DE1277536B - Vorgefertigter Balken, Traeger oder sonstiger Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Moertel oder Beton und eine Bewehrung miteinander verbunden sind - Google Patents

Vorgefertigter Balken, Traeger oder sonstiger Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Moertel oder Beton und eine Bewehrung miteinander verbunden sind

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DE1277536B
DE1277536B DEST19541A DEST019541A DE1277536B DE 1277536 B DE1277536 B DE 1277536B DE ST19541 A DEST19541 A DE ST19541A DE ST019541 A DEST019541 A DE ST019541A DE 1277536 B DE1277536 B DE 1277536B
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Germany
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concrete
mortar
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bricks
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Erich Stockmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Vorgefertigter Balken, Träger oder sonstiger Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Mörtel oder Beton und eine Bewehrung miteinander verbunden sind Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Balken, Träger oder sonstigen Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Mörtel oder Beton und eine in diese eingelegte Bewehrung miteinander verbunden sind.
  • Balken oder Träger dieser Art werden für die Errichtung von Bauwerken im zunehmenden Maße verwendet. Sie dienen als Balken oder Träger zur überdeckung von Öffnungen im Mauerwerk und zur Bildung von Fertigteildecken der verschiedensten Art, insbesondere solchen, die ohne Schalung hergestellt werden. Die Bewehrung ist dabei entweder schlaff oder vorgespannt.
  • Es ist bekannt, derartige vorgefertigte Balken oder sonstige Bauteile aus ganzen aneinandergereihten Hohlsteinen so herzustellen, daß die Nuten oder Rillen der Hohlsteine in Längsrichtung des Bauteils liegen, wobei die Bewehrungen in diese Nuten eingeführt werden, worauf man diese Nuten oder Rillen mit Mörtel oder Beton ausfüllt. Bei diesen Balken oder Bauteilen ist man in bezug auf ihre Breite von der Querschnittsbreite der Hohlsteine abhängig, die, insbesondere dann, wenn es sich um gebrannte Hohlziegel handelt, aus herstellungstechnischen Gründen begrenzt ist.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, solche Balken aus geteilten Hohlsteinen herzustellen, wobei die geteilten Steinhälften durch eine Mörtel-oder Betonschicht miteinander wieder verbunden sind, in welche die Bewehrungsteile eingebettet sind. Auch bei diesen bekannten Balken verlaufen jedoch die Nuten oder Rillen sowie die der Mörtelschicht zugewandten übrigen Teile der Steinwandungen in Längsrichtung des Bauteils.
  • Dies ist insofern nachteilig, als alle im Balken oder sonstigen Bauteil auftretenden Längskräfte nur durch die Haftung des Mörtels oder Betons an den Rillenwandungen auf die Formsteine übertragen werden und infolge des Verlaufs der Rillenwandungen in Richtung der Längskräfte hohe Scherbeanspruchungen entstehen. Die Kräfteübertragung erfolgt nur an der Oberfläche der Formsteine und dringt wegen der fehlenden Verzahnung in die Formsteine selbst nicht ein. Wenn die Berührungsfläche zwischen Beton und Hohlsteinhälften nicht genügend Saugkraft besitzt oder die Rillenwandungen zu glatt oder verschmutzt sind, kann eine ausreichende Haftung nicht erreicht werden. Auch ist in einem solchen Fall eine Beteiligung der Formsteine an der Kraftaufnahme nicht oder nicht im ausreichenden Maße gewährleistet. Aus diesem Grund ist bisher der Verwendungsmöglichkeit derartiger Balken aus geteilten Hohlsteinen mit längslaufenden Rillen oder Nuten enge Grenzen gesetzt.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung bei einem vorgefertigten Balken, Träger oder sonstigen Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Mörtel oder Beton miteinander verbunden sind, eine innige Verzahnung zwischen den Steinhälften und der Mörtel-bzw. Betonschicht und damit eine Verbesserung des Verbundes erreicht werden, so daß die Kräfte, die auf den Balken einwirken, auch in die Steine übertragen werden können, wobei zugleich gewährleistet sein soll, daß die Steine voll belastbar sind und voll an der Lastaufnahme beteiligt sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bauteil im Querschnitt mindestens zwei durch einen Mörtel- bzw. Betonstreifen völlig voneinander getrennte Hochlochteilsteine aufweist, die durch Längs- oder Querteilen von Hochlochsteinen gebildet sind und auf ihrer den Mörtel- bzw. Betonstreifen zugekehrten Seite durch die Teilung entstandene durchgehende lotrechte Rillen aufweisen, welche durch entsprechende Wülste des Mörtel- bzw. Betonstreifens ausgefüllt sind. Durch die senkrecht zur Spannrichtung verlaufenden Rillen der Steine, welche die lotrecht verlaufenden Lochungen begrenzen, werden die Steinteile ebenso zur Kraftaufnahme herangezogen wie der Mörtel- oder Betonzwischenstreifen. Die aus den Steinen gebildeten Balken oder sonstigen Bauteile können beliebige Abmessungen haben, ohne daß die Strangpreßeinrichtungen geändert werden müssen. Die Höhe der Balken oder Bauteile wird durch die Länge der aus den Strangpreßeinrichtungen tretenden Steinabschnitte bestimmt, während die Länge der Bauteile und deren Breite durch die Zahl der verwendeten Hochlochsteine und die Dicke der Zwischenschicht bzw. -schichten aus Beton oder Mörtel bestimmt werden. Durch die lotrechten Wandteile der Hochlochteilsteine wird außerdem eine wesentlich größere Festigkeit der außenliegenden Steinhälften gegen Stöße oder sonstige Beanspruchungen erzielt, so daß eine Beschädigung der Balken oder Bauteile während des Transports oder der Lagerung weitgehend vermieden wird.
  • Die in regelmäßigen Abständen lotrecht verlaufenden tiefen Rillen, die'bei entsprechender Teilung der Hochlochsteine entstehen und die dem Betonstreifen zugewandt sind, werden durch entsprechende Beton-bzw. Mörtelwülste ausgefüllt. Hierdurch wird ein inniger Verbund zwischen dem Mörtel- bzw. Beton--streifen und den Hochlochteilsteinen erzielt, der auch zu einer außergewöhnlich guten Verankerung quer zur Spannrichtung des Balkens oder sonstigen Bauteils führt, so daß bei dem Balken oder Bauteil nach der Erfindung die Druck-, Zug-, Biege-, Schub- und Scherfestigkeit gegenüber den bekannten Balken wesentlich erhöht wird.
  • Bei Biegebeanspruchungen des Balkens erfolgt eine stets überschaÜbare Krafteintragung in die Steine, so daß auch -bei dieser Belastung Brüche an den Steinkanten nicht auftreten können. Bei den gemäß der Erfindung hergestellten vorgefertigten Balken bilden damit -die Hochlochsteine nicht nur ,eine Verkleidung des -eigentlichen. Betonbalkens, sondern sie sind statisch voll wirksam.
  • Außerdem ist der Verbundbalken oder sonstige Verbundbauteil nach d - er Erfindung verhältnismäßig seitensteif und benötigt der Höhe nach keine Ortbetonergänzung. Der Bauteil besitzt im Verhältnis zu seinen Abmessungen und zu seiner Tragfähigkeit ein geringes Eigengewicht und weist an jedem waagerecht geführten Schnitt gleiche Wärmedämmung auf. Weiterhin bietet der Balken oder sonstige Bauteil an seinen Seitenflächen an jeder Stelle gleich gute Haftflächen für den Putz. Der neue Balken gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Längskräfte auf den gesamten Querschnitt und damit die statische Mitwirkung der gesamten Steinfläche, die im Verhältnis zur Betonfläche groß sein kann (etwa 4: 1) und daher eine geringe Steindruckfestigkeit erfordert. Der Balken kann mit der gleichen Steinform in mehreren Höhen hergestellt werden, z. B. bei geringen Höhen nur als Zuggurt oder vorgedrückte Zugzone, bei größeren Höhen bis zur Null-Linie oder über diese hinausreichend und damit völlig selbständig tragend oder mit einer dünnen Betondruckplatte versehen sein. Der tragende Querschnitt kann nach oben durch Beton- oder Mauerwerk ergänzt und durch Bewehrung damit verbunden sein.
  • Vorteilhafterweise weisen die dem Mörtel- bzw. Betonstreifen zugekehrten Rillen der Hochlochteilsteine den halben Querschnitt der lotrechten Lochung auf. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Verbund des Mörtel- bzw. Betonstreifens mit den auf beiden Seiten liegenden Hochlochteilsteinen gleich gut und gleich groß ist.
  • In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die durch die Teilung der Löcher entstehenden lotrechten Rillen beiderseits des Mörtel- bzw. Betonstreifens fortlaufend durch den Balken hindurch gleichbleibende Teilung aufweist. Zu diesem Zweck können die Hochlochteilsteine an der von der Schnittseite und der Stirnseite gebildeten Ecke jeweils lotrechte Rillen von einem Viertel des Querschnitts der Lochung aufweisen. Wenn gewünscht wird, daß die stirnseitigen Stoßfugen als drucktibertragende Stoßfugen wirksam sind, ist es zweckmäßig, die Hochlochteilsteine mindestens an einer Stirnseite mit Einkerbungen zu versehen, damit an diesen Stellen der Beton oder Mörtel in die Fugen tief genug eindringen kann.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Grundform eines Balkens oder Trägers nach der Erfindung; F i g. 2 ist ein Querschnitt mit schaubildlicher Darstellung eines plattenförmigen Bauteils mit einer etwa der Breite einer doppelten Grundform entsprechenden Breite; F i g. 3 ist in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 ein Balken unter Verwendung abgewandelter Hochlochsteine.
  • Nach der in F i g. 1 dargestellten Grundform besteht der Balken, Träger oder sonstige Bauteil nach der Erfindung aus zwei Reihen von Hochlochteilsteinen 1, die durch Aufteilen eines normalen Hochlochsteines in einer Längsebene, gegebenenfalls auch in einer Querebene, gebildet und durch einen mittleren Streifen 2 aus Mörtel bzw. Beton, in den eine Längsbewehrung eingelegt ist, miteinander verbunden sind. Der mittlere Streifen 2 aus Mörtel oder Beton ist somit an beiden lotrechten Seiten von Ziegeln 1 in voller Höhe des Bauteiles eingefaßt. Die Breite des mittleren Streifens stellt die Breiteneinheit der Bauteile dar. Der jeweilige Hochlocheinzelstein 1 ist vorzugsweise doppelt so breit wie der Betonstreifen 2. Die dargestellte Grundform des Bauteiles besitzt nur einen Betonstreifen 2.
  • Die Dicke bzw. Höhe des Bauteiles ist abhängig vom Verwendungszweck und der Belastung. Für im Mauerwerk liegende oder in das Mauerwerk einbindende.Bauteile ist vorzugsweise die Höhe gleich derjenigen der jeweils üblichen Mauerziegelformate.
  • Alle balken- oder plattenförmigen Bauteile sind in ihrer Breite auf die Grundbreite eines Balkens bezogen und bilden ein Vielfaches hiervon. Durch abwechselndes Nebeneinanderreihen von Beton- bzw. Mörtel- und Ziegelstreifen kann jede gewünschte Breite der Balken oder Platten erreicht werden.
  • Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß bei einem balkenförmigen Bauteil mit einem Betonstreifen 2, der beiderseits mit Hochlochziegeln versehen ist, die Einzelziegel abgetrennte Teile von normalen Hochlochmauerziegeln sind, die mit einer kreisrunden oder ovalen verinörtelungsfähigen Kleinlochung versehen sind. Die Trennung in der Längsrichtung der Ziegel ist zweckmäßigerweise mittig durch die Löcher geführt, damit durch die vergrößerte Oberfläche die Haftung mit dem Beton bzw. Mörtel verbessert wird und besonders durch die von unten nach oben durchgehenden Rillen eine wirkungsvolle Verankerung und C bl Kraftübertragungsfläche entsteht. Der Betonstreifen 2 ist an diesen Stellen jeweils um die Tiefe der Rillen verbreitert. Er dringt damit in kurzen und regelmäßigen Abständen, einem Zahnrad oder einer Zahnstanae vergleichbar, in den Ziegel selbst ein. Erst hierdurch ist eine intensive Verbundwirkung möglich. Damit die regelmäßigen Abstände auch über die Steinfugen hinweg beibehalten werden können und damit der Beton oder Mörtel besser in die Steinfugen eindringen kann, ist vorgesehen, die lotrechten Rillen auch an den von den Stirnseiten und den Trennseiten gebildeten Ecken anzuordnen. Hier haben die Rillen 5" aber nur ein Viertel des vollen Lochquerschnitts. Bei Biegung oder in der vorgedrückten Zugzone bei Vorspannung und bei Schub werden die Ziegel hierdurch zwangläufig zur statischen Mitwirkung gezwungen. Die rauhen Ober- und Unterflächen des Bauteiles geben eine gute Haftung für auf- oder anzubringenden Beton, Mauer- oder Putzmörtel ab. Außerdem dringt dieser etwas in die Löcher ein und bildet dort Zapfen, wodurch die Haftung weiterhin wirkungsvoll verbessert wird.
  • Der Betonstreifen 2 enthält die durchgehende Längsbewehrung 3. Er kann auch eine Bügelbewehrung, die die Längsbewehrung umgreift oder an diese angeschweißt ist, aufnehmen. Diese Bügelbewehrung kann auch aus dem Betonstreifen des Bauteiles zur Verbindung mit anderen Teilen frei herausstehen.
  • Die Betonstreifen 2 können mit den Ziegelsteinen 1 gleich hoch sein, sie können aber auch etwas tiefer, z. B. einen halben bis einen Zentimeter tiefer als diese liegen. Hierdurch kann das Zusammenwirken mit aufgebrachtem Beton oder Mauerwerk noch gesteigert werden. Die Unterfläche des Betonstreifens 2 kann auch mit der Unterfläche der Ziegelsteine bündig liegen. Sie wird aber in den meisten Fällen durch die Art der Herstellung bestimmt sein und daher eine Profilierung haben, die durch eine Bodenleiste des Fertigungsbodens entsteht. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist eine nicht dargestellte Bodenleiste halbkreisförmigen Querschnittes verwendet worden, wodurch in der Längsrichtung des Bauteiles eine Nut 4 entsteht, die bei einer etwaigen Verkleidung durch Deckenputz von diesem ausgefüllt oder überbrückt wird. Dies stellt einen Vorteil in bezug auf den Wärmeschutz dar, der bekanntlich an den Betonrippen schlechter ist als im Bereich der Ziegel. Hierdurch kann der Wärmeschutz an den Rippen dem mittleren Wärmeschutz des Bauteiles angeglichen werden. Die Längsnuten 4 können auch zum Verlegen von Installationsleitungen verwendet werden.
  • Auch können statt Bodenleisten, die beim Ab- heben der fertigen Balken oder Bauteile an der Fertigungsunterlage verbleiben, Anschlagleisten verwendet werden, die an dem Bauteil verbleiben und z. B. durch Rohre für Heizung, Leisten für eine zweite Schale od. dgl. gebildet sein können.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsforin eines plattenförmigen Bauteiles mit drei Betonstreifen 2 haben die Ziegel 1 quadratische Lochung und besitzen an den Stirnflächen Einkerbungen 5', so daß bei der Vermörtelung der Steine dem Mörtel bzw. Beton ein Eindringen zwischen die beiden Steine für eine druckübertragende Stoßfugenbildung ermöglicht wird. Wenn bei einem der F i g. 2 entsprechenden plattenförmigen Bauteil durchgehende Querrippen angeordnet werden sollen, wie bei 2' angedeutet ist, so werden die Stoßfugen der inneren Hochlochsteine 1 etwas breiter ausgebildet, indem die Hochlochsteine etwas gekürzt oder auseinandergeschoben werden. Es können nun Bügel 6' eingesetzt werden, die alle oder nur einige der Längsbewehrungsstäbe 3 umfassen. Die vorstehenden Schenkel der Bügel können in der Druckzone aus Ortbeton verankert werden. Derartige Querrippen können an beliebiger Stelle des plattenförmigen Bauteiles angeordnet werden, ohne daß hierfür eine besondere Schalung benötigt wird oder die Rippen an den Außenflächen in Erscheinung treten.
  • Die Ausführungsform eines Balkens bzw. Trägers nach F i g. 3 entspricht im wesentlichen der nach F i g. 1. Die Ziegel 1 sind jedoch in diesem Fall nicht durch Trennen normaler Mauerziegel gebildet, sondem durch Trennen besonders hierfür geformter Ziegel mit Rundlöchern. Die Stimseiten weisen eine Nut- und Federverzahnung 7 auf, die so angeordnet ist, daß sie eine größere keilförrnige Fuge bildet, in die der Beton fast bis zur Hälfte der Ziegelbreite eindringen kann, wodurch ein größerer Teil des Ziegels zur statischen Mitwirkung gezwungen ist. Die Nut-und Federverzahnung 7 bietet außerdem den Vorteil, daß die Hochlochteilsteine bei der Herstellung der Bauteile sich gegenseitig halten und daher auf dem Fertigungsboden leichter aufgestellt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorgefertigter Balken, Träger oder sonstiger Bauteil aus geteilten Hohlsteinen, die durch Mörtel oder Beton und eine in diese eingelegte Bewehrung miteinander verbunden sind, d a - durch gekennzeichnet, daß der Bauteil im Querschnitt mindestens zwei durch einen Mörtel- bzw. Betonstreifen (2) völlig voneinander getrennte Hochlochteilsteine (1) aufweist, die durch Längs- oder Querteilen von Hochlochsteinen gebildet sind und auf ihrer dem Mörtel-bzw. Betonstreifen zugekehrten Seite durch die Teilung entstandene durchgehende lotrechte Rillen aufweisen, welche durch entsprechende Wulste des Mörtel- bzw. Betonstreifens ausgefüllt sind.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mörtel- bzw.
  3. Betonstreifen zugekehrten Rillen (5) der Hochlochteilsteine (1) den halben Querschnitt der lotrechten Lochung aufweisen. 3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochlochteilsteine (1) an der von der Trennseite und der Stirnseite gebildeten Ecke lotrechte Rillen (5") von einem Viertel des Querschnitts der Lochung aufweisen.
  4. 4. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochlochteilsteine (1) mindestens an einer Stirnseite mit Einkerbungen (5') versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 157 869; französische Patentschrift Nr. 570 184.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358753A1 (de) * 2003-12-12 2005-07-14 Xella Kalksandsteinwerke Nordhessen Gmbh & Co.Kg Sturz, Sturzrohling sowie Verfahren zu deren Herstellung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR570184A (fr) * 1922-11-10 1924-04-24 Perfectionnements aux constructions en briques
AT157869B (de) * 1938-04-04 1940-02-10 Hans Ing Weidisch Hohlziegelträger.

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