DE1275390B - Stossstangenanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossstangenanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1275390B
DE1275390B DER31856A DER0031856A DE1275390B DE 1275390 B DE1275390 B DE 1275390B DE R31856 A DER31856 A DE R31856A DE R0031856 A DER0031856 A DE R0031856A DE 1275390 B DE1275390 B DE 1275390B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/38Arrangements for mounting bumpers on vehicles adjustably or movably mounted, e.g. horizontally displaceable for securing a space between parked vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßstangenanordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Stoßstangenanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der die ganze oder ein Teil der Stoßstange um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse nach unten geklappt werden kann, um eine am Fahrzeug vorgesehene Verschlußeinrichtung, z. B. Klappwand, freizugeben, und die eine zur Festhaltung der Stoßstange dienende Zugfeder umfaßt.
  • Es sind bereits Kraftfahrzeuge bekannt, deren Stoßstange um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse nach unten geklappt werden kann, um eine an der Rückwand des Fahrzeugs vorgesehene Tür oder Klappwand freizugeben.
  • Es ist ferner bekannt, daß am Öffnungsgestänge der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs eine Zugfeder angreift, die den Öffnungsvorgang unterstützt und die Motorhaube in ihrer Schließlage und öffnungslage festhält.
  • Um die Gesamtlänge eines Kraftfahrzeugs bei Bedarf zu verringern, kann nach einem bekannten Vorschlag der Gepäckträger allein oder dieser und die Stoßstange um eine Querwelle nach oben geschwenkt werden. Hierzu werden die Stoßstangen von Bügeln getragen, die an fest mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Anbaustützen schwenkbar angelenkt sind. Dabei sind die Stoßstangen nur in ihrer unteren Klapplage als Stoßfänger wirksam.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag sind an der Stoßstange eines Kraftfahrzeugs zwei Pfosten schwenkbar angebracht, die in ihrer lotrechten Lage dem Hochklappen des Kofferraumdeckels entgegenstehen würden. Jeder Pfosten weist zwei Zungen auf, die beim Hochstellen des Pfostens in die lotrechte Nut je eines Flansches eines mit der Stoßstange verbundenen Zwischengliedes einrasten. An jedem Pfosten greift über einen Zapfen eine Zugfeder an, die den Pfosten nach unten zieht, so daß die Zungen in den zugehörigen Nuten einrasten und der Pfosten in der lotrechten Lage festgehalten wird.
  • Die sehr tief liegende Bauweise bestimmter moderner Kraftfahrzeuge hat aus Gründen des Schutzes des Wagenaufbaus gegen Stöße von den Stoßstangen anderer Fahrzeuge oder aus Gründen behördlicher Vorschriften dazu geführt, die Stoßstangen oberhalb der Höhe des Fahrzeugbodens anzuordnen, vor allem bei gewerblich benutzten Transportfahrzeugen.
  • Eine solche Anordnung ist nicht ohne Nachteile, insbesondere in den Fällen, in denen ein leichter Zugang in der Höhe des Bodens des Fahrzeugs bestehen soll. In diesen Fällen bildet die Stoßstange sowohl ein Hindernis für die verschiedenen zu ladenden Güter als auch für die Betätigung der Türen oder der zum Verschließen der Verladeöffnung dienenden Klappwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer hinter der Stoßstange angeordneten Klappwand so auszubilden, daß durch das öffnen der Klappwand die Stoßstange automatisch in ihre untere Endstellung gebracht wird. Dabei soll zwischen der Stoßstange und der Klappwand keine mechanische Verbindung bestehen, damit der Fahrzeugaufbau weitgehend vor Stößen geschützt wird.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der eingangs beschriebenen Stoßstangenanordnung für Kraftfahrzeuge die Zugfeder so an dem umklappbaren Teil der Stoßstange befestigt ist, daß sie diesen in an sich bekannter Weise in die angehobene oder nach unten geklappte Endlage zieht und in dieser festhält, daß ferner an der Innenseite des umklappbaren Teils der Stoßstange Kissen aus einem Material mit einem geringen Reibungswert vorgesehen sind und daß ihnen gegenüberliegend an der Außenseite der Klappwand Kissen aus Material von gleichfalls geringem Reibungswert so angebracht sind, daß beim Verschwenken der Klappwand unter Gleitbewegung der Kissen des umklappbares Teils der Stoßstange und der Kissen der Klappwand der umklappbare Teil der Stoßstange nach unten verschwenkt wird, bis er durch die Zugfeder in die heruntergeklappte Endlage gezogen wird.
  • Durch das Zusammenwirken der an dem umklappbaren Teil der Stoßstangenanordnung angreifenden Zugfeder, die diesen Teil in die eine oder andere Endlage zieht und in dieser festhält mit den an dem umklappbaren Teil der Stoßstange und an der Klappwand vorgesehenen Kissen mit einem geringen Reibungswert, die bei der Schwenkbewegung der Klappwand bei ihrem Öffnen aufeinandergleiten, wird sichergestellt, daß dann, wenn durch das Öffnen der Klappwand der Stoßstange eine einleitende Schwenkbewegung erteilt worden ist, die Stoßstange bis in die untere Endlage umgeklappt wird.
  • Wenn auch die Anordnung nach der Erfindung in erster Linie für eine sich nach unten und außen öffnende, um eine unten angeordnete Achse schwenkbare Klappwand bestimmt ist und im folgenden beschrieben wird, so kann sie doch auch für andere Verschlußeinrichtungen der Rückwand des Kraftfahrzeugs mit Erfolg angewendet werden, wenn nur die Federn so angebracht sind, daß der umklappbare Teil der Stoßstange durch das öffnen der Verschlußeinrichtung über den Totpunkt der Federlage hinausbewegt wird.
  • Es ist eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge bekannt; deren mittlerer Teil nach unten umgeklappt werden kann; um den Zugang.zu einem Raum im Fahrzeuginnern freizulegen, und der hierzu mit seinen beiden Enden gelenkig an den inneren Enden der beiden äußeren, ortsfesten Teile der Stoßstange gelagert ist. In der hochgeklappten Lage ist der umklappbare Teil der Stoßstange nachgiebig mittels Gummipuffern an deren ortsfesten Teilen abgestützt. Die Erfindung schlägt zur nachgiebigen Abstützung des umklappbaren Teils der Stoßstange in der hochgeklappten Lage vor, auf beiden Seiten der Verschlußeinrichtung am Fahrzeugaufbau nachgiebige Widerlager für den umklappbaren Teil der Stoßstange anzubringen.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß gestalteten Stoßstangenanordnung in Verbindung mit der Zeichnung, und zwar in Anordnung am Heck eines Fahrzeugs, das mit einer Klappwand versehen ist, beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Stoßstangenanordnung, gesehen vom hinteren Ende des Fahrzeugs, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Stoßstangenanordnung im Schnitt, F i g. 3 eine Draufsicht der gleichen Anordnung und F i g. 4 und 5 Einzeldarstellungen im Schnitt nach den Linien IV und V in F i g. 2, F i g. 6 eine Teilansicht einer anderen Stoßstangenanordnung, gesehen vom hinteren Ende des Fahrzeugs, F i g. 7 eine Teilansicht dieser Stoßstangenanordnung von oben, F i g. 8 eine Schnittansicht der Stoßstangenanordnung (gesehen von der. linken Seite der F i g. 6), F i g. 9 die Teilansicht in Richtung des Pfeils IX in F i g. 8, F i g. 10 die Teilansicht im Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 8 und F i g. 11, 12, 13 Schnittansichten nach den Linien XI, XII und XIII in F i g. B.
  • Wie F i g. 1 bis 5 zeigen, setzt sich die Stoßstange aus mehreren Teilen zusammen, von denen zwei waagerecht und zueinander parallel verlaufen, wobei der untere, 1, fest und der obere, 2, klappbar ist und ein dritter Teil aus zwei umklappbaren U-förmigen Bügeln 7 besteht.
  • Der untere Stoßstangenteil1 ist am Fahrgestell oder am Unterbau des Wagenkastens 3 durch abgewinkelte Anbaustützen 4 (F i g. 2) befestigt, auf die er aufgeschweißt ist. Im Winkel dieser Stützen 4 ist eine Bohrung 5 vorgesehen, die .auf beiden Seiten der Stütze mündet und zur Halterung der Gelenkachse 6 der U-förmigen Bügel 7 (F i g. 2) dient, an denen der Stoßstangenteil2 befestigt ist. Zur Befestigung des Stoßstangenteils 1 am Fahrgestell ist ferner eine Stütze 8 vorgesehen, die durch zwei dreieckige, zueinander senkrechte ebene Flächen gebildet wird. Außerdem tragen die Stützen 4 ein Gummiwiderlager 9, dessen Aufgabe nachfolgend näher erläutert wird.
  • Der klappbare Stoßstangenteil 2 mit dem Bügel 7 sind mit einer Stütze 10 fest verbunden, mit der sie verschraubt oder verschweißt sind. Zwei Kissen 11 aus Nylon mit einem geringen Reibungsbeiwert in Form einer Sichel sind auf die Stoßstange 2 symmetrisch zur Längsachse des Fahrzeugs und in den gleichen senkrechten Ebenen wie zwei weitere Kissen 12 aus dem gleichen Material von länglicher Form aufgeschraubt, welch letztere an der Klappwand 13 befestigt sind. Eine auf Zug beanspruchte Feder 14 ist an ihrem einen Ende bei 15 an der Stütze 4 verankert und an ihrem anderen Ende bei 16 am Bügel e. Die Anordnung wird noch durch ein Widerlagerkissen 17 ergänzt, das an einer Stütze 18 befestigt ist, welche mit dem Wagenkasten des Fahrzeugs bei 20 verschraubt ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt: In der normalen Lage nimmt bei geschlossener Klappwand 13 der obere klappbare Stoß-Stangenteil 2 eine Stellung 2 (F i g. 2) ein, in der die Feder 14 die Stoßstange 2 gegen das Widerlagerkissen 17 und den Bügel 7 gegen das Widerlager 9 hält.
  • Wenn die Klappe 13 dadurch geöffnet wird, daß sie in Richtung des Pfeils 19 verschwenkt wird, kommen die Kissen 12 in Auflage auf den Kissen 11 des Stoßstangenteils 2, wobei sie; auf diesen gleitend, die Bügel 7 und damit den klappbaren Stoßstangenteil 2 nach rückwärts drücken, so daß er um die Gelenkachse 6 in Richtung des Pfeils 19 verschwenkt wird. Wenn der Stoßstangenteil 2 eine Stellung 2' (F i g. 2) überschritten hat, ziehen die Federn 14 die Bügel 7 nach unten, um sie in eine Stellung 2" zu bringen, in welcher sie unter der Wirkung der erwähnten Feder in Anlage am unteren Teil der Stützen 4 bleiben. Der Zugang zum Boden 21 des Fahrzeugs ist auf diese Weise freigelegt, wobei die Klappwand 13 gegebenenfalls von ihren Angelzapfen gelöst und vom Fahrzeug weggenommen werden kann.
  • Um das Ganze wieder in die normale Stellung zu bringen, genügt es, den Stoßstangenteil2 mit der Hand in die obere Stellung zu klappen, nachdem vorher die Klappwand geschlossen worden ist.
  • Die in F i g. 6 bis 13 dargestellte Anordnung ist ebenfalls am Heck eines Fahrzeugs angeordnet, dessen Boden mit 21 und dessen Klappwand mit 22 bezeichnet ist, deren Anlenkung bei 23 angedeutet ist.
  • Die Anordnung weist an zwei Winkelstützen 24 befestigt, von denen nur eine dargestellt ist, zwei in verschiedenen Höhen befindliche rohrförmige Stoßstangenteile 25 und 26 auf, die sich waagerecht erstrecken, so daß sie das Heck des Fahrzeugs schützen.
  • Diese Stoßstangenteile sind an dem einen Schenkel 241 jeder Winkelstütze befestigt, .deren andere gabelförmige Schenkel 242 unter den Boden des Fahrzeugs greifen, wo sie in der Nähe seines hinteren Endes angelenkt sind. Für diese Anlenkung ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Anbaustütze vorgesehen, welche einen U-querschnittförmigen Arm 27 aufweist, der mit einer U-querschnittförmigen Versteifung 28 versehen ist, die in Gegenüberstellung in den Arm 27 unter Zwischenschaltung eines rohrförmigen Zwischenstücks 29 eingreift, das zur Aufnahme einer Anlenkachse 30 dient.
  • Letztere wird durch einen Bolzen gebildet, der die durch den Schenkel 242 gebildete Gabel zusammenhält, welche unter Zwischenschaltung von Abstützscheiben 31 an dem Versteifungszwischenstück anliegt.
  • Jede Anbaustütze ist mittels Bolzen 32 auf einem Längsträger 33 des Fahrzeugunterbaus befestigt (F i g. 8 und 10). Auf dieser Stütze ist ferner eine Platte 34 befestigt, die als Verankerung für eine Zugfeder 35 dient, deren anderes Ende in einer Öffnung 36 des Schenkels 242 der Winkelstütze verankert ist, welche an dieser Stelle versteift ist. Die Feder 35 dient vor allem dazu, den klappbaren Stoßstangenteil mit Bezug auf ihre Anbaustützen in der normalen Betriebsstellung am Fahrzeug zu halten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist für den oberen Stoßstangenteil25 auf jeder Seite des Fahrzeugs (s. F i g. 7) ein Widerlagerkissen 38 aus elastischem Material vorgesehen, dessen Halterung 39 mit einem festen Teil 40 im Inneren des Wagenkastens verschraubt ist, in den sich die Halterung unter Zwischenschaltung einer Dichtung 41 hinein erstreckt.
  • Ferner ist an dem oberen Stoßstangenteil 25 gegenüberliegend jedem Kissen 38 ein Keil 42 befestigt, wobei die Keile so angeordnet sind, daß sie mit den gegenüberliegenden Flanken der Kissen 38 mit zur Längsachse des Fahrzeugs konvergierenden Flächen zusammenwirken, um eine einwandfreie Verkeilung der Stoßstange in ihrer normalen Betriebsstellung sicherzustellen. Der obere Stoßstangentei125 trägt außerdem Kissen 43 gegenüberliegend länglichen an der Klappwand 22 befestigten Kissen 44, so daß, wenn die Klappwand in Richtung des Pfeils O (F i g. 8) nach unten geklappt wird, diese Kissen mittels gleitenden Kontakts das gleichzeitige Abwärtsklappen der Stoßstange ermöglichen.
  • Außer diesem Anwendungsfall mit einer Klappwand, welche übrigens abnehmbar sein kann, kann eine solche Stoßstange jedoch auch gesondert in eine Stellung nach unten geklappt werden, in welcher das Heck des Fahrzeugs in der Höhe des Fahrzeugbodens weitgehend freigelegt ist, welche Stellung der Stoßstange durch die Zugfedern 35 in ihrer Stabilität gesichert ist. Eine solche Stellung ist in F i g. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt. Wie ersichtlich, weist der Schenkel 242 der U-querschnittförmigen Winkelstütze 24 zwischen den Armen seiner Anlenkgabel eine Zunge 24s auf, die so ausgebildet ist, daß sie gegen einen elastischen Anschlag 45 zur Anlage kommt, der unter der Anbaustütze befestigt ist, während der Verankerungspunkt der Feder 35 am Schenkel 242 eine Lage erhalten hat, in welcher die Feder auf diese Stütze mit Bezug auf die Anlenkachse 30 nunmehr ein Drehmoment Null ausübt, d. h. in einem Sinn wirkt, der demjenigen in der normalen Betriebsstellung der Stoßstange entgegengesetzt ist.
  • Die Winkelstützen 24, welche auf ihrer Innenfläche die Stoßstangenteile 25 und 26 tragen, können auf ihrer Außenfläche mit Schutzpuffern 46 aus elastischem Material versehen sein.
  • F i g. 12 und 13 zeigen den Anbau der Stoßstangenteile 25 und 26 und der- Puffer 46 auf den Winkelstützen 24. Die Stoßstangenteile 25 und 26 sind auf jeder Stütze 24 mittels eines Bolzens 47 unter Zwischenschaltung eines Abstützblocks 48 befestigt, durch den der Bolzen geführt ist, dessen Kopf sich gegen eine Verstrebung 49 abstützt, welche zwischen den Seitenwänden des Schenkels 241 befestigt ist.
  • Ferner weist jeder Puffer eine in ihm eingebettete metallische Bewehrung 50 auf, welche an zwei Punkten des letzteren den Schaft eines Bolzens 51 trägt, der zur unmittelbaren Befestigung an der Stütze 24 dient. Ein Aufkleben dieser elastischen Puffer auf den Stützen 24 kann ebenfalls vorgesehen werden.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß innerhalb des Rahmens der Erfindung die beschriebene Stoßstange auch an allen Arten von Hecktüren vorgesehen und auch am vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet werden kann, um den Zugang zu einer Öffnung oder zum Motor zu erleichtern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Stoßstangenanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der die ganze oder ein Teil der Stoßstange um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse nach unten geklappt werden kann, um eine am Fahrzeug vorgesehene Verschlußeinrichtung, z. B. Klappwand, freizugeben, und die eine zur Festhaltung der Stoßstange dienende Zugfeder umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (14 bzw. 35) so an dem umklappbaren Teil (2, 7 bzw. 24, 25, 26) der Stoßstange (1, 2, 7 bzw. 24, 25, 26) befestigt ist, daß sie diesen in an sich bekannter Weise in die angehobene oder nach unten geklappte Endlage zieht und in dieser festhält, daß ferner an der Innenseite des umklappbaren Teils der Stoßstange Kissen (11 bzw. 43) aus einem Material mit einem geringen Reibungswert vorgesehen sind und daß ihnen gegenüberliegend an der Außenseite der Klappwand (13 bzw. 22) Kissen (12 bzw. 44) aus Material von gleichfalls geringem Reibungswert so angebracht sind, daß beim Verschwenken der Klappwand unter Gleitbewegung der Kissen des umklappbaren Teils der Stoßstange und der Kissen der Klappwand der umklappbare Teil der Stoßstange nach unten verschwenkt wird, bis er durch die Zugfeder in die heruntergeklappte Endlage gezogen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der umklappbare Teil der Stoßstange in der hochgeklappten Lage nachgiebig an einem ortsfesten Teil abgestützt ist, gekennzeichnet durch auf beiden Seiten der Klappwand (13 bzw. 22) am Fahrzeugaufbau angebrachte, nachgiebige Widerlagerkissen (17 bzw. 38) für den umklappbaren Teil (2, 7 bzw. 24, 25, 26) der Stoßstange.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Teil (24, 25, 26) der Stoßstange mit Keilen (42) ausgestattet ist, die in der angehobenen Endstellung des umklappbaren Teils der Stoßstange mit zur Längsachse des Fahrzeugs konvergierenden Flächen an den Flanken der am Fahrzeug angebrachten Widerlagerkissen (17 bzw. 38) anliegen.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell oder Unterbau des Wagenkastens (3) Anbaustützen (4) befestigt sind, mit denen der ortsfeste, zur Aufnahme der Stöße bestimmte Stoßstangenteil (1) starr verbunden ist und an denen die den umklappbaren zur Aufnahme der Stöße bestimmten Stoßstangenteil (2) tragende, als Bügel (7) ausgebildete Stoßstangenteile angelenkt sind, die in der angehobenen Endstellung die Anbaustützen abdecken.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch abgewinkelte, als Stützen (24) ausgebildete Stoßstangenteile, deren einer Schenkel (24') die zur Aufnahme der Stöße bestimmten Stoßstangenteile (1 und 2) trägt und deren anderer Schenkel (242) an einer an einem Fahrzeuglängsträger (33) befestigten Anbaustütze (27) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 873 949; französische Patentschrift Nr. 777 099; britische Patentschrift Nr. 271263; USA.-Patentschriften Nr. 2148 242, 2 207155, 2 603 527, 2 672 363, 2 717 798.
DER31856A 1961-01-11 1962-01-11 Stossstangenanordnung fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1275390B (de)

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