DE1276175B - Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttaetigen Umschaltung eines Stromversorgungsgeraetes auf Netz- oder Batterieeinspeisung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttaetigen Umschaltung eines Stromversorgungsgeraetes auf Netz- oder Batterieeinspeisung

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DE1276175B
DE1276175B DE1966T0032058 DET0032058A DE1276175B DE 1276175 B DE1276175 B DE 1276175B DE 1966T0032058 DE1966T0032058 DE 1966T0032058 DE T0032058 A DET0032058 A DE T0032058A DE 1276175 B DE1276175 B DE 1276175B
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DE
Germany
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thyristor
power supply
battery
resistor
transistor
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DE1966T0032058
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Juergen Saxarra
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/061Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for DC powered loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttätigen Umschaltung eines Stromversorgungsgerätes auf Netz- oder Batterieeinspeisung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttätigen Umschaltung eines Stromversorgungsgerätes auf Netz- oder Batterieeinspeisung, mit einem Netzteil zur Gleichrichtung der Netzspannung, das mit seinen Plus- und Minus-Klemmen direkt am Stromversorgungsgerät liegt, und mit einer Batterie, die mit ihrer Plus-Klemme direkt und mit der Minus-Klemme über einen Thyristor mit dem Stromversorgungsgerät verbunden ist, wobei die Steuerelektrode des Thyristors durch einen Impuls eines Impulstransformators bei Netzausfall auf Stromdurchgang des Thyristors triggerbar ist und so unterbrechungslos das Versorgungsgerät an die Batteriespannung legt.
  • Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist durch die schweizerische Patentschrift 391839 bekannt. Dort speist ein Hauptgleichrichter den Verbraucher, während ein Zusatz-Ladegleichrichter in Reihe mit dem Hauptgleichrichter die erforderliche Batterieladungsspannung sicherstellt. Die Batterie übernimmt bei Netzausfall die Speisung des Verbrauchers über einen getriggerten Thyristor und danach über den Kontakt eines Schaltschützes. Bei kurzzeitigem Ausfall des Netzes wird der Thyristor gezündet und überbrückt den Zusatzgleichrichter bis zur Wiederkehr der Netzspannung. Bei langzeitigem Netzausfall ist die Batterie zusätzlich über den Kontakt des Schaltschützes mit dem Verbraucher verbunden. Bei wiederkehrender Netzspannung können der Thyristor oder der Schützkontakt (letzterer zumindest bis zur Ansprechzeit des Schützes) einen Kurzschluß für die an dem Zusatz-Ladegleichrichter erzeugte Spannung darstellen. Der Zündimpuls entfällt außerdem bei relativ langsamem Absinken der Netzspannung.
  • In der F i g. 1 der Zeichnung ist in einem Schaltschema ferner eine bekannte Anordnung wiedergegeben, wobei dem Netzgerät N die Batterie B über eine Diode D parallel geschaltet ist und an die Eingangsklemmen des Stromversorgungsgerätes S an den Verbraucher V angeschlossen ist. Die Diode arbeitet in diesem Fall als Trennungsdiode. Es ist dabei zu beachten, daß die gleichgerichtete und gesiebte Netzspannung des Netzgerätes N immer größer als die größtmögliche Batteriespannung ist. Außerdem fordert diese Schaltung nach der F i g. 1 bei Stromversorgungsgeräten, die transistorgeregelt sind, die Verwendung von Transistoren mit hoher Durchbruchspannung.
  • Bei Stromversorgungen für Fernmeldegeräte wird außerdem ein maximaler Wirkungsgrad gefordert. Dieser kann nach der deutschen Anmeldeschrift 1136 001 nicht erreicht werden, weil der Verbraucher über Leistungstransistoren gespeist wird, die eine ununterbrochene Steuerleistung beanspruchen. Außerdem wird in dieser Auslegeschrift die Hauptaufgabe darin gesehen, den Verbraucher durch geeignete Schaltanordnungen von über- bzw. Unterspannung durch einen Abschaltvorgang zu schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine. Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttätigen Umschaltung eines Stromversorgungsgerätes von Netz- auf Batterieeinspeisung so weiterzuentwickeln, daß bei Unterschreitung eines minimalen Wertes oder Ausfall der Netzspannung durch eine einfache Impulssteuerung eine Umschaltung auf Batteriebetrieb kontaktfrei bei nur kleinem Steuerleistungsbedarf erfolgt. Bei Wiederkehr der Netzspannung soll der entsprechende Schaltvorgang zur Abtrennung der Batterie ebenfalls mit kleinem Steuerleistungsbedarf und geringem Aufwand für den Impulserzeuger erfolgen.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß der bei Batteriebetrieb durchlässige Thyristor mit einem Stromversorgungsgerät, bestehend aus einem Regelteil mit Ausgangssiebmitteln für den Verbraucher, verbunden ist, daß die Steuerelektrode des Thyristors über die Klemmen eines Teiles der Sekundärwicklung eines Impulstransformators und die Steuerelektrode eines zweiten Thyristors über einen Teil der gleichen Sekundärwicklung mit den beiden parallelgeschalteten Kathoden der Thyristoren und der gemeinsamen Anzapfung der Sekundärwicklung des Impulstransformators verbunden sind, daß die Anode des zweiten Thyristors an dem Abgriff eines ersten Spannungsteilers zwischen der Minus- und der Plus-Klemme des Stromversorgungsgerätes liegt, der durch zwei Widerstände und zwei ihnen parallel geschaltete Kapazitäten gebildet wird, daß der erste Transistor eines Schmitt-Triggers mit seiner Basis an dem Abgriff eines zweiten Spannungsteilers liegt, der durch einen Kondensator überbrückt ist und dessen einer Widerstand am Pluspol und dessen anderer Widerstand an der Minus-Klemme eines Brückengleichrichters liegt, daß der Brückengleichrichter mit seiner Plus-Klemme über einen Widerstand am Pluspol angeschlossen ist, daß der erste Transistor, dessen Emitter mit dem des zweiten Transistors verbunden ist, mit seinem Kollektor über einen Widerstand an der Minus-Klemme der Batterie und über einen Widerstand an der Basis des zweiten Transistors des Schmitt-Triggers liegt, die über einen Widerstand an den Pluspol geführt ist, daß der Kollektor des zweiten Transistors des Schmitt-Triggers über die Primärwicklung des Impulstransformators und einen Widerstand, dem ein weiterer Kondensator parallel liegt, an die Minus-Klemme der Batterie gelegt ist, und daß die Polarität der Primärwicklung des Impulstransformators so gewählt ist, daß im Augenblick des Sperrens des zweiten Transistors durch die wiederkehrende Netzspannung der zweite Thyristor einen Zündimpuls erhält und entsprechend der Ladung der Kapazität des ersten Spannungsteilers kurzzeitig gezündet ist, wodurch der erste Thyristor löschbar ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung wird an Hand der F i g. 2 a und 2 b näher erläutert.
  • In der F i g. 2 a ist das Schaltbild nach der Erfindung in seinen Einzelheiten aufgezeichnet. Eine Ladevorrichtung für die Batterie ist hierbei nicht dargestellt oder ausgebildet. Das Netzteil ist mit seiner Plus-Klemme (Bezugspotential) und seiner Minus-Klemme und die Batterie B mit ihrer Plus-Klemme (Bezugspotential) direkt und mit der Minus-Klemme über einen Thyristor Ty 1 mit den Eingangsklemmen eines Stromversorgungsgerätes Sfür denVerbraucher V verbunden. Die Steuerelektrode des Thyristors Ty 1 ist über die Klemmen der Sekundärwicklung S 1, S 3 eines Impulstransformators Tr 1 mit der Steuerelektrode eines zweiten Thyristors Ty 2 verbunden, deren beide Kathoden parallel geschaltet sind und an der Minus-Klemme der Batterie und an einer Anzapfung der Sekundärwicklung des Transformators Tr 1 liegen. Die Anode des zweiten Thyristors Ty 2 liegt an dem Abgriff eines Spannungsteilers zwischen der Minus- und der Plus-Klemme des ein Regelgerät beinhaltenden Stromversorgungsgerätes S, der durch zwei Widerstände R 1 und R 2 und zwei ihnen parallelgeschaltete Kapazitäten C 1 und C 2 gebildet wird. Der erste Transistor Ts 1 eines Schmitt-Triggers ist mit seiner Basis an dem Abgriff eines zweiten Spannungsteilers angeschlossen, der durch einen weiteren Kondensator C 3 überbrückt ist und dessen einer Widerstand R 3 an der Plus-Klemme (Bezugspotential) des Netzteiles N und dessen anderer Widerstand R 4 an der Minus-Klemme eines Brückengleichrichters Gr 1 liegt. Die Plus-Klemme dieses Brückengleichrichters ist über einen weiteren Widerstand R 5 an Bezugspotential angeschlossen. Der Transistor Ts 1 liegt mit seinem Kollektor über einen sechsten Widerstand R 6 an der Minus-Klemme der Batterie B und einem siebten Widerstand R 7 an der Basis des zweiten Transistors Ts 2 des Schmitt-Triggers, die über einen achten Widerstand R 8 an Bezugspotential geführt ist. Der Kollektor des zweiten Transistors Ts 2 des Schmitt-Triggers liegt über die Primärwicklung des Impulstransformators Tr 1 und einem neunten Widerstand R 9 dem ein weiterer Kondensator C 4 parallel liegt, an der Minus-Klemme der Batterie B. Die Polarität der Primärwicklung des Impulstransformators Tr 1 ist dabei so gewählt, daß im Augenblick des Sperrens des zweiten Transistors Ts 2 der zweite Thyristor Ty 2 einen Zündimpuls durch dessen Sekundärwicklungsteil S 2, S 3 erhält und gezündet wird, was die Löschung des ersten Thyristors Ty 1 zur Folge hat.
  • In der F i g. 2 b ist ein Schaltbild im Ausschnitt gezeigt, das an der Stelle der F i g. 2 a einzufügen ist, die strichpunktiert angegeben ist. Diese Einfügung trifft für den Fall zu, daß an Stelle des ersten und zweiten Thyristors Ty 1 und Ty 2 ein selbstlöschender Thyristor Ty 3 in den Stromlauf eingeschaltet ist, derart, daß seine Kathode an der Minus-Klemme der Batterie B, seine Anode an der negativen Eingangsklemme der Stromversorgung S und seine Steuerelektrode über die Sekundärwicklung des Impulstransformators Tr 1 an die Minus-Klemme der Batterie B gelegt ist.
  • Es wird die Wirkungsweise dieser Schaltungsanor& nung näher beschrieben. Der Betriebszustand sei folgender: Das Netz ist abgeschaltet. In dem Augenblick des Anschaltens der Batterie wird der Transistor Ts 2 leitend. Dadurch wird über den Impulstransformator Tr 1 der Thyristor Ty 1 gezündet, wobei die Höhe des Zündimpulses in erster Linie durch die Kapazität C 4 bestimmt wird, und an den Eingangsklemmen des Stromversorgungsgerätes steht die volle Betriebsspannung. Die Kondensatoren C 1 und C 2 werden entsprechend dem Spannungsteilerverhältnis R 1: R 2 aufgeladen.
  • Beim Zuschalten der Netzspannung wird der Transistor Ts 1 leitend und der Schmitt-Trigger kippt sofort um. Es entsteht im Impulstransformator Tr 1 ein durch die Unterbrechung des Dauerstromes verursachter Impuls in entgegengesetzter Richtung, der in erster Linie durch den die Größe des Stromes bestimmenden Widerstand R 9 festgelegt wird und den Thyristor Ty 2 zündet. Dabei wurde auf die Eigenart Rücksicht genommen, daß der Thyristor Ty 1 für Dauerstrom ausgelegt sein muß und infolgedessen einen höheren Zündimpuls benötigt als der Thyristor Ty 2, der nur kurzzeitig beanspruht und somit kleiner ausgelegt ist. Gleichzeitig wird die positive Ladespannung des Kondensators C 1 über den Thyristor Ty 2 an den Ausgang vom Thyristor Ty 1 gelegt und bringt diesen zum Erlöschen. Der Thyristor Ty 2 kann aber auch nur so lange leitend sein, bis sich der Kondensator C 1 auf die Differenz zwischen gleichgerichteter Netzspannung und Batteriespannung umgeladen hat, wobei der Widerstand R 2 so bemessen ist, daß der durch ihn fließende Strom unter dem Haltestrom des Thyristors Ty 2 liegt. Das bedeutet, daß der Thyristor Ty 2 ebenfalls erlischt. Das Netzteil übernimmt die Speisung des Stromversorgungsgerätes S.
  • Fällt das Netz aus, so kippt der Schmitt-Trigger wieder um. Der Transistor Ts 2 wird leitend und zündet wieder den Thyristor Ty 1 und die Stromversorgung wird von der Batterie B wieder übernommen.
  • Der Teil der Schaltung, der durch die strichpunktierte Linie nach der F i g. 2 a eingegrenzt ist, kann unter Einfügung der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 b vereinfacht werden. Verwendet man nämlich einen von der Gitterseite her löschbaren Thyristortyp Ty 3, so können der Thyristor Ty 2 sowie die Kondensatoren C 1, ,C 2 und die Widerstände R 1, R 2 nach F i g. 2 a entfallen, da die Löschung des Thyristors Ty 1 im Hauptzweig, nach F i g. 2 a, automatisch dann erfolgt, wenn der Schmitt-Trigger beim Einschalten des Netzteiles den Zustand annimmt, daß Ts 1 leitend und Ts 2 gesperrt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien, selbsttätigen Umschaltung eines Stromversorgungsgerätes auf Netz- oder Batterieeinspeisung, mit einem Netzteil zur Gleichrichtung der Netzspannung, das mit seinen Plus- und Minus-Klemmen direkt am Stromversorgungsgerät liegt, und mit einer Batterie, die mit ihrer Plus-Klemme direkt und mit der Minus-Klemme über einen Thyristor mit dem Stromversorgungsgerät verbunden ist, wobei die Steuerelektrode des Thyristors durch einen Impuls eines Impulstransformators bei Netzausfall auf Stromdurchgang des Thyristors triggerbar ist und so unterbrechungslos das Versorgungsgerät an die Batteriespannung legt, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Batteriebetrieb durchlässige Thyristor (Ty 1) mit einem Stromversorgungsgerät (S), bestehend aus einem Regelteil mit Ausgangssiebmitteln für den Verbraucher (V), verbunden ist, daß die Steuerelektrode des Thyristors (Ty1) über die Klemmen (S2, S1) eines Teiles der Sekundärwicklung (S1, S3) eines Impulstransformators (Tr 1) und die Steuerelektrode eines zweiten Thyristors (Ty 2) über einen Teil (S2, S3) der gleichen Sekundärwicklung mit den beiden parallelgeschalteten Kathoden der Thyristoren und der gemeinsamen- Anzapfung (S2) der Sekundärwicklung des Impulstransformators (Trl) verbunden sind, daß die Anode des zweiten Thyristors (Ty2) an dem Abgriff eines ersten Spannungsteilers zwischen der Minus- und der Plus-Klemme des Stromversorgungsgerätes (S) liegt, der durch zwei Widerstände (R 1, R 2) und zwei ihnen parallel geschaltete Kapazitäten (C1, C2) gebildet wird, daß der erste Transistor (Tsl) eines Schmitt-Triggers (Tsl, Ts2) mit seiner Basis an dem Abgriff eines zweiten Spannungsteilers liegt, der durch einen Kondensator (C 3) überbrückt ist und dessen einer Widerstand (R 3) am Pluspol und dessen anderer Widerstand (R 4) an der Minus-Klemme eines Brückengleichrichters (Grl) liegt, daß der Brückengleichrichter (Gr 1) mit seiner Plus-Klemme über einen Widerstand (R 5) am Pluspol angeschlossen ist, daß der erste Transistor (Ts 1), dessen Emitter mit dem des zweiten Transistors (Ts2) verbunden ist, mit seinem Kollektor über einen Widerstand (R 6) an der Minus-Klemme der Batterie (B) und über einen Widerstand (R7) an der Basis des zweiten Transistors (Ts2) des Schmitt-Triggers liegt, die über einen Widerstand (R 8) an den Pluspol geführt ist, daß der Kollektor des zweiten Transistors (Ts 2) des Schmitt-Triggers über die Primärwicklung (P1, P2) des Impulstransformators (Tr 1) und einen Widerstand (R 9), dem ein weiterer Kondensator (C4) parallel liegt, an die Minus-Klemme der Batterie (B) gelegt ist, und daß die Polarität der Primärwicklung des Impulstransformators (Tr1) so gewählt ist, daß im Augenblick des Sperrens des zweiten Transistors (Ts2) durch die wiederkehrende Netzspannung der zweite Thyristor (Ty 2) einen Zündimpuls erhält und entsprechend der Ladung der Kapazität (C1) des ersten Spannungsteilers kurzzeitig gezündet ist, wodurch der erste Thyristor (Ty 1) löschbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des ersten und zweiten Thyristors (Ty 1, Ty 2) und des ersten Spannungsteilers (R1, R2, Cl, C2) ein selbstlöschender Thyristor (Ty 3) derart in den Stromlauf eingeschaltet ist, daß seine Kathode an der Minus-Klemme der Batterie (B), seine Anode an der negativen Eingangsklemme der Stromversorgung (S) und seine Steuerelektrode über die Sekundärwicklung des Impulstransformators (Tr1.) an die Minus-Klemme der Batterie (B) gelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1136 001, 1146 963; schweizerische Patentschrift Nr. 391839.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136001B (de) * 1961-02-06 1962-09-06 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Abschalten einer Stromversorgungseinrichtung
DE1146963B (de) * 1960-04-09 1963-04-11 Int Standard Electric Corp Stromversorgungsanlage mit einem Gleichstromerzeuger und einer Reservebatterie
CH391839A (de) * 1961-03-14 1965-05-15 Standard Telephon & Radio Ag Schaltungsanordnung für Stromversorgungsgeräte

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