DE4220278A1 - Vorrichtung zum einbringen von pflanzloechern ins erdreich - Google Patents
Vorrichtung zum einbringen von pflanzloechern ins erdreichInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/04—Machines for making or covering holes for sowing or planting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von
Pflanzlöchern ins Erdreich mit einem über eine
Dreipunktaufhängung an ein Nutzfahrzeug anhängbaren
Tragrahmen und einem am Tragrahmen um eine horizontale,
quer zur Bearbeitungsrichtung verlaufenden Achse drehbar
gelagerten Bodenbearbeitungswerkzeug, das mit mehreren
radial vorstehenden, gleichmäßig über den Umfang verteilt
und auf einem gemeinsamen Umkreis um die Achse
angeordneten Grabwerkzeugen versehen ist.
Es sind aus der Praxis bereits Pflanzmaschinen bekannt,
bei welchen ein mit Greifern versehenes Pflanzrad mit den
in das Erdreich einzubringenden Pflanzen fortwährend
bestückt wird, wobei das Erdreich durch eine in
Laufrichtung der Pflanzmaschine vor dem Pflanzrad
angeordnete Schar geöffnet und durch hinter dem Pflanzrad
angeordnete Häufelscheiben wieder geschlossen wird. Diese
Pflanzmaschinen sind nicht nur technisch aufwendig,
sondern erfordern darüber hinaus ein kontinuierliches
Bestücken des Pflanzrades mit Pflanzen. Dies bedeutet, daß
die Arbeitsleistung der Pflanzmaschine durch die
Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der die Pflanzen von
Hand dem Pflanzrad zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht,
auf einfache und kostengünstige Weise Pflanzlöcher in das
Erdreich einzubringen, in die anschließend die Pflanzen,
beispielsweise von Hand eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
jedes der Grabwerkzeuge von einer zur Achse senkrecht
ausgerichteten Schneide sowie einer quer zur Schneide
verlaufenden Spatenplatte gebildet ist, wobei die Schneide
in Drehrichtung des Bodenbearbeitungswerkzeugs gesehen der
Spatenplatte voreilt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im
wesentlichen darin, daß das Grabwerkzeug unabhängig von
der Schwere des Bodens einheitliche Pflanzlöcher schafft,
die insbesondere nach dem Einsetzen der Pflanze ohne
weiteres wegen ihrer räumlich begrenzten Ausdehnung von
Hand wieder geschlossen werden können. Im Gegensatz zu den
Pflanzmaschinen, bei welchen durch die Schar eine Furche
gezogen wird, bedarf es hier keines weiteren Werkzeugs, um
das Pflanzloch nach dem Einsetzen der Pflanze zu
schließen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die
Grabwerkzeuge über Distanzstücke an einer auf der Achse
drehbar gelagerten Radtrommel angeschlossen. Dabei ist es
insbesondere vorteilhaft, wenn die Distanzstücke von
jeweils zwei U-förmigen Profilschienen gebildet sind, die
jeweils mit ihrem Profilrücken fest miteinander verbunden
sind. Hierbei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß
die beiden Profilschienen in Längsrichtung gegeneinander
verstellbar sind. Auf diese Weise kann der Pflanzabstand
variiert werden.
Die Spatenplatte läuft vorteilhafterweise zu ihrem freien
Ende hin lanzettenförmig spitz zu.
Weiter ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die
Schneide an ihrem dem Distanzstück abgewandten Ende sich
bogenförmig zur Spitze der Spatenplatte hin verjüngt. Die
Spatenplatte besitzt vorteilhafterweise im Querschnitt
eine keilförmige Gestalt, wobei die Scheitellinie der
Keilflächen sich in radialer Richtung erstreckt und die
Schneide auf der der Keilspitze abgewandten Seite
angeordnet ist und parallel zur Scheitellinie verläuft.
Durch diese Maßnahmen wird insgesamt ein leichtes
Eindringen des Grabwerkzeugs in das Bodenreich erreicht,
wobei zugleich eine Auflockerung in der unmittelbaren
Umgebung des Pflanzloches erfolgt. Dennoch bleibt die
Größe des Pflanzloches im wesentlichen den äußeren
Abmessungen des Grabwerkzeuges angepaßt, so daß zum
Schließen des Pflanzloches keine größeren Erdbewegungen
notwendig sind.
In weiter zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der
Tragrahmen von einem T-förmigen Anschlußteil für die
Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen Holm des
Anschlußteils fest angeschlossenen, schräg abstehenden
Tragholm gebildet, der eine die Achse aufnehmende
Lagerhülse trägt, wobei die zur Achse senkrechte
Mittelebene des Bodenbearbeitungswerkzeugs etwa mit der
Mitte des horizontalen Holms des Anschlußteils fluchtet.
In einer anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung kann der Tragrahmen von einem U-förmigen
Profilteil gebildet sein, wobei die Achse an den freien
Enden der beiden Schenkel des Profilteils gelagert ist
und am Rücken des U-förmigen Profilteils ein Anschlußteil
für die Dreipunktaufhängung vorgesehen ist.
Um eine gleichmäßige Eindringtiefe des Grabwerkzeugs in
das Erdreich zu gewährleisten, sieht die Erfindung weiter
vor, daß am Tragrahmen ein nach unten vorstehendes
Stützrad angeordnet ist, dessen unterer Fußpunkt höher
liegt als die Spitze des nach unten weisenden
Grabwerkzeugs.
Um den durch das Grabwerkzeug entstandenen Schlitz beim
Ausheben weiter zu öffnen, sieht die Erfindung vor, daß an
der von der Schneide und der Spatenplatte gebildeten
Spitze eine Lanze angeordnet ist, die stabförmig
ausgebildet ist und an ihrem freien Ende eine
Querschnittsverbreiterung aufweist. Um der Lanze eine
höhere Stabilität zu geben, kann an die Lanze in ihrem
stabförmigen Bereich eine Schneidplatte angeschlossen
sein, die mit der Schneide verbunden und deren freie
Vorderkante scharf angeschliffen ist. In jedem Fall ist
es zweckmäßig, wenn die Lanze über ein das Abschwenken bei
Überlastung ermöglichendes Sicherungsglied an dem
Grabwerkzeug angeschlossen ist. Hierzu kann die Lanze
zweckmäßigerweise durch zwei zur Achse parallel
verlaufende Gewindeschrauben am Grabwerkzeug angeschlossen
sein, deren eine einen geringeren Durchmesser aufweist und
das Sicherungsglied bildet. Bei Überlastung bricht die den
geringeren Durchmesser aufweisende Gewindeschraube, so daß
die andere Gewindeschraube ein das Abschwenken der Lanze
ermöglichendes Gelenk bildet.
Weiter kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß
am Tragrahmen an der der Dreipunktaufhängung abgewandten
Seite eine Sitzschale vorgesehen ist. Von hier aus können
in die vom Grabwerkzeug erzeugten Schlitze die Pflanzen
auf einfache Weise eingeführt werden.
Zum Schließen der Schlitze bzw. Pflanzlöcher kann
beidseits des Bodenbearbeitungswerkzeugs je eine
Andruckrolle vorgesehen sein, wobei die Andruckrollen als
Abstützung für die Sitzschale dienen.
Schließlich kann als Oberlenker eine Kette vorgesehen
sein, die den Vorteil besitzt, daß die Pflanzmaschine
besser beweglich ist und die die Unterlenker ruhiger und
verschleißfreier gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in teilweise
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich. Die Vorrichtung
weist einen Tragrahmen 1 auf, der über eine übliche
Dreipunktaufhängung 2 an einem Nutzfahrzeug, also
beispielsweise einem Traktor anhängbar ist. Die
Vorrichtung ist weiter mit einem
Bodenbearbeitungswerkzeug 3 versehen, das am Tragrahmen 1
um eine horizontale, quer zur Bearbeitungsrichtung
verlaufenden Achse 4 drehbar gelagert ist. Das
Bodenbearbeitungswerkzeug 3 ist mit mehreren radial
vorstehenden Grabwerkzeugen 5 versehen, die gleichmäßig
über den Umfang verteilt angeordnet sind und auf einem
gemeinsamen Umkreis um die Achse 4 liegen.
Jedes der Grabwerkzeuge 5 ist von einer zur Achse 4
senkrecht ausgerichteten Schneide 6 sowie einer quer zur
Schneide 6 verlaufenden Spatenplatte 7 gebildet. Die
Schneide 6 ist dabei zur Spatenplatte 7 so angeordnet, daß
die Schneide 6 in Drehrichtung des
Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 gesehen der Spatenplatte 7
voreilt. Dies hat den Vorteil, daß die in
Bearbeitungsrichtung ausgerichtete Schneide 6 zunächst mit
geringem Kraftaufwand in das Erdreich einschneiden kann
und auf diese Weise das Eindringen der der Schneide 6
nacheilenden Spatenplatte 7 erleichtert. Die
Spatenplatte 7 wirft hierdurch das durch die Schneide 6
geteilte Erdreich beidseitig quer zur Bearbeitungsrichtung
aus.
Die Grabwerkzeuge 5 sind, wie insbesondere die Fig. 1
erkennen läßt, über Distanzstücke 8 an einer auf der
Achse 4 drehbar gelagerten Radtrommel 9 angeschlossen.
Dabei können die Distanzstücke 8 in in der Zeichnung nicht
näher dargestellter Weise von jeweils zwei U-förmigen
Profilschienen gebildet sein, die jeweils mit ihren
Profilrücken fest miteinander verbunden sind. Die beiden
Profilschienen können hierbei insbesondere auch
gegeneinander verstellbar sein, wodurch die Möglichkeit
besteht, den Pflanzabstand entsprechend einzustellen.
Die Spatenplatte 7 läuft, wie die Fig. 2 zeigt, zu ihrem
freien Ende hin lanzettenförmig spitz zu. Wie aus der
Fig. 1 ersichtlich ist, verjüngt sich die Schneide 6 an
ihrem dem Distanzstück abgewandten Ende hin bogenförmig
zur Spitze der Spatenplatte 7 hin.
Die Spatenplatte 7 besitzt im Querschnitt eine keilförmige
Gestalt, wobei die Scheitellinie 10 der Keilflächen sich
in radialer Richtung erstreckt und die Schneide 6 auf der
der durch die Scheitellinie 10 gebildeten Keilspitze
abgewandten Seite angeordnet ist. Dabei verläuft die
Schneide 6 parallel zur Scheitellinie 10. Durch diese
Gestaltung der Spatenplatte erfolgt eine entsprechend
keilförmige Aufweitung des Erdreichs, so daß im Ergebnis
ein einigermaßen rundes Pflanzloch entsteht.
Der Tragrahmen 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2 von einem T-förmigen Anschlußteil 11
für die Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen
Holm 11.1 des Anschlußteils 11 fest angeschlossenen,
schräg abstehenden Tragholm 12 gebildet. Der Tragholm 12
trägt eine die Achse 4 aufnehmende Lagerhülse 13, wobei
die zur Achse senkrechte Mittelebene des
Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 etwa mit der Mitte des
horizontalen Holms 11.1 des Anschlußteils 11 fluchtet.
In den Fig. 3 und 4 ist der Tragrahmen 1 dagegen von einem
U-förmigen Profilteil 17 gebildet, wobei die Achse 4 an
den freien Enden der beiden Schenkel des Profilteils 17
gelagert ist. Am Rücken des U-förmigen Profilteils 17 ist
ebenfalls ein Anschlußteil 11 für die Dreipunktaufhängung
vorgesehen.
Am Tragrahmen ist ein nach unten vorstehendes
Stützrad 14 angeordnet, dessen unterer Fußpunkt höher
liegt als die Spitze des nach unten weisenden
Grabwerkzeugs 3. Dieses Stützrad 14 sorgt für eine
einheitliche Bearbeitungstiefe des Grabwerkzeugs 3, wobei
darüber hinaus vorgesehen sein kann, das Stützrad 14 in
der Höhe ein- und feststellbar auszubilden. Hierdurch läßt
sich die jeweils gewünschte Tiefe der Pflanzlöcher ohne
weiteres einstellen.
An der von der Schneide 6 und der Spatenplatte 7
gebildeten Spitze ist eine Lanze 15 angeordnet. Diese
Lanze 15 kann stabförmig ausgebildet sein und an ihrem
freien Ende eine Querschnittsverbreiterung aufweisen, die,
wie die Zeichnung zeigt, von rechteckförmiger Gestalt ist.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Lanze 15 in ihrem stabförmigen Bereich an eine
Schneidplatte 16 angeschlossen, die mit der Schneide 6
verbunden und deren freie Vorderkante scharf angeschliffen
ist. Hierdurch besitzt die Lanze 15 eine höhere
Widerstandsfähigkeit.
Um Beschädigungen der Lanze 15 zuverlässig auszuschließen,
kann die Lanze 15 über ein Sicherungsglied an dem
Grabwerkzeug 5 angeschlossen sein, das das Abschwenken der
Lanze 15 bei Überlastung ermöglicht. Dazu kann die
Lanze 15 in in der Fig. 3 nur angedeuteter Weise durch
zwei zur Achse 4 parallel verlaufende Gewindeschrauben 18
am Grabwerkzeug 5 angeschlossen sein. Die eine,
vorzugsweise der Spitze der Lanze 15 abgewandte
Gewindeschraube 18 weist dabei einen geringeren
Durchmesser auf und bildet das Sicherungsglied, indem
diese Gewindeschraube 18 bei Überlastung bricht, so daß
die andere Gewindeschraube 18 als Drehgelenk für die
Lanze 15 wirkt.
Am Tragrahmen 1 kann an der der Dreipunktaufhängung 2
abgewandten Seite eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Sitzschale vorgesehen sein, von der aus die Pflanzen in
die Pflanzlöcher eingesetzt werden können. Ferner kann
beidseits des Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 je eine
Andruckrolle vorgesehen sein, die die Pflanzlöcher von
beiden Seiten her nach Einsetzen der Pflanze schließen und
zugleich der Pflanze Halt verleihen. Die Andruckrollen
können dabei zugleich als Abstützung für die Sitzschale
dienen.
Schließlich kann als Oberlenker eine Kette vorgesehen
sein, um der Pflanzmaschine eine höhere Beweglichkeit zu
verleihen und die Unterlenker ruhiger und damit
verschleißfreier zu halten.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins
Erdreich, mit einem über eine Dreipunktaufhängung an
ein Nutzfahrzeug anhängbaren Tragrahmen und einem am
Tragrahmen um eine horizontale, quer zur
Bearbeitungsrichtung verlaufenden Achse drehbar
gelagerten Bodenbearbeitungswerkzeug, das mit mehreren
radial vorstehenden, gleichmäßig über den Umfang
verteilt und auf einem gemeinsamen Umkreis um die Achse
angeordneten Grabwerkzeugen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Grabwerkzeuge (5) von
einer zur Achse (4) senkrecht ausgerichteten
Schneide (6) sowie einer quer zur Schneide (6)
verlaufenden Spatenplatte (7) gebildet ist, wobei die
Schneide (6) in Drehrichtung des
Bodenbearbeitungswerkzeugs (1) gesehen der
Spatenplatte (7) voreilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grabwerkzeuge (5) über Distanzstücke (8) an
einer auf der Achse (4) drehbar gelagerten
Radtrommel (9) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (8) von jeweils zwei U-förmigen
Profilschienen gebildet sind, die jeweils mit ihren
Profilrücken fest miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Profilschienen in Längsrichtung
gegeneinander verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spatenplatte (7) zu ihrem
freien Ende hin lanzettenförmig spitz zuläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (6) an ihrem dem
Distanzstück (8) abgewandten Ende sich bogenförmig zur
Spitze der Spatenplatte (7) hin verjüngt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spatenplatte (7) im Querschnitt
eine keilförmige Gestalt besitzt, wobei die
Scheitellinie (10) der Keilflächen sich in radialer
Richtung erstreckt und die Schneide (6) auf der der
Keilspitze abgewandten Seite angeordnet ist und
parallel zur Scheitellinie (10) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) von einem
T-förmigen Anschlußteil (11) für die
Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen
Holm (11.1) des Anschlußteils (11) fest
angeschlossenen, schräg abstehenden Tragholm (12)
gebildet ist, der eine die Achse (4) aufnehmende
Lagerhülse (13) trägt, wobei die zur Achse (4)
senkrechte Mittelebene des
Bodenbearbeitungswerkzeugs (3) etwa mit der Mitte des
horizontalen Holms (11.1) des Anschlußteils (11)
fluchtet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) von einem
U-förmigen Profilteil (17) gebildet ist, wobei die
Achse (4) an den freien Enden der beiden Schenkel des
Profilteils (17) gelagert ist und am Rücken des
U-förmigen Profilteils (17) ein Anschlußteil (11) für
die Dreipunktaufhängung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) ein nach unten
vorstehendes Stützrad (14) angeordnet ist, dessen
unterer Fußpunkt höher liegt als die Spitze des nach
unten weisenden Grabwerkzeugs (5).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an der von der Schneide (6) und
der Spatenplatte (7) gebildeten Spitze eine Lanze (15)
angeordnet ist, die stabförmig ausgebildet ist und an
ihrem freien Ende eine Querschnittsverbreiterung
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Lanze (15) in ihrem stabförmigen Bereich
eine Schneidplatte (16) angeschlossen ist, die mit der
Schneide (6) verbunden und deren freie Vorderkante
scharf angeschliffen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lanze (15) über ein das
Abschwenken bei Überlastung ermöglichendes
Sicherungsglied an dem Grabwerkzeug (5) angeschlossen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze (15) durch zwei zur Achse (4) parallel
verlaufende Gewindeschrauben (18) am Grabwerkzeug (5)
angeschlossen ist, deren eine einen geringeren
Durchmesser aufweist und das Sicherungsglied bildet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) an der der
Dreipunktaufhängung (2) abgewandten Seite eine
Sitzschale vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits des
Bodenbearbeitungswerkzeugs (3) je eine Andruckrolle
vorgesehen ist, wobei die Andruckrollen als Abstützung
für die Sitzschale dienen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß als Oberlenker eine Kette
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220278 DE4220278C2 (de) | 1991-07-16 | 1992-06-20 | Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108741U DE9108741U1 (de) | 1991-07-16 | 1991-07-16 | |
DE19924220278 DE4220278C2 (de) | 1991-07-16 | 1992-06-20 | Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220278A1 true DE4220278A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4220278C2 DE4220278C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=25915904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220278 Expired - Fee Related DE4220278C2 (de) | 1991-07-16 | 1992-06-20 | Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220278C2 (de) |
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FR1471832A (fr) * | 1966-03-21 | 1967-03-03 | Perfectionnements apportés aux semoirs |
-
1992
- 1992-06-20 DE DE19924220278 patent/DE4220278C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4220278C2 (de) | 1994-01-20 |
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