DE1278776B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

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DE1278776B
DE1278776B DER33597A DER0033597A DE1278776B DE 1278776 B DE1278776 B DE 1278776B DE R33597 A DER33597 A DE R33597A DE R0033597 A DER0033597 A DE R0033597A DE 1278776 B DE1278776 B DE 1278776B
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DE
Germany
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DER33597A
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Ludwig Kunzmann
Willy Wolf
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Rodi and Wienenberger AG
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Rodi and Wienenberger AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Springs (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Es sind dehnbare Gliederbänder, insbesondere Uhrarmbänder bekannt, die aus zwei Lagen von übereinander angeordneten Hülsengliedern bestehen, die im zusammengezogenen Zustand des Bandes inBandlängsrichtung gegeneinander versetzt sind und bei denen die Hülsenglieder der beiden Lagen untereinander durch Verbindungsbügel verbunden sind, deren in die Hülsenglieder hineinragende Schenkel zwischen einer Hülsengliedwand und den Enden von Blattfedern mit Vorspannung angeordnet sind, so daß letztere beim Dehnen des Bandes durch die sich hierbei relativ zum Hülsenglied drehenden und einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisenden Schenkel der Verbindungsbügel spannbar sind und dabei ihrerseits ein Rückdrehmoment auf die Verbindungsbügel ausüben und bei denen die einzelnen Hülsenglieder und die Blattfedern aus einem Blechzuschnitt geformt sind.
  • Bei dieser bekannten Bandkonstruktion und bei einer Abwandlungskonstrukton sind in den Hülsengliedern wenigstens einer Lage Blattfedern angeordnet, die mit den in die Hülsenglieder hineinragenden Schenkeln der Verbindungsbügel zusammenarbeiten.
  • Diese Bandkonstruktionen zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen aus, weshalb sie heute in sehr großen Stückzahlen hergestellt werden. Die Vorteile dieser Bandkonstruktionen bestehen einmal darin, daß ein solches Band aus wenigen, einfach herzustellenden Teilen zusammensetzbar ist, ohne daß Arbeitsvorgänge wie Löten, Sehweißen oder Nieten notwendig wären. Das Band behält beim Dehnen seine geschlossenes Aussehen, insbesondere treten beim Dehnen keine Lücken auf, und das Band wird auch beim Dehnen nicht schmäler. Zum anderen hat .dieses Band eine große Dehnbarkeit, läßt sich aber auch quer zur Bandlängsrichtung leicht krümmen und um seine Längsachse verwinden, weil .die Schenkel der Verbindungsbügel in den Hülsengliedern keine feste Drehachsen haben, sondern durch die Blattfedern in Anlage an einer Hülsengliedwand gehalten werden, so daß das Band auch beim Krümmen .quer zur Längserstreckung und beim Verwinden um die Längsachse federnd nachgeben kann.
  • Der große Bedarf an dehnbaren Gliederbändern dieser Art erfordert es, die Einzelteile des Bandes so zu gestalten, daß die Herstellung auf automatischen Maschinen in großen Stückzahlen in der denkbar einfachsten Weise möglich ist und daß auch das Zusammenfügen ,der Einzelteile _zum fertigen Band mechanisxert werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, daß .die Einzelglieder eines dehnbaren Gliederbandes aus zwei übereinander angeordneten und um die halbe Gliedbreite versetzten Lagen von Einzelgliedern einstückig aus plattenförmigem Material gestanzt und geformt sind, wobei jedoch die Hülsengliedwand, aus der die Blattfeder ausgeschnitten wird, geteilt ist, d. h. in Längsrichtung des Hülsengliedes, also in Bandbreite, durch eine Stoßfuge in Hülsengliedbandhälften unterteilt ist. Hiermit läßt sich zwar die Herstellung etwas rationalisieren, es bleibt aber der Nachteil, daß die verhältnismäßig schmalen Federn eine geringe Standfestigkeit aufweisen und die Montage der Glieder mit einer doppelten Anzahl von Blattfedern gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Eine andere bekannte Ausführung besteht darin, daß bei dem aus Hauptgliedern und dazu versetzt angeordneten Verbindungsgliedern bestehenden Gliederbandes die sonst üblichen eingelegten Blattfedern dadurch ersetzt werden, daß in den Längsseitenwänden der Hauptglieder Einschnitte vorgesehen sind, die aufgebogen Federlappen bilden. Eine derartige Gestaltung erfordertjedoch einenverhältnismäßig hohen Bandkörper, um .eine ausreichend breite Feder zu erhalten.
  • Bei einem anderen bekannten Gliederband, .das ebenfalls aus Hauptgliedern und Zwischengliedern besteht, welche zxckzackartig ineinandergreifen, bestehen die einstückigen Hauptglieder aus .einem Federmaterial, wobei die beiden Zuschnittsenden der Hauptglieder sich überlappen und einen dazwischen eingebrachten federlosen Gelenkteil der Zwischenglieder durch ihre Federwirkung beeinflussen. Hauptglieder und. Federn bestehen also aus einem Blechzuschnitt, .der jedoch zu einer verhältnismäßig komplizierten Form gebogen werden muß, um die nötige Federwirkung zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Konstruktion eines solchen Gliederbandes, welches die Serienherstellung in großen Stückzahlen auf automatisch arbeitenden Maschinen ermöglicht und verbilligt und außerdem die Montage der Einzelteile erleichtert, so daß auch dieser Arbeitsgang für selbsttätig arbeitende Maschinen geeignet wird.
  • Es wird außerdem vermieden, daß zur Erhöhung der Standfestigkeit der Blattfedern auf Grund ihrer schmalen Bemessung ein verhältnismäßig starkes plattenförmiges Material für die Herstellung der Hülsenglieder verwendet werden muß.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei Formung der Blattfeder aus einer der parallel zur Dehnungsrichtung des Bandes liegenden Hülsengliedwände durch Abbiegen der freien Enden von sich quer zur Dehnungsrichtung des Bandes erstrekkenden Streifen aus der Ebene dieser Hülsengliedwand in das Innere des Hülsengliedes die Blattfeder aus einer ungeteilten Hülsengliedwand (Decke bzw. Boden) abgebogen ist und sich im wesentlichen über die gesamte lichte Breite des Hülsengliedes erstreckt.
  • Um nun die Fertigung der Hülsenglieder zu rationalisieren und um Stör- bzw. Fehlermöglichkeiten auszuschließen, muß die Blattfeder bildende Zunge in Längsrichtung ungeteilt sein, d. h., die Hülsengliedwand darf in Längsrichtung des Hülsengliedes, also in Bandbreite, nicht durch eine Stoßfuge in Hülsengliedwandhälften unterteilt sein. Es wird damit ermöglicht, störungslos bereits während des Zusammenbiegens des Blechzuschnittes die Verbindungsbügel beim Doppelhülsenband bzw. die Verbindungsbügel beim Band mit Einzelgliedern in beiden Lagen einzulegen.
  • Man kann beispielsweise mit einer einzigen Blattfeder je Hülsenglied auskommen, muß dann allerdings den Scheitel der Blattfeder so anordnen, daß er in der Bandmitte liegt und muß dann auch die Verbindungsbügel mit durch das Hülsenglied hindurchgeführten Schenkeln versehen, die in der Bandmitte mit der Blattfeder zusammenarbeiten. Bei beliebiger Lage der beim Zusammenbiegen des-Blechzuschnittes entstehenden Stoßfuge kann man entweder aus der Fläche einer ungeteilten Hülsengliedwand durch einen U-förmigen Schnitt die Blattfeder bilden oder an dem Teil des Blechzuschnittes, der später die ungeteilte Hülsengliedwand bildet, eine seitlich über die Bandbreite überragende Blattfeder vorsehen, die dann unter die Hülsengliedwand zurückgebogen wird.
  • Man kann auch aus der ungeteilten Hülsengliedwand bei beliebiger Lage der Stoßfuge mit einem H-förmigen Schnitt zwei Blattfedern bilden, deren freie Enden aufeinander zu gerichtet sind, oder aber durch zwei U-förmige Schnitte zweiBlattfedern, deren freie Enden von der Bandmitte weggerichtet sind.
  • Eine weitere Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß man die Blattfedern mit einem schmalen Steg bzw. Stegen an eine der Querseitenwände des Hülsengliedes anschließt und den Steg mitsamt den Blattfedern in die Hülsengliedwandebene umlegt und den Steg gegen die gegenüberliegende Querseitenwand abstützt. Man kann ihn dort z. B. durch einen Fortsatz verankern. Darüber hinaus ist es möglich; bei der letztgenannten Ausführungsform die teilweise zur Blattfeder umgebildete Hülsengliedwand zuschließen, indem man von der die Blattfeder abstützenden Querseitenwand nochmals eine die Blattfeder im zusammengebogenen Zustand abdeckende Hülsengliedwand über die Blattfeder umbiegt, so daß das Hülsenglied wieder allseitig geschlossen ist.
  • Auch ist es möglich, im Bereich der Hülsengliedöffnungen an die Querseitenwände in Bandlängsrichtung sich erstreckende Lappen anzuschließen, die zur Bildung von Teilen der der ungeteilten Hülsengliedwand gegenüberliegenden Hülsengliedwandhälften umgebogen sind.
  • Wenn die Scheitel der Blattfeder oder Blattfedern in der Mitte oder in der Nähe der Mitte des Bandes liegen, verwendet man zweckmäßigerweise Verbindungsbügel mit das Hülsenglied durchsetzenden Schenkeln. In den Fällen, in denen die Scheitel der Blattfedern in der Nähe der Bandlängskante liegen, kann man Verbindungsglieder verwenden, die aus je einem Paar von den beiden Bandlängskanten her mit ihren Schenkeln in die Hülsenglieder hineinragenden U -Bügel bestehen. Zur Sicherung gegen Herausrutschen dieser U-Bügel kann man diese in bekannter Weise entweder mit den Federn verrasten oder aber durch von den Hülsengliedwänden über die Bügelrücken abgebogene Lappen oder durch auf die Hülsenglieder wenigstens einer (der oberen) Lage aufgesetzte Zierschalen sichern. Dies hat zudem noch den Vorteil, daß bei gleichen Abmessungen der Hülsenglieder beider Lagen Zwischenräume zwischen den Hülsengliedern der unteren Lage auch im zusammengezogenen Zustand des Bandes übrigbleiben. Da die Hülsenglieder gemäß der Erfindung aus einem Federblechmaterial hergestellt werden müssen, z. B. aus Stahlblech, wird sich - abgesehen von ganz billigen Bändern - das Aufsetzen der Zierschalen auf die Hülsenglieder der oberen Lage empfehlen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Hülsenglieder nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines doppellagigen Bandes mit Einzel-Hülsengliedem im zusammengezogenen und im gedehnten Zustand, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Bandes mit Doppelhülsengliedern, F i g. 3 bis F i g. 8 je ein Hülsenglied in schaubildlicherAnsicht und die zugehörigen Blechzuschnitte für Bänder mit einzelnen Hülsengliedern in beiden Lagen, F i g. 9 und F i g. 10 in schaubildlicher Ansicht Zuschnitt und daraus gebogene Doppelhülse mit einer Blattfederanordnung nach F i g. 7 und F i g. 11 bis F i g. 16 weitere den F i g. 3 bis 8 entsprechenden Ansichten von einzelnen Hülsengliedern und ihren Blechzuschnitten.
  • Das Gliederband besteht aus zwei Lagen von Hülsengliedern 10 und 11, die durch je ein Hülsenglied der einen Lage mit je zwei Hülsengliedern der anderen Lage verbindende Verbindungsbügel 12 verbunden sind. Diese Verbindungsbügel ragen von den beiden Bandlängskanten her mit ihren Schenkeln 14 in die Hülsenglieder hinein. In die Hülsenglieder werden einzelne, quer zur Dehnungsrichtung des Bandes liegende Blattfedern 13 eingefügt.
  • Bei der aus einem Blechzuschnitt zusammengebogenen Doppelhülsen-Bandkonstruktion ist zwischen den Hülsengliedteilen 15 der oberen Lage und den Hülsengliedteilen 16 der unteren Lage nur ein Verbindungsbügel 12 je Doppelhülse verwendet.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel eines Hülsengliedes liegen die Querseitenwände a und b senkrecht zur Dehnungsrichtung des Bandes und die Hülsengliedwände c und d, die durch eine Stoßfuge in zwei Hülsengliedwandhälften d, und d2 geteilte Hülsengliedwand c und d parallel zur Dehnungsrichtung.
  • Aus der ungeteilten Hülsengliedwand c ist durch einen U-förmigen Schnitt eine unsymmetrisch zur Bandmitte liegende Blattfeder 20 Iosgeschnitten, die gegen die durch die Stoßfuge geteilte Hülsengliedwand dl, d2 abgebogen ist, wobei der Scheitel dieser Blattfeder in der Mitte der Bandbreite liegt. Das freie Ende der Blattfeder 20 ist also im Innern des Hülsengliedes zwischen den Ouerseitenwänden a und b senkrecht zur Dehnungsrichtung des Bandes beweglich.
  • Beim nächsten Ausführungsbeispiel sind aus der Fläche der ungeteilten Hülsengliedwand c durch einen H-förmigen Schnitt zwei mit ihren freien Enden gegeneinander und gegen die Bandmitte gerichtete Blattfedern 23 und 24 Iosgeschnitten und verformt, deren Scheitel in der Nähe der freien Enden der Blattfedern und beiderseits der Bandmitte liegen.
  • Man kann ein Hülsenglied mit Blattfedern auch dadurch herstellen, daß man aus der Fläche der ungeteilten Hülsengliedwand c durch zwei symmetrisch zur Bandmitte liegende U-förmige Schnitte zwei Blattfedern 25 und 26 lostrennt, so daß zwischen ihnen in der Bandmitte ein Steg stehenbleibt. In diesem Fall liegt die durch eine Stoßfuge unterteilte Hülsengliedwand d der Blattfeder gegenüber, jedoch kann die Stoßfuge auch an irgend einer anderen Stelle des zusammengebogenen Hülsengliedes liegen.
  • In gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, lassen sich auch aus einem Blechzuschnitt Doppelhülsen mit Blattfedern zusammenbiegen, wobei man die Blattfedern in beiden Hülsengliedteilen einer Doppelhülse vorsehen kann oder nur eine Feder in einem der Hülsengliedteilen einer Doppelhülse.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die untere Hülsengliedwand c2 des oberen Hülsengliedes und die obere Hülsengliedwand c3 des unteren Hülsengliedes der Doppelhülse etwa in einer Ebene und weisen je zwei U-förmige Einschnitte auf, durch die je zwei Blattfedern 27, 28 und 27', 28' losgetrennt sind. Die sich beim Blechzuschnitt links und rechts anschließenden Teile bi, c1, a bzw. a1, c4, b bilden die Querseitenwände bi und a des oberen, a1 und b des unteren und die Hülsengliedwände cl beim oberen bzw. c4 beim unteren Hülsengliedteil der Doppelhülse.
  • Bei einem weiteren Hülsenglied sind anschließend an die ungeteilte Hülsengliedwand c beiderseits die Bandbreite überragende Blattfedern 29 und 30 vorgesehen, die unter die Hülsengliedwand c zurückgebogen werden, so daß beim zusammengebogenen Hülsenglied zwei von den Bandlängskanten ausgehende Blattfedern mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet in der Nähe der Bandmitte enden.
  • Bei einer weiteren Möglichkeit der Anordnung einer mit dem Blechzuschnitt für ein Hülsenglied aus einem Stück bestehenden Blattfeder 31 steht diese über einen schmalen, in der Bandmitte angeordneten Steg 32 mit einer der Querseitenwände, z. B. mit a, in Verbindung und wird mit ihrem Mittelsteg beim Zusammenbiegen des Blechzuschnittes in der Ebene der einen Hülsengliedwand umgebogen. Am freien Ende des Mittelsteges der Blattfeder 31 befindet sich ein überstehender schwalbenschwanzförmiger Teil 33, der in eine entsprechende Aussparung 34 der gegenüberliegenden Querseitenwand b eingefügt wird. Die beiden freien Enden 35 und 36 der Blattfeder 31 liegen gegen die Bandlängskante des Bandes zu gerichtet und die Scheitel der so erhaltenen Blattfedern in der Nähe der Bandlängskanten.
  • Man kann in der Nähe der Öffnungen der Hülsenglieder Lappen 37, 38, 39 und 40 vorsehen, die sich an die Querseitenwände a und b anschließen und im zusammengebogenen Zustand des Hülsengliedes einen Teil der Hülsengliedwand bilden, in der der durchgehende Steg der Blattfeder liegt.
  • Bei der gemeinsamen Herstellung eines Hülsengliedes mit der Blattfeder 43 schließt diese mit einem in der Bandmitte liegenden Steg 44 an eine der Querseitenwände, z. B. a, seitlich an und wird beim Zusammenbiegen des Bandes in die Ebene der der ungeteilten Hülsengliedwand c gegenüberliegenden Hülsengliedwand abgebogen. An die andere Querseitenwand b schließt sich nochmals ein Teil 45 an, der über die Blattfeder 43 gebogen wird und damit das Hülsenglied allseitig schließt.
  • Der in der Bandmitte durchgehende Steg 44 hat einen Ansatz 46, mit dem er durch eine entsprechende öffnung 47 in der gegenüberliegenden Querseitenwand hineingesteckt wird, um den Mittelsteg 44 der Blattfeder 43 in der gewünschten Lage sicher zu halten. Die beiden freien Enden 48 und 49 der Blattfeder 43 sind abgebogen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bestehend aus zwei Lagen von übereinander angeordneten Hülsengliedern, die im zusammengezogenen Zustand des Bandes in Bandlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, bei dem die Hülsenglieder der beiden Lagen untereinander durch Verbindungsbügel verbunden sind, deren in die Hülsenglieder hineinragende, einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisende Schenkel zwischen einer Hülsengliedwand und den Enden von Blattfedern mit Vorspannung angeordnet sind, so daß letztere beim Dehnen des Bandes durch die sich hierbei relativ zum Hülsenglied drehenden Schenkel der Verbindungsbügel spannbar sind und dabei ihrerseits ein Rückdrehmoment auf die Verbindungsbügel ausüben, und bei dem die einzelnen Hülsenglieder und die Blattfeder einstückig aus einem Blechzuschnitt geformt sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Formung der Blattfeder aus einer der parallel zur Dehnungsrichtung des Bandes liegenden Hülsengliedwände durch Abbiegen der freien Enden von sich quer zur Dehnungsrichtung des Bandes erstreckenden Streifen aus der Ebene dieser Hülsengliedwand in das Innere des Hülsengliedes die Blattfeder (20; 23/24; 25/26; 27/28 bzw. 27'/28'; 29/30; 35/36; 48/49) aus einer ungeteilten Hülsengliedwand (Decke bzw. Boden) abgebogen ist und sich im wesentlichen über die gesamte lichte Breite des Hülsengliedes erstreckt.
  2. 2. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeteilte Hülsengliedwand (c) eine unsymmetrisch zur Bandmitte angeordnete Blattfeder (20) aufweist, deren Scheitel in Bandmitte liegt.
  3. 3. Dehnbares Gliederband nach .den An= sprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20) durch einen U-förmigen Schnitt aus der Fläche der ungeteilten Hülsengliedwand (c) gebildet ist.
  4. 4, Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (29, 30) im Blechzuschnitt die ungeteilte Hülsengliedwand (c) seitlich überragt und in das Hülsenglied hineingebogen ist.
  5. 5. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Fläche der ungeteilten Hülsengliedwand (c) durch einen H-förmigen Schnitt zwei mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtete Blattfedern (23, 24) gebildet sind, 6.
  6. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Fläche der ungeteilten Hülsengliedwand (el, c2, e3) durph zwei spiegelbildlich zur Bandmitte liegende U-förmige Schnitte zwei mit ihren freien Enden voneinander weggerichtete Blattfedern (27/28; 27'/28) gebildet sind: 7.
  7. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeteilte Hülsengliedwand (c) im Blechzuschnitt beiderseits je eine ihre Stirnseite überragende Blattfeder (29- 30) aufweist, die beide in das Hülsenglied hineingebogen sind. B.
  8. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Querseitenwände (a, b) des Hülsengliedes mittels wenigstens eines Steges (32, 44) eine Blattfeder (31,; 43) seitlich angppchi9ssen ist, .die in die Ebene einer der ungeteilten Hülsengliedwand (c) gegenüberliegenden Hülsengliedwand (45) abgebogen ist, wobei ihre freien Enden gegen die ungeteilte Hülsengliedwand abgebogen sind.
  9. 9. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32, 44) der Blattfeder (31, 43) an der gegenüberliegenden Querseitenwand (a, b) abgestützt ist.
  10. 10. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, da(3 der Steg (32, 44) der Blattfeder.(31; 43) mittels eines Fortsatzes (33; 46) in der gegenüberliegenden Querseitenwand (b) verankert ist.
  11. 11. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, .daß im Bereich der Hülsengliedöffnungen an die Querseitenwände (a, b) in Bandlängsrichtung sich erstreckende Lappen (37 bis 40) angeschlossen sind, die zur Bildung von Teilen der der ungeteilten Hülsengliedwand (c) gegenüberliegenden Hülsengliedwand umgebogen sind.
  12. 12. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die der mit der Blattfeder verbundenen Querseitenwand (a) gegenüberliegenden Querseiten wand (b) ein sieh über die Bandbreite erstreckendes Teil (45) angeschlossen ist, das über .den um= gebogenen Steg (44) und die Blattfeder (43) umgebogen ist und das Hülsenglied abdeckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1117 341, 955 910, 896 575; französische Patentschrift Nr. 1263 012. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 3.190 239., 1134 543.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896575C (de) * 1951-04-11 1953-11-12 Rodi & Wienerberger Ag Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband
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AT244649B (de) 1966-01-10
OA00212A (fr) 1966-03-15
DK105090C (da) 1966-08-15

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