DE1280984B - Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges

Info

Publication number
DE1280984B
DE1280984B DE1966S0104397 DES0104397A DE1280984B DE 1280984 B DE1280984 B DE 1280984B DE 1966S0104397 DE1966S0104397 DE 1966S0104397 DE S0104397 A DES0104397 A DE S0104397A DE 1280984 B DE1280984 B DE 1280984B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inputs
switching means
binary
input
evaluation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966S0104397
Other languages
English (en)
Inventor
Henrik Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1966S0104397 priority Critical patent/DE1280984B/de
Publication of DE1280984B publication Critical patent/DE1280984B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt
    • G06F13/26Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt with priority control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghöchsten von mehreren anfordernden Eingängen und zur binären Codierung der Nummer dieses Einganges Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghöchsten ein Anforderungskriterium (z. B. logische »1«) anbietenden Einganges aus einer Reihe von Eingängen entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge und zur binären Darstellung der Nummer des ausgewählten Einganges.
  • In der Vermittlungstechnik ist das Problem, aus mehreren Eingängen einen einzigen entsprechend einer vorgegebenen Rang- oder Reihenfolge auszuwählen, von großer Bedeutung. Eine solche Aufgabe ist beispielsweise dann zu lösen, wenn mehrere Nachrichten anbietende Zubringer entsprechend der Dringlichkeit ihrer Nachrichten auszuwählen sind. Wähler, die eine solche Aufgabe lösen, sind sowohl in mechanischer als auch in elektronischer Ausführung bekannt.
  • In F i g. 1 ist beispielsweise ein derartiger Wähler in elektronischer Ausführung gezeigt.
  • In neueren Vermittlungsanlagen ist es darüber hinaus oftmals erforderlich, eine diesem ausgewählten Eingang zugeordnete Kennzeichnung, beispielsweise die Stellenzahl (Nummer) dieses Einganges, innerhalb der Reihe in binärer Form darzustellen. Anordnungen, die diese Aufgaben lösen, sogenannte Codierer, sind ebenfalls bekannt.
  • F i g. 2 zeigt als Beispiel für einen Codierer eine aus elektronischen Bauelementen aufgebaute Anordnung.
  • Die Aufgabe, nämlich aus einer vorgegebenen Reihe von Eingängen jeweils nur den Eingang mit der höchsten Priorität (dem höchsten Rang) innerhalb der Reihe auszuwählen und dessen Stellenzahl (Nummer) innerhalb der Reihe in binärer Form darzustellen, wird bekanntlich in der Weise gelöst, daß die beiden Anordnungen, nämlich Wähler und Codierer, hintereinander angeordnet sind, also in Serie arbeiten.
  • In F i g. 3 ist das Prinzip dieser Lösung dargestellt. Der Nachteil einer nach diesem Prinzip arbeitenden Auswahl und Codierung besteht in dem großen Aufwand an Schaltelementen (Dioden und Verstärkern). So sind beispielsweise für den Wähler nach F i g. 1 fünfzehn Dioden und fünf Verstärker, für den Codierer nach F i g. 2 zwölf Dioden und drei Verstärker erforderlich. Der Aufwand, d. h. die Anzahl der benötigten Dioden und Verstärker, wächst mit der Zahl der Eingänge. Allgemein sind für einen Wähler nach F i g. 1 mit n Eingängen [n - (n+1)] : 2 Dioden und n Verstärker, für den nachgeschalteten Codierer nach F i g. 2 (n-3-1) : 2 - 1d (n+1) Dioden und 1d (n-h1) Verstärker erforderlich. Dabei ist 1d der logithmus dualis.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht ebenfalls darin, aus einer eine vorgegebene Rangfolge aufweisenden Reihe von Eingängen den jeweils ranghöchsten auszuwählen und die diesen Eingang kennzeichnende Stellenzahl (Nummer) binär darzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Auswahl und Codierung ein Codierwähler dient, der n Eingänge abnehmender Rangfolge und m die Nummer einer ausgewählten Einrichtung in binärer Darstellung angebende Ausgänge aufweist, daß der erste Binärausgang mit allen Eingängen über dem Rang eines Einganges entsprechend viele Bewertungsschaltmittel (Nor-Gatter), der zweite Binärausgang mit jeweils zwei Eingängen abnehmender Rangfolge über dem Rang dieser Eingänge entsprechend viele Bewertungsschaltmittel, der dritte Binärausgang mit jeweils vier Eingängen abnehmender Rangfolge über dem Rang dieser Eingänge entsprechend viele Bewertungsschaltmittel, der m-te Binärausgang schließlich mit jeweils 2(m-1) Eingängen abnehmender Rangfolge über nur ein einziges Bewertungsschaltmittel verbunden ist.
  • Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand von F i g. 4 bis 9 erläutert.
  • F i g. 4 zeigt im Prinzip den Aufbau eines Codierwählers gemäß der Erfindung; In F i g. 5 ist ein siebenteiliger Codierwähler für sieben Eingänge dargestellt, dessen Ausgabecode in einer Codiertabelle in F i g. 6 zusammengestellt ist; F i g. 7 zeigt eine Abwandlung der Erfindung; F i g. 8 und 9 zeigen zweckmäßige Ausgestaltungen von Codierwählern nach F i g. 5 und 7.
  • Der in der F i g. 4 dargestellte Codierwähler hat n Eingänge El ... En. Die Anzahl der Ausgänge richtet sich nach der Stellenzahl der Binärzahl, durch die ein bestimmter Eingang eindeutig bestimmt ist. Da auch der Zustand, daß alle Eingänge unbelegt sind, erkennbar sein muß, ergibt sich die Zahl der Ausgänge zu m = 1d (n+1). Ein ein- bis dreiteiliger Codierwähler erfordert demnach zwei Ausgänge, ein vier- bis siebenteiliger Codierwähler erfordert drei Ausgänge, ein acht- bis fünfzehnteiliger Codierwähler vier Ausgänge usw. Die Verbindung der n Eingänge mit den m Ausgängen geschieht über allgemein als Bewertungsschaltmittel bezeichnete invertierende »Oder«-Gatter, die im folgenden, entsprechend einem allgemein gebräuchlichen Ausdruck, als Nor-Gatter bezeichnet werden.
  • Der erste Binärausgang I nach F i g. 4 ist mit allen Eingängen El ... En über der Nummer des jeweiligen Einganges entsprechend viele Gatter verbunden. Der erste und somit ranghöchste Eingang El ist also über jeweils -ein Gatter verbunden, der Eingang E2 mit dem zweithöchsten Rang, also über jeweils zwei Gatter usw. bis zum letzten Eingang En, der über n Gatter -mit dem ersten Binärausgang verbanden ist.
  • Der zweite Binärausgang II ist jeweils mit zwei Eingängen abnehmender Rangfolge über halb so viele Gatter verbunden,- als der Nummer des Einganges mit dem jeweils niedrigsten Rang entspricht. Die ersten beiden somit ranghöchsten Eingänge El und E2 also über ein Gatter, die nächsten beiden Eingänge E3 und E4 über zwei Gatter, usw.
  • Den dritten Binärausgang III erreichen jeweils vier Eingänge - abnehmender - Rangfolge über ein Viertel so viel Gatter, als der Nummer des Einganges mit dem jeweils niedrigsten Rang entspricht. Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß der Binärausgang III von den Eingängen El ... E4 über ein Gatter, von den Eingängen E5 :.. E8 über zwei Gatter usw: erreicht wird. Ein in-ter Binärausgang in schließlich wird stets nur über ein Gatter erreicht, an das 2(m-1) Eingänge abnehmender Rangfolge angeschlossen sind.
  • F i g. 5 dient zur. Erläuterung der Wirkungsweise eines Codierwählers gemäß der Erfindung. F i g. 5 zeigt einen siebenteiligen Codierwähler. Zur binären Darstellung der sieben Eingänge sind 1d (7+1) = 3 Binärausgänge I, 1I und III erforderlich. Der Aufbau der Anordnung entspricht dem an Hand von F i g. 4 erläuterten Prinzip: Der Rang der Eingänge nimmt dabei von rechts nach links ab, d. h., der Eingang El hat den höchsten, der Eingang E7 den niedrigsten Rang. Als Anforderungskriterium soll eine logische »1«, als Ruhekriterium eine logische »0« angenommen werden. Wenn eine Anforderung, also eine logische »1«, am Eingang EI anliegt,-während an allen anderen Eingängen E2- ... E7 Ruhezustand herrscht, also eine logische »0« anliegt, so erscheint am Binäraus-. gang I eine »0«, am -Binärausgang II eine »0« und am Binärausgang III ebenfalls eine »0«. Da der Eingang El der ranghöchste ist, darf die diesem Eingang entsprechende Binärzahl »000« auch dann nicht verändert werden, wenn zugleich an einem oder mehreren rangniedrigeren Eingängen eine Anforderung auftritt. Man erkennt leicht, daß das tatsächlich der Fall ist. Es wird also sowohl nur jeweils die am ranghöchsten Eingang auftretende Anforderung ausgewählt, als auch gleichzeitig die Nummer dieses ausgewählten Einganges in eine nur diesen Eingang kennzeichnende Binärzahl umgewandelt.
  • Eine Codiertabelle, aus der die Zuordnung Eingangsnummer-Binärzahl hervorgeht, ist in F i g. 6 dargestellt. Man erkennt daraus, daß jeweils nur ein Eingang ausgewählt und die Nummer dieses Einganges in eine nur diesem Eingang zugeordnete binäre Zahl umgewandelt wird. Bietet beispielsweise der Eingang E7 eine logische »1« an, so erscheint am Ausgang I eine logische »0«, an den Ausgängen II und III dagegen eine logische »1«. Die dieser Nummer entsprechende binäre Zahl ist also durch die binäre Folge »011« dargestellt. Bietet beispielsweise der Eingang E4 eine Anforderung, d. h. eine logische »1« an, so erscheint an den Ausgängen I und II jeweils eine »1«, am Ausgang III eine logische »0«, unabhängig davon, ob an einem der rangniedrigeren Eingänge E5, E6 und E7 ein Anforderungskriterium in Form einer logischen »1« anliegt. Da in diesem Fall kein ranghöherer Eingang markiert ist, wird der Eingang E4 ausgewählt und dessen Nummer in die zugeordnete Binärzahl umgewandelt. Die Tatsache, daß nur der jeweils ranghöchste mit einer logischen »1« belegte Eingang ausgewählt und umgewandelt wird, ist in F i g. 6 -durch ein Kreuz an den jeweils rangniedrigeren Eingängen verdeutlicht. An Stelle des Kreuzes kann also jeweils eine »0« oder »1« stehen, ohne daß sich am Ergebnis an den Ausgängen I, 1I und III etwas ändert.
  • Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß mit wachsender Eingangszahl- die Schaltzeit eines derartigen Codierwählers zunimmt. Sie beträgt in diesem Beispiel für einen siebenteiligen Codierwähler maximal sieben Gatterlaufzeiten. Durch eine Weiterbildung der Erfindung läßt sich die Schaltzeit für einen siebenteiligen Codierwähler jedoch bis auf zwei Gatterlaufzeiten verringern. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die lange Schaltzeit in erster Linie durch die große Anzahl der Bewertungsschaltmittel ergibt, über welche die Eingänge mit den die ersten Stellen der Binärzahl angebenden Ausgängen verbunden sind.
  • Eine Verringerung der Schaltzeit wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeweils mehrere Eingänge zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und daß diejenigen Bewertungsschaltmittel parallel angeordnet sind, welche die Eingänge dieser Gruppe mit den die ersten Stellen der Binärzahl angebenden Ausgängen verbinden.
  • F i g. 7 zeigt ein Beispiel für eine derartige Parallelschaltung von Bewertungsschaltmitteln und damit für einen Codierwähler mit kurzer Schaltzeit. In diesem Beispiel bilden jeweils acht Eingänge El ... E8, E9 ... E16 usw. eine Gruppe von Eingängen. Dabei sind nur diejenigen Bewertungsschaltmittel parallel angeordnet, welche die Eingänge einer Gruppe mit den ersten und zweiten -Binärausgängen verbinden. Die Parallelschaltung der Bewertungsschaltmittel könnte sich bei größeren Codierwählern aber auch auf diejenigen Bewertungsschaltmittel erstrecken, welche die Eingänge mit weiteren (dritten, vierten) Binärausgängen verbinden.
  • Alle üngeradzahligen Eingänge El; El, E3; El, E3, E5 usw. einer Gruppe sind jeweils an ein Nor-Gatter angeschaltet, wobei jeder Eingang mit höherem Rang Zugang auch zu den Nor-Gattern für rangniedrigere Eingänge hat. Die geradzahligen Eingänge E2, E4 usw. sind jeweils an nur eines dieser Gatter über jeweils ein weiteres Gatter angeschlossen. Die die ungeradzahligen Eingänge verbindenden Gatter sind dabei parallel geschaltet.
  • In ähnlicher Weise sind auch diejenigen Gatter angeordnet, welche die Eingänge mit dem zweiten Binärausgang verbinden. Dabei sind die Eingänge paarweise zusammengefaßt, wobei die Eingänge El und E2 ein erstes, d. h. ungeradzahliges Paar, die Eingänge E3 und E4 ein zweites, d. h. geradzahliges Paar usw. bilden. An die Stelle jeweils eines Einganges tritt also hier jeweils ein Paar von Eingängen. Das aus den beiden ersten Eingängen E1 und E2 bestehende erste Paar und das aus den beiden Eingängen E5 und E6 bestehende dritte Paar (die ungeradzahligen Paare) sind über ein einziges Not-Gatter an den zweiten Primärausgang angeschaltet. Das aus den beiden Eingängen E3 und E4 bestehende zweite Paar (geradzahliges Paar) ist über ein weiteres Nor-Gatter an die Parallelschaltung angeschaltet. Werden wie in diesem Beispiel acht Eingänge zu einer Gruppe zusammengefaßt, so ergibt sich, daß die Anschaltung der Eingänge an den ersten Binärausgang 1 über vier und an den zweiten Binärausgang II über zwei parallelgeschaltete Gatter geschieht. Die Parallelausgänge von Gruppen mit niedrigerem Rang haben jeweils Zugang zu den letzten Gattern der Gruppe mit nächsthöherem Rang, so daß in einfacher Weise ein Codierwähler beliebig erweitert werden kann. Weitere Binärausgänge III, IV ... m sind mit den Eingängen genauso verbunden wie im Beispiel nach F i g. 4.
  • Die Wirkungsweise ist unter der Annahme, daß ein Anforderungskriterium durch eine logische »1« gekennzeichnet sein soll, ebenfalls die gleiche wie bei dem bereits beschriebenen Beispiel nach F i g. 4. Auch die dort geltende Codiertabelle (ähnlich F i g. 6) gilt ebenfalls für dieses Beispiel, d. h., auch hier wird sowohl eine Auswahl entsprechend dem Rang des anfordernden Einganges als auch eine Umsetzung in einen Binärcode durchgeführt.
  • Zwar erfordert die Ausführung nach der Weiterbildung (F i g. 7) mehr Dioden, doch wird dieser Mehraufwand durch den beträchtlichen Gewinn an Schaltzeit ausgeglichen. Gegenüber der in F i g. 4 angegebenen Anordnung kann in diesem Falle (F i g. 7) mit einer vierfach kürzeren Schaltzeit gerechnet werden.
  • Als Bewertungsschaltmittel finden vorzugsweise Nor-Gatter Verwendung, die durch Dioden und invertierende Verstärker realisiert sind und die zweckmäßigerweise in Matrixform angeordnet werden. F i g. 8 und 9 zeigen zwei Codiermatrizen, die entsprechend der Erfindung verwendet werden können.
  • F i g. 8 zeigt eine Codiermatrix, durch die ein siebenteiliger Codierwähler nach F i g. 5 realisiert wird. Die Codiermatrix besteht dabei aus der Zahl (n = 7) der Eingänge entsprechend vielen Spalten und aus der Stellenzahl (m = 3) des Binärcodes entsprechend vielen Zeilen.
  • In F i g. 9 ist eine Codiermatrix angegeben, die entsprechend der Weiterbildung nach F i g. 7 für einen Codierwähler mit kurzer Schaltzeit aufgebaut ist, dessen Eingangszahl größer als fünfzehn ist. Dementsprechend weist diese Anordnung n Eingänge und m Ausgänge auf. Die Zahl der Zeilen stimmt jetzt nicht mehr mit der Zahl m der Binärausgänge überein, da je Eingang jeweils nur zwei Gatter durchlaufen werden. Der erste Binärausgang I wird nunmehr von den Eingängen El und E2, den Eingängen El, E3 und E4, den Eingängen El, E3, E5 und E6 sowie den Eingängen El, E3, E5 und E7 über jeweils eine eigene Zeilenleitung erreicht. Der Binärausgang 111 wird von den Eingängen El bis E7 über eine einzige Zeilenleitung erreicht.
  • Die Erfindung läßt sich auf Codierwähler mit einer beliebigen Zahl von Eingängen anwenden. Allerdings kann sich bei einem Codierwähler mit einer sehr großen Zahl von Eingängen die Notwendigkeit ergeben, an bestimmten Stellen der Zeilen und Spalten Zwischenverstärker einzuschalten, um bei der Steuerung der Verstärker über eine Vielzahl von prallelgeschalteten Dioden das Potential regenerieren zu können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghöchsten ein Anforderungskriterium (z. B. logische »1«) anbietenden Eingangs aus einer Reihe von Eingängen entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge und zur binären Darstellung der Nummer des ausgewählten Einganges, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Auswahl und Codierung ein Codierwähler dient, der n Eingänge (El ... En) abnehmender Rangfolge und m die Nummer eines ausgewählten Einganges in binärer Darstellung angebende Ausgänge (I, I1, 111, m, m = ld(n -I- 1) aufweist, daß der erste Binärausgang (I) mit allen Eingängen (El ... En) über dem Rang eines Einganges entsprechend viele Bewertungsschaltmittel (Nor-Gatter), der zweite Binärausgang (II) mit jeweils zwei Eingängen abnehmender Rangfolge über dem Rang dieser Eingänge entsprechend viele Bewertungsschaltmittel, der dritte Binärausgang (III) mit jeweils vier Eingängen abnehmender Rangfolge über dem Rang dieser Eingänge entsprechend viele Bewertungsschaltmittel, der m-te Binärausgang (m) schließlich mit jeweils 2(m-1)Eingängen (E1 ... En) abnehmender Rangfolge über nur ein einziges Bewertungsschaltmittel verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine bestimmte Zahl (i = 2", n = 1, 2, 3 ... ) von Eingängen zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und daß diejenigen Bewertungsschaltmittel parallel angeordnet sind, welche die Eingänge dieser Gruppe mit den die ersten Stellen der Binärzahl angebenden Ausgängen verbinden (F i g. 7). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingänge einer Gruppe mit dem ersten (1) und zweiten Binärausgang (11) verbindenden Bewertungsschaltmittel parallel angeordnet sind. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Binärausgang (1) mit allen ungeradzahligen Eingängen (El E3 .. .) über jeweils eines der die Eingänge mit dem ersten Binärausgang verbindenden parallelgeschalteten Bewertungsschaltmittel, alle geradzahligen Eingänge (E2, E4 ... ) an jeweils eines dieser Bewertungsschaltmittel über jeweils ein weiteres Bewertungsschaltmittel angeschaltet sind und daß der zweite Binärausgang (1I) an Paaren von Eingängen (El, E2; E3, E6 ... ) über jeweils eines der den zweiten Ausgang mit den Eingängen verbindenden parallelgeschalteten Bewertungsschaltmittel angeschaltet ist, während weitere haare (E3, E4 ... ) von Eingängen an diese paralleIgesehalteten Beweriungssehaltmittel über ein weiteres Be@ wertungsschaltmittel angeschaltet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewertungsschaitmittel Nor-Gatter verwendet werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Bewertungssehaltrnittel in Form einer Codiermatrix (F i g. $ und 9) geschieht,
DE1966S0104397 1966-06-22 1966-06-22 Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges Pending DE1280984B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966S0104397 DE1280984B (de) 1966-06-22 1966-06-22 Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966S0104397 DE1280984B (de) 1966-06-22 1966-06-22 Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1280984B true DE1280984B (de) 1968-10-24

Family

ID=7525824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966S0104397 Pending DE1280984B (de) 1966-06-22 1966-06-22 Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1280984B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457312C3 (de) Anordnung zur Durchführung arithmetischer oder logischer Operationen an ausgewählten Gruppen aufeinanderfolgender Bits in einer Datenverarbeitungsanordnung
DE2556273C2 (de) Gruppenweise zu einer logischen Schaltung zusammengefaßte logische Schaltkreise
DE1011181B (de) Matrix-Schaltung
DE2940259C2 (de) Zweistufiges Koppelfeld
DE3916158C2 (de)
DE1806172A1 (de) Prioritaetsschaltung
DE1280984B (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl des jeweils ranghoechsten von mehreren anfordernden Eingaengen und zur binaeren Codierung der Nummer dieses Einganges
DE2657373A1 (de) Relaiswaehler
DE69011623T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für Umschaltung von Dateninformation durch einen digitalen Wähler.
DE1107726B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten
DE1487956C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Leitweglenkung
DE2807911C2 (de) Schaltungsanordnung zur zentralen Speicherung der Zustände von Anschlußeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Vermittlungsanlagen
AT234781B (de) Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem beliebig viele Koppelstufen aufweisenden Feld von Koppelpunkten
DE1474084C3 (de) Mit einer Einrichtung zur Mono tomeprufung zusammen arbeitende Prüf und Steuerschaltung fur eine Belegsor tiermaschine
DE1002393C2 (de) Anordnung zum Vergleich zweier Informationsgruppen
DE1487630C3 (de) Mehrstufiges Matrix-Schaltnetzwerk für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2634194A1 (de) Mit verknuepfungsgliedern aufgebauter statischer binaercodierer mit mehreren signaleingaengen und mehreren signalausgaengen
DE1562140C3 (de)
DE2720770C2 (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2147863C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern
DE1512861A1 (de) Schaltungsanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungssysteme
DE1815435C3 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1221300B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern
DE1230852B (de) Pruefschaltung fuer m-von-n-Codesignale, insbesondere in Fernmeldeanlagen
DE2904457B2 (de) Adressdecoder