DE1278206B - Blockfloete - Google Patents

Blockfloete

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Publication number
DE1278206B
DE1278206B DEV30901A DEV0030901A DE1278206B DE 1278206 B DE1278206 B DE 1278206B DE V30901 A DEV30901 A DE V30901A DE V0030901 A DEV0030901 A DE V0030901A DE 1278206 B DE1278206 B DE 1278206B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flute
sound hole
labium
recorder according
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV30901A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Visser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1278206B publication Critical patent/DE1278206B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/02General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
    • G10D7/03General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge with a windway for leading the air to the labium, e.g. recorders
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/01Tuning devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Blockflöte Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockflöte mit einem Schalloch, das an der einen Seite durch das Labium begrenzt ist und in der Nähe dessen anderer Seite der Anblasekanal ausmündet.
  • Die bekannten Blockflöten dieser Art sind aus zwei Stücken aufgebaut, nämlich dem Mundstück und dem Rohr, welches den Resonanzraum enthält. Indem dieses Rohr in bezug auf das Mundstück etwas mehr oder weniger weit ausgezogen wird, kann man die Flöte stimmen. Eine derartige Ausbildung einer Flöte hat jedoch den großen Nachteil, daß in der Verbindung der zwei Teile Verschleiß auftritt und daß leicht eine Verstimmung der Flöte eintritt, wenn die Verbindung einigermaßen locker geworden ist.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Flöte zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist und bei der doch auf einfache Weise ein Stimmen der Flöte möglich ist, ohne daß bei einer Änderung der Abstimmung eine Änderung im Timbre und im Volumen auftritt.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck das Schallloch an der gegenüber dem Labium gelegenen Seite in der Nähe des oberen Randes durch einen in Längsrichtung der Flöte verstellbaren Teil begrenzt, der außerhalb des aus dem Schalloch austretenden Hauptstromes bleibt. Die Abstimmung der Flöte wird nun von der Stellung des verschiebbaren Teiles bestimmt, ohne daß das Timbre und das Volumen beeinflußt werden.
  • Erfindungsgemäß kann der verstellbare Teil am unteren Rand abgeschrägt sein. Bei einer derartigen Ausbildung kann leicht die Voraussetzung erfüllt werden, daß der verstellbare Teil außerhalb des aus dem Schalloch austretenden Hauptstromes bleibt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Labium eine Aushöhlung auf und besitzt die Abschrägung des verstellbaren Teiles die Form einer Aushöhlung, wobei die Aushöhlungen je einen Teil einer Zylinderfläche bilden und die Achsen dieser Zylinderflächen einen Winkel von 30 bis 60° mit der Achse der Flöte einschließen. Die einander zugekehrten Aushöhlungen im Labium und im Rand des verstellbaren Teiles haben einen günstigen Einfluß auf die Tonbildung durch den verstellbaren Teil. Durch Veränderung der Winkel zwischen den Achsen der Zylinderflächen und der Achse der Flöte kann das Timbre beeinflußt werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Höhe des verstellbaren Teiles mindestens gleich der Höhe des ortsfesten Teiles der gegenüber dem Labium gelgenen Seite des Schalloches.
  • Ferner ist in einer vorteilhaften Ausführungsform die Breite des verstellbaren Teiles mindestens gleich der Breite des Schalloches.
  • Ferner kann der verstellbare Teil mit einem sich im wesentlichen parallel zur Achse der Flöte erstreckenden flachen Teil versehen sein, der in einen sich in gleicher Richtung erstreckenden Sägeschnitt im Flötenkörper hineinpaßt. Man hat dann eine feste Befestigung des verstellbaren Teiles, die doch gleichzeitig eine leichte Verschiebung des Teiles zuläßt.
  • In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Flöte in Seitenansicht und im Teilschnitt, F i g. 2 die Flöte in F i g. 1 in Draufsicht.
  • Die Flöte besteht aus einem Mundstück 1 und einem sich an dasselbe anschließenden Rohr 2. Das Mundstück ist mit einem Schalloch 3 und einem Anblasekanal 4 versehen. Das Schalloch 3 ist an der einen Seite durch das Labium 5 und an der anderen Seite durch einen ortsfesten Teil 6 und einen in Längsrichtung der Flöte verschieblichen Teil ? begrenzt. Der verstellbare Teil 7 weist an der dem Schalloch 3 zugekehrten Seite eine Aushöhlung 8 auf, welche einen Teil einer nicht näher angegebenen Zylinderfläche bildet, die einen Winkel mit der Achse der Flöte einschließt, der zwischen 30 und 60° liegen kann. Der verstellbare Teil 7 weist ferner einen flachen Teil 9 auf, der in einen sich parallel zu der Achse erstreckenden Sägespalt hineinpaßt. Hierdurch hat man eine feste Befestigung des Teiles 7, während doch eine Verschiebung desselben in Längsrichtung der Flöte möglich ist. Durch Verschiebung des Teiles 7 wird die Tonhöhe der Flöte geändert, ohne daß das Volumen und das Timbre der Flöte beeinflußt werden. Der Teil 7 ist derart angeordnet, daß der über den Anblasekanal 4 auf das Labium 5 gerichtete Luftstrom, der durch das Schalloch 3 nach außen tritt, nicht durch diesen Teil 7 gehindert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blockflöte mit einem Schalloch, das an der einen Seite durch das Labium begrenzt ist und in der Nähe dessen anderer Seite der Anblasekanal ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalloch (3) an der gegenüber dem Labium (5) gelegenen Seite in der Nähe des oberen Randes durch einen in Längsrichtung der Flöte verstellbaren Teil (7), der außerhalb des aus dem Schalloch 3 austretenden Hauptstromes bleibt, begrenzt ist. z. Blockflöte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (7) am unteren Rand abgeschrägt ist. 3. Blockflöte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Labium (5) eine Aushöhlung aufweist und daß die Abschrägung des verstellbaren Teiles (7) ebenfalls die Form einer Aushöhlung (8) besitzt, wobei die Aushöhlungen je einen Teil einer Zylinderfläche bilden, und die Achsen der Zylinderflächen einen Winkel- von 30 bis 60° mit der Achse der Flöte einschließen. 4. Blockflöte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des verstellbaren Teiles (7) mindestens gleich der Höhe des-ortsfesten Teiles (6) der gegenüber dem Labium gelegenen Seitenwand des Schalloches (3) ist. 5. Blockflöte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des verstellbaren Teiles (7) mindestens gleich der Breite des Schalloches (3) ist. 6. Blockflöte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block, der zusammen mit der Innenwand des Mundstückes (1) den Anblasekanal (4) begrenzt, sich, über die Länge der Flöte gesehen, bis über den ortsfesten Rand (6) des Schalloches (3) hinaus erstreckt und gleich mit dem Rand des verstellbaren Teiles (7) liegt, wenn dieser so weit wie möglich von dem Labium (5) entfernt liegt. 7. Blockflöte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (7) mit einem sich im wesentlichen parallel zu der Achse der Flöte erstreckenden flachen Teil (9) versehen ist, der in einen sich in gleicher Richtung erstreckenden Sägeschnitt (10) im Flötenkörper hineinpaßt.
DEV30901A 1965-04-22 1966-04-21 Blockfloete Pending DE1278206B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL656505095A NL144074B (nl) 1965-04-22 1965-04-22 Blokfluit.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1278206B true DE1278206B (de) 1968-09-19

Family

ID=19792998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV30901A Pending DE1278206B (de) 1965-04-22 1966-04-21 Blockfloete

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1278206B (de)
NL (1) NL144074B (de)
SE (1) SE322109B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004013394B4 (de) * 2003-07-18 2005-10-20 Conrad Mollenhauer Gmbh Blockflötenkopfstück sowie Blockflöte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004013394B4 (de) * 2003-07-18 2005-10-20 Conrad Mollenhauer Gmbh Blockflötenkopfstück sowie Blockflöte

Also Published As

Publication number Publication date
NL6505095A (de) 1966-10-24
SE322109B (de) 1970-03-23
NL144074B (nl) 1974-11-15

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