DE1277613B - Sternrechwender - Google Patents

Sternrechwender

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Publication number
DE1277613B
DE1277613B DEL35477A DEL0035477A DE1277613B DE 1277613 B DE1277613 B DE 1277613B DE L35477 A DEL35477 A DE L35477A DE L0035477 A DEL0035477 A DE L0035477A DE 1277613 B DE1277613 B DE 1277613B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEL35477A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Remy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1277613B publication Critical patent/DE1277613B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057WW PATENTAMT Int. Cl.:
AOId
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 c - 83/00
Nummer: 1277 613
Aktenzeichen: P 12 77 613.5-23 (L 35477)
Anmeldetag: 26. Februar 1960
Auslegetag: 12. September 1968
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Sternrechwender mit wenigstens vier an einem Gestell in einer Reihe befestigten Sternrädern, wobei das Gestell als Ganzes um eine wenigstens annähernd waagerechte Achse schwenkbar ist und die Sternräder in einer Anzahl von Gruppen angeordnet sind, von denen jede um eine zu den Radachsen parallele waagerechte Achse um 180° verschwenkbar ist und die Sternräder jeder Gruppe an einem Zwischengestell befestigt sind, wobei jedes Zwischengestell in einer etwa parallel zu den Radachsen verlaufenden Büchse verschwenkbar gelagert ist und die Lagerbüchsen der Zwischengestelle an Traggliedern befestigt sind, die innerhalb des Hauptgestelles verschiebbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes derart zu verbessern, daß eine Befestigung zwischen den Traggliedern und dem Hauptgestell geschaffen ist, welche im wesentlichen spielfrei ist. Dadurch soll ein Verschleiß zwi- ao sehen beiden Teilen auch dann vermieden sein, wenn für die Tragglieder und das Hauptgestell Rahmenbalken mit größeren Toleranzbereichen verwendet werden.
Bei einem Sternrechwender der eingangs erwähnten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß jedes Tragglied mit einem Ansatz versehen ist, der in einem ihm zugeordneten, im Hauptgestell vorgesehenen Schlitz geführt ist, und daß das Hauptgestell eine der Zahl der Tragglieder entsprechende Anzahl von Befestigungsgliedern aufweist, mittels deren die Tragglieder in mindestens zwei verschiedenen Lagen im Hauptgestell festspannbar sind. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird auf einfache Weise eine Klemmung erzielt, die eine absolut spielfreie Befestigung zwischen den Traggliedern und dem Hauptgestell darstellt.
Die spielfreie Befestigung ist dadurch besonders einfach auszuführen, daß jedes Befestigungsglied zwei Zungen aufweist, die beiderseits des Schlitzes angeordnet sind und die Ansätze der Tragglieder als Spannpratzen umfassen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
F i g. 1 ein erfindungsgemäßer Sternrechwender in Draufsicht,
F i g. 2 ein Teil des Hauptträgers des Sternrechwenders gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 die Befestigung des Hauptträgers an einem mit einem Schlepper gekuppelten Gestellteil in Draufsicht und vergrößerter Darstellung,
Sternrechwender
Zusatz zum Patent: 1 062 476
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
7000 Stuttgart N, Am Kräherwald 93
Als Erfinder benannt:
Albert Remy, Senonches (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 26. März 1959 (237 592) --
F i g. 4 die Befestigung gemäß F i g. 3 in Richtung Pfeil IV gesehen.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Sternrechwender vier Rechräder 1, 2, 3 und 4 aufweist, die in zwei Gruppen zu je zwei Rechrädern angeordnet sind. Die Rechräder 1 und 2 sind mit Hilfe eines Zwischengestelles 5 und einer Achse 6 an einem Tragglied in Form eines Rahmenbalkens 7 eines Hauptgestelles befestigt.
Die Achse 6 ist in einer am Rahmenbalken 7 befestigten Buchse 8 schwenkbar montiert. Die Rechräder 3 und 4 sind mit Hilfe eines Zwischengestelles 9 und einer Achse 10 an dem Rahmenbalken 11 des Hauptgestelles befestigt. Die Achse 10 ist in einem am Rahmenbalken 11 befestigten Rohr 12 drehbar angeordnet.
Die Drehung der Achse 6 in der Buchse 8 kann durch eine Verriegelungsvorrichtung 13 und die der Achse 10 im Rohr 12 durch eine Verriegelungsvorrichtung 14 verhindert werden.
Die rohrförmigen Rahmenbalken 7 und 11 sind in einem rohrförmigen Hauptträger 15 des Hauptgestelles angebracht. Das Rohr 15 ist über seine ganze Länge mit einem Schlitz 16 versehen, in dem Ansätze 17 und 18 angebracht sind, die an den
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Rahmenbalken 7 bzw. 11 befestigt sind. Die Rahmenbalken? und 11 sind daher im Hauptträger 15 verschiebbar, aber nicht verdrehbar angeordnet.
Beiderseits des Schlitzes 16 sind fünf Befestigungsglieder 19 bis 23 angebracht. Die einander gegen- überliegenden Zungen der Befestigungsglieder sind mit Löchern versehen, durch die Bolzen 24 bis 28 geführt sind. Im Bereich der Befestigungsglieder 19 und 20 ist ein Teil des Ansatzes 17 des Rahmenbalkens 7 und im Bereich der Befestigungsglieder 23 und 22 ein Teil des Ansatzes 18 des Rahmenbalkens 11 angeordnet.
Um die Rahmenbalken 7 und 11 gegen Verschiebung im Hauptträger 15 zu verriegeln, sind der Ansatz 17 mit drei Löchern 29 und der Ansatz 18 mit drei Löchern 30 versehen. Durch zwei Löcher 29 sind die Bolzen 24 bzw. 25 und durch zwei Löcher
30 die Bolzen 27 und 28 geführt. Beim Anziehen der Bolzen 24, 25, 27 und 28 kann der Hauptträger 15 etwas an den Rahmenbalken 7 und 11 festgespannt ao werden. Diese Klemmung kann noch durch Anziehen des Bolzens 26 verstärkt werden.
Der Hauptträger 15 ist mit Hilfe einer Achse 31 um die waagerechte Achse 38 (s. Fig. 3) drehbar in einem Rahmenbalken 32 gelagert. Der Rahmenbalken 32 ist um eine die Achse 38 senkrecht kreuzende, waagerechte Achse drehbar und mit einer Kupplung 33 verbunden, durch die der Sternrechwender mit der Hebevorrichtung 34 eines Schleppers 35 gekuppelt ist. Die Vorrichtung wird von Federn abgestützt, die zwischen den Rahmenbalken 32 und dem Kupplungsmechanismus 33 gespannt sind. Die Lage der Maschine in bezug auf den Schlepper ist durch Drehung um eine senkrechte Achse veränderbar, die einen Teil der Kupplung bildet. Die Achse
31 kann gegen Drehung im Balken 32 durch eine Verriegelungsvorrichtung 36 gesichert werden, die gleich den Verriegelungsvorrichtungen 13 und 14 ausgebildet ist.
Die Bauart dieser Verriegelungsvorrichtungen ist für die Vorrichtung 36 in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht. An der Achse 31 ist eine Scheibe 37 fest angebracht, die somit in bezug auf den Hauptträger 15 unbeweglich und mit der Achse 31 und dem Hauptträger 15 um die Achse 38 drehbar ist. Der Rahmenbalken 32 ist mit einer Scheibe 39 versehen, an der die Scheibe 37 anliegt. Außerdem ist der Rahmenbalken 32 mit einem Riegel 40 versehen, der um eine senkrechte Achse 41 drehbar ist, welche die Achse 38 senkrecht kreuzt. Der Riegel ist zwischen zwei Streifen 42 und 43 angeordnet; in diesen Streifen und in dem Riegel sind Löcher vorgesehen, in welche ein Stift 44 zur Fixierung des Riegels einsteckbar ist. Die Scheibe 39 ist mit einem Schlitz versehen, in den der Riegel 40 einführbar ist, so daß er parallel zum Rahmenbalken 32 liegt. Die Scheibe 37 ist mit zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen 45 und einer zwischen diesen liegenden Aussparung 47 versehen, in die der Riegel 40 eingelegt werden kann, um die Achse 31 gegen Drehung im Balken 32 zu sichern. Die Aussparungen 45 haben eine solche Weite, daß sich die Achse 31 noch um einen kleinen Winkel um die Achse 38 drehen kann, wenn der Riegel 40 in einer der Aussparungen liegt. Die Abmessung der Aussparung 47 ist dagegen gleich der Stärke des Riegels gewählt, so daß sich die Achse 31 nicht im Balken 32 drehen kann, wenn der Riegel in dieser Aussparung liegt. Der Riegel 40 besitzt einen im Falle der Einrastung um die Scheibe 37 greifenden Teil 48. Hierdurch ist die Achse 31 zusätzlich gegen axiale Verschiebung in dem Rahmenbalken 32 gesichert.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage bildet die Maschine einen Seitenrechen, wobei die vier Rechräder das Erntegut gemeinsam seitlich versetzen.
Die Maschine kann jedoch durch Drehung des Hauptträgers 15 mit den Rechrädern 1 bis 4 um 180° um die Achse 38 in eine zweite Arbeitslage übergeführt werden, in der sie einen Schwadwender bildet und die Gruppen der Rechräder unabhängig voneinander je einen Streifen des Bodens bearbeiten. Um diese zweite Lage zu erzielen, müssen die Achsen 6 und 10 ebenfalls um 180° in den Lagern 8 bzw. 11 gedreht und anschließend wieder fixiert werden.
In der Arbeitslage eines Schwadwenders kann es erwünscht sein, den Abstand zwischen der aus den Rechrädern 1 und 3 bestehenden Gruppe und der anderen Rechrädergruppe zu ändern, um die Vorrichtung an verschiedene Abstände zwischen den Schwaden anpassen zu können. Zur Umstellung der Rechrädergruppen entsprechend den verschiedenen Schwadabständen können die Bolzen 24 und 25 entfernt und in andere Löcher 29 eingeführt werden, so daß die Rechräder 1 und 2 näher an die aus den Rechrädern 3 und 4 bestehende Gruppe gerückt werden. Es können auch die Bolzen 27 und 28 in andere Löcher 30 gesteckt werden, um den Abstand zwischen den Rechrädergruppen an die Abstände zwischen den Schwaden anzupassen.
Um diese Umstellung zu ermöglichen, muß die in den Ansätzen 17 bzw. 18 vorgesehene Anzahl der Löcher 29 bzw. 30 um wenigstens ein Loch größer sein als die Anzahl der Bolzen, durch welche jeder Rahmenbalken fixiert wird, oder die Anzahl der Befestigungsglieder muß wenigstens um eines größer sein als die Anzahl der Löcher. Auf die geschilderte Weise dient ein baulich einfaches Fixierglied zur Einstellung des Abstandes zwischen den Gruppen der Rechräder. An Stelle der dargestellten Bolzen können selbstverständlich auch Stifte oder andere Befestigungsmittel benutzt werden, um den Rahmenbalken im Hauptträger zu befestigen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sternrechwender mit wenigstens vier an einem Gestell in einer Reihe befestigten Sternrädern, wobei das Gestell als Ganzes um eine wenigstens annähernd waagerechte Achse schwenkbar ist und die Sternräder in einer Anzahl von Gruppen angeordnet sind, von denen jede um eine zu den Radachsen etwa parallele, waagerechte Achse um 180° verschwenkbar ist, und die Sternräder jeder Gruppe an einem Zwischengestell befestigt sind, wobei jedes Zwischengestell in einer etwa parallel zu den Radachsen verlaufenden Büchse verschwenkbar gelagert ist und die Lagerbüchsen der Zwischengestelle an Traggliedern befestigt sind, die innerhalb des Hauptgestelles verschiebbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind, nach Patent 1062476, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (7,11) mit einem Ansatz (17 bzw. 18) versehen ist, der in einem ihm zugeordneten, im Hauptgestell (15) vorgesehenen Schlitz (16) geführt ist, und daß das Haupt-
gestell (15) eine der Zahl der Tragglieder entsprechende Anzahl von Befestigungsgliedern (19 bis 23) aufweist, mittels denen die Tragglieder (7, 11) in mindestens zwei verschiedenen Lagen im Hauptgestell (15) festspannbar sind.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsglied (19 bis 23) zwei Zungen aufweist, die beiderseits des Schlitzes (16) angeordnet sind und die Ansätze (17, 18) der Tragglieder (7 bzw. 11) als Spannpratzen umfassen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1172 706; Anmeldungsunterlagen des belgischen Patentes Nr. 540 218.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL35477A 1959-03-26 1960-02-26 Sternrechwender Pending DE1277613B (de)

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NL1277613X 1959-03-26

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE540218A (de) *
FR1172706A (fr) * 1956-03-09 1959-02-13 Lely Nv C Van Der Râteau à charge latérale muni de roues râteleuses

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE540218A (de) *
FR1172706A (fr) * 1956-03-09 1959-02-13 Lely Nv C Van Der Râteau à charge latérale muni de roues râteleuses

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