DE1853402U - Befestigungsvorrichtung an broschen, nadeln, abzeichen od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an broschen, nadeln, abzeichen od. dgl.

Info

Publication number
DE1853402U
DE1853402U DE1962B0047739 DEB0047739U DE1853402U DE 1853402 U DE1853402 U DE 1853402U DE 1962B0047739 DE1962B0047739 DE 1962B0047739 DE B0047739 U DEB0047739 U DE B0047739U DE 1853402 U DE1853402 U DE 1853402U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
tube
fastening device
trap
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0047739
Other languages
English (en)
Inventor
Sonja Barnett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1853402U publication Critical patent/DE1853402U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • B e schr e i b u n g Befestigungsvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stift bzw. eine Nadel umfassende Befestigungsvorrichtungen, wie man sie bei Broschen, Abzeichen und dergleichen verwendete und ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung der genannten Art vorzusehen, die sich im Bedarfsfalle leicht öffnen und schließen läßt, bei der jedoch eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht9 daß sie sich in unbeabsichtigter Weise öffnete Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist im folgenden angenonimen, daß sich die Befestigungsvorrichtung in einer solchen Lage befindet, daß sich der Stift bzwo die Nadel in einer senkrechten Ebene nach unten in eine waagerechte Schließstellung bewegen kann, in welcher sie von einer Falle aufgenommen und festgehalten wird ; natürlich kann die Vorrichtung im Gebrauch auch jede andere Stellung einnehmen. Ferner wird im folgenden das der Achse der Nadel näher benachbarte Ende der Falle als das vordere Ende bezeichnet.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete, eine Nadel umfassen-
    de Befestigungsvorrichtung umfaßt eine zum Festhalten des Endes
    -1 ti 21
    der Nadel dienende Falle in Gestalt eines allgemein rohrförmigen
    schwenkbaren Eauteils das in einem Basisteil, um eine zur Achse
    desRohrs im wesentlichen rechtwinklige Achse drehbar gelagert
    ist die Drehachse dieses Bauteils verläuft auch rechtwinklig
    zu der Ebeneg in der sich die Nadel bewegte und die Anordnung
    ist derart9 daß die Nadel beim Schließen der Vorrichtung an einer
    Anschlagfläche des schwenkbaren Bauteils angreifte um es in der
    Schließrichtung in eine Verankerungsstellung zu bringen bei
    welcher der von der Anschlagfläche abgewandte Teil des schwenkbaren Bauteils über der Nadel liegt und sie festhält.
  • Bei einer Ausbildungsform der Erfindung ist das schwenkbare Bauteil in dem Basisteil mit Hilfe von zwei Achsstummeln oder Zapfen so gelagerte daß der mittlere Teil des schwenkbaren Bauteils von Hindernissen frei ist, damit sich die Nadel durch die Drehachse hindurch bewegen kann.
  • Das Basisteil kann Abschirmungselemente bilden oder aufweisen ? die bei der geschlossenen Stellung der Vorrichtung auf beiden Seiten des schwenkbaren Bauteils über dieses hinausragen
    DieseAbschirmungsorgane verhindern daß Teile von Kleidungs-
    stücken oder anderen Flächen ? die in reibend Berührung mit der
    Falle treten könnten. das schwenkbare Bauteil in derjenigen
    Richtung drehen in welcher die Falle geöffnet wird. Bei der ge-
    schlossenen Stellung der Vorrichtung erstrecken sich die Abschirmungsorgane außerdem vorzugsweise auch nach vorn über die Vorderkante des schwenkbaren Bauteils hinaus.
  • Bei einer Ausbildungsform bildet der der Anschlagfläche ge-
    gegenüber liegende Teil des schwenkbaren Bauteils den man auch
    alsDeckenteil bezeichnen könnte eine vordere Haltefläche und
    eine hintere Haltefläche wobei beide Halteflächen an der Nadel
    angreifen können9 und wobei diese Halteflächen in Richtung der Längsachse der Rohrform durch einen Abstand voneinander getrennt sind; hierbei ist das zwischen den beiden Halteflächen verlaufende Stück der Deckenfläche gegenüber einer die Halteflächen verbindenden geraden Linie nach hinten versetzt. Beispielsweise kann eine Haltefläche durch den vorderen Endabschnitt der Deckenfläche gebildet werdens während die andere Haltefläche durch einen Fortsatz gebildet werden kann, der dadurch erzeugt worden ist, daß die Deckenfläche in einem der Anschlagfläche diagonal gegenüber liegenden Bereich in Richtung auf die Achse nach innen verformt worden ist. Der durch die Nadel auf die hintere Haltefläche aufgebrachte Druck ist bestrebt, das schwenkbare Bauteil in der Schließrichtung zu drehen während die vordere Haltefläche gewährleistete daß das schwenkbare Bauteil um einen erheblichen Winkel gedreht werden muß, bevor es die Nadel freigeben kanne Der dazwischen liegende Teil der Deckenfläche ist vorzugs-
    weise dort nach hinten versetzte wo die größte Wahrscheinlich-
    keit dafür besteht, daß die Deckenfläche in der Bahn der Nadelspitze liegt, wenn diese in die Falle eintritt und das schwenkbare Bauteil in seine Schließstellung dreht; diese Anordnung ermöglicht es, den erforderlichen Spielraum zu verkleinern.
    Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
    CD
    Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Be-
    festigungsvorrichtung in ihrer geschlossenen Stellungo
    CD C)
    Figo 2 zeigt in einer Seitenansicht die Falle im geöffneten
    ID
    Zustande
    Fig. 3 zeigt die geöffnete Falle im Grundriß.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des von dem Basisteil getrennten schwenkbaren Bauteils.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch das von dem schwenkbaren Bauteil getrennte Basisteil.
  • Figo 6 veranschaulicht schematisch die Bahn der Nadelspitze gegenüber dem schwenkbaren Bauteile In Fig. 1 ist die Befestigungsvorrichtung mit dem zu befestigenden Gegenstand, z.B. einer Brosche 10, verbunden ; normalerweise werden die Falle 11 und ein geeignetes Lager 12 für die Hadel 13 getrennt mit dem betreffenden Gegenstand verlötet. In den Zeichnungen ist die Befestigungsvorrichtung in erheblich vergrößertem Maßstabe dargestellt, und es sei bemerkte daß die
    Gesamthöhe der Falle tatsächlich in der Größenordnung von etwa
    392 mm liegen kann.
    Das Lager 12 für die Nadel 13e das nicht einen Bestand-
    teil der Erfindung bildete kann in beliebiger geeigneter Weise
    ausgebildet sein, um entweder der Nadel selbst oder dem Lager eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen, so daß die nach unten in die Falle hineingedrückte Nadel bestrebt ist, wieder nach oben zu federn.
  • Die erfindungsgemäße Falle ist von außerordantlich einfacher Konstruktion und läßt sich mit größter Leichtigkeit benutzen sie umfaßt nur zwei Teile, nämlich das in Fig. 5 gezeigte Basisteil 15 und das in Fig. 4 dargestellte schwenkbare Bauteil 16. Das schwenkbare Bauteil hat die Form eines äbgeflachten Rohrs mit zwei in die einander gegenüber liegenden flachen
    Seitenwände eingestanzten Lochern 17o Die Hinterkante des Rohrs
    ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Ueise geneigte so daß die
    Unterkante etwas kürzer ist als der größte Durchmesser während
    die Oberkante erheblich länger ist und einen zur Betätigung
    dienenden Fortsatz 18 bildete Die Vorderkante verläuft annähernd
    rechtwinklig zur Achse des Rohrs. Die obere Wand des schwenkbaren Bauteils ist nahe ihrem hinteren Ende mit einer Eindrückung oder harze 21 versehen, die an der Nadel angreifen kann.
  • Das Basisteil 15 besteht aus einem U-förmig gebogenen Materialstreifen zum Aufnehmen des schwenkbaren Bauteils. In jeden der beiden Schenkel des U-förmigen Bauteils ist von der Außenseite her eine Vertiefung 19 eingepreßt, so daß auf der Innenfläche jedes Schenkels ein Vorsprung vorhanden ist, weleher in eines der Löcher 17 des schwenkbaren Bauteils eingreift, wenn die beiden Teile miteinander vereinigt sind, so da das schwenkbare Bauteil in dem Basisteil drehbar gelagert ist.
  • Um die Befestigungsvorrichtung zu schließen, ist es nur erforderliche die Nadel nach unten in die Falle hineinzudrücken.
  • Der untere Teil der Vorderkante des schwenkbaren Bauteils bildet
    eine Anschlagfläche 20 an der die Nadel so angreifte daß das
    schwenkbare Bauteil um seine Lagerung in die Schließstellung gedreht wird. Sobald man die Nadel wieder freigibt, ist sie bestrebt, wieder nach oben zu-federn, und-da sie hierbei am oberen Teil des schwenkbaren Bauteils angreift ? ist sie bestrebt ? das schwenkbare Bauteil noch weiter in der Schließrichtung zu drehen.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkte daß die Eindrückung oder harze 21 an der oberen Fläche des schwenkbaren Bauteils nahe seinem hinteren Ende gewährleistete daß eine Berührung an einem Punkte stattfindet der von der Lagerung der Nadel weiter entfernt ist als die Lagerung des schwenkbaren Bauteils, wodurch das Bestreben, die Falle geschlossen zu halten, noch verstärkt wird.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die vorderen und oberen Kanten des schwenkbaren Bauteils dann, wenn sich dieses in der
    Schließstellung befindete vollständig durch die Schenkel des
    U-förmigen Basisteils überdeckt werden die somit wirksame Ab-
    schirmungen bilden und verhindern daß das schwenkbare Bauteil
    durch die Reibungswirkung des bei 25 schematisch angedeuteten
    Stoffs in seine Freigabestellung gedreht wirdg wie es z. Bö ge-
    schehen vürde ;, wenn man versuchen würde ;, die Nadel aus dem Stoff
    herauszuziehen. Der einzige Teil des schwenkbaren Bauteils 16
    der etwas über die Abschirmungs- oder Schutzorgane hinausragt, wird durch das äußerste hintere Ende der Oberkante gebildete das als Betätigungsfortsatz 18 wirkt. Man kann die Falle sehr leicht und bequem öffnen indem man diesen Betätigungsfortsatz nach unten drückt Wenn ein Rückstelldrehmoment aufgebracht werden können
    soll ;, muß die Nadel 13 natürlich über die Lagerung des schwenk-
    baren Bauteils hinausragen. Die Verwendung von Zapfen als La-
    gerung für das schwenkbare Bauteil ermöglicht es die Nadel über
    die Achse der Zapfen hinaus zu verlängern und die Ifadel trotzdem
    - u-7id die-, ciclel trotzderii-
    bis unterhalb dieser Achse zu bewegen. Diese Tatsache ist von
    Bedeutung bezüglich der Erzielung einer raumsparenden Konstruktion
    die einwandfrei arbeitete denn es ist klar daß dann wenn die
    Nadel das schwenkbare Bauteil drehte die günstigsten Stellungen
    diejenigen sind 9 bei welchen der Radius von der Drehachse des schwenkbaren Bauteils zu der Anschlagfläche auf einer Linie mit der Längsachse der Nadel liegt oder mit der Nadelachse einen
    kleinen Winkel einschließt. Bei Stellungen9 die gegenüber dieser
    Stellung nach oben und unten um 900 versetzt sind erreichen die
    Teile einen oberen bzwo einen unteren Totp nkte und an diesen
    Totpunktes übt die DruckKraft der Nadel kein Drehmoment auf das
    schwenkbare Bauteil auso Der günstigste Bereich liegt somit oberhalb und unterhalb einer Stellung, bei der sich der erwähn-
    teRadius in Richtung auf die Lagerung der Nadel erstreckte'Jenn
    eine durchgehende Lagerachse für das schwenkbare Bauteil das
    Ausmaß begrenzt, in dem die Nadel nach unten gedrückt werden kiann, ist es schwieriger 9 zu gewährleisten9 daß sich das schwenkbare Bauteil leicht und zuverlässig um einen ausreichenden Winkel drohen läßt.
  • Fig 6 ist eine schematische Darstellung, aus der einige
    dererwünschten Merkmale bezüglich der Form und der Abmessungen
    der Teil der Falle in Beziehung zu der Nadel hervorgehen. Zur Vereinfachung bleibt die Dicke der Nadel unberücksichtigt9 und es wird angenommen daß die Nadel zu einer bestimmten Richtung parallel bleibt, nachdem sie in Eingriff mit der Falle gebracht worden ist Die Kurve 30 veranschaulicht die Bahn der durch eine Pfeilspitze angedeuteten Nadelspitze gegenüber dem schwenkbaren Bauteils von dem angenommen ist 9 daß es seine Lage beibehält 9
    während das Basisteil und die Nadel geschwenkt werden von dem
    Augenblick ab in welchem die Nadel in der Stellung 31 an dem Anschlagpunkt 20 angreift woraufhin die Nadel die Stellung 32 durchläuft in der sie sich in Fluchtung mit der Lagerachse des
    schwenkbaren Bauteils befindete um danach die vollständig ein-
    gerastete Stellung 33 einzunehmen. Dann wird die Nadel freie-
    geben so daß sie wieder nach oben federt und die Stellung 34
    oder 35 einnimmt, ohne ihre Winkelstellung gegenüber dem schwenk-
    baren Bauteil zu ändern.
  • Natürlich ist es zweckmäßig, sich möglichst wenig auf die
    Nachgiebigkeit bzw. das Federungsvermögen der Nadel zu verlassen,
    und daher soll der Abstand zwischen den Stellungen 33 und 34
    oder35 möglichst weitgehend verringert werden9 doh. die Stellung
    34 ist der Stellung 35 vorzuziehen-o
    Um eine maximale Sicherheit zu gewährleisten, soll die Nadel an der oberen Fläche des schwenkbaren Bauteils möglichst
    nahe an ihrer Spitze d. ho in dem Bereich 379 angreifen denn
    beim Angreifen der Nadel an einer hinteren Haltefläche in diesem Bereich erhält man ein maximales Kräftepaar, das bestrebt ist das schwenkbare Bauteil infolge des Federungsvermögens der Handel in Richtung auf seine Eingriffs- bzw. Haltestellung zu drehen.
    Wenn das Angreifen nur an diesem Punkte erfolgen wurde, würde
    sich das schwenkbare Bauteil nicht im Gleichgewicht befinden, und aus diesem Grunde soll es auch an einer vorderen Haltefläche angreifen, die sich an seinem vorderen Ende, z.B. bei 38, befindet. Hierbei wird die Druckkraft auf die Bereiche 37 und 38 aufgeteilt, doch bewirkt die geringste Kippbewegung des schwenkbaren Bauteils in der Freigaberichtung, daß sich der gesamte Druck zu dem Bereich 37 verlagerte um das Bauteil in seine Halte-
    stellung zurückzuführen, außerdem muß sich das schwen bare Bau-
    teil um einen großen Winkel drehen, bevor die vordere Haltefläche 38 das Ende der Nadel freigibt, d.h. die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens der Vorrichtung wird auf zwei verschiedene Weisen verringert.
  • Das schwenkbare Bauteil könnte im Gleichgewicht gehalten werden wenn sich die Druckkraft auf einen einzigen Bereich 39 beschränkte, der auf einer Linie mit der Lagerachse 19 des schwenkbaren Bauteils liegt, doch müßte in diesem Falle eine erhebliche Bewegung in der Freigaberichtung stattfinden, be-vor ein bemerkbares Rückstellmoment auftritt. wenn das schwenkbare Bauteil so geformt wäre, daß es an der Nadel in dem Bereich 39 in der Stellung 34 angreifen würde, so würde es außerdem gegen
    die Spitze der Nadel stoßen, wenn die Nadel eine Stellung zwi-
    T
    schen den Stellungen 31 und 32 einnimmts wie es in Figo 6 da-
    durch veranschaulicht ist daß der Bereich 39 die Kurve 30 bei
    der erwähnten Stellung schneideto Ferner ist es zweckmäßige wenn
    sich das schwenkbare Bauteil bis zu dem Bereich 37 erstreckte um das Ende der Nadel zu schützen, damit Verletzungen des Benutzers der Vorrichtung oder Beschädigungen von Gegenständen ausgeschlossen sind.
  • Somit ist es erwünscht, daß sich die obere Fläche des
    schwenkbaren Bauteils bis zu der hinteren Haltefläche 37 us. d
    zu der vorderen Haltefläche 38 erstreckte doch soll sie dazwischen konkav oder zurückgesetzt sein, so daß sie die Kurve 30 nicht schneidet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform wird eine
    Annäherung an dieses erwünschte Merkmal dadurch erzielte daß
    die obere Fläche des schwenkbaren Bauteils gegenüber ihrer ur-
    sprünglichen geraden Form abgeändert ist und zwar durch die Aus-
    bildung der Eindrückung 21, doch sei bemerkte daß man eine asw-
    licht Wirkung auch durch die verschiedensten anderen Laßnahmen
    erzielen konnte ; in jedem Falle ist es erwünschte zu gewähr-
    leisten, daß die Fläche an der Seite der Nadel tangential an-
    greift statt gegen ihre Spitze zu drücken$ so daß die Kraft
    ineiner solchen Richtung wirkte daß ein maximales Rückstell-
    moment aufgebracht wird.
  • Fig. 6 ist natürlich insofern vereinfachte als die Dicke der Nadel die zugespitzte Form die Stumpfheit der Spitze und die Änderung ihrer Winkellage nach dem Einrasten in die Falle nicht berücksichtigt sind. Außerdem kann man die Teile in der Praxis nicht mit vollkommener Genauigkeit herstellen, wenn man berücksichtigt, daß das Metall mit Krümmungsradien gebogen wird, die etwa der Dicke des Materials entsprechen, und daß der Radius der Lagerzapfen größer sein kann als die Dicke des Metalls so daß man bezüglich der theoretischen Abmessungen auch dann erhebliche Toleranzen vorsehen muß, wenn die Teile mit Preßwerkzeugen von hoher Genauigkeit hergestellt werden. Die vor-
    stehenden jngaben dürften jedoch genügen, um zu zeigen daß es
    erstens vorteilhaft ist, die Nadel so anzuordnen daß sie an einer hinteren Haltefläche des schwenkbaren Bauteils angreift, welche bei der geschlossenen Stellung der Nadel dem Ende der Nadel möglichst nahe benachbart ist, und wobei die hintere Haltefläche möglichst weit jenseits der Lagerung des schwenkbaren Bauteils angeordnet ist, und daß es zweitens zweckmäßig ist, wenn die Nadel an der oberen Fläche des schwenkbaren Bauteils an einer vorderen und einer hinteren Haltefläche angreift, welche so in einem Abstand voneinander angeordnet sind, daß die eine Haltefläche weiter von der Lagerachse der Iradel entfernt ist als die Drehachse des schwenkbaren Bauteils, während die andere Haltefläche der Lagerachse der Nadel näher benachbart ist als die Drehachse9 und wobei die obere Fläche des schwenkbaren Bauteils zwischen diesen Punkten zurückgesetzt ist.
  • Zwar schließt die Erfindung nicht eine Anordnung aus, bei der das rohrförmige schwenkbare Bauteil so kurz ist, daß man es besser als Ring bezeichnen könnte, doch verwendet man vorzugsweise ein schwenkbares Bauteil, bei dem mindestens die obere Fläche bzw. die Deckenfläche im Vergleich zum größten Durchmesser des Bauteils eine erhebliche Länge besitzt, und ferner wird es
    vorgezogen diese Deckenfläche so zu verformen.} daß ihre Innen-
    seite zwischen den beiden durch einen Abstand getrennten Halteflächen zurückgesetzt ist.
  • Im allgemeinen wird es möglich sein, ein ausreichendes Drehmoment zu erzielen9 wem die Anschlagfläche durch einen relativ kleinen Abstand von der Drehachse des schwenkbaren Bauteils getrennt ist9 während es zur Gewährleistung des sicheren Schliessens der Vorrichtung trotz einer gewissen Toleranz bezüglich der Länge der Nadel erforderlich sein kann, die Deckenfläche des schwenkbaren Bauteils in einem größeren Abstand von dessen Drehachse anzuordnen. Bei der bevorzugten Konstruktion ist daher die Drehachse des schwenkbaren Bauteils der unteren Jand des Bauteils näher benachbart als der Deckenfläche. Entsprechend soll sich das hintere Ende des schwenkbaren Bauteils genügend weit nach hinten erstrecken um das Ende der geschlossenen Nadel zu verdecken. Bei der bevorzugten Konstruktion ist daher die Drehachse des schwenkbaren Bauteils dessen Vorderkante näher benachbart als seiner Hinterkante.
  • Auch die Tatsache daß die Falle keine Feder bildet und
    nicht mit irgendwelchen Federn ausgerüstet ist9 stellt einen
    zi
    wichtigen Vorteil dar, denn wenn die Falle an eine Brosche oder dergleichen angelötet wird, würde jede etwa vorhandene Feder bei ihrer Erwärmung wirkungslos.
  • Es sei bemerkt, daß sich die Erfinduing nicht auf die Ein-
    zelheiten der als Ausführungsbeispiel beschriebenen Konstruktion
    beschränkteZwar urde insbesondere von einer Befestigungsvor-
    richtung mit einer Nadel gesprochen, doch ist es nicht erforderlich9 daß die Nadel zugespitzt ist oder zum Durchstechen von Stoff oder dergleichen diente Schutzansprüche:

Claims (9)

  1. S c hutz ans p r ü c h e 10 Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen o O dglo mit einer gegen Federwirkung in Schließstellung verbringbaren Nadel und einer das freie Nadelende in Schließstellung haltenden Falle9 dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß die Falle von einem das Nadelende in Schließstellung aufnehmenden Röhrchen (16) gebildet ist, das um eine normal zur Längsachse des Röhrchens und der Schwenkebene der Nadel (13) verlaufende Achse (bei 19) schwenkbar ist, wobei die Länge der Nadel so gewählt ist9 daß diese etwas größer als der Abstand vom Nadelschwenkpunkt (12) und Röhrchenschwenkpunkt ? aber kleiner als dieser Abstand plus der geringsten Entfernung des Röhrchenschwenkpunkts von der dem Nadelschwenkpunkt beim Einführen der Nadel in die Falle abgewandten Innenseite des Röhrchens ist, und die beim Einführen der Nadel in die Falle dem Nadelschwerispunkt zugewandte Seite des Röhrchens oberhalb des Röhrchenschwenkpunktes in einer Anschlagfläche (20) derart endet, daß beim Einführen der Nadel in die Falle die Nadel mit der Anschlagfläche zusammenwirkt, um das Röhrchen bis etwa zur Ausrichtung seine Achse mit der Nadel zu schwenken.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß das schwenkbare Röhrchen (16) in dem Basisteil (15) mit Hilfe von zwei Zapfen (19) gelagert ist, welche die Mitte des schwenkbaren Röhrchens freilassen, so daß sich die Nadel (13) durch die geometrische Schwenkachse der Lagerung des Röhrchens hindurchbewegen kann.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Baisteil (15) einen Schutz für den Stoff (25) bildend bei geschlossener Stellung der Befestigungsvorrichtung auf beiden Seiten das schwenkbare Röhrchen (16) überragt.
  4. 4. Befestmgungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Basisteil (15) bei geschlossener Befestigungsvorrichtung auch zum Nadelschwenkpunkt (12) hin das schwenkbare Röhrchen (16) überragt.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beim Einführen der Nadel (13) dem Nadelschwenkpunkt (12) abgewandte Innenseite des Röhrchens (16) eine vordere Haltefläche (38) und eine hintere Haltefläche (35) für die Nadel (32) bildet, die beide an der Nadel angreifen und in Richtung der Längsachse des Röhrchens in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das zwischen den beiden Halteflächen'liegende Flächenstück gegenüber einer die Halteflächen verbindenden geraden Linie zurückgesetzt ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Haltefläche (38) durch das vordere Ende der abgewandten Innenseite des Röhrchens (16) gebildet wird, während die andere Haltefläche (37) durch einen Vorsprung (21) gebildet ist, der dadurch erzeugt ist, daß das Röhrchen an dieser Stelle nach innen eingedrückt ist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß die Schwenkachse des Röhrchens (16) seiner beim Einführen der Nadel (13) dem Nadelschwenkpunkt (12) zugewandten Seite näher liegt als seiner abgewandten Seite.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß das hintere Ende des Röhrchens (16) das Ende der Nadel (13) in der Schließstellung verdeckt.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachse des Röhrchens (16) seiner Vorderkante näher liegt als seiner Hinterkante.
DE1962B0047739 1961-08-08 1962-01-11 Befestigungsvorrichtung an broschen, nadeln, abzeichen od. dgl. Expired DE1853402U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2868061A GB992398A (en) 1961-08-08 1961-08-08 Improvements relating to pin-type fastening devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1853402U true DE1853402U (de) 1962-06-14

Family

ID=10279437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0047739 Expired DE1853402U (de) 1961-08-08 1962-01-11 Befestigungsvorrichtung an broschen, nadeln, abzeichen od. dgl.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1853402U (de)
GB (1) GB992398A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB992398A (en) 1965-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2556459C2 (de) Schwenkvorrichtung
DE2616905A1 (de) Verschluss fuer schmuckstuecke o.dgl.
DE2160089A1 (de) Schloß für Sicherheitsgurte
DE2460449A1 (de) Gurtschloss fuer fahrzeugsicherheitsgurte
AT520765B1 (de) Schubladenseitenwand mit einem Abdeckprofil
DE4129299A1 (de) Befestigungsorgan fuer heizkoerper
DE1853402U (de) Befestigungsvorrichtung an broschen, nadeln, abzeichen od. dgl.
EP3327240A1 (de) Haltevorrichtung zum halten einer sonnenschutzvorrichtung und haltesystem
CH682709A5 (de) Schubkastenauszug.
CH620734A5 (en) Automatic roller-shutter safety device
EP0602450B1 (de) Höhenverstellbarer Stützfuss für Möbel, insbesondere für Klapptische in Wohnwagen, Caravans und dgl.
DE19521909C2 (de) Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere
DE1275813B (de) Befestigungsvorrichtung an Broschen, Nadeln, Abzeichen od. dgl.
DE4017028C2 (de) Außenspiegel für Kraftfahrzeuge
DE1805420C3 (de) Türbefestigungseinrichtung
EP3727088B1 (de) Schubladenseitenwand
EP0637668A1 (de) Verschluss- und Spaltlüftvorrichtung für ein-, zwei- oder mehrflügelige Läden von Fenstern, Türen und dergleichen
CH525811A (de) Verschluss mit Schliessteilen, die in der Schliessstellung sich deckende Durchtrittsöffnungen zum Durchstecken eines Splintes zwecks Absicherns der Schliessstellung aufweisen
DE821151C (de) Spreizenanordnung fuer photographische Kameras
AT241781B (de) Rollvorhang
DE3819515C2 (de)
AT292501B (de) Vorrichtung zur Kupplung von Ausstellarmen an Fenstern, Türen od.dgl.
DE1854092U (de) Fuer roehrenlampen bestimmte durchsteckfassung.
DE3712026C2 (de)
DE1532850A1 (de) Taschenverschluss