DE1279723B - Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit einer Fernsehaufnahmeroehre fuer das Leuchtdichtesignal - Google Patents

Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit einer Fernsehaufnahmeroehre fuer das Leuchtdichtesignal

Info

Publication number
DE1279723B
DE1279723B DEE24826A DEE0024826A DE1279723B DE 1279723 B DE1279723 B DE 1279723B DE E24826 A DEE24826 A DE E24826A DE E0024826 A DEE0024826 A DE E0024826A DE 1279723 B DE1279723 B DE 1279723B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
signal
luminance signal
signals
gamma
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE24826A
Other languages
English (en)
Inventor
Ivanhoe John Penfound James
Wieslaw Antoni Karwowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Publication of DE1279723B publication Critical patent/DE1279723B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/82Camera processing pipelines; Components thereof for controlling camera response irrespective of the scene brightness, e.g. gamma correction
    • H04N23/83Camera processing pipelines; Components thereof for controlling camera response irrespective of the scene brightness, e.g. gamma correction specially adapted for colour signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche KL: 21 al - 34/31
Nummer: 1 279 723
Aktenzeichen: P 12 79 723.8-31 (E 24826)
Anmeldetag: 15. Mai 1963
Auslegetag: 10. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera mit einer Aufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Leuchtdichtesignals Y der Form (/· R + m ■ G + nBfly und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Färb-Signalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aufnahmeröhren zugeordneten Gammakorrekturschaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmalbandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignal ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzsignalen ein Korrektursignal zugefügt ist.
Beim N. T. S. C-Farbfernsehsystem enthält der Video-Wellenzug eine Leuchtdichtekomponente und zwei Farbdifferenzkomponenten. Die Leuchtdichtekomponente läßt sich dabei ausdrücken als
Y' = / E1/- + m E1J- + nEp
Dabei sind die Größen ER, EG und EB Signale, die die rote, grüne bzw. blaue Komponente des zu übertragenden Bildes darstellen. Die Größen /, m und η sind numerische Konstanten, die, um das sogenannte »Konstanz-Luminanz-Prinzip« zu erfüllen, normalerweise die Werte 0,30,0,59 bzw. 0,11 besitzen. Die durch den obigen Ausdruck wiedergegebene Leuchtdichtekomponente des Video-Wellcnzuges wird nachfolgend auch mit Y' bezeichnet. Die Farbdifferenzsignale lassen sich beim N. T. S. C.-System durch die Ausdrücke R-Y' bzw. B Y' darstellen, wobei R und B jeweils
Ei- bzw. Ε'«
bedeuten. Dabei sind die Farbdifferenzsignale, verglichen mit dem Frequenzband des Leuchtdichtesignals, auf relativ schmale Frequenzbänder beschränkt.
Ein wesentlicher Nachteil des N. T. S. C.-Systems liegt darin, daß die Leuchtdichtekomponete nicht die »wahre Leuchtdickte« des Bildes wiedergibt, sondern daß ein gewisser Anteil der Leuchtdichteinformation nur durch die Farbdifferenzsignale getragen wird. Deshalb wird, wenn das Bild durch einen Farbfernsehempfänger reproduziert wird, ein gewisser Anteil der Leuchtdichte mit der niedrigen Auflösung der Farbsignale wiedergegeben, während, wenn das Bild in einem Schwarz-Weiß-Empfänger reproduziert wird, ein gewisser Anteil der Leuchtdichteinformation überhaupt nicht wiedergegeben wird.
Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines
leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit
einer Fernsehaufnahmeröhre für das
Leuchtdichtesignal
Anmelder:
Electric & Musical Industries Limited,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Chem. W. Rücker, Patentanwalt,
3000 Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Als Erfinder benannt:
Ivanhoe John Penfound James,
Wieslaw Antoni Karwowski, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Mai 1962 (18771),
vom 15. Juni 1962 (23013),
vom 9. November 1962 (42 514), vom 9. Mai 1963
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist es bereits bekannt, die Zusammensetzung des Leuchtdichtesignals so zu ändern, daß es besser und genauer die Leuchtdichte des Bildes darstellt. Ein solches modifiziertes Leuchtdichtesignal kann durch die Formel
Y =(IER + mE(; + nEB)!l-
ausgedrückt werden, wobei /, m und η wiederum numerische Konstanten sind, deren Wert wiederum 0,30, 0,59 bzw. 0,11 betragen kann. Dieses Leuchtdichtesignal, das ein sogenanntes »wahres Leuchtdichtesignal« ist, soll nachfolgend durch das Sambol Y bezeichnet werden. Wenn ein solches Leuchtdichtesignal Y übertragen wird, können die zugehörigen Farbdifferenzsignale wahlweise die bereits weiter oben erwähnte Zusammensetzung oder aber die durch die Ausdrücke R-Y bzw. B-Y definierte Zusammensetzung besitzen.
Durch die übertragung des wahren Leuchtdichlesignals Y ergibt sich jedoch der Nachteil, daß es sehr viel schwieriger wird, die korrekte Farbwiedergabe am Empfänger einzustellen. Falls der Empfänger
809 620/263
zum Empfang des N. T. S. C.-Farbsigmils ausgelegt ist, sind sämtliche im Empfänger für die Wiedergaberöhre abgeleiteten Farbsignalspannungen falsch, wenn die Farbdifferenzsignale die Form R — Y' bzw. B-Y' besitzen, während, wenn die Farbdifferenzsignale die Form R — Y bzw. B-Y besitzen, empfängerseitig die grüne Signalspannung falsch wird. Durch die USA.-Patentschrift 2 903 506 ist bereits eine Einrichtung zur Leuchtdichtekorrektur in Farbfernsehsystemen bekannt, bei denen dem !^Signal ίο keine eigene Röhre zugeordnet ist und bei denen es möglich ist, ein modifiziertes Leuchtdichtesignal zu übertragen. Die Modifikation geschieht hier ohne Unterschied in bezug auf die Frequenzen, und es wird somit auch nicht die Korrektur erzielt, die zur richtigen Farbwiedergabe in dem Empfänger führt.
Die USA-Patentschrift 2 773 116 befaßt sich mit dem Problem des Verlustes an hochfrequenter Auflösung, wenn ein N. T. S. C.-Leuchtdichtesignal entsprechend der verringerten Bandbreite der Farbdifferenzsignale übertragen wird, die zu der Leuchtdichte beitragen. Um diesen Verlust oder Fehler zu beseitigen, wird gemäß dieser bekannten Lehre bei hohen Frequenzen dem Leuchtdichtesignai ein Fehlersignal hinzugefügt. Die Korrektur ist jedoch nicht genau, da sie nicht auf das Leuchtdichtedifferenzsignal (Y Y'), sondern vielmehr auf ein gammaunkorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignai Y bezogen ist, das durch das Signal Y' geteilt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile bekannter Farbfernsehsysteme zu vermeiden. Sie besieht vor allem darin, daß durch eine senderseitige Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehsystem der N. T. S. C.-Art die Farbfehler bei der Wiedergabe vermindert werden sollen, wenn das wahre Leuchtdichtesignai Y übertragen wird. Das Bild soll in einem Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger ohne Verlust an Leuchtdichteinformation wiedergegeben werden können, und es soll eine einfache Einstellung der richtigen Farbwiedergabe im Farbfernsehempfänger möglich sein.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Korrektursignal im Frequenzband der Farbdifferenzsignale im wesentliehen die Differenz zwischen einem aus den drei nicht gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildeten gammakorrigierten Leuchtdichtesignai Yn und einem Leuchtdichtesignai Y'N ist, das durch Matrizierung von drei gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildet ist, und das Korrektursignal Yn Y'N von dem in einer Bildaufnahmeröhre gebildeten und gammakorrigierten breitbandigen Leuchtdichtesignai Yw subtrahiert wird (Fig. 5).
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht bei einer Farbfernsehkamera mit einer Fernsehaufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Leuchtdichtesignals Yder Form (IR + mG + nBfly und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aumahmeröhren zugeordneten Gammakorrekturschaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmalbandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignai ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzignalen ein Korrektursignal zugefügt ist, darin, daß das Korrektursignal (O1 A1) im Frequenzband der Farbdifferenzsignale in einem Amplitudendemodulator aus der Summe der farbträgerfrequenten Farbdifferenzsignale (R — Y\ B Y') entsteht und proportional der Amplitude A1 des Farbsignals ist und in einer Subtraktionsstufe von dem in der Bildaufnahmeröhre und der Gammakorrekturstufe gebildeten Leuchtdichtesignal subtrahiert wird (Fig.4).
Eine andere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht bei einer Farbfernsehkamera mit einer Fernsehaufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Luminanzsignals Y der Form (I- R + mG + nB)1'7 und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröliren zur Erzeugung von Farbsignalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aufnahmeröhren zugeordneten Gammakorrekturschaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmalbandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignal ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzsignalen ein Korrektursignal zugefügt ist, darin, daß die den Farbdifferenzsignalen zugeführten KorrektursignaleCi2(Y- Y')und a3(Y— Y') im Frequenzband der Farbdifferenzsignale im wesentlichen proportional der Differenz zwischen dem gammakorrigierten Leuchtdichtesignal Y und einem Leuchtdichtesignal Y' sind, das durch Matrizierung von drei gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildet ist, wobei a2 und a3 Proportionalitätsfaktoren sind (F i g. 1, 2, 3).
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre wird ein wesentlicher Nachteil des N. T. S. C.-Systems vermieden, der darin liegt, daß die Leuchtdichtekomponente nicht die wahre Leuchtdichte des Bildes wiedergibt, so daß eine ordnungsgemäße Wiedergabe des Bildes mit einem Schwarz-Weiß-Empfänger nicht möglich ist. Trotz Beseitigung dieses Nachteils ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre eine einfache Einstellung der richtigen Farbwiedergabe an einem Farbfernsehempfänger möglich.
Folgende Überlegungen sollen zeigen, wie dieses Ziel durch die erfindungsgemäße Lehre erreicht wird.
Wenn in einem Empfanger des N. T. S. C.-Typs Farbdifferenzsignale der Form R-Y und B-Y empfangen werden, erzeugt der Matrixkreis des Empfängers ein drittes Farbdifferenzsignal, von dem gezeigt werden kann, daß es gleich
G - Y + 1,7 (Y - Y') ist. Dabei stellt G
dar. Wenn zur gleichen Zeit das empfangene Leuchtdichtesignal die »wahre Leuchtdichte« Y darstellt, besitzen die an den Elektronenstrahlerzeugern der Lochmasken-Farbbildröhre wirksamen Farbsignalspannungen die Werte
G + 1,7 (Y- Y') B.
Diese Signale sind dabei auf Bandbreiten beschränkt, die für das jeweilige Farbdifferenzsignal geeignet sind. Bei höhere» Frequenzen bleibt aliein das Leuchtdichtesignal Y an den Elektronenstrahl erzeugern wirksam. Mithin ergibt sich, daß im betrachteten Fall das grüne Signal falsch ist und daß der Fehler des grünen Signals proportional ist einer Größe (Y — }"}, die nachfolgend auch als »Leuchtdiehtedifferenz« bezeichnet wird.
Wenn auf der anderen Seite ein mit einem linearen Matrixkreis ausgerüsteter Empfänger, z. B. ein N. T. S. C.-Emptanger. mit Farbdifferenzsignalen der Form R — Y' und B Y' gespeist wird, bekommt das im Empfanger produzierte dritte Farbdifferenzsigna! tue Form G — >". Falls dabei wiederum das zugleich empfangene monochrome Signal ein wahres Lcuchtdichtcsignal Y ist. bekommen die an den drei Elektronenstrahlerzeuger!] der Lochmasken-Farbbildröhre wirksamen Farbsignalspannungen die Werte
R + (Y - Y')
G + [Y - η
B + (Y- Y').
Mithin i:;t bei diesem betrachteten Fall jedes der Farbsignale größer als es sein sollte, wobei der Fehler jeweils gleich dem Leuchtdiehtedifferenzsigna! (T — Y') ist. Die Leuchtdiehtedifferenz ist für weiße oder graue Elemente des zu reproduzierenden Bildes gleich Null, sie steigt im übrigen mit ansteigendem Produkt aus Leuchtdichte und Farbsättigung an.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellt dar
Fig. 1 eine Einrichtung mit einer Drei-Röhren-Kamera zum Erzeugen des Farbvideosignals in einem Farbfernsehsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 eine mit einer Vier-Röhren-Kamera versehene Modifikation der Einrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine die Erzeugung eines Farbdifferenzsignals einer anderen Zusammensetzung ermöglichende, weitere Modifikation der Einrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 4 und 5 den schematischen Aufbau von Einrichtungen zum Erzeugen der Farbvideosignale in anderen Farbfernsehsystemen gemäß der Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine Farbfernseh-Kamera mit drei Fernsehaufnahmeröhren 1, 2 und 3 vorgesehen. Von dieren Aufnahmeröhren werden Signalspannungen abgenommen, die die rote Komponente, die Leuchtdichte und die blaue Komponente der wiederzugebenden Bilder darstellen. Zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung sei dabei angenommen, daß die drei Aufnahmeröhren jeweils eine lineare Charakteristik besitzen.
Die von den drei Aufnahmeröhren stammenden Signalspannungen werden einer Matrixschaltung 4 zugeführt, die die grüne Signalspannung erzeugt. Damit liegen dann insgesamt vier Signalspannungen ER, E(i, EB und EY vor, die jeweils einer Gammakorrckturstufe 5, 6, 7 bzw. 8 zugeführt werden. Die Gammakorrekturstufen erzeugen Signale der Form El R h\ Ey, Εψ und Ε\ΙΊ, und diese Signale stellen die eingangs definierten Signale R, G, B und Y dar.
Die Ausgänge der Stufen 5, 6 und 7 werden in einer Additionsstufe 9 zur Bildung des Signals Y' summiert. Dieses Signal Y' wird sodann in einer Subtraktionsstufe 10 von dem aus der Stufe 8 stammenden Signal Y abgezogen, so daß sich am Ausgang der Sublraktionsstufe das Leuchtdichtedifferenzsignal Y-Y' ergibt. Dieses Leuchldichtedifferenzsignal wird in der nachfolgend beschriebenen Weise zum Modifizieren der Farbdifferenzsignale verwendet.
ίο Das Ausgangssignal der Subtraktionsstufe 10 wird in einer Stufe Π mit dem Spiinnungskoeffizienten u2 multipliziert und danach in einer Stufe 12 mit den Ausgangssignalen der Stufen 5 und 8 kombiniert. Damit erscheint am Ausgang der Stufe !2 das rote
if, Farbdifferenzsignal R — Y, dein die Korrekturgröße a2{Y—Y') hinzuaddiert ist. Das Ausgangssignal der Subtraktionsstufe 10 wird weiterhin in einer Stufe 13 mit dem Spannungskoeffizienten % multipliziert und sodann in einer Stufe 14 mit den Ausgangssignaien der Stufen 7 und 8 kombiniert, so daß am Ausgang der Stufe 14 das blaue Farbdifferenzsignal B — Y erscheint, dem die Korrekturgröße O3 (Y — Y) hinzuaddiert ist. Die beiden gebildeten Farbdifferenzsignale R — Y + O2 (Y — F') und B — Y +U3(Y-Y") werden mit einer Phasenverschiebung von 90" in den Modulatoren 16 und 17 dem Signal eines Farbträger-Oszillators 15 aufmoduiiert. , Die jeweils an ihrem Ausgang erscheinenden Farbsignale werden in einer Stufe 18 zur Bildung des farbträgerfrequenten Farbsignals mit dem Ausgangssignal Y der Stufe 8 kombiniert. Damit enthält das am Ausgang 19 der Stufe 18 abgenommene Farbsignal ein wahres Leuchtdichtesignal Y und zwei in der vorangehend erwähnten Weise abgewandelte
Farbdifferenzsignale. In der Praxis können die Konstanten O2 und a3 jeweils gleich y sein. Dadurch
ergibt sich ein guter Kompromiß zwischen den mit Farbdifferenzsignalen der Form R-Y und B-Y auftretenden Fehlern und den mit Farbdifferenzsignalen der Form R-Y' und B-Y' auftretenden Fehlern.
Fig. 2 zeigt eine Modifikation des vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiels dahingehend, daß eine Kamera mit vier Fernsehaufnahmeröhren verwendet wird, von denen eine direkt ein die Luminanz darstellendes Signal erzeugt, während die aus den drei anderen Röhren abgegebenen Signalspannungen die rote, grüne und blaue Komponente des zu übertragenden Bildes darstellen. Dabei sind in Fig.l und 2 die jeweils übereinstimmenden Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die zur Ableitung des Signals EG dienende zusätzliche Aufnahmeröhre trägt das Bezugszeichen 20. Durch die Verwendung dieser Röhre 20 wird die in Fig. 1 enthaltene Matrixstufe 4 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 überflüssig.
Es versteht sich, daß sowohl in F i g. 1 als auch in Fi g. 2 die Ausgangssignale der Addierstufe 12 und 14 auf relativ schmale Frequenzbänder beschränkt sind, verglichen mit dem Frequenzband des Signals Y, das von der Gammakorrekturstufe 8 aus direkt der Addierstufe 18 zugeführt wird.
Eine der in Fig.l und 2 gezeigten Einrichtung
ähnlich aufgebaute Einrichtung kann auch bei Farbfernsehsystemen verwendet werden, die für die Bildung von Farbdifferenzsignalen eingerichtet sind, wie sie im N. T. S. C.-System übertragen werden.
7 8
die jedoch so modifiziert sind, daß eine Korrektur sich ein phasen- und amplitudenmoduliertes Signal der Farbfehler erfolgt, die bei der Wiedergabe des ergibt, das im N. T. S. C.-Syslem als Farbsignal beFarbbildes infolge der übertragung des wahren kannt ist.
Leuchtdichtesignals Y entstehen. In einem solchen Die in F i g. 4 gezeigte Einrichtung macht mit Fall sind die Kombinationsstufen 12 und 14 so 5 Vorteil Gebrauch von der Tatsache, daß die Amplitude eingerichtet, daß sie Farbdifferenzsignale der Form des Farbsignals eine Funktion ist, die für »Weiß« R - Y' + O2 (Y - Y') bzw. B-Yr + a3(Y-Y') oder »Grau« den Wert Null besitzt und die mit anerzeugen. Wie bereits eingangs erwähnt, treten bei steigendem Produkt von Sättigung und Luminanz Empfängern, denen ein wahres Leuchtdichtesignal Y ansteigt. Ein Teil des Farbsignals wird aus diesem sowie zwei Farbdifferenzsignale der Form R-Y' IO Grunde an einen Amplitudendemodulator 24 an- und B-Y' zugeführt werden, Fehler in der Färb- gelegt, der ein mit a, A1 bezeichnetes Signal liefert. Wiedergabe auf, weil die der Bildwiedergaberöhre Dieses Signal ax A1 ist der Amplitude des Farbsignals zugeführten Farbsignalspannungen sämtlich größer proportional, wobei O1 die Proportionalitätskonstante sind, als sie sein sollten. Aus diesem Grunde müssen darstellt. Im übrigen ist das Signal axAx ein schmaldie linearen Modifikationen, die in dem hier betrach- I5 bandiges Signal, dessen Bandbreite der Bandbreite teten Fall benötigt werden, so beschaffen sein, daß des Farbsignals entspricht. Es wird in einer Subdie Farbdifferenzsignale verkleinert werden. Da die traktionsstufe 25 von dem aus der Gammakorrek-Größe Y-Y' stets positiv ist, müssen somit die turstufe 8 stammenden Signal Y subtrahiert. Das Konstanten a2 und a3 im vorliegenden Fall negativ sich auf diese Weise ergebende korrigierte Lumisein. Beispielsweise können die Konstanten a2 und a3 20 nanzsignal Y — O1A1 wird in einer Kombinations-., , - , 1 . stufe 26 dem aus der Kombinationsstufe 23 abgejeweiis gieicn - y sein. leiteten Farbsignal hinzuaddiert. Das aus der Kom-F i g. 3 läßt erkennen, wie die in F i g. 1 oder 2 binationsstufe 26 abgenommene Signal ist das gegezeigten Einrichtungen abgeändert werden können, wünschte, korrigierte Farbsignal, das für die Uberum Farbdifferenzsignale der »modifizierten N.T.S.C- 25 tragung verwendet wird.
Form« zu erzeugen. Der Unterschied zwischen der Das in der vorangehend beschriebenen Weise Fig. 3 und den Fig. 1 und 2 besteht im wesent- abgeleitete Signal A1 ist nicht exakt proportional liehen darin, daß den Kombinationsstufen 12 und der Größe (Y — Υ')Λ es verhält sich jedoch in erster 14 an Stelle des Ausgangssignals Y aus der Stufe 8 Näherung in der gleichen Weise wie die letztgenannte nunmehr das Ausgangssignal Y' aus der Additions- 30 Größe. Darüber hinaus werden, weil das resultiestufe 9 zugeführt wird. Im übrigen bedarf in Hin- rende, übertragene Leuchtdichtesignal auf einem sieht auf die vorangehenden Erläuterungen der Fi g. 1 wahren Leuchtdichtesignal Y beruht, nur die nieder- und 2 die F ig. 3 keiner weiteren Erläuterungen frequent en Komponenten beeinflußt, so daß die mehr. verbesserte Bildfeinheit, die sich aus der Tatsache Wie bereits auf Seite 8, Absatz 2, erwähnt, sind 35 herleitet, daß das Signal Y aus einer besonderen, bei einem N. T. S. C.-Empianger, dem ein wahres mit hohem Auflösungsvermögen ausgerüsteten Röhre Leuchtdichtesignal Y sowie die N. T. S. C.-Farb- gewonnen wird, praktisch in vollem Umfang erdifferenzsignale R-Y' und B-Y' zugeführt wer- halten bleibt, und zwar unabhängig davon, ob den, die Fehler in den drei Farbsignalspannungen, das übertragene Farbsignal in einem Farbfernsehdie an den drei Elektronenstrahlerzeugern der Loch- 40 empfänger oder einem Schwarz-Weiß-Femsehempmaskenröhre anliegen, jeweils gleich. Es ist daher Ringer wiedergegeben wird. Weiterhin ist. da der ohne weiteres möglich, diese Fehler durch eine Wert A1 für »Grau« oder »Weiß« gleich Null ist, lineare Modifikation des Luminanzsignals Y an die Luminanzkomponente jeweils die wahre Leucht-Stelle einer Modifikation der Farbdifferenzsignale dic'hlekomponenle für graue oder weiße Teile des zu vermindern. In F i g. 4 ist ein Beispiel einer Ein- 45 wiedergegebenen Bildes. Im übrigen hat die vorrichtung gezeigt, bei der von dieser Möglichkeit angehend beschriebene Modifikation des Leucht-Gebrauch gemacht wird. dichtesignals die Wirkung, daß Farbfehler, die im Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ähnelt dem Falle der übertragung eines nicht korrigierten Leucht-Ausführungsbeispiel der F ig. 2 insofern, als wiederum dichtesignals Y entstehen können, vermindert wereine Kamera mit vier Fernsehaufnahmeröhren 1. 20. 50 den. Im Beispiel der in Fig. 4 gezeigten Einrich-2 und 3 verwendet wird, die für dk rote, grüne und mne kann dje Konstantc den Wert ' beshzen blaue Farbkomponente sowie fur die Komponente 1 5 bestimmt sind. In Schaltstufen 5 bis 9, die den ent- Bei der Beschreibung der Fig. 1 bis 4 wurden sprechenden Schaltstufen der F i g. 1 bzw. 2 gleich Unterschiede zwischen der Aufnahmeröhre für das sind, werden aus den Ausgängen der genannten 55 Leuchtdichtcsignal und den Aufnahmeröhren für vier Aufnahmeröhren die Signale R. B. Y' und 1* die Farbsignale nicht berücksichtigt. Die Röhren abgeleitet. Die Signale R und Y' werden einer Korn- können jedoch von unterschiedlichen Typen sein, binationsstufe 21 zugeführt, die ein schmalbandiges wie beispielsweise unterschiedliche spektrale Emp-Signal R-Y' erzeugt, während die Signale B und Y' findlichkeiten besitzen.
einer weiteren Kombinationsstufe 22 zur Erzeugung 60 Auch die in F i g. 5 gezeigte Einrichtung ist wiederum
eines schmalbandigen Signals B-Y' angelegt wer- zur linearen Signalmodifikalion gemäß dem Grund-
den. Die Ausgangssignale aus den beiden Korn- gedanken der Erfindung bestimmt, indem ein Si-
binationsstufen werden an zwei Modulatoren 16 gnal von dem Leuchtdichtesignal Y subtrahiert
und 17 angelegt und mit 90 Phasenverschiebung wird. Dabei läßt F i g. 5 erkennen, daß eine Kamera
auf einen von einem Farbträger-Oszillator 15 stam- 65 mit vier Fernsehaufnahmeröhren vorgesehen ist. von
menden Farbträger aufmoduliert. Die Ausgangssignale denen die Röhre 31. die zur Erzeugung eines Leuchl-
an den Modulatoren 16 und 17 werden in einer dichtesignals Eyn dient, eine Superorthikon-Aufnah-
Kombinationsstufe 23 miteinander addiert, wobei meröhre ist. Die drei übrigen Röhren 32. 33 und 34.
die die roten, grünen und blauen Videosignale Er^, Eox und £bv erzeugen, sind demgegenüber Vidikon-Aufnahmeröhren. 'Die in den nachfolgenden Signalbezeichnungen benutzten zusätzlichen Indizes W bzw. A' sollen dabei bedeuten, daß die erzeugten Signale breitband ig {W) oder relativ seh-malbiindia [N) sind.
Die aus den Röhren 32, 33 und 34 abgenommenen Farbvideosignale werden an Gammakorreklurstufen 35. 36 und 37 angelegt, die die gammakorrigierten Fiu'bvideosignale Rn, Gn und Bx erzeugen. Diese gammakorrigierten Signale /?v. Gv und ßv werden an eine Kombinationsstufe 38 geführt, die ein Ausgangssignal Kv bildet. Das Signa! YK ist ein schmalbandiges Luniinanzsignal. Es wird in Subtraktionsstufen 39 bzw. 40 von dem gammakorrigierten roten Farbsigna! Rn bzw. dein gammakorrigierten blauen Farbsignal Bs subtrahiert. Die Ausgangssignale der Subtraktionsstufen 39 und40stellen somit das gammakorrigierte rote Farbdifferenzsignal Rs — Y^ und das gammakorrigierie blaue Farbdifferenzsignal ίϊν — Kn. dar. Diese Ausgangssignale werden an Klemmen 41 und 42 abgenommen.
Das aus der Röhre 31 stammende Leuchtdichtesignal E}; wird in einer Gammakorreklurstufe 33 zum Signa! Yn- umgewandelt. Dieses Signal K1 wird an eine Sublraktionsstufe 44 angelegt. Die unkorrigierten Farbvideosignaie ΕΛ\ , £(,\ und£/jvaus den Röhren 32. 33 und 34 werden in einer Kombinationsstufe 45 zu einem :;chnialbandigen Leuchtdichtesignal £y, kombiniert. Dieses Signal Es1 wird - nach Gammakorrektur in einer Stufe 46 zur Bildung des Signals Knan eine Subtraktionsstufe 47 angelegt, der als zweites Signal das gammakorrigierte Signal Kn. aus der Stufe 38 zugeführt wird. Damit ergibt sich im Ausgang der Stufe 47 ein Signal der Form Yx — Kv. Dieses letzterwähnte Signal wird in der Subtraktionsstufe 44 von dem breiten gammakorrigierten Leuchtdichtesignal Yn subtrahiert, so daf3 sich an der Ausgangsklcmme 48 das gewünschte Leuchtdichtesignal der Form K„ - (Kv - Κ<) einstellt.
Das Leuchtdichtedifferenzsignal (Kn- — KvJ ist. wie bereits erwähnt, für auf der Grauskala befindliche Bildelemente gleich Null, während es mit ansteigendem Produkt von Leuchtdichte und Sättigung ansteigt. Weiterhin sind, da beide Leuchtdichtekomponenten des Leuchtdichtedifferenzsignals von den gleichen drei Aufnahmeröhren 32. 33 und 34 entwickelt sind. die Anteile an Rauschen und an Verzögerung vergleichsweise gering.
Die spektrale Empfindlichkeits-Charakteristik eines Superorthikon unterscheidet sich von der für das Leuchtdichtesignal im N. T. S. C.-Empfänger benötigten Charakteristik. Es sei nun angenommen, daß das von dem Gamniakorrekturkreis 43 abgeleitete Leuchtdichtesignal Kn die Form
Yn = (/£„ + »!Ε,, + «£„)„'■ ■
besitzt, wobei /. m und η nicht die normalen N.T.S.C.Koeffizienten sind. Falls dabei das Leuchtdichtedifferenzsignal Kn- Kn- von einem Signal der Form
Kn- - (0.30 EX R ■ + 0.59 El ■ + 0.11 E)t ■)
(mit Kn = (IER 4- /j;£(; + j;Eb)v '■')
abgeleitet wird, gelingt es. für niederfrequente Komponenten dem durch die Einrichtung gemäß Fi g. 5 erzeugten modifizierten Leuchtdichtesignal die für das N. T. S. C.-System erforderliche Form zu geben. Es sind nämlich gerade die niederfrequenten Komponenten, die im größeren Ausmaß die Farbwiedergabe beeinflussen, im Ergebnis ist es mithin möglich, die Einfügung eines optischen Filters in den Lichtweg zum Superorthikon 31 und die dadurch bedingte erhebliche, oftmals mehr als die Hälfte betragende Reduktion der von der Szene aus die Röhre erreichenden Lichtintensität zu vermeiden.
Fehler in den Farbsignaien können auch dadurch entstehen, daß die theoretisch erforderlichen Durchlässigkeitskurven für die Farbtrennfifter in den Farbaufnahmeröhren 32, 33 und 34 ins Negative gehende Abschnitte aufweisen, während die in der Praxis benutzten Filter keine solchen negativen Abschnitte besitzen. Derartige Fehler können durch eine Modifikation der Charakteristik der Leuchtdichteröhre in einer mit vier Aufnahmeröhren ausgerüsteten Kamera reduziert werden. Diese Modifikation der Charakteristik der Leuchtdichteröhre kann durch geeignete Einstellung der von den Stufen 38 und 45 der Schaltung gemäß F i g. 5 eingeführten Koeffizienten dahingehend erfolgen, daß sich Signale der Form
+ hEa
ergeben. Dabei differieren die Werte a, b, c und p, q, r von den üblichen N.T.S.C.-Koeffizienlen.
Die in Fi g. 5 dargestellten Vidikonröhren können ohne weiteres auch durch andere Typen einer Fernsehaufnahmeröhre ersetzt werden.
Bei einem N. T. S. C.-Empfänger, dem ein Farbsignal zugeführt wird, das aus einer Einrichtung entsprechend der Fig. 5 erhalten wurde, gelangt an den roten Elektronenstrahlerzeuger der Wiedergaberöhre das Signal
Rs- K + IYv - Ws - Ki)]
= Rx+{Yn.- Yn).
Dieses Signal ist für niedrige Frequenzen gleich Rs (außer falls die niederfrequenten Komponenten von K11 nicht mit Ys korrespondieren), während es für hohe Frequenzen gleich Yn ist. Das blaue und auch das grüne Signal in der Wiedergaberöhre besitzen eine entsprechende Zusammensetzung.
Die zahlreichen Ausführungsformen der Erfindung sind ebenfalls anwendbar bei Systemen, bei denen Farbdifferenzsignale durch Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation eines Farbträgers aufeinanderfolgend in abwechselnden Kanälen übertragen werden (SECAM). Die Erfindung ist weiterhin anwendbar auf das sogenannte P. A. L.-Ubertragungssystem. Bei derartigen Systemen können Flacker- oder Flimmereffekte vermindert werden, indem die K-Signalform an Stelle der K'-Forrn benutzt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehkamera mit einer Fernsehaufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Leuchtdichtesignals Y der Form UR +/JiG + »iß)1 ·' und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aufnahmeröhren zugeordneten Gammakorrektur-
809 620263
Schaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmaibandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignal ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzsignalen ein Korrektursignal zugefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal im Frequenzband der Farbdifferenzsignale im wesentlichen die Differenz zwischen einem aus den drei nicht gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildeten (45) gammakorrigierten (46) Leuchtdichtesignal Yn und einem Leuchtdichtesignal Yn ist, das durch Matrizierung (38) von drei gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildet ist und das Korrektursignal Yn-Yn von dem in einer Bildaufnahmeröhre (31) gebildeten und gammakorrigierten (43) breitbandigen Leuchtdichtesignal Yw subtrahiert wird (Fig. 5).
2. Farbfernsehkamera mit einer Fernsehaufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Leuchtdichtesignals Y der Form (IR + mG + nBfn und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aufnahmeröhren zugeordneten Gammakorrekturschaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmafbandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignal ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzsignalen ein Korrektursignal zugefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal (Ci1^1) im Frequenzband der Farbdifferenzsignale in einem Amplitudendemodulator (24) aus der Summe der farbträgerfrequenten Farbdifferenzsignale (R — Y', B — Y') entsteht und proportional der Amplitude A1 des Farbsignafs ist und in einer Subtraktionsstufe (25) von dem in der Bildaufnahmeröhre (2) und der Gammakorrekturstufe (8) gebildeten Leuchtdichtesignal (Y) subtrahiert wird (F ig-4).
3. Farbfernsehkamera mit einer Fernsehaufnahmeröhre zur Erzeugung eines wahren zu übertragenden Luminanzsignals Y der Form (Zi? + mG + nBfly und mit einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen, die wenigstens zwei Farbkomponenten darstellen und deren Bandbreite schmaler als die des Leuchtdichtesignals Y ist, mit jeder der Aufnahmeröhren zugeordneten Gammakorrekturschaltungen und mit Schaltungen, die davon zwei schmaibandigere Farbdifferenzsignale und ein relativ breitbandiges, gammakorrigiertes, wahres Leuchtdichtesignal ableiten, wobei dem Leuchtdichtesignal bzw. den Farbdifferenzsignalen ein Korrektursignal zugefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Farbdifferenzsignalen zugefügten Korrektursignale a2 (Y — Y') und a3(Y— Y') im Frequenzband der Farbdifferenzsignale im wesentlichen proportional der Differenz zwischen dem gammakorrigierten Leuchtdichtesignal Y und einem Leuchtdichtesignal Y' sind, das durch Matrizierung von drei gammakorrigierten Farbwertsignalen gebildet ist, wobei O1 und a3 Proportionalitätsfaktoren sind (F i g. 1, 2, 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 939 876;
USA.-Patentschriften Nr. 2 773 116, 2 937 231, 506;
»Proceeding of the IRE«, Januar 1954, S. 174 bis 191; -
»Electronics«, April 1956, S. 130 bis 133.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 620/263 9.68 Q Bundesdruckerei Berlin
DEE24826A 1962-05-16 1963-05-15 Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit einer Fernsehaufnahmeroehre fuer das Leuchtdichtesignal Pending DE1279723B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB18771/62A GB1046777A (en) 1962-05-16 1962-05-16 Improvements relating to colour television systems
GB2301362 1962-06-15
GB4251462 1962-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1279723B true DE1279723B (de) 1968-10-10

Family

ID=40651395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE24826A Pending DE1279723B (de) 1962-05-16 1963-05-15 Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit einer Fernsehaufnahmeroehre fuer das Leuchtdichtesignal

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1279723B (de)
GB (2) GB1046777A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176093A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-02 TELEFUNKEN Fernseh und Rundfunk GmbH Farbfernsehübertragungssystem mit Übertragung von Luminanzsignalen und tiefpassgefilterten Chrominanzsignalen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939876C (de) * 1952-11-19 1956-03-08 Licentia Gmbh Einrichtung zum gleichzeitigen Bremsen und gleichen Verteilen aller Bremsklotzdruecke zweier mit bis zu fuenf Freiheitsgraden miteinander gekuppelter, mehrachsiger Fahrgestelle
US2773116A (en) * 1953-08-20 1956-12-04 Philco Corp Luminance correction apparatus for color television systems
US2903506A (en) * 1952-08-26 1959-09-08 Sylvania Electric Prod Color television signal generator
US2937231A (en) * 1954-03-17 1960-05-17 Westinghouse Electric Corp Color television receiver

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2903506A (en) * 1952-08-26 1959-09-08 Sylvania Electric Prod Color television signal generator
DE939876C (de) * 1952-11-19 1956-03-08 Licentia Gmbh Einrichtung zum gleichzeitigen Bremsen und gleichen Verteilen aller Bremsklotzdruecke zweier mit bis zu fuenf Freiheitsgraden miteinander gekuppelter, mehrachsiger Fahrgestelle
US2773116A (en) * 1953-08-20 1956-12-04 Philco Corp Luminance correction apparatus for color television systems
US2937231A (en) * 1954-03-17 1960-05-17 Westinghouse Electric Corp Color television receiver

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176093A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-02 TELEFUNKEN Fernseh und Rundfunk GmbH Farbfernsehübertragungssystem mit Übertragung von Luminanzsignalen und tiefpassgefilterten Chrominanzsignalen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1046777A (en) 1966-10-26
GB1094701A (en) 1967-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619027C2 (de) Fernsehaufnahmesystem
DE2207536B2 (de) Kontrastkompressionsschaltung für ein Farbfernsehaufnahmesystem mit mehreren Bildaufnahmeröhren
DE2847858A1 (de) Hybrid-farbfernsehkamera
DE1190027B (de) Farbfernsehkamera
DE3810902A1 (de) Aperturkorrekturschaltung
DE2419804A1 (de) Farbwertreglerschaltung
DE2018149A1 (de) Farbfernsehkamerasystem
DE2446969B2 (de) Aperturkorrekturschaltung fur Fernsehen
DE3201406A1 (de) &#34;deemphasisschaltung fuer digitalisierte farbfernsehsignalgemische&#34;
DE3323149C2 (de)
DE1279723B (de) Farbfernsehkamera zur Erzeugung eines leuchtdichtekorrigierten Farbfernsehsignals mit einer Fernsehaufnahmeroehre fuer das Leuchtdichtesignal
EP0019735B1 (de) Verfahren und Schaltung zur Kontrastkorrektur von Farbfernsehsignalen
DE966569C (de) Verfahren zur Erzeugung von Farbfernsehsignalen
DE947082C (de) Farbfernsehempfaenger
DE2258029A1 (de) Gammakorrekturschaltung
DE1254182B (de) Farbfernsehkamera
DE964065C (de) Verfahren zur UEbertragung und Wiedergabe farbiger Fernsehbilder
DE2745102A1 (de) Verfahren zur streulicht-kompensation in farbfernsehkameras und schaltungsanordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE1947020C3 (de) Farbfernsehkamera, in deren Strahlengang ein Streifen-Farbcodierfilter eingeschaltet ist
DE1018457B (de) Anordnung zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern
AT350131B (de) Einrichtung zur unterdrueckung von stoersignalen
AT200631B (de) Empfänger für ein Farbfernsehsystem
DE1091153B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildwiedergabe von Farbfernsehsignalen
DE1267705B (de) Vorrichtung zur Gamma-Korrektion fuer Dreifarben-Fernsehen
DE2650191C3 (de) Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem Farbfernsehempfänger