach zwischen einem
Paar von Stromzuleitungen 3 installiert werden.
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Weiterhin können, anstatt der Stromzuleitungs-Halteteile 34,
wie in 17(c) gezeigt,
Stromzuleitungs-Halteteile 37 vorgesehen sein, die einen L-förmigen Querschnitt
aufweisen, so dass sie sich von einem der Stromzuleitungs-Halteteile 33 aus nach
außen
erstrecken. Da die Stromzuleitungs-Halteteile 37 in Eingriff
mit dem Heizelement 2 gelangen können, welches die Haltevorrichtungen 5 mit
den Stromzuleitungen 3 aufweist, kann jedes Stromzuleitungs-Halteteil 37 einfach
zwischen einem Paar von Stromzuleitungen 3 installiert
werden.
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Weiterhin kann, anstatt der Stromzuleitungs-Halteteile 34,
wie in 17(d) gezeigt,
ein Paar von Stromzuleitungs-Halteteilen 38 so
vorgesehen sein, dass sie sich nach außen entlang der Oberfläche des
Bodenabschnitts 32 von einem der Stromzuleitungs-Halteteile 33 aus
erstrecken.
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Wenn die Stromzuleitungs-Halteteile 36, 37 oder 38 vorgesehen
sind, die jeweils in den 17(b) bis 17(d) gezeigt sind, können zum
Einsetzen der Stromzuleitungen 3 die Stromzuleitungs-Halteteile 36, 37 oder 38 nur
dadurch installiert werden, dass sie von oben aus eingesetzt werden,
ohne die Abstände
der Stromzuleitungen 3 zu vergrößern, was den Vorgang des Anbringens
der Stromzuleitungs-Halteteile an den Stromzuleitungen 3 erleichtert.
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Weiterhin ist bei der Ausführungsform 1 die Haltevorrichtung 5 so
ausgebildet, dass die Stromzuleitungs-Halteteile 34 den
Heizelement-Halteteilen 33 an ihren Rückseiten gegenüberliegen,
jedoch kann beispielsweise anstelle der Haltevorrichtung 5, wie
in 18 gezeigt, eine
Haltevorrichtung 5 mit U-förmigem Querschnitt eingesetzt
werden. Derartige Haltevorrichtungen 5 sind so ausgebildet,
dass Halteteile 39, welche die Stromzuleitungen 3 haltern, jeweils
in Kontakt mit den Elektroden 7 des Heizelements 2 gelangen
können,
wobei die Punkte der Halteteile 39 weiter verlängert werden.
Wenn diese Anordnung der Haltevorrichtung 5 vereinfacht
wird, wird die Herstellung der Haltevorrichtung 5 einfach.
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Weiterhin können, wie in 19(a) gezeigt, die Halteteile 39 jeweils
mit verjüngten
Abschnitten 39a versehen sein, die so ausgebildet sind,
dass sie sich aneinander annähern.
Derartige, verjüngte
Abschnitte 39a können
die Stromzuleitungen 3 fester haltern.
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Weiterhin können, wie in 19(b) gezeigt, die Halteteile 39 jeweils
mit Stromzuleitungs-Halteabschnitten 39b versehen sein,
wobei ihre Abstände kleiner
eingestellt sind. Die Stromzuleitungs-Halteabschnitte 39b können die
Stromzuleitungen 3 fester haltern.
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Weiterhin können, wie in 19(c) gezeigt, Stromzuleitungs-Halteabschnitte 39c,
die nach außen
in Bezug auf eine Richtung entlang der Oberfläche des Bodenabschnitts 32 ausgebeult
sind, jeweils bei einem der Halteteile 39 der Haltevorrichtung 5 vorgesehen
sein. Durch Verwendung derartiger Stromzuleitungs-Halteabschnitte 39c können die Stromzuleitungen 3 fester
gehaltert werden, und kann die Breite des erhaltenen Heizvorrichtungshauptkörpers 1 um
die Breite der Stromzuleitungen 3 geringer ausgebildet
werden.
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Weiterhin wurde zwar bei der Ausführungsform 1 die
Haltevorrichtung 5 durch Stanzen einer Metallplatte hergestellt,
jedoch kann auch beispielsweise, wie in 20 gezeigt, die Haltevorrichtung 5, welche
einen Heizelement-Eingriffsabschnitt 44 und die
Stromzuleitungs-Halteteile 34 aufweist, auch durch Guß hergestellt
werden. Der Heizelement-Eingriffsabschnitt 44 und
die Stromzuleitungs-Halteteile 34 haltern die Endabschnitte
des Heizelements 2 mit den Elektroden 7 mittels
Eingriff. Die Heizelement-Eingriffsabschnitte 44 entsprechen
den Heizelement-Halteteilen 33.
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Bei dem Herstellungsverfahren gemäß Ausführungsform
1 wurde der Heizvorrichtungshauptkörper 1 durch Extrudieren
hergestellt, jedoch kann auch beispielsweise, wie in den 21 bis 24 gezeigt ist, der Heizvorrichtungshauptkörper 1,
in welchen abgedichtet die Heizeinheit 10 eingebaut wurde,
so hergestellt werden, dass die Heizeinheit 10 sandwichartig zwischen
Platten 41 aus thermoplastischen Harz wie beispielsweise
Vinylchloridharz eingeschlossen wird, und die Platten 41 miteinander
durch Wärmedruckverbindung
verbunden werden, unter Verwendung einer Heizwalze 42.
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Da bei dem voranstehend geschilderten
Verfahren der Heizvorrichtungshauptkörper 1 um eine Aufwickelrolle 43 aufgerollt
werden kann, wird wie voranstehend geschildert die Herstellung des
Heizvorrichtungshauptkörpers 1 einfach.
Da der Heizvorrichtungshauptkörper 1 dadurch
hergestellt werden kann, dass nur die Platten 41 durch
Erwärmung
miteinander verbunden werden, können
darüber
hinaus die Herstellungsschritte stärker vereinfacht werden als
im Falle der Verwendung eines Extruders.
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Bei dem voranstehend geschilderten
Verfahren wurde Vinylchloridharz als Material für die Platte 41 verwendet,
jedoch kann auch Butylgummi als Material eingesetzt werden, da es
die Eigenschaft hat, sich mit sich selbst zu verschweißen.
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In diesem Fall werden beide Seiten
der Heizeinheit 10 in Richtung der Dicke des Heizelements 2 in
der Heizeinheit 10 sandwichartig von einem Paar von Platten 41 eingeschlossen,
und wird die Heizeinheit 10, die sandwichartig von den
Platten 41 eingeschlossen ist, so geformt, dass ihr Umfang
nach unten weist. Daher verbinden sich die Platten 41 miteinander,
da sie durch die Selbstverschweißungseigenschaften der Platten 41 verbunden
werden, so dass die Heizeinheit 10 durch die Platten 41 abgedeckt wird,
und so der Heizvorrichtungshauptkörper 1 erhalten wird.
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Bei dem voranstehend geschilderten
Verfahren können
daher Schwierigkeiten beim Verbinden der Platten 41 und
beim Trocknen eines verwendeten Klebers zur Beschichtung der Heizeinheit 10 entfallen,
was den Herstellungsvorgang vereinfacht.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 2]
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Nachstehend wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Ausführungsform 2 unter Bezugnahme
auf 25 beschrieben. Zur
Vereinfachung der Beschreibung werden jene Teile, welche dieselbe
Anordnung und dieselben Funktionen haben, und bei der voranstehenden
Ausführungsform
1 beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
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Wie in 25 gezeigt
ist bei einer Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 ein Heizvorrichtungshauptkörper 17 mit
einer Halterung 40 versehen, welche die Heizeinheit 10,
die aus den Heizelementen 2, den Stromzuleitungen 3 und
den Haltevorrichtungen 6 besteht, so hält, dass die Heizeinheit 10 freiliegt.
Die Halterung 40 besteht aus einem thermoplastischen Harz,
beispielsweise Vinylchloridharz.
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Wenn die Heizeinheit 10 auf
diese Art und Weise an der Halterung 40 befestigt wird,
wird Klebeband oder ein Kleber, nicht gezeigt, auf die Rückseiten
der Stromzuleitungen 3 aufgebracht, und werden die Stromzuleitungen 3 und
die Halterung 40 durch das Klebeband oder den Kleber so
befestigt, dass sie sich nicht bewegen. Daher wird die Heizeinheit 10 stabil
durch die Halterung 40 gehalten.
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Bei der Anordnung gemäß Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung ist die Halterung 40 nur bei einer
Oberfläche
der Heizeinheit 10 vorgesehen. Wenn daher der Heizvorrichtungshauptkörper 17 spiralförmig um
den Außenumfang
des Wasserrohrs in Axialrichtung des Wasserrohrs herumgeschlungen wird,
und dann der Heizvorrichtungshauptkörper 17 mit Glaswolle
oder beispielsweise Isolierband abgedeckt wird, konzentrieren sich
konvexe Abschnitte nur an einer Seite. Aus diesem Grund lässt sich
der Heizvorrichtungshauptkörper 17 einfacher
biegen als in jenem Fall, in welchem die gesamte Oberfläche der
Heizeinheit 10 beschichtet ist.
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Selbst im Falle eines Wasserrohrs,
das eine starke Krümmung,
also einen kleinen Durchmesser aufweist, kann daher der Heizvorrichtungshauptkörper 17 vernünftig um
den Außenumfang
des Wasserrohrs entlang dessen Axialrichtung herumgeschlungen werden.
Darüber
hinaus wird der Heizvorrichtungshauptkörper 17 nicht spiralförmig um
das Wasserrohr herumgeschlungen, sondern kann der Heizvorrichtungshauptkörper 17 an
dem Wasserrohr in Längsrichtung
des Wasserrohrs angebracht sein.
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Weiterhin ist eine Seite des Heizelements 2 nicht
durch die Halterung 40 abgedeckt, und liegt daher frei.
Daher reagieren die Heizelemente 2 schnell auf eine Änderung
der Außenlufttemperatur,
so dass der Widerstandswert der Heizelemente 2 schneller geändert werden
kann. Die gekrümmte
Oberfläche des
Wasserrohrs kann daher schnell durch die Heizelemente 2 erwärmt werden,
was sicherstellt, dass ein Einfrieren von Wasser im Wasserrohr verhindert wird.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 3]
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Nachstehend wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Ausführungsform 3 unter Bezugnahme
auf die 26 bis 32 beschrieben. Um die Erläuterung
zu erleichtern werden jene Teile, welche dieselbe Anordnung und
Funktionen haben, und bei den voranstehenden Ausführungsformen
beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
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Bei einer Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform 3,
wie in den 26 bis 28 gezeigt, werden anstelle
der Haltevorrichtungen 5 Haltevorrichtungen 5' eingesetzt,
welche Schutzteile 35 aufweisen, die die Heizelemente 2 schützen.
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Die Schutzteile 35 springen
so vor, dass sie die Vorderseiten und die Rückseiten der Heizelemente 2 in
Bezug auf die Extrusionsrichtung beim Extrudieren abdecken.
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Wie in 29(b) gezeigt,
weisen die Schutzteile 35 jeweils vorspringende Teile 35a auf,
die entlang der Extrusionsrichtung nach vorn und hinten vorspringen.
Die vorspringenden Teile 35a sind verjüngt ausgebildet, so dass die
Längen
der Heizelemente 2 in Richtung der Dicke kürzer werden.
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Weiterhin weisen die Schutzteile 35 jeweils verlängerte Teile 35b auf,
die sich an beiden Endoberflächen
des Heizelements 2 in Extrusionsrichtung von beiden Seiten
jedes vorspringenden Teils 35a in Richtung der Dicke erstrecken,
und von den Orten der vorspringenden Teile 35a aus. Wie
in 29(a) gezeigt, kann
eine derartige Haltevorrichtung 5' einfach dadurch hergestellt werden,
dass eine Metallplatte 31 gebogen wird, wie sie voranstehend
geschildert gestanzt wurde.
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Wie in 30 gezeigt
wird, wenn Heizelemente 52 in Form eines rechteckigen Quaders
abgedichtet in ein kabelartiges Beschichtungsmaterial 54 durch
Extrudieren eines thermoplastischen Harzes 54' zusammen mit
Stromzuleitungen 53 eingebaut werden, das Heizelement 52 gegenüber einem
zentralen Abschnitt eines Werkzeugs 58 als Austrittsort beim
Extrudieren infolge der beim Extrudieren auftretenden Schwingungen
verschoben, und wird eine Vorderseite des Heizelements 52 in
Bezug auf die Extrusionsrichtung B eines Extruders in Berührung mit
einer Gußwarze 59 und
dem Werkzeug 58 am Extrusionsaustritt gebracht. Das harte
und bruchempfindliche Heizelement 52 erzeugt daher keine
Wärme infolge
von Beschädigungen,
die durch diese Berührung
hervorgerufen werden, wodurch das Problem auftritt, dass das Heizelement 52 teilweise
seine Funktion als Heizvorrichtung nicht ausüben kann.
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Da bei der Anordnung gemäß Ausführungsform 3 die
Schutzteile 35 die Vorderseite des Heizelements 2 abdecken,
gelangen selbst dann, wenn wie in 31 gezeigt
das Heizelement 2 so nah an die Gußwarzen 13b und die
Werkzeuge 13a beim Extrudieren gelangt, dass es sie beinahe
berührt,
die Schutzteile 35 der Haltevorrichtung 5' zwischen das Heizelement 2 und
die Gußwarzen 13b oder
die Werkzeuge 13a. Aus diesem Grund wird das Heizelement 2 durch
die Schutzteile 35 geschützt. Daher kann bei der voranstehend
geschilderten Anordnung eine Beschädigung des Heizelements 2 verhindert werden.
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Wenn die Rückseite des Heizelements 2 durch
die Schutzteile 35 abgedeckt ist, verteilt sich der Bereich
des elastischen Zusammendrückens
eines thermoplastischen Harzes 4', das zwischen den Werkzeugen 13a hindurchgeht,
auf eine große
Fläche
der Haltevorrichtungen 5'.
Daher kann eine Änderung
der Positionen des Heizelements 2 infolge des elastischen
Zusammendrückens
unterdrückt werden,
so dass die Positionen der Heizelemente 2 so gesteuert
werden können,
dass sie sich im zentralen Abschnitt des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 befinden.
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Ein Beispiel für eine andere Form der Haltevorrichtung 5' ist in 32 als Haltevorrichtung 5'' gezeigt. Da ein Abschnitt der
Haltevorrichtung 5'', der U-förmig zur
Vorderseite und zur Rückseite
des Heizelements 2 hin in Bezug auf die Extrusionsrichtung beim
Extrudieren gebogen ist, weggelassen ist, kann die Anzahl an Herstellungsschritten
für die
Haltevorrichtung 5'' stärker als
bei der Haltevorrichtung 5', die in 29 gezeigt ist, verringert
werden, wobei Schwierigkeiten bei der Herstellung verringert werden.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 4]
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Nachstehend wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Ausführungsform 4 unter Bezugnahme
auf die 33 und 39 beschrieben. Zur Erleichterung
der Erläuterung
werden jene Teile, welche dieselbe Anordnung und dieselben Funktionen
haben, und die bei den voranstehenden Ausführungsformen beschrieben wurden,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und wird auf ihre Beschreibung
verzichtet.
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Bei einer Heizvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 werden anstelle der Heizelemente 2 in Form eines rechteckigen
Quaders, wie in den 33 und 34 gezeigt, Heizelemente 2' verwendet,
deren Dicke sich zu einem Ende in Extrusionsrichtung hin verringert.
Das Heizelement 2' wird
so ausgebildet, dass eine Oberfläche,
die sandwichartig zwischen zwei Seiten eines Dreieckpunktes eingeschlossen ist,
dessen Schnitt ein gleichschenkeliges Dreieck wird, nach außen ausgebeult
ist. Weiterhin werden im Falle der Ausführungsform 4 die Heizelemente 2' so angeordnet,
dass ihre Seiten, an denen die Dicke in Bezug auf die Extrusionsrichtung
A geringer wird, an der Rückseite
liegen.
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Bei der herkömmlichen Art und Weise wird die
Beschichtung mit dem thermoplastischen Harz 54 unregelmäßig, wie
in den 35 und 36 gezeigt, da das Heizelement 52 die
Form eines rechteckigen Quaders aufweist, und das Heizelement 52 abgedichtet
in den kabelartigen Hauptkörper 51 durch
Extrudieren des thermoplastischen Harzes 54 als Abdeckteil
eingebaut wird. Aus diesem Grund wurde ein konvexer Abschnitt C
auf der Oberfläche
des Hauptkörpers 51 vorgesehen.
Dies führt
dazu, dass die Kontakteigenschaften des Hauptkörpers 51 in Bezug auf
einen zu erwärmenden
Gegenstand verschlechtert werden, und daher der Heizwirkungsgrad
des Heizelements 52 beeinträchtigt wird.
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Bei der Anordnung der Ausführungsform
4 wird jedoch, wenn die in 34 gezeigten
Heizelemente 2' eingesetzt
werden, wie in 37 dargestellt,
ein Raum, in welchem thermoplastisches Harz vorhanden ist, das zum
Abdeckteil 4 ausgebildet werden soll, größer auf
der Rückseite
des Heizelements 2' als
an der Vorderseite des Heizelementes 2'. Dies entlastet eine Rückwärtsübertragung
der elastischen Zusammendrückung
des thermoplastischen Harzes zum Zeitpunkt des Extrudierens des
Heizelements 2', so
dass konvexe Abschnitte, die auf der Oberfläche des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 vorgesehen sind,
stärker
als bei der herkömmlichen
Anordnung zusammengedrückt
werden.
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Daher kann bei der voranstehenden
Anordnung die Ausbildung von Ungleichmäßigkeiten des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 verhindert
werden, und daher die Oberfläche
des Heizvorrichtungshauptkörpers 1 glatter
ausgebildet werden. Da die voranstehende Anordnung die Kontakteigenschaften des
Heizvorrichtungshauptkörpers 1 in
Bezug auf einen zu erwärmenden
Gegenstand verbessern kann, kann daher der Heizwirkungsgrad des
Heizelements 2' ebenfalls
verbessert werden.
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Wenn bei der herkömmlichen Art und Weise eine
deutliche, unregelmäßige Beschichtung
des thermoplastischen Harzes 54 wie in 36 gezeigt auftritt, ist gelegentlich
das Problem vorhanden, dass das Erscheinungsbild beeinträchtigt wird,
und infolge der unregelmäßigen Beschichtung
der Wärmeübertragungskoeffizient
verkleinert wird.
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In Bezug auf derartige Schwierigkeiten
kann selbst dann, wenn die Heizelemente 52 die Form eines
rechteckigen Quaders aufweisen, die Unregelmäßigkeit der Harzbeschichtung
dadurch vermieden werden, dass die Dicke der Heizelemente 52 verringert
wird, wobei jedoch, wenn die aus Keramik bestehenden Heizelemente 52 dünn ausgebildet
werden, die Heizelemente 52 leicht beschädigt werden,
da sie hart und bruchempfindlich sind. Eine Heizvorrichtung, welche
derartige Heizelemente 52 aufweist, bringt daher das Problem
mit sich, das leicht die Wärmeerzeugung
instabil wird.
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Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch, da eine unregelmäßige Harzbeschichtung
vermieden wird, und die Dicke der Heizelemente 2' nicht gering
ausgebildet werden muss, die Festigkeit des Heizelements 2' sichergestellt
werden, wodurch derartige, herkömmlich
auftretende Probleme ausgeschaltet werden können, dass das Erscheinungsbild
beeinträchtigt
wird, der Wärmeübertragungskoeffizient
verringert wird, und die Wärmeerzeugung
instabil wird.
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Falls ein derartiges Heizelement 2' verwendet wird,
so wird anstelle der Haltevorrichtung 5 bei der Ausführungsform
1 eine in 38 gezeigte
Haltevorrichtung 5''' eingesetzt. Die Haltevorrichtung 5''' ist
mit einer Kerbe Lw versehen, deren eingeschnittene Endbreite von
einer Öffnung
nach innen hin kleiner wird, so dass ein gebogener Abschnitt des
stromlinienförmig
ausgebildeten Heizelements 2' so
gehaltert wird, dass er nicht verzerrt wird, wie durch Lw in 38(a) gezeigt.
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Wenn die Haltevorrichtung 5''' entlang
einer Biegelinie Lv gebogen wird, ist es nicht immer erforderlich,
Klebeband oder einen leitfähigen
Kleber bei der Kerbe einzusetzen, und wird die Kerbe durch Löten befestigt,
da die Haltevorrichtung 5''' gestanzt ist, so dass das Heizelement-Halteteil 33 ohne
Zwischenraum in Kontakt mit dem Bodenabschnitt 32 gelangt.
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Wie in 33 gezeigt
werden, wenn die Stromzuleitungen 3 jeweils mit den Heizelementen 2' verbunden werden,
unter Verwendung der wie voranstehend geschildert hergestellten
Haltevorrichtungen 5''', nachdem ein Abschnitt, an welchem
die Elektrode 7 des Heizelements 2' vorgesehen ist, sandwichartig
so durch die Heizelement-Halteteile 33 eingeschlossen wird,
dass die Heizelement-Halteteile 33 in Kontakt mit der Elektrode 7 gelangen,
die Stromzuleitungen 3 durch die Stromzuleitungs-Halteteile 34 befestigt,
die nach außerhalb
der Heizelemente 2' vorspringen,
und werden die Stromzuleitungs-Halteteile 34 entlang der
Umfangsrichtung der Stromzuleitung 3 so gebogen, dass die
Stromzuleitungen 3 gehaltert werden.
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Die Stromzuleitungs-Halteteile 34 und
die Stromzuleitungen 3 werden mit Lot befestigt, und Kontaktabschnitte
zwischen den Heizelement-Halteteilen 33, den Bodenabschnitten 32 und
den Heizelementen 2' werden
unter Verwendung von Klebeband oder eines leitfähigen Klebers befestigt, oder
mit Hilfe von Lot. Wie voranstehend geschildert kann, wenn die Heizelemente 2' mit den Stromzuleitungen 3 durch
die Haltevorrichtungen 5''' verbunden werden, die Verbindungsfestigkeit
zwischen den Stromzuleitungen 3 und den Heizelementen 2' verbessert
werden.
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Selbst wenn das Heizelement 2' andere Formen
aufweist, wie in den 39(a), 39(b), 39(c) und 39(d) gezeigt,
kann vermieden werden, dass ein konvexer Abschnitt auf der Oberfläche des
Heizvorrichtungshauptkörpers 1 ausgebildet
wird. In Bezug auf die jeweiligen Merkmale der Formen wird im Falle
der in den 39(a) und 39(c) dargestellten Formen
der Druck, der auf das thermoplastische Harz 4' zum Zeitpunkt
der Beschichtung einwirkt, nicht nur an den Rückseiten der Heizelemente 2e und 2c verringert, sondern
auch an den Vorderseiten, wodurch ermöglicht wird, die Ausbildung
eines konvexen Abschnitts auf dem Heizvorrichtungshauptkörper 1 infolge
des Heizelements 2' zu
verhindern.
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Weiterhin kann im Falle der in den 39(b) und 39(d) gezeigten Formen infolge der Tatsache, dass
die Rückseiten
der Heizelemente 2f und 2d abgerundet sind, die
Wahrscheinlichkeit für
einen Bruch einer Ecke des Heizelements 2' in 34 infolge
einer unerwarteten Stoßbeanspruchung
verringert werden.
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Weiterhin können als das Abdeckteil 4 Materialien
verwendet werden, die elektrisch isolierend sind, flexibel sind,
und wetterbeständig
sind. Die Wetterbeständigkeit
betrifft Eigenschaften in Bezug auf eine hervorragende Wärmefestigkeit
und Kältefestigkeit,
so dass selbst dann, wenn beispielsweise ein Erwärmung auf etwa 50°C und eine
Abkühlung
auf etwa –10°C wiederholt
werden, eine Änderung
der Materialeigenschaften gering ist.
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Beispiele für die Gummimaterialien des
Beschichtungsmaterials 4 und der Halterung 40 sind, zusätzlich zu
dem voranstehend erwähnten
Vinylchloridharz, Naturgummi, Butadiengummi, Ethylenpropylengummi,
Chloroprengummi, Isoprengummi, Styrol- Butadiengummi, Acrylgummi, chlorsulfonierter Gummi,
Silikongummi, Fluorsilikongummi, und Fluorharzgummi.
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Weitere Beispiele von Harzmaterialien
für das
Abdeckteil 4 und die Halterung 40 sind ein Polyolefinharz,
beispielsweise Polyethylen und Polypropylen, ein Polyurethanharz,
Poly-4-methyl-penten-1, ein
Silikonharz, ein Fluorharz, ein Polycarbonatharz, ein Polyamidharz,
ein Polyphenylenoxidharz, Polybutylenterephthalat, Polyethylenterephthalat,
sowie ein Polyimidharz.
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Weiterhin können als Materialien für die Haltevorrichtung 5 usw.
bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen, zusätzlich zum
voranstehend angegebenen Kupfer, beispielsweise Phosphorbronze,
Eisen, eine Eisen-Nickellegierung,
Gold, Silber, Aluminium usw. verwendet werden.
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Die Anordnungen gemäß den voranstehenden
Ausführungsformen
können
bei jedem Wasserrohr eingesetzt werden, können jedoch besonders gut geeignet
bei Gußwasserrohren
eingesetzt werden, beispielsweise aus Eisen, die im südlichen
Abschnitt von Tohoku und in der kalten Gegend von Shinshu eingesetzt
werden.
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Dies liegt daran, dass dann, wenn
Wasser in den voranstehend geschilderten Wasserrohren einfriert,
das Wasserrohr dadurch erwärmt
wird, dass man einen starken elektrischen Strom fließen lässt, und
das gefrorene Wasser durch die Erwärmung geschmolzen wird. Infolge
der Bereitstellung einer hohen Wärmeleitfähigkeit
kann daher die Wärme,
die von den Anordnungen bei den voranstehenden Ausführungsformen
erzeugt wird, welche eine lineare Berührung erzielen, wirksam auf
das gesamte Wasserrohr übertragen
werden.
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Weiterhin ist bei den voranstehenden
Ausführungsform
ein Wasserrohr als wasserführender Abschnitt
erläutert,
bei welchem die Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt.
Die Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann daher so eingesetzt werden, dass sie fest in Berührung mit
einer gebogenen Außenoberfläche eines
U-förmigen,
gegen Wasser abgedichteten Abschnitts gebracht wird, beispielsweise in
einer Pumpe, einem Wasserbehälter,
einem Ablauf und einem Ablaufrohr, oder direkt ins Wasser eingesetzt
wird, oder unter einer Seite eines Schienenstranges oder einer Straßenoberfläche verlegt
wird. Insbesondere dann, wenn die Heizvorrichtung unter einer Linie
in der Mitte einer Straße
verlegt wird, kann die Beobachtung der Mittenlinie bei Schneefall
verbessert werden.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Wie voranstehend geschildert kann
die Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nur einen gewünschten
Abschnitt erwärmen,
also einen zu erwärmenden
Gegenstand, beispielsweise einen wasserführenden Abschnitt eines Wasserrohrs
usw., über
ein Heizelement, das ein Thermistor mit positiver Kennlinie ist,
so dass ein nutzloser Energieverbrauch unterdrückt werden kann. Weiterhin
kann in jenem Fall, in welchem der Hauptkörper gebogen wird, eine unzureichende
Versorgung des Heizelements vermieden werden, die zu einer starken
Temperaturänderung
führt.
Da die Erwärmung
durch das Heizelement stabilisiert werden kann, kann ein Einfrieren
von Wasser in dem wasserführenden
Abschnitt als zu erwärmendem
Gegenstand sicher verhindert werden. Genauer gesagt ist die Heizvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet zur Erwärmung
einer gekrümmten
Oberfläche
eines zu erwärmenden
Gegenstands.
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Weiterhin kann, wenn eine andere
Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Extrudieren hergestellt wird, durch Bereitstellung
von Schutzteilen bei einem Halteglied, die Heizvorrichtung die Schutzteile
zwischen einem Werkzeug oder einer Gußwarze am Extrusionsaustritt
für das
Extrudieren und einem Heizelement anordnen.
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Dies führt dazu, dass infolge der
Tatsache, dass eine Berührung
zwischen dem Heizelement und dem Werkzeug oder der Gußwarze durch
die Schutzteile verhindert wird, bei der Heizvorrichtung eine Beschädigung des
Heizelements vermieden werden kann, und eine Verschlechterung des
Heizwirkungsgrades infolge einer Beschädigung der Wärmeerzeugung
verringert werden kann, wodurch die Herstellung der Heizvorrichtung
stabilisiert wird.
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Weiterhin ist noch eine andere Heizvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung so ausgebildet, dass die Dicke an der Rückseite
des Heizelements in Bezug auf die Extrusionsrichtung der Heizvorrichtung
kleiner wird. Aus diesem Grund kann die Ausbildung eines konvexen
Abschnitts auf dem Hauptkörper
unterdrückt
werden.
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Daher können die Berührungseigenschaften des
Hauptkörpers
in Bezug auf einen zu erwärmenden
Gegenstand bei dieser Heizvorrichtung verbessert werden, so dass
der Wirkungsgrad der Erwärmung
des zu erwärmenden
Gegenstands durch das Heizelement, das dichtend in dem Hauptkörper vorgesehen
ist, verbessert werden kann.
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Daher ist die Heizvorrichtung dazu
nützlich, sicher
das Einfrieren von Wasser in einem wasserführenden Abschnitt als zu erwärmendem
Gegenstand zu verhindern, und insbesondere geeignet zur Erwärmung einer
gekrümmten
Oberfläche
eines zu erwärmenden
Gegenstands.
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Bei dem Herstellungsverfahren für eine Heizvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Hauptkörper
mit großer
Länge einfach
hergestellt werden, da eine Heizeinheit, die aufgerollt werden kann,
abgedichtet in einen Hauptkörper
eingebaut werden kann, durch kontinuierliches Extrudieren eines
thermoplastischen Harzes oder durch Ausformung von Platten. Dies
führt dazu,
dass insbesondere eine Heizvorrichtung einfach hergestellt werden kann,
die dazu geeignet ist, eine gekrümmte
Oberfläche
eines zu erwärmenden
Gegenstands zu erwärmen.