DE1275813B - Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl.

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Publication number
DE1275813B
DE1275813B DEB65490A DEB0065490A DE1275813B DE 1275813 B DE1275813 B DE 1275813B DE B65490 A DEB65490 A DE B65490A DE B0065490 A DEB0065490 A DE B0065490A DE 1275813 B DE1275813 B DE 1275813B
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DE
Germany
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tube
needle
axis
pivot
fastening device
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Pending
Application number
DEB65490A
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English (en)
Inventor
Sonja Barnett The Lodge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SONJA BARNETT LODGE
Original Assignee
SONJA BARNETT LODGE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl. mit einer gegen Federwirkung in Schließstellung verbringbaren Nadel und einem das Nadelende in Schließstellung aufnehmenden Röhrchen, das um eine normal zur Längsachse des Röhrchens und der Schwenkebene derNadel verlaufendeAchse schwenkbar ist und beim Einführen der Nadel mit dieser über eine Anschlagfläche an der dem Nadelschwenkpunkt zugewandten Seite oberhalb des Röhrchenschwenkpunktes zusammenwirkt, um das Röhrchen zum Aufnehmen des Nadelendes zu kippen, in der Schließstellung hingegen mit seiner Innenseite oberhalb des Röhrchenschwenkpunktes am Nadelende anliegt, wobei das Röhrchen am Basisteil der Brosche mit zwei seitlichen Zapfen gelagert ist, welche den Hohlraum des Röhrchens freilassen, so daß sich die Nadel durch die geometrische Schwenkachse der Lagerung des Röhrchens hindurchbewegen kann, wobei die Anschlagfläche für die Nadel derart angeordnet ist, daß die Nadel, das Röhrchen bis etwa zur Ausrichtung von dessen Längsachse mit der Nadel schwenken kann, und wobei die Nadelspitze bis über die geometrische Schwenkachse des Röhrchens ragt.
  • Bei einer bekannten derartigen Befestigungsvorrichtung liegt die Nadelspitze, die zwar einen bis hinter die Lagerachse reichenden Schwenkkreis beschreiben kann, in der Schließstellung noch vor dem Röhrchenschwenkpunkt am Röhrchen an, so daß eine zusätzliche Rasteinrichtung für die Nadel erforderlich ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform, bei der an Stelle der zwei seitlichen Zapfen eine durchgehende Lagerachse für das Röhrchen vorgesehen ist, ist zwar keine besondere Rastvorrichtung notwendig, da die Nadelspitze merklich bis über die Schwenkachse in das Röhrchen hineinragt und sich in der Schließstellung mit der Anlagefläche am Röhrchen selbst verriegelt. Es sind jedoch zwei verschiedene Handgriffe zum Verschließen erforderlich, und zwar muß die Nadel zunächst auf der Lagerachse des Röhrchens aufgelegt werden und dann muß das Röhrchen mit einem besonderen Handgriff gekippt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die sowohl besonders einfach aufgebaut als auch bedient werden kann.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Anschlagfläche des Röhrchens in Längsrichtung der Nadel mit Abstand voneinander zwei Anlageflächen aufweist, zwischen denen ein zurückgesetztes Flächenstück liegt, und die zur Schwenkachse des Röhrchens so angeordnet sind, daß die Nadel - in ihrer Längsrichtung gesehen -sowohl vor als auch hinter der Schwenkachse des Röhrchens an diesem anliegt.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung kann man gänzlich ohne Einrasteinrichtungen, Federhalterungen od. dgl., wie es sonst auch bei Broschenbefestigungen anderer Gattung bekannt ist, auskommen. Wichtig ist, daß die Brosche mit einem einzigen Handgriff geschlossen werden kann, da die in das Röhrchen eingeführte Nadel selbst unter ihrer Federkraft das Röhrchen in die Schließstellung schwenkt.
  • Für die Funktion der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltungen des Röhrchens, welche die Anlageverhältnisse verbessern und die erforderliche Eingriffstiefe der Nadel in das Röhrchen noch relativ klein halten, sind in den Unteransprüchen beschrieben, deren Bedeutung noch mehr im einzelnen an einem Ausführungsbeispiel klar wird, das im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert wird.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in ihrer geschlossenen Stellung; die F i g. 2 und 3 zeigen das Röhrchen mit einem haltenden Basisteil in Seitenansicht und im Grundriß; F i g. 4 ist eine perspektivische Darstellung des von dem Basisteil getrennten Röhrchens; F i g. 5 zeigt perspektivisch den von dem Röhrchen getrennten Basisteil; F i g. 6 veranschaulicht schematisch die Bahn der Nadelspitze gegenüber dem Röhrchen.
  • In F i g. 1 ist die Befestigungsvorrichtung 11 mit dem zu befestigenden Gegenstand, z. B. einer Brosche 10, verbunden; normalerweise werden das Basisteil 15 für das Röhrchen 16 und ein Lager 12 für die Nadel 13 getrennt mit dem betreffenden Gegenstand 10 verlötet. (In den Zeichnungen ist die Befestigungsvorrichtung erheblich vergrößert dargestellt, während die Gesamthöhe des Röhrchens tatsächlich in der Größenordnung von etwa 3,2 mm liegen kann.) Das Lager 12 für die Nadel 13, das nicht einen Bestandteil der Erfindung bildet, kann entweder der Nadel selbst oder dem Lager eine gewisse Nachgiebigkeit verleihen, so daß die nach unten in die Falle hineingedrückte Nadel bestrebt ist, wieder nach oben zu federn.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung umfaßt außer der Nadel mit deren Lagerung und Feder nur zwei Teile, nämlich das in F i g. 5 gezeigte Basisteil 15 und das in F i g. 4 dargestellte schwenkbare Röhrchen 16. Das Röhrchen hat die Form eines abgeflachten Rohrs mit zwei in die einander gegenüberliegenden flachen Seitenwände eingestanzten Löchern 17. Die Hinterkante des Röhrchens ist in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise geneigt, so daß die Unterkante etwas kürzer ist als der größte Durchmesser, während die Oberkante erheblich länger ist und einen zur Betätigung dienenden Fortsatz 18 bildet. Die Vorderkante verläuft annähernd rechtwinklig zur Längsachse des Röhrchens. Die obere Wand des schwenkbaren Bauteils ist nahe ihrem hinteren Ende mit einem nach innen eingedrückten Vorsprung 21 versehen, der an der Nadel angreifen kann.
  • Das Basisteil 15 besteht aus einem U-förmig gebogenen Materialstreifen und dient zum Aufnehmen des schwenkbaren Röhrchens. In jeden der beiden Schenkel des U-förmigenBasisteils ist von derAußenseite her eine Vertiefung eingepreßt, so daß auf der Innenfläche jedes Schenkels ein Zapfen 19 vorhanden ist, welcher in eines der Löcher 17 des schwenkbaren Röhrchens eingreift, wenn die beiden Teile miteinander vereinigt sind, so daß das Röhrchen in dem Basisteil - um die Zapfen 19 als Schwenkpunkt -drehbar gelagert ist.
  • Um die Befestigungsvorrichtung zu schließen, ist es nur erforderlich, die Nadel 13 nach unten in das Röhrchen 16 hineinzudrücken, Der untere Teil der Vorderkante 20 des Röhrchens bildet eine Anschlagfläche, an der die Nadel so angreift, daß das Röhrchen um seine Lagerung in die Schließstellung gedreht wird. Sobald man die Nadel wieder freigibt, ist sie bestrebt, wieder nach oben zu federn, und da sie hierbei am oberen Teil des schwenkbaren Röhrchens angreift, ist sie bestrebt, das Röhrchen noch weiter in der Schließrichtung zu drehen. Der eingedrückte Vorsprang 21 an der oberen Fläche des Röhrchens nahe seinem hinteren Ende gewährleistet, daß eine Berührung an einem Punkte stattfindet, der von dem Nadelschwenkpunkt 12 weiter entfernt ist als der Röhrchenschwenkpunkt 19.
  • Gemäß F i g: 1 werden die Vorder- und Oberkanten des in Schließstellung befindlichen Röhrchens vollständig durch die Schenkel des U-förmigen Basisteils überdeckt, die somit wirksame Abschirmungen bilden und verhindern, daß das Röhrchen durch die Reibungswirkung des bei 25 schematisch angedeuteten Stoffs in seine Freigabestellung gedreht wird, wie es z. B. geschehen würde, wenn man versuchen würde, die Nadel aus dem Stoff herauszuziehen. Der einzige Teil des Röhrchens 16, der etwas über die Abschirmungs- oder Schutzorgane hinausragt, wird durch das äußerste hintere Ende der Oberkante gebildet, das als Betätigungsfortsatz 18 wirkt. Man kann die Befestigungsvorrichtung sehr leicht und bequem öffnen, indem man diesen Betätigungsfortsatz 18 nach unten drückt.
  • Da ein Rückstelldrehmoment aufgebracht werden soll, ragt die Nadel 13 über den Röhrchenschwenkpunkt 19 hinaus. Die Verwendung von Zapfen als Lagerung für das Röhrchen ermöglicht es, die Nadel über die Achse der Zapfen hinaus zu verlängern und sie trotzdem bis unterhalb dieser Achse zu bewegen. Dies ermöglicht eine raumsparende Konstruktion, die einwandfrei arbeitet; denn wenn die Nadel das Röhrchen dreht, sind die günstigsten Stellungen diejenigen, bei denen der Radius von derRöhrchenschwenkachse zu der Anschlagfläche auf einer Linie mit der Längsachse der Nadel liegt oder mit der Nadelachse einen kleinen Winkel einschließt. Bei Stellungen, die gegenüber dieser Stellung nach oben und unten um 90° versetzt sind, erreichen die Teile einen oberen bzw. einen unteren Totpunkt, und an diesen Totpunkten übt die Druckkraft der Nadel kein Drehmoment auf das Röhrchen aus. Der günstigste Bereich liegt somit oberhalb und unterhalb einer Stellung, bei der sich der erwähnte Radius in Richtung auf den Nadelschwenkpunkt erstreckt. Wenn eine durchgehende Lagerachse für das Röhrchen das Ausmaß begrenzt, in dem die Nadel nach unten gedrückt werden kann, ist es schwieriger zu gewährleisten, daß sich das Röhrchen leicht und zuverlässig um einen ausreichenden Winkel drehen läßt.
  • F i g. 6 ist eine schematische Darstellung, aus der einige erwünschte Merkmale bezüglich Form und Abmessungen der Teile der Befestigungsvorrichtung hervorgehen. Zur Vereinfachung bleibt die Dicke der Nadel unberücksichtigt, und es wird angenommen, daß die Nadel zu einer bestimmten Richtung parallel bleibt, nachdem sie in Eingriff mit dem Röhrchen gebracht worden ist.
  • Die Kurve 30 veranschaulicht die Bahn der durch eine Pfeilspitze angedeuteten Nadelspitze gegenüber dem schwenkbaren Röhrchen, von dem angenommen ist, daß es seine Lage beibehält, während das Basisteil und die Nadel geschwenkt werden, und zwar von dem Augenblick ab, in welchem die Nadel in der Stellung 31 an dem Anschlagpunkt 20 angreift, woraufhin die Nadel die Stellung 32 durchläuft, in der sie sich in Fluchtung mit der Röhrchenachse befindet, um danach die vollständig eingerastete Stellung 33 einzunehmen. Dann wird die Nadel freigegeben, so daß sie wieder nach oben federt und die Stellung 34 oder 35 einnimmt, ohne ihre Winkelstellung gegenüber dem Röhrchen zu ändern.
  • Natürlich ist es zweckmäßig, sich möglichst wenig auf die Nachgiebigkeit bzw. das Federungsvermögen der Nadel zu verlassen, und daher soll der Abstand zwischen den Stellungen 33 und 34 oder 35 möglichst weitgehend verringert werden, d. h. die Stellung 34 ist der Stellung 35 vorzuziehen. Um eine maximale Sicherheit zu gewährleisten, soll die Nadel an der oberen Fläche des Röhrchens möglichst nahe an ihrer Spitze, d. h. in dem Anschlagbereich 37, 38 angreifen, denn beim Angreifen der Nadel an einer hinteren Anlagefläche 37 in diesem Bereich erhält man ein maximales Kräftepaar, das bestrebt ist, das schwenkbare Röhrchen infolge des Federungsvermögens der Nadel in Richtung auf seine Eingriffs- bzw. Haltestellung zu drehen. Wenn das Angreifen nur an diesem Punkte erfolgen würde, würde sich das Röhrchen nicht im Gleichgewicht befinden, und aus diesem Grunde soll es auch an einer vorderen Anlagefläche 38 angreifen, die sich an seinem vorderen Ende befindet. Hierbei wird die Druckkraft auf die Anlageflächen 37 und 38 aufgeteilt, doch bewirkt die geringste Kippbewegung des Röhrchens in der Freigaberichtung, daß sich der gesamte Druck zur hinteren Anlagefläche 37 verlagert, um das Röhrchen in seine Haltestellung zurückzuführen. Außerdem muß sich das Röhrchen um einen großen Winkel drehen, bevor die vordere Anlagefläche 38 das Ende der Nadel freigibt, d. h. die Gefahr eines unbeabsichtigten öffnens der Vorrichtung wird auf zwei verschiedene Weisen verringert.
  • Das Röhrchen könnte im Gleichgewicht gehalten werden, wenn sich die Druckkraft auf einen einzigen Bereich 39 beschränkte, der auf einer Linie mit der Röhrchenschwenkachse 19 liegt, doch müßte in diesem Falle eine erhebliche Bewegung in der Freigaberichtung stattfinden, bevor ein bemerkbares Rückstellmoment auftritt. Wenn das Röhrchen so geformt wäre, daß es an der Nadel in dem Bereich 39 in der Stellung 34 angreifen würde, so würde es außerdem gegen die Spitze der Nadel stoßen, wenn die Nadel eine Stellung zwischen den Stellungen 31 und 32 einnimmt, wie es in F i g. 6 dadurch veranschaulicht ist, daß der Bereich 39 die Kurve 30 bei der erwähnten Stellung schneidet. Ferner ist es zweckmäßig, wenn sich das Röhrchen bis zu dem Anlagebereich 37 erstreckt, um das Ende der Nadel zu schützen, damit Verletzungen des Benutzers der Vorrichtung oder Beschädigungen von Gegenständen ausgeschlossen sind.
  • Somit ist es erwünscht, daß sich die obere Fläche des schwenkbaren Röhrchens bis zu der hinteren Anlagefläche 37 und zu der vorderen Anlagefläche 38 erstreckt, doch soll sie dazwischen konkav oder zurückgesetzt sein, so daß sie die Kurve 30 nicht schneidet.
  • Bei der vorstehend beschriebenenAusbildungsform wird eine Annäherung an dieses erwünschte Merkmal dadurch erzielt, daß die obere Fläche des Röhrchens gegenüber ihrer ursprünglichen geraden Form abgeändert ist, und zwar durch den eingedrückten Vorsprung 21, doch sei bemerkt, daß man eine ähnliche Wirkung auch durch die verschiedensten anderen Maßnahmen erzielen könnte; in jedem Falle ist es erwünscht zu gewährleisten, daß die Fläche an der Seite der Nadel tangential angreift, statt gegen ihre Spitze zu drücken, so daß die Kraft in einer solchen Richtung wirkt, daß ein maximales Rückstellmoment aufgebracht wird.
  • F i g. 6 ist natürlich insofern vereinfacht, als die Dicke der Nadel, die zugespitzte Form, die Stumpfheit der Spitze und die Änderung ihrer Winkellage nach dem Einrasten in dem Röhrchen nicht berücksichtigt sind. Außerdem kann man die Teile in der Praxis nicht mit vollkommener Genauigkeit herstellen, wenn man berücksichtigt, daß das Metall mit Krümmungsradien gebogen wird, die etwa der Dicke des Materials entsprechen, und daß der Radius der Lagerzapfen größer sein kann als die Dicke des Metalls, so daß man bezüglich der theoretischen Abmessungen auch dann erhebliche Toleranzen vorsehen muß, wenn die Teile mit Preßwerkzeugen von hoher Genauigkeit hergestellt werden. Die vorstehenden Angaben dürften jedoch genügen, um zu zeigen, daß es erstens vorteilhaft ist, die Nadel so anzuordnen, daß sie an einer hinteren Anlagefläche des Röhrchens angreift, welche bei der geschlossenen Stellung der Nadel dem Ende der Nadel möglichst nahe benachbart ist, und wobei die hintere Anlagefläche möglichst weit jenseits der Röhrchenschwenkachse angeordnet ist, und daß es zweitens zweckmäßig ist, wenn die Nadel an der oberen Fläche des Röhrchens an einer vorderen und einer hinteren Anlagefläche 38 bzw. 37 angreift, welche so in einem Abstand voneinander angeordnet sind, daß die eine Anlagefläche weiter von der Nadelschwenkachse 12 entfernt ist als die Röhrchenschwenkachse 19, während die andere Anlagefläche der Nadelschwenkachse näher benachbart ist als die Röhrchenschwenkachse, und wobei die obere Fläche des Röhrchens zwischen diesen Punkten zurückgesetzt ist.
  • Zwar schließt die Erfindung nicht eine Anordnung aus, bei der das Röhrchen 16 so kurz ist, daß man es besser als Ring bezeichnen könnte, doch verwendet man vorzugsweise ein Röhrchen, bei dem mindestens die obere Fläche bzw. die Deckenfläche im Vergleich zum größten Durchmesser des Röhrchens eine erhebliche Länge aufweist, und ferner wird es vorgezogen, diese Deckenfläche so zu verformen, daß ihre Innenseite zwischen den beiden durch einen Abstand getrennten Anlageflächen zurückgesetzt ist.
  • Im allgemeinen wird es möglich sein, ein ausreichendes Drehmoment zu erzielen, wenn die Anschlagfläche durch einen relativ kleinen Abstand von derRöhrchenschwenkachse getrennt ist, während es zur Gewährleistung des sicheren Schließens der Vorrichtung trotz einer gewissen Toleranz bezüglich der Länge der Nadel erforderlich sein kann, die Deckenfläche des Röhrchens in einem größeren Abstand von dessen Drehachse anzuordnen. Bei der bevorzugten Konstruktion ist daher die Drehachse des Röhrchens dessen unterer Wand näher benachbart als der Deckenfläche. Entsprechend soll sich das hintere Ende des Röhrchens genügend weit nach hinten erstrecken, um das Ende der geschlossenen Nadel zu verdecken. Bei der bevorzugten Konstruktion ist daher die Drehachse des Röhrchens dessen Vorderkante näher benachbart als seinerHinterkante.
  • Auch die Tatsache, daß die Falle keine Feder bildet und nicht mit irgendwelchen Federn ausgerüstet ist, stellt einen wichtigen Vorteil dar, denn wenn die Falle an eine Brosche od. dgl. angelötet wird, würde jede etwa vorhandene Feder bei ihrer Erwärmung wirkungslos.
  • Zwar wurde insbesondere von einer Befestigungsvorrichtung mit einer Nadel gesprochen, doch ist es nicht erforderlich, daß die Nadel zugespitzt oder zum Durchstechen von Stoff od. dgl. dient.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl. mit einer gegen Federwirkung in Schließstellung verbringbaren Nadel und einem das Nadelende in Schließstellung aufnehmenden Röhrchen, das um eine normal zur Längsachse des Röhrchens und der Schwenkebene der Nadel verlaufende Achse schwenkbar ist und beim Einführen der Nadel mit dieser über eine Anschlagfläche an der dem Nadelschwenkpunkt zugewandten Seite oberhalb des Röhrchenschwenkpunktes zusammenwirkt, um das Röhrchen zum Aufnehmen des Nadelendes zu kippen, in der Schließstellung hingegen mit seiner Innenseite oberhalb des Röhrchenschwenkpunktes am Nadelende anliegt, wobei das Röhrchen am Basisteil der Brosche mit Hilfe von zwei seitlichen Zapfen gelagert ist, welche den Hohlraum des Röhrchens freilassen, so daß sich die Nadel durch die geometrische Schwenkachse der Lagerung des Röhrchens hindurchbewegen kann, wobei die Anschlagfläche für die Nadel derart angeordnet ist, daß die Nadel das Röhrchen bis etwa zur Ausrichtung von dessen Längsachse mit der Nadel schwenken kann, und wobei die Nadelspitze bis über die geometrische Schwenkachse des Röhrchens ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche des Röhrchens (16) in Längsrichtung der Nadel (13) mit Abstand voneinander zwei Anlageflächen (37, 38) aufweist, zwischen denen ein zurückgesetztes Flächenstück liegt und die zur Schwenkachse des Röhrchens so angeordnet sind, daß die Nadel - in ihrer Längsrichtung gesehen - sowohl vor als auch hinter der Schwenkachse des Röhrchens an diesem anliegt. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Anlagefläche (38) durch das vordere Ende der beim Einführen der Nadel (13) dem Nadelschwenkpunkt (12) abgewandten Innenseite des Röhrchens (16) gebildet ist, während die hintere Anlagefläche (37) durch einen Vorsprung (21) gebildet ist, der in das Röhrchen nach innen eingedrückt ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Röhrchens (16) seiner Hinter- und Unterkante näher liegt als seiner Vorder- und Oberkante. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 235 022; französische Patentschrift Nr. 390 307; USA.-Patentschriften Nr. 1139 836, 1698 843.
DEB65490A 1961-05-15 1962-01-11 Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl. Pending DE1275813B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE235022C (de) *
FR390307A (fr) * 1908-05-16 1908-10-02 Emile Liebert Dispositif d'accrochage de sureté pour broches et bijoux analogues
US1139836A (en) * 1914-04-02 1915-05-18 Thomas S Bennett Safety-pin catch.
US1698843A (en) * 1928-02-16 1929-01-15 Folkman Morris Safety catch for badge pins

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