DE1278191B - Verfahren zur Herstellung eines Metallueberzugs auf der Aussenflaeche ringfoermiger Werkstuecke durch Metallspritzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Metallueberzugs auf der Aussenflaeche ringfoermiger Werkstuecke durch Metallspritzen

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DE1278191B
DE1278191B DES97080A DES0097080A DE1278191B DE 1278191 B DE1278191 B DE 1278191B DE S97080 A DES97080 A DE S97080A DE S0097080 A DES0097080 A DE S0097080A DE 1278191 B DE1278191 B DE 1278191B
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DE
Germany
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workpieces
annular
metal
ring
stack
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Withdrawn
Application number
DES97080A
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English (en)
Inventor
Andre Cauvin
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Simca Automobiles SA
Original Assignee
Simca Automobiles SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/01Selective coating, e.g. pattern coating, without pre-treatment of the material to be coated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Metallüberzugs auf der Außenfläche ringförmiger Werkstücke durch Metallspritzen Die Erfindung betrifft ein Metallspritzverfahren zur Herstellung eines Metallüberzugs auf der Außenfläche ringförmiger Werkstücke.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren dieser Art reiht man die ringförmigen Werkstücke, z. B. Kolbenringe, auf einem durch ihre Mittelbohrung geschobenen zylindrischen Stab zu einer Säule auf, deren Außenfläche durch Metallspritzen mit einem beliebigen Metall überzogen wird.
  • Nachdem die Gesamtheit der ringförmigen Werkstücke an ihrer Außenfläche mit einer dünnen Metallüberzugsschicht versehen ist, trennt man sie unter Zerbrechen dieser Schicht voneinander und nimmt sie vom Trägerstab ab. Dieses Verfahren befriedigt jedoch nicht, da sich bei der Trennung der ringförmigen Werkstücke wegen des Zerreißens der durchgehenden Metalloberfläche in der Schicht des überzugsmetalls Risse bilden.
  • Zur Behebung dieses Nachteils hat man bereits ein Verfahren angewandt, bei dem zwischen zwei benachbarten ringförmigen Werkstücken eine Ringscheibe eingeschoben wird, die einen kleineren Durchmesser als die ringförmigen Werkstücke hat, so daß zwischen jedem Stück und dem nächsten eine Ringnut gebildet wird. Indem man so für eine unterbrochene Außenfläche der Säule sorgt, kann man die ringförmigen Werkstücke voneinander trennen, ohne Gefahr zu laufen, daß sich in der aufgebrachten Metallschicht Risse zeigen.
  • Dieses Verfahren erschwert jedoch die Herstellung des Metallüberzugs, da es die Verwendung von Trennscheiben erfordert und deren Aufsetzen und Abnehmen die notwendige Arbeitszeit erheblich erhöht.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile gibt man erfindungsgemäß den Außenkanten der ringförmigen Werkstücke ein bestimmtes Profil, so daß zwischen zwei aneinanderstoßenden ringförmigen Werkstücken eine Ringnut erhalten wird, wodurch man bei der aufeinandergeschichteten Säule der Werkstücke eine unterbrochene Außenfläche erhält und auf die Verwendung von Trennscheiben verzichten kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines Metallüberzuges auf den Außenflächen ringförmiger Werkstücke, wobei die Werkstücke auf einem durch ihre Mittelbohrung geschobenen zylindrischen Haltestab zu einem Stapel vereinigt, dann durch Metallspritzen an den Außenflächen überzogen und schließlich voneinander getrennt werden, vorgeschlagen, wobei die von ihnen im Stapel einander berührenden Flächen und ihrer Außenfläche gebildeten Kanten der Werkstücke mit Ringnuten versehen werden, so daß zwischen zwei benachbarten Werkstücken jeweils eine Ringnut gebildet wird.
  • Die Ringnuten der ringförmigen Werkstücke werden vorzugsweise so ausgebildet, daß zwischen zwei im Stapel einander berührenden ringförmigen Werkstücken eine Ringnut von quadratischem Querschnitt entsteht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, ohne sie zu begrenzen. In dieser ist F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht dreier benachbarter ringförmiger Werkstücke bei dem bekannten Verfahren unter Verwendung von Trennscheiben, F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht von drei ringförmigen Werkstücken gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In F i g. 1 ist das bekannte Metallspritzverfahren unter Verwendung von Trennscheiben dargestellt, wobei drei ringförmige Werkstücke 1, 2 eines Stapels (einer Säule), die eine größere Anzahl von Stücken umfassen kann, auf einem durch ihre Mittelbohrung 4 geschobenen zylindrischen Trägerstab 3 aufgereiht sind. Die ringförmigen Stücke 1, 2 sind durch eine Ringscheibe 5 getrennt, deren Durchmesser kleiner ist als der dieser Stücke, so daß zwischen den Werkstücken eine Ringnut 6 entsteht, die vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist. Diese Nut 6 stellt eine Unterbrechung zwischen den Außenflächen 7 der aufgereihten ringförmigen Metallstücke dar, auf denen man eine Metallüberzugsschicht 8 auf beliebige bekannte Weise abscheidet.
  • Bei dem in F i g. 2 erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren werden die ringförmigen Werkstücke 9, 10 auf einem durch ihre Mittelbohrung geschobenen Haltestab 11 wie im vorigen Beispiel aufgereiht, jedoch ohne Zwischenschaltung von Trennscheiben 5 zwischen benachbarten Werkstücken, so daß ihre Flächen 12 einander berühren.
  • Die von den Flächen 12 und der Außenfläche 13, auf der die Metallüberzugsschicht 14 abgeschieden wird, gebildeten Außenkanten der ringförmigen Werkstücke sind mit Ringnuten 15 versehen, die zwischen zwei benachbarten ringförmigen Werkstücken bei deren Aufreihung eine Ringnut@16 bilden, die vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzen.
  • Diese Ringnuten 16 unterbrechen also die durchgehende Außenfläche 13 des Stapels der ringförmigen Werkstücke 9, 10, der eine große Anzahl Stücke umfassen kann.
  • Auf diese Weise erhält man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die gleichen Vorteile wie bei dem oben mit Bezug auf F i g. 1 beschriebenen bekannten Verfahren unter Vermeidung der Verwendung von Ringscheiben 5, die die Durchführung-dds Verfahrens erheblich erschweren. - .

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Metallüberzugs auf den Außenflächen ringförmiger Werkstücke, wobei die Werkstücke auf einem durch ihre Mittelbohrung geschobenen zylindrischen Haltestab zu einem Stapel vereinigt, dann durch Metallspritzen an den Außenflächen überzogen und schließlich voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von ihren im Stapel einander berührenden Flächen (12) und- ihrer Außenfläche (13) gebildeten Kanten der Werkstücke (9, 10) mit Ringnuten (15) versehen werden, so daß zwischen zwei benachbarten Werkstücken jeweils eine Ringnut (16) gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (15) der ringförmigen Werkstücke vorzugsweise so ausgebildet werden, daß zwischen zwei im Stapel einander berührenden ringförmigen Werkstücken eine Ringnut (16) von quadratischem Querschnitt entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 905 512.
DES97080A 1964-05-15 1965-05-13 Verfahren zur Herstellung eines Metallueberzugs auf der Aussenflaeche ringfoermiger Werkstuecke durch Metallspritzen Withdrawn DE1278191B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097029A2 (de) * 1982-06-11 1983-12-28 Inoue-Japax Research Incorporated Zerkleinerungsmaschine und zugehörige Schneidelemente

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US2905512A (en) * 1958-04-24 1959-09-22 Ramsey Corp Coated piston ring

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