DE4220278A1 - Vorrichtung zum einbringen von pflanzloechern ins erdreich - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen von pflanzloechern ins erdreich

Info

Publication number
DE4220278A1
DE4220278A1 DE19924220278 DE4220278A DE4220278A1 DE 4220278 A1 DE4220278 A1 DE 4220278A1 DE 19924220278 DE19924220278 DE 19924220278 DE 4220278 A DE4220278 A DE 4220278A DE 4220278 A1 DE4220278 A1 DE 4220278A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
cutting edge
shaped
tool
spade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924220278
Other languages
English (en)
Other versions
DE4220278C2 (de
Inventor
Manfred Kutter
Roland Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUTTER, MANFRED, 7955 ROTTUM, DE
Original Assignee
Manfred Kutter
Roland Pfeiffer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9108741U external-priority patent/DE9108741U1/de
Application filed by Manfred Kutter, Roland Pfeiffer filed Critical Manfred Kutter
Priority to DE19924220278 priority Critical patent/DE4220278C2/de
Publication of DE4220278A1 publication Critical patent/DE4220278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4220278C2 publication Critical patent/DE4220278C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich mit einem über eine Dreipunktaufhängung an ein Nutzfahrzeug anhängbaren Tragrahmen und einem am Tragrahmen um eine horizontale, quer zur Bearbeitungsrichtung verlaufenden Achse drehbar gelagerten Bodenbearbeitungswerkzeug, das mit mehreren radial vorstehenden, gleichmäßig über den Umfang verteilt und auf einem gemeinsamen Umkreis um die Achse angeordneten Grabwerkzeugen versehen ist.
Es sind aus der Praxis bereits Pflanzmaschinen bekannt, bei welchen ein mit Greifern versehenes Pflanzrad mit den in das Erdreich einzubringenden Pflanzen fortwährend bestückt wird, wobei das Erdreich durch eine in Laufrichtung der Pflanzmaschine vor dem Pflanzrad angeordnete Schar geöffnet und durch hinter dem Pflanzrad angeordnete Häufelscheiben wieder geschlossen wird. Diese Pflanzmaschinen sind nicht nur technisch aufwendig, sondern erfordern darüber hinaus ein kontinuierliches Bestücken des Pflanzrades mit Pflanzen. Dies bedeutet, daß die Arbeitsleistung der Pflanzmaschine durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der die Pflanzen von Hand dem Pflanzrad zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, auf einfache und kostengünstige Weise Pflanzlöcher in das Erdreich einzubringen, in die anschließend die Pflanzen, beispielsweise von Hand eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes der Grabwerkzeuge von einer zur Achse senkrecht ausgerichteten Schneide sowie einer quer zur Schneide verlaufenden Spatenplatte gebildet ist, wobei die Schneide in Drehrichtung des Bodenbearbeitungswerkzeugs gesehen der Spatenplatte voreilt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß das Grabwerkzeug unabhängig von der Schwere des Bodens einheitliche Pflanzlöcher schafft, die insbesondere nach dem Einsetzen der Pflanze ohne weiteres wegen ihrer räumlich begrenzten Ausdehnung von Hand wieder geschlossen werden können. Im Gegensatz zu den Pflanzmaschinen, bei welchen durch die Schar eine Furche gezogen wird, bedarf es hier keines weiteren Werkzeugs, um das Pflanzloch nach dem Einsetzen der Pflanze zu schließen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Grabwerkzeuge über Distanzstücke an einer auf der Achse drehbar gelagerten Radtrommel angeschlossen. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Distanzstücke von jeweils zwei U-förmigen Profilschienen gebildet sind, die jeweils mit ihrem Profilrücken fest miteinander verbunden sind. Hierbei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß die beiden Profilschienen in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind. Auf diese Weise kann der Pflanzabstand variiert werden.
Die Spatenplatte läuft vorteilhafterweise zu ihrem freien Ende hin lanzettenförmig spitz zu.
Weiter ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Schneide an ihrem dem Distanzstück abgewandten Ende sich bogenförmig zur Spitze der Spatenplatte hin verjüngt. Die Spatenplatte besitzt vorteilhafterweise im Querschnitt eine keilförmige Gestalt, wobei die Scheitellinie der Keilflächen sich in radialer Richtung erstreckt und die Schneide auf der der Keilspitze abgewandten Seite angeordnet ist und parallel zur Scheitellinie verläuft. Durch diese Maßnahmen wird insgesamt ein leichtes Eindringen des Grabwerkzeugs in das Bodenreich erreicht, wobei zugleich eine Auflockerung in der unmittelbaren Umgebung des Pflanzloches erfolgt. Dennoch bleibt die Größe des Pflanzloches im wesentlichen den äußeren Abmessungen des Grabwerkzeuges angepaßt, so daß zum Schließen des Pflanzloches keine größeren Erdbewegungen notwendig sind.
In weiter zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragrahmen von einem T-förmigen Anschlußteil für die Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen Holm des Anschlußteils fest angeschlossenen, schräg abstehenden Tragholm gebildet, der eine die Achse aufnehmende Lagerhülse trägt, wobei die zur Achse senkrechte Mittelebene des Bodenbearbeitungswerkzeugs etwa mit der Mitte des horizontalen Holms des Anschlußteils fluchtet.
In einer anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Tragrahmen von einem U-förmigen Profilteil gebildet sein, wobei die Achse an den freien Enden der beiden Schenkel des Profilteils gelagert ist und am Rücken des U-förmigen Profilteils ein Anschlußteil für die Dreipunktaufhängung vorgesehen ist.
Um eine gleichmäßige Eindringtiefe des Grabwerkzeugs in das Erdreich zu gewährleisten, sieht die Erfindung weiter vor, daß am Tragrahmen ein nach unten vorstehendes Stützrad angeordnet ist, dessen unterer Fußpunkt höher liegt als die Spitze des nach unten weisenden Grabwerkzeugs.
Um den durch das Grabwerkzeug entstandenen Schlitz beim Ausheben weiter zu öffnen, sieht die Erfindung vor, daß an der von der Schneide und der Spatenplatte gebildeten Spitze eine Lanze angeordnet ist, die stabförmig ausgebildet ist und an ihrem freien Ende eine Querschnittsverbreiterung aufweist. Um der Lanze eine höhere Stabilität zu geben, kann an die Lanze in ihrem stabförmigen Bereich eine Schneidplatte angeschlossen sein, die mit der Schneide verbunden und deren freie Vorderkante scharf angeschliffen ist. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Lanze über ein das Abschwenken bei Überlastung ermöglichendes Sicherungsglied an dem Grabwerkzeug angeschlossen ist. Hierzu kann die Lanze zweckmäßigerweise durch zwei zur Achse parallel verlaufende Gewindeschrauben am Grabwerkzeug angeschlossen sein, deren eine einen geringeren Durchmesser aufweist und das Sicherungsglied bildet. Bei Überlastung bricht die den geringeren Durchmesser aufweisende Gewindeschraube, so daß die andere Gewindeschraube ein das Abschwenken der Lanze ermöglichendes Gelenk bildet.
Weiter kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß am Tragrahmen an der der Dreipunktaufhängung abgewandten Seite eine Sitzschale vorgesehen ist. Von hier aus können in die vom Grabwerkzeug erzeugten Schlitze die Pflanzen auf einfache Weise eingeführt werden.
Zum Schließen der Schlitze bzw. Pflanzlöcher kann beidseits des Bodenbearbeitungswerkzeugs je eine Andruckrolle vorgesehen sein, wobei die Andruckrollen als Abstützung für die Sitzschale dienen.
Schließlich kann als Oberlenker eine Kette vorgesehen sein, die den Vorteil besitzt, daß die Pflanzmaschine besser beweglich ist und die die Unterlenker ruhiger und verschleißfreier gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in teilweise schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich. Die Vorrichtung weist einen Tragrahmen 1 auf, der über eine übliche Dreipunktaufhängung 2 an einem Nutzfahrzeug, also beispielsweise einem Traktor anhängbar ist. Die Vorrichtung ist weiter mit einem Bodenbearbeitungswerkzeug 3 versehen, das am Tragrahmen 1 um eine horizontale, quer zur Bearbeitungsrichtung verlaufenden Achse 4 drehbar gelagert ist. Das Bodenbearbeitungswerkzeug 3 ist mit mehreren radial vorstehenden Grabwerkzeugen 5 versehen, die gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind und auf einem gemeinsamen Umkreis um die Achse 4 liegen.
Jedes der Grabwerkzeuge 5 ist von einer zur Achse 4 senkrecht ausgerichteten Schneide 6 sowie einer quer zur Schneide 6 verlaufenden Spatenplatte 7 gebildet. Die Schneide 6 ist dabei zur Spatenplatte 7 so angeordnet, daß die Schneide 6 in Drehrichtung des Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 gesehen der Spatenplatte 7 voreilt. Dies hat den Vorteil, daß die in Bearbeitungsrichtung ausgerichtete Schneide 6 zunächst mit geringem Kraftaufwand in das Erdreich einschneiden kann und auf diese Weise das Eindringen der der Schneide 6 nacheilenden Spatenplatte 7 erleichtert. Die Spatenplatte 7 wirft hierdurch das durch die Schneide 6 geteilte Erdreich beidseitig quer zur Bearbeitungsrichtung aus.
Die Grabwerkzeuge 5 sind, wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, über Distanzstücke 8 an einer auf der Achse 4 drehbar gelagerten Radtrommel 9 angeschlossen. Dabei können die Distanzstücke 8 in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise von jeweils zwei U-förmigen Profilschienen gebildet sein, die jeweils mit ihren Profilrücken fest miteinander verbunden sind. Die beiden Profilschienen können hierbei insbesondere auch gegeneinander verstellbar sein, wodurch die Möglichkeit besteht, den Pflanzabstand entsprechend einzustellen.
Die Spatenplatte 7 läuft, wie die Fig. 2 zeigt, zu ihrem freien Ende hin lanzettenförmig spitz zu. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, verjüngt sich die Schneide 6 an ihrem dem Distanzstück abgewandten Ende hin bogenförmig zur Spitze der Spatenplatte 7 hin.
Die Spatenplatte 7 besitzt im Querschnitt eine keilförmige Gestalt, wobei die Scheitellinie 10 der Keilflächen sich in radialer Richtung erstreckt und die Schneide 6 auf der der durch die Scheitellinie 10 gebildeten Keilspitze abgewandten Seite angeordnet ist. Dabei verläuft die Schneide 6 parallel zur Scheitellinie 10. Durch diese Gestaltung der Spatenplatte erfolgt eine entsprechend keilförmige Aufweitung des Erdreichs, so daß im Ergebnis ein einigermaßen rundes Pflanzloch entsteht.
Der Tragrahmen 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 von einem T-förmigen Anschlußteil 11 für die Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen Holm 11.1 des Anschlußteils 11 fest angeschlossenen, schräg abstehenden Tragholm 12 gebildet. Der Tragholm 12 trägt eine die Achse 4 aufnehmende Lagerhülse 13, wobei die zur Achse senkrechte Mittelebene des Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 etwa mit der Mitte des horizontalen Holms 11.1 des Anschlußteils 11 fluchtet.
In den Fig. 3 und 4 ist der Tragrahmen 1 dagegen von einem U-förmigen Profilteil 17 gebildet, wobei die Achse 4 an den freien Enden der beiden Schenkel des Profilteils 17 gelagert ist. Am Rücken des U-förmigen Profilteils 17 ist ebenfalls ein Anschlußteil 11 für die Dreipunktaufhängung vorgesehen.
Am Tragrahmen ist ein nach unten vorstehendes Stützrad 14 angeordnet, dessen unterer Fußpunkt höher liegt als die Spitze des nach unten weisenden Grabwerkzeugs 3. Dieses Stützrad 14 sorgt für eine einheitliche Bearbeitungstiefe des Grabwerkzeugs 3, wobei darüber hinaus vorgesehen sein kann, das Stützrad 14 in der Höhe ein- und feststellbar auszubilden. Hierdurch läßt sich die jeweils gewünschte Tiefe der Pflanzlöcher ohne weiteres einstellen.
An der von der Schneide 6 und der Spatenplatte 7 gebildeten Spitze ist eine Lanze 15 angeordnet. Diese Lanze 15 kann stabförmig ausgebildet sein und an ihrem freien Ende eine Querschnittsverbreiterung aufweisen, die, wie die Zeichnung zeigt, von rechteckförmiger Gestalt ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lanze 15 in ihrem stabförmigen Bereich an eine Schneidplatte 16 angeschlossen, die mit der Schneide 6 verbunden und deren freie Vorderkante scharf angeschliffen ist. Hierdurch besitzt die Lanze 15 eine höhere Widerstandsfähigkeit.
Um Beschädigungen der Lanze 15 zuverlässig auszuschließen, kann die Lanze 15 über ein Sicherungsglied an dem Grabwerkzeug 5 angeschlossen sein, das das Abschwenken der Lanze 15 bei Überlastung ermöglicht. Dazu kann die Lanze 15 in in der Fig. 3 nur angedeuteter Weise durch zwei zur Achse 4 parallel verlaufende Gewindeschrauben 18 am Grabwerkzeug 5 angeschlossen sein. Die eine, vorzugsweise der Spitze der Lanze 15 abgewandte Gewindeschraube 18 weist dabei einen geringeren Durchmesser auf und bildet das Sicherungsglied, indem diese Gewindeschraube 18 bei Überlastung bricht, so daß die andere Gewindeschraube 18 als Drehgelenk für die Lanze 15 wirkt.
Am Tragrahmen 1 kann an der der Dreipunktaufhängung 2 abgewandten Seite eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sitzschale vorgesehen sein, von der aus die Pflanzen in die Pflanzlöcher eingesetzt werden können. Ferner kann beidseits des Bodenbearbeitungswerkzeugs 3 je eine Andruckrolle vorgesehen sein, die die Pflanzlöcher von beiden Seiten her nach Einsetzen der Pflanze schließen und zugleich der Pflanze Halt verleihen. Die Andruckrollen können dabei zugleich als Abstützung für die Sitzschale dienen.
Schließlich kann als Oberlenker eine Kette vorgesehen sein, um der Pflanzmaschine eine höhere Beweglichkeit zu verleihen und die Unterlenker ruhiger und damit verschleißfreier zu halten.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich, mit einem über eine Dreipunktaufhängung an ein Nutzfahrzeug anhängbaren Tragrahmen und einem am Tragrahmen um eine horizontale, quer zur Bearbeitungsrichtung verlaufenden Achse drehbar gelagerten Bodenbearbeitungswerkzeug, das mit mehreren radial vorstehenden, gleichmäßig über den Umfang verteilt und auf einem gemeinsamen Umkreis um die Achse angeordneten Grabwerkzeugen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Grabwerkzeuge (5) von einer zur Achse (4) senkrecht ausgerichteten Schneide (6) sowie einer quer zur Schneide (6) verlaufenden Spatenplatte (7) gebildet ist, wobei die Schneide (6) in Drehrichtung des Bodenbearbeitungswerkzeugs (1) gesehen der Spatenplatte (7) voreilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabwerkzeuge (5) über Distanzstücke (8) an einer auf der Achse (4) drehbar gelagerten Radtrommel (9) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) von jeweils zwei U-förmigen Profilschienen gebildet sind, die jeweils mit ihren Profilrücken fest miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilschienen in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spatenplatte (7) zu ihrem freien Ende hin lanzettenförmig spitz zuläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (6) an ihrem dem Distanzstück (8) abgewandten Ende sich bogenförmig zur Spitze der Spatenplatte (7) hin verjüngt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spatenplatte (7) im Querschnitt eine keilförmige Gestalt besitzt, wobei die Scheitellinie (10) der Keilflächen sich in radialer Richtung erstreckt und die Schneide (6) auf der der Keilspitze abgewandten Seite angeordnet ist und parallel zur Scheitellinie (10) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) von einem T-förmigen Anschlußteil (11) für die Dreipunktaufhängung und einem an dem horizontalen Holm (11.1) des Anschlußteils (11) fest angeschlossenen, schräg abstehenden Tragholm (12) gebildet ist, der eine die Achse (4) aufnehmende Lagerhülse (13) trägt, wobei die zur Achse (4) senkrechte Mittelebene des Bodenbearbeitungswerkzeugs (3) etwa mit der Mitte des horizontalen Holms (11.1) des Anschlußteils (11) fluchtet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) von einem U-förmigen Profilteil (17) gebildet ist, wobei die Achse (4) an den freien Enden der beiden Schenkel des Profilteils (17) gelagert ist und am Rücken des U-förmigen Profilteils (17) ein Anschlußteil (11) für die Dreipunktaufhängung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) ein nach unten vorstehendes Stützrad (14) angeordnet ist, dessen unterer Fußpunkt höher liegt als die Spitze des nach unten weisenden Grabwerkzeugs (5).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Schneide (6) und der Spatenplatte (7) gebildeten Spitze eine Lanze (15) angeordnet ist, die stabförmig ausgebildet ist und an ihrem freien Ende eine Querschnittsverbreiterung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lanze (15) in ihrem stabförmigen Bereich eine Schneidplatte (16) angeschlossen ist, die mit der Schneide (6) verbunden und deren freie Vorderkante scharf angeschliffen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (15) über ein das Abschwenken bei Überlastung ermöglichendes Sicherungsglied an dem Grabwerkzeug (5) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (15) durch zwei zur Achse (4) parallel verlaufende Gewindeschrauben (18) am Grabwerkzeug (5) angeschlossen ist, deren eine einen geringeren Durchmesser aufweist und das Sicherungsglied bildet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) an der der Dreipunktaufhängung (2) abgewandten Seite eine Sitzschale vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Bodenbearbeitungswerkzeugs (3) je eine Andruckrolle vorgesehen ist, wobei die Andruckrollen als Abstützung für die Sitzschale dienen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberlenker eine Kette vorgesehen ist.
DE19924220278 1991-07-16 1992-06-20 Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich Expired - Fee Related DE4220278C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924220278 DE4220278C2 (de) 1991-07-16 1992-06-20 Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9108741U DE9108741U1 (de) 1991-07-16 1991-07-16
DE19924220278 DE4220278C2 (de) 1991-07-16 1992-06-20 Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4220278A1 true DE4220278A1 (de) 1993-01-21
DE4220278C2 DE4220278C2 (de) 1994-01-20

Family

ID=25915904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924220278 Expired - Fee Related DE4220278C2 (de) 1991-07-16 1992-06-20 Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4220278C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107027385A (zh) * 2017-05-16 2017-08-11 惠安县远景农业发展有限公司 一种重量可调式打孔装置
CN108633395A (zh) * 2018-07-18 2018-10-12 张家界天门山水果供销专业合作社 一种水果种植用果树挖坑设备
CN113796187A (zh) * 2021-10-28 2021-12-17 庐山市环绿时代农业科技开发有限公司 一种农业种植用铲土装置
CN116134993A (zh) * 2023-03-25 2023-05-19 东营优佳农业服务有限公司 一种农业机械用农作物移栽装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1471832A (fr) * 1966-03-21 1967-03-03 Perfectionnements apportés aux semoirs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1471832A (fr) * 1966-03-21 1967-03-03 Perfectionnements apportés aux semoirs

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107027385A (zh) * 2017-05-16 2017-08-11 惠安县远景农业发展有限公司 一种重量可调式打孔装置
CN108633395A (zh) * 2018-07-18 2018-10-12 张家界天门山水果供销专业合作社 一种水果种植用果树挖坑设备
CN113796187A (zh) * 2021-10-28 2021-12-17 庐山市环绿时代农业科技开发有限公司 一种农业种植用铲土装置
CN116134993A (zh) * 2023-03-25 2023-05-19 东营优佳农业服务有限公司 一种农业机械用农作物移栽装置
CN116134993B (zh) * 2023-03-25 2023-08-04 东营优佳农业服务有限公司 一种农业机械用农作物移栽装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE4220278C2 (de) 1994-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640749C3 (de) Drillmaschine
EP0109571B1 (de) Vorrichtung zur Erneuerung von Grünland- und Rasenflächen
EP0206232A2 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2205715C3 (de) Vorrichtung zum Pflanzen
DE3339804C2 (de)
DE2605017A1 (de) Maschine zum einbringen von saatgut und duenger in den boden
EP3818793A1 (de) Schneidschar und werkzeugkombination mit einem schneidschar sowie landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine
DE4220278C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Pflanzlöchern ins Erdreich
DE3541490A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3419946A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
EP3235358A1 (de) Scharspitze zur verwendung in einem scharsystem zur bodenbearbeitung
DE2613676A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2807373A1 (de) Bodenbarbeitungsmaschine
EP0730816A1 (de) Zinkenaufbau für ein landwirtschaftliches Gerät
DE3314761A1 (de) Landwirtschaftliches geraet, insbesondere zur saatbeetbearbeitung
EP0157840B1 (de) Vorrichtung zur herstellung parallelwandiger rillen in grünland und rasenflächen
WO2021004616A1 (de) Bodenbearbeitungsanordnung zur erzeugung einer saatgutfurche
DE230285C (de)
EP0472129B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2006052B2 (de) Furchenzieher fuer sae- und pflanzmaschinen
DE66749C (de) Drillmaschine mit Schaufelrädern zwischen den Furchenziehern
DE3127263A1 (de) "geraet zur bodenlockerung"
EP3649842B1 (de) Anordnung für eine säreihe einer sämaschine, säreihe und sämaschine
DE60127636T2 (de) Mehrzwecksäpfluggerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KUTTER, MANFRED, 7955 ROTTUM, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: KUTTER, MANFRED, 7955 ROTTUM, DE PFEIFFER, ROLAND, 7955 ROTTUM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee