DE1280780B - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

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Publication number
DE1280780B
DE1280780B DEC39467A DEC0039467A DE1280780B DE 1280780 B DE1280780 B DE 1280780B DE C39467 A DEC39467 A DE C39467A DE C0039467 A DEC0039467 A DE C0039467A DE 1280780 B DE1280780 B DE 1280780B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
peeling tools
peeling
tools
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC39467A
Other languages
English (en)
Inventor
Geoffrey Albert Guppy
John Hughes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coal Industry Patents Ltd filed Critical Coal Industry Patents Ltd
Publication of DE1280780B publication Critical patent/DE1280780B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kohlenhobel Die Erfindung bezieht sich auf für bergbauliche Zwecke geeignete Kohlenhobel mit einem am Hobelkörper beweglich angeordneten Tragkopf für mehrere im Abstand voneinander angebrachte Schälwerkzeuge. Solche Kohlenhobel werden längs eines Strebförderers am Kohlenstoß hin- und herbewegt, um jeweils eine dünne Schicht der Kohle vom Stoß abzuschälen und in den Strebförderer zu räumen.
  • Bei bekannten Kohlenhobeln ist eine Werkzeuge oder Messer aufnehmende Stirnplatte mit dem Tragkopf verbunden, der seinerseits an dem Hobelkörper oder Unterbau befestigt ist, welcher mit Schleppmitteln, z. B. Ketten, verbunden werden kann. Gewöhnlich sind geeignete Führungsmittel vorgesehen, um den Hobel gegenüber dem Streb oder Stoß längs des Strebförderers in der gewünschten Schneidbahn zu führen. Mitunter kann der Tragkopf über dem Hobelkörper eingestellt werden, wie z. B. in der britischen Patentschrift 978000, derzufolge der Tragkopf um einen Drehzapfen schräg zur Abbaufläche drehbar ist. Jedoch sind bei diesen Konstruktionen irgendwelche vertikale Bewegungen der Werkzeuge und Werkzeughalter mit :einer gewissen Drehbewegung zur Abbaufläche hin und von dieser weg verbunden. Diese Drehbewegung ist auf die Geometrie des zur vertikalen Einstellung verwendeten Systems zurückzuführen. Das hat aber zur Folge, daß bei jeder vertikalen Bewegung automatisch eine Änderung der Schnittiefe der Schälwerkzeuge erfolgt.
  • In der Praxis ist es bei harter Kohle im Interesse einer hohen Leistung erwünscht, den Kohlenhobel so anzuordnen, daß sich die größte praktisch mögliche Schnittiefe ergibt. Wenn diese größte Schnitttiefe eingestellt ist, ist es außerordentlich wichtig, daß diese Schnittiefe durch irgendwelche Änderungen des Schälhorizontes, die z. B. zur Steuerung des Kohlenhobels durchgeführt werden, nicht geändert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, dieser wesentlichen, bei den bekannten Kohlenhobeln nicht erfüllten Bedingung Rechnung zu tragen. Die Erfindung ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkopf zur Befestigung der Schälwerkzeuge eine' Stirnplatte angeordnet ist, die in vertikaler Richtung gegenüber dem Tragkopf einstellbar ist.
  • Durch die Einstellung der horizontal gerichteten Schälwerkzeuge durch einen vertikalen Schieber ist es möglich, den Kohlenhobel ohne Veränderung der Schniettiefe zu steuern. Die vertikale Einstellbarkeit wird erfindungsgemäß erleichtert durch die Anwendung einer automatischen Steuerung des Abbauhorizontes durch einen hydraulischen Hubzylinder. Es ist dabei von Vorteil, die Schälwerkzeuge an der Stirnplatte in verschiedenen Höhen zu befestigen und ihren gegenseitigen Abstand wahlweise veränderlich zu halten. Es hat sich gezeigt, daß, um jeweils die beste Gewinnungsleistung zu erzielen, ein bestimmter gegenseitiger Abstand der Schälwerkzeuge erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 im Grundriß und teilweise im Schnitt einen erfindungsgemäßen Kohlenhobel und F i g. 2 den Kohlenhobel nach F i g. 1 in Ansicht von vorn.
  • Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Kohlenhobel umfaßt einen Hobelkörper 1 mit nach hinten ragenden Führungsarmen 2, die sich von den Enden 3 des Hobelkörpers 1 aus erstrecken.
  • Ein pyramidenförmiger Tragkopf 4 springt gegenüber dem Hobelkörper vor. Der Tragkopf 4 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Stirnplatte 5, die zum Anbau von Schälwerkzeugen 10 dient. Die Schälwerkzeuge 10 können in verschiedenen Höhen an der Stirnplatte 5 befestigt und ihr gegenseitiger Abstand wahlweise veränderlich sein. Wenn man z. B. jeweils ein Schälwerkzeug gegenüber einem anderen vorspringend anordnet, ist es möglich, die Verteilung der Schnittbelastung zu variieren. Aus der folgenden Tabelle geht die prozentuale Änderung der Kraft von einem Schälwerkzeug zum nächsten hervor, die sich mit Hilfe der vorstehend erwähnten Änderungen bezüglich der Anordnung der Schälwerkzeuge erzielen läßt.
    Unteres Zweites Drittes Viertes
    Messer Messer Messer Messer
    o/a °/o °/o °/a
    Unterstes Messer um
    100 mm voreilend . . 57 10 18 15
    Alle Messer auf einer
    Linie ............. 43 18 17 22
    Zweites Messer um
    100 mm voreilend . . 18 52 9 21
    Drittes Messer um
    100 mm voreilend . . 33 16 37 14
    Viertes Messer um
    100 mm voreilend . . 34 22 17 27
    Es sei bemerkt, daß die Schälwerkzeuge 10 mit Hilfe beliebiger geeigneter Befestigungsmittel eingebaut werden können, z. B. mit Hilfe konischer Messerbefestigungen oder quadratischer oder kreisrunder paralleler Schäfte, die durch Bolzen festgehalten werden, oder mit Hilfe anderer geeigneter Mittel. Die Schälwerkzeuge können auch untereinander austauschbar sein. Beispielsweise könnte ein keilförmiges unteres Werkzeug an Stelle des normalerweise verwendeten löffelförmigen Werkzeuges eingebaut werden. Es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist, die Regelung des Hobelhorizontes während des Betriebs zu verbessern.
  • Der Tragkopf 4 kann mit dem Hobelkörper 1 entweder starr verbunden oder auf ihm drehbar gelagert sein, so daß er um eine zu der Stirnplatte 5 parallele Achse geschwenkt werden kann.
  • Ferner sind nicht gezeigte Mittel vorgesehen, um den Basisteil des Kohlenhobels mit einer ebenfalls nicht gezeigten Schleppkette zu verbinden. Wenn der Tragkopf 4 drehbar gelagert ist, kann er unter Ausnutzeng der durch die Schleppkette aufgebrachten Kraft in die richtige Stellung gebracht werden.
  • Die Stirnplatte 5 ist mit Führungskanälen 14 versehen, die mit dazu passenden Führungsleisten 15 am Tragkopf 4 zusammenarbeiten. Die Kanäle 14 und die Leisten 15 bilden praktisch eine einer Schwalbenschwanzführung ähnelnde Anordnung, die es ermöglicht, die Stirnplatte 5 gegenüber dem Basisteil 2 des Kohlenhobels in senkrechter Richtung zu verstellen, wobei die Stirnplatte an dem Tragkopf 4 in ihrer jeweiligen Lage fest gehalten wird.
  • Ferner ist ein doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder 16 vorgesehen, mittels dessen die Stirnplatte 5 gegenüber dem Tragkopf 4 nach oben oder unten bewegt werden kann. -Der hydraulische Hubzylinder 16 ermöglicht es, die Stirnplatte 5 relativ leicht und schnell zu verstellen, so daß ein schnelles Einstellen des Horizontes möglich ist, auf dem das Werkzeugaggregat arbeitet; somit kann der hydraulische Hubzylinder 16 dazu dienen, .den Kohlenhobel zu steuern.
  • Die Stirnplatte 5 weist einen Satz von Aussparungen 17 und 18 auf, die als Lagebestimmungspunkte für Tragorgane zehn Aufnehmen der Schälwerkzeuge 10 dienen.
  • Die Aussparungen 17 und 18 ermöglichen es, die Schälwerkzeuge 10 in jeder gewünschten Stellung und in beliebigen Abständen von Werkzeug anzuordnen und zu befestigen.
  • Gegebenenfalls könnte man hier nicht gezeigte Mittel vorsehen, die es ermöglichen, die Stirnplatte 5 gegenüber dem Tragkopf zu kippen. Eine solche Kippbewegung kann um eine gewählte Achse gegenüber .dem Schneidhorizont des Kohlenhobels herbeigeführt werden.
  • Gegebenenfalls kann man auch die Kippbewegung mit einer Verstellung der Stirnplatte des Kohlenhobels kombinieren.
  • Wenn es erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß die Stirnplatte gegenüber dem Tragkopf nach vorn und hinten verstellt werden kann, könnte man die Stirnplatte ferner in geeigneten Führungen lagern, die es ermöglichen, die Stirnplatte nach vorn oder hinten zu bewegen; diese Bewegung könnte ebenfalls mit Hilfe eines hydraulischen Hubzylinders herbeigeführt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kohlenhobel mit einem am Hobelkörper beweglich angeordneten Tragkopf für mehrere im Abstand voneinander angebrachte Schälwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkopf (4) zur Befestigung der Schälwerkzeuge (10) eine Stirnplatte (5) angeordnet ist, die in vertikaler Richtung gegenüber dem Tragkopf einstellbar .ist.
  2. 2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (5) mit Hilfe eines hydraulischen Hubzylinders (16) gegenüber dem Tragkopf (4) nach oben oder unten bewegbar ist.
  3. 3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälwerkzeuge (10) an der Stirnplatte (5) in verschiedenen Höhen zu befestigen sind und der gegenseitige Abstand der Schälwerkzeuge (10) wahlweise veränderlich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: --Deutsche Auslegeschrift Nr. 1177 584; britische Patentschrift Nr. 978 000.
DEC39467A 1965-06-29 1966-06-28 Kohlenhobel Pending DE1280780B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1280780X 1965-06-29

Publications (1)

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DE1280780B true DE1280780B (de) 1968-10-24

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ID=10886302

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DEC39467A Pending DE1280780B (de) 1965-06-29 1966-06-28 Kohlenhobel

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DE (1) DE1280780B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177584B (de) * 1959-01-12 1964-09-10 Clarke Kohlenhobel
GB978000A (en) * 1962-06-01 1964-12-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Coal plough, more particularly for hard coal

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177584B (de) * 1959-01-12 1964-09-10 Clarke Kohlenhobel
GB978000A (en) * 1962-06-01 1964-12-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Coal plough, more particularly for hard coal

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